Erfahrung Psychiatrie, Suizidversuche, Fixierung
Verfasst: Dienstag 15. Juli 2025, 00:35
Hallo meine lieben Leidensgenossen,
ich bin leider noch immer da, wollte nie die sein die jahrelang im forum mitliest und sich informiert, aber es nicht schafft sich umzubringen. Jetzt bin ich diejenige, die schon zig suizidversuche hinter sich hat und es immer nur knapp daneben ging...letztes jahr hab ich mehr zeit in der geschlossenen verbracht als in freiheit. Das einzige glück, das ich hatte, waren das pflegepersonal. Die meisten waren sehr bemüht und wollten mir so gut es geht, den aufenthalt so angenehm wie es geht machen. Ich hab auch öfter in der Geschlossenen probiert mir das leben zu nehmen, aber es hat nie geplappt. Ich war machtlos, ständig unter beobachtung (Kamera) und war vollgepumpt mit medikamenten. Für mich klingt das alles wie in einen schlechten film. Ich muss viel daran denken und mache mir oft gedanken, ob sie diese Maßnahmen überhaupt durchführen durften. Bei vielen dingen hab ich die patientenanwältin gefragt und vieles war auch erlaubt, da ich "hochsuizidal" war. Ich war so verzweifelt und hoffnungslos, die ärztin wollte mich nie gehen lassen und der richter tat nur was die ärztin sagte und verlängerte jedes mal wieder meinen aufenthalt. Ich habe mich nicht mehr wie ein mensch gefühlt, hatte gefühlt keine würde und rechte mehr und keine eigene entscheidungsfreiheit. Im krankenhaus musste ich es über mich ergehen lassen, aber jetzt wo ich klarer im kopf bin, kann ich es fast nicht glauben, was alles passiert ist.
Die letzten 2 Monaten ging es das erste mal seit Jahren wieder ein bisschen aufwärts. Jetzt seit 1-2 wochen geht es mir wieder sehr schlecht und ich würde so gerne diese welt verlassen. Nur WIE? Was soll ich tun, damit es wirklich klappt und ich nicht wieder in der intensivstation und dann in der psychiatrie lande?
ich bin leider noch immer da, wollte nie die sein die jahrelang im forum mitliest und sich informiert, aber es nicht schafft sich umzubringen. Jetzt bin ich diejenige, die schon zig suizidversuche hinter sich hat und es immer nur knapp daneben ging...letztes jahr hab ich mehr zeit in der geschlossenen verbracht als in freiheit. Das einzige glück, das ich hatte, waren das pflegepersonal. Die meisten waren sehr bemüht und wollten mir so gut es geht, den aufenthalt so angenehm wie es geht machen. Ich hab auch öfter in der Geschlossenen probiert mir das leben zu nehmen, aber es hat nie geplappt. Ich war machtlos, ständig unter beobachtung (Kamera) und war vollgepumpt mit medikamenten. Für mich klingt das alles wie in einen schlechten film. Ich muss viel daran denken und mache mir oft gedanken, ob sie diese Maßnahmen überhaupt durchführen durften. Bei vielen dingen hab ich die patientenanwältin gefragt und vieles war auch erlaubt, da ich "hochsuizidal" war. Ich war so verzweifelt und hoffnungslos, die ärztin wollte mich nie gehen lassen und der richter tat nur was die ärztin sagte und verlängerte jedes mal wieder meinen aufenthalt. Ich habe mich nicht mehr wie ein mensch gefühlt, hatte gefühlt keine würde und rechte mehr und keine eigene entscheidungsfreiheit. Im krankenhaus musste ich es über mich ergehen lassen, aber jetzt wo ich klarer im kopf bin, kann ich es fast nicht glauben, was alles passiert ist.
Die letzten 2 Monaten ging es das erste mal seit Jahren wieder ein bisschen aufwärts. Jetzt seit 1-2 wochen geht es mir wieder sehr schlecht und ich würde so gerne diese welt verlassen. Nur WIE? Was soll ich tun, damit es wirklich klappt und ich nicht wieder in der intensivstation und dann in der psychiatrie lande?