DIGNITAS-Forum

Aber ich finde schon, dass man einen Menschen (wenn schon nicht vorher, dann wenigstens postum) anders behandeln muss als ein Tier. Einfach deshalb, weil er ein Mensch war. Und damit sich die Grenzen zwischen Mensch und Tier, was die rituelle Behandlung nach dem Tod betrifft, nicht verwischen ...

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44062/Hoppe_Suizid-Beihilfe_liberalisieren.htm

Ein Neuentwurf für das Berufsrecht der Mediziner sehe vor, das bestehende ethische Verbot von Beihilfe zum Suizid aufzuheben, sagte Hoppe der Frankfurter Rundschau vom Montag. Die Neuregelung ermögliche die ...

kann das sehr emphehlen!

Ich hab das auch noch im Kopf, es gibt auch einige Überseegebiete der EU, da ist man dann auch legal im Notfall, aber mir ist dannach der ganzen Menschengeschichte Lebewohl zu sagen. Tatsache ist auch, manche Probleme nimmt man nicht mit.

hallo speedy1,

kann Dich gut verstehn, mir ist dieser ganze Kram total zu wieder.

ehrlich gesagt, kann ich diese ganze Moral nicht nachvollziehen, tod ist tod, und Hagens nimmt auch Körper von Suiciden, manche Uni macht das nicht, einige nehmen nur Leute ab ein bestimmtes Alter und manche wollen Kohle. ---> http://www.koerperspender.de/pdf/annahmestellen_koerperspenden.pdf

Mein ...

Ich bin auch am Grübeln....

ich will nicht auf den Friedhof, ich mag diese ganze Pieität oder wie das heisst nicht, ich hass das alles, wollte nie Teil dieser Spezies sein. Dieser ganze Schwachfug mit Menschenwürde für Tote, das will ich nicht. So wie in Tibet, das hätt ich gern.

Für Dich käme ...

Ich persönlich seh das ganz anders, ich seh gar keine Kontinuität im Leben, das Baby, das ich war, ist weg, nirgens zu finden.
Der Teeny auch, selbst die Erinnerungen sind unsicher, was ist passiert, was nur interpretiert? Es gibt einige Forschungen, wie man sich irren kann bei Erinnerungen.

Ich ...

parabellum hat geschrieben:

Der finale Akt...sicher ambivalent, einerseits die stärkste Form der Selbstablehnung,

oder auch die stärkste Form der Selbstkritik

oder die stärkste Form der Gesellschaftskritik.

Als Kind träumte ich davon, als Tier aufzuwachen und das Menschenleben hinter mir zu lassen, nun träume ich vom Tode, der besiegeln soll, was ich fühle/fühlte.

Mit dem Tod erlischt alle individuelle Wahrnehmung.
Da ich mindestens 1mal täglich einschlafe, kann ich mir des Sterben ähnlich vorstellen.

Nicht wirklich lang oder schön geschrieben aber eine Kombination seiner beiden Gedanken wär für mich plausible.
Nur das er das dann als "Freiheit" anführt...ich sehs eher als Strafe.

http://www.blogigo.de/Gedanken_zum_Leben/Der-Sinn-des-Lebens/2/

Danke! Ich stimme zu, das ich in der Natur ein ...

Danke, das klingt übel, aber ich weiss das auch der Notarzt sich an die Verfügung halten muss, so z.B wenn einer Bluttransfusionen oder Reanimation ablehnt, das ist Körperverletzung wenn er es doch tut. Sollte jemals ein Arzt mir was antun ohne Einwilligung, werde ich den rechtlich mit allem Mitteln ...

wie ist eigentlich die Situation, wenn einer den Freitod versucht, aber gefunden wird? Nun aber klar Papiere hat, die besagen, KEINE Behandlung?

Ärzte dürfen dem Urteil zufolge auch dann lebensverlängernde Maßnahmen abbrechen, wenn der unmittelbare Sterbevorgang noch nicht begonnen hat. Mitnichten ...

wer unter 30 ist kann sich ein Working Holiday Visa besorgen und in Japan Deutsch-Nachhilfe etc geben.

Wir sind ja schließlich genetisch betrachtet auch nur irgendwelche "Tiere", die (zumindest ursprünglich) ums Überleben kämpfen sollten.

Irgentwo hatte ich mal nen guten Text gelesen wo die These aufgestellt wurde, dass der Mensch ursprünglich auch einen "festen" Platz in der Natur hatte. Durch ...