Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum Thema Suizid; Berichte über gescheiterte Suizidversuche; suizidales Verhalten; Leben mit Suizidgedanken; Hilfestellungen
Ein junger Mann hatte von seinem Opa Tramadol, und ist tatsächlich gestorben, bevor seine Mutter ihn zur Therapie anmelden konnte. Wer schon etwas älter und trotzdem kaltblütig genug ist, könnte auch einen Tod durch Behandlung in einer Asklepios-Klinik erwägen- das geht ruckzuck, dürfte aber sehr schmerzhaft werden. Naja, mein Fall wäre das nicht. Dazu bin ich ein zu großer Angsthase...
good_old_joe hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Juli 2025, 09:54
Auf folgender Website gibt es Informationen zur letalen Wirkung einiger Medis:
[...]
Einige Informationen daraus:
Ein junger Mann hatte von seinem Opa Tramadol, und ist tatsächlich gestorben, bevor seine Mutter ihn zur Therapie anmelden konnte.
Aha. Und wozu diese Informationen? Ich dachte, du engagierst dich für Suizidprävention?
good_old_joe hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Juli 2025, 09:54
Wer schon etwas älter und trotzdem kaltblütig genug ist, könnte auch einen Tod durch Behandlung in einer Asklepios-Klinik erwägen- das geht ruckzuck, dürfte aber sehr schmerzhaft werden.
Aha. Und wozu diese Informationen? Ich dachte, du engagierst dich für Suizidprävention?
Dirty_Harry hat geschrieben: ↑Sonntag 3. August 2025, 01:41
Aha. Und wozu diese Informationen? Ich dachte, du engagierst dich für Suizidprävention?
Jeder kann doch mit den Informationen machen, was er will! Ignorieren, weiterverbreiten oder auch meinetwegen anfangen, Medikamente zu sammeln! Ich stelle mich niemanden in den Weg. Das habe ich früher auch nicht gemacht, ich habe lediglich aufgeklärt, was einen nach einem Suizid höchstwahrscheinlich erwartet! Das bleibt auch richtig, aber ich dachte mir: "Du mußt auch den freien Willen eines jeden Menschen berücksichtigen. Wer partout nicht mehr will, der sollte auch nicht dazu gezwungen werden." Das ist besser, als den Leuten zu sagen: "Suizid ist böse. Mach das bloß nicht!" Das löst so eine Abwehrreaktion aus, daß der Mensch sagt: "Jetzt erst recht!" Aber Du hast recht: Es ist widersprüchlich. Einerseits wünscht man niemanden den Suizid, andererseits wäre es praxisfern, das auszuschließen. Ich kann mich nur wiederholen: Jeder bleibt doch zu einem gewissen Prozentsatz seines Glückes Schmied- und kann auch falsche Sachen ausprobieren. Sonst hätte die Willensfreiheit eines Menschen keine Bedeutung...
Außerdem: Ich war immer Pro Leben und trotzdem habe ich früher bereits "Tödliche"- Threads aufgemacht: "Spaghetti-Incident und Knollenblätterpilz", "Tödliches Koffein", "Die tödlichen Eier". Der Tod hat mich schon immer fasziniert! Wahrscheinlich geht Dir das auch so, denn sonst wärst Du ja im komplett falschen Forum...
und zwar im Psychologieforenbereich im Sommer 2002.
Also, wen der Tod fasziniert braucht sich nur in Psychoforen rumzutreiben, die Leute kritisieren oder eine andere Meinung haben und schon bekommt man solche "faszinierenden Empfehlungen"........auch heute noch.
Ich glaube nicht, dass hier in einem Sterbehilfeforum überwiegend Menschen anzutreffen sind, die der Tod fasziniert - sondern, die ihn als letzten Ausweg sehen....