Vorstellung
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
@ Randolf darf ich dich fragen wer einen 15 Jährigen von sowas überzeugt?
Keine Namen brauchst sagen nur in etwa..
Weil für mich ist das eine lebensverachtende Einstellung...und sowas Religion zu nennen ist der Hammer..Im asiatischem Raum glauben die Leute auch an Wiedergeburt, aber nach langen erfülltem Leben..
Keine Namen brauchst sagen nur in etwa..
Weil für mich ist das eine lebensverachtende Einstellung...und sowas Religion zu nennen ist der Hammer..Im asiatischem Raum glauben die Leute auch an Wiedergeburt, aber nach langen erfülltem Leben..
Genau richtig Maiken, wir lernen und entwickeln unser Wissen weiter, aber die Abläufe an sich stören sich nicht daran, ausser wir reden hier über Quanten.Maiken hat geschrieben: Und wer meint, es gäbe das wahre Wissen oder Fehlinformationen. Wissen entwickelt sich!
Und was man heute als falsch erachtet, mag morgen schon wiederum richtig sein und umgekehrt, aber an den Abläufen selber ändert sich nichts, die Erde wird sich weiterhin um die Sonne drehen, unabhängig davon wie man den Ablauf definiert.
Aber Wissen ist erstmals neutral, es kommt darauf an was man daraus macht.
Und wenn jemand behauptet er er wisse zu wissen, insbesondere wenn es um Glaube geht, dann schellen sich bei mir die Alarmglocken.
Punkt ist dasbei aber NICHT die Wiedergeburt....sondern allein mal die Frage, ob man sein JETZIGES Leben ertragen kann...wenn nicht...WARUM ...und wenn man etwas ändern könnte und wollte....WAS würde man ändern?
Probleme verlangen die Fähigkeit, sie zu lösen.
Mal angenommen, man würde wieder geboren....was würde man tun, wenn man in die gleiche Situation kommt und NICHT die Fähigkeit zur Lösung entwickelt hat....nochmal unzulässiges Wort?
Kanns doch nicht sein, oder?
Probleme verlangen die Fähigkeit, sie zu lösen.
Mal angenommen, man würde wieder geboren....was würde man tun, wenn man in die gleiche Situation kommt und NICHT die Fähigkeit zur Lösung entwickelt hat....nochmal unzulässiges Wort?
Kanns doch nicht sein, oder?
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Kommt dir vielleicht so vor, aber wenn du ein Thermometer befragst, wird es dir sagen: kalt.Maiken hat geschrieben:Der Schnee kommt Dir aber warm vor, wenn du drunter liegst.
btw. ich lag schon unter Schnee und mir war verdammt kalt.
Ich schließe die sujektive Interpretation nicht aus. Aber eine subjektive Interpretation ist keine Wahrheit. Nur eine gefühlte Wahrnehmung.
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Jupp. Und dazwischen ist ein Temperaturmesser, der uns glücklicherweise sagen kann, wie kalt es wirklich ist.Maiken hat geschrieben:Allein die Empfindung kalt IST subjektiv!
Nimm ein Glas mit 30 Grad, eins mit 20.
Lass Dich fragen, welches nun kälter ist, bzw. kalt.
Usw.
Kälter ist das Minus 30 Grad Glas. Da lässt sich nichts dran ändern, egal wie ich die Kälte subjektiv wahrnehme.
Ich lag übrigens als Kind auch schon mal unterm Schnee.
Mein Onkel hats mir beigebracht.
Damals war er der letzte Überlebende, den sie schwerstverletzt aus Stalingrad ausflogen, als EINZIGER Überlebender seiner Kompanie.
Weil er sich hat einschneien lassen.
Und er hat mich gelehrt, mir vorzustellen, ich wäre innerlich warm, ein Ofen.
Schnee schützt vor allem vor diesem eisigen, grausamen Wind, der einen seelisch und körperlich austrocknet.
Endlich mal Ruhe, Frieden. Geborgenheit.
Das ist es wohl, was sich viele von uns hier wünschen. Deshalb sind wir hier.
Mein Onkel hats mir beigebracht.
Damals war er der letzte Überlebende, den sie schwerstverletzt aus Stalingrad ausflogen, als EINZIGER Überlebender seiner Kompanie.
Weil er sich hat einschneien lassen.
Und er hat mich gelehrt, mir vorzustellen, ich wäre innerlich warm, ein Ofen.
Schnee schützt vor allem vor diesem eisigen, grausamen Wind, der einen seelisch und körperlich austrocknet.
Endlich mal Ruhe, Frieden. Geborgenheit.
Das ist es wohl, was sich viele von uns hier wünschen. Deshalb sind wir hier.
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