Lebenskrise

Es ist nur ein Lesezugriff möglich.

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Gesperrt
sunnii
Beiträge: 1
Registriert: Dienstag 5. Januar 2010, 21:25

Lebenskrise

Beitrag von sunnii »

Hallo.. zusammen... Ich habe ein problem und hoffe das mir hier geholfen wird..

Ich bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist 30 und ich bin seine erste Freundin in seinem Leben. Seine Vergangenheit ist ziemlich miserabel und das problem ist das er eine Krise hatt. d.h.. er fühlt sich sehr mies und denk immer an seine Vergangenheit und fragt sich zum beispiel warum seine mutter in geschlagen hatt und das es Ihn traurig macht das sie das gemacht hatt. Er ist ein Mensch der sich immer so gedanken macht wie z.b woher kommt meine seele und solche sachen halt.das problem auch ist das ich ihm nicht wirklich helfen kann auch obwohl ich auch mal ne krise hatte diese jdoch aber anderst war. Diese Krise die er jetzt hatt hatte er auch vor 6 monaten und er hatt sie nicht wirklich überwunden. Ich rede viel mit Ihm und bot ihm meine hilfe an. Angst macht mir auch das er schluss macht mit mir, denn er hatt über eine pause und sogar über eine trennung nachgedacht. Ich habe ihn gefragt ob das was mit dieser krise zu tun hätte und er antwortete nur das er selber nicht weiss was er will.. ich weiss nicht wie ich ihm helfen kann...zu einen psychologen will er nicht da er schon einen hatt(der ihm allerdings auch nicht wirklich hilft) und zu einem psychiater will er auch nicht da er keine medikamente will....


:cry: WAS KANN ICH NOCH TUN???????????????????????????????????????
hangover70

Beitrag von hangover70 »

Dich an eine kompetentere Stelle wenden, als Sterbeforum, mehr kommt mir leider nicht in den Sinn, sorry ne.
Seelenschmerz
Beiträge: 396
Registriert: Montag 28. Dezember 2009, 16:35

Beitrag von Seelenschmerz »

Hallo!

also wenn er dichtmacht oder noch nicht so weit ist, kannst DU leider gar nix machen. dann fühlt er sich höchstens bedrängt.

es gibt schöne psychotherapeutische kliniken (keine psychiatrische notfallklinik). das kann helfen. da ist er freiwillig und es passiert nichts gegen seinen willen. oder eine gruppentherapie oder ein therapeutenwechsel (therapeutin?).
ladygaga
Beiträge: 24
Registriert: Sonntag 3. Januar 2010, 13:54
Wohnort: bei Verden (Aller)

Beitrag von ladygaga »

Seelenschmerz hat recht, solange er keine professionelle Hilfe annehmen will, bleibt dir nur die Mögichkeit weiterhin für ihn da zu sein.
Vielleicht hilft ein Forum für Depressive, da kann er anonym über seine Probleme sprechen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.
tintenherz
Beiträge: 439
Registriert: Sonntag 15. November 2009, 21:08
Wohnort: 123 Fakestreet

Beitrag von tintenherz »

hallo sunnii,

ich denke auch ein wechsel des therapeuten wäre erst einmal ratsam.
da es sich dabei auch nur um einen menschen handelt, ist es normal, dass man nicht immer gleich mit dem ersten harmoniert oder deren 'methoden' hilfreich sind.
sady
Beiträge: 130
Registriert: Samstag 9. Januar 2010, 18:02
Wohnort: Deutschland

Beitrag von sady »

Hallo,
meine Empfehlung ist, mit systemischer Familienaufstellung zu arbeiten. Dies könnte ein Stück weit weiterhelfen (nur ein Stück!) und wichtig ist, dass die Stellvertreter auch sprechen dürfen. Literatur-Tipp dazu: "Was die Seele krank macht und was sie heilt"
zum Beispiel hier:
http://www.weltbild.de/3/13886162-1/buc ... n-der.html
Gesperrt