Hiermit gebe ich bekannt, dass ich so eben eine neue Gruppe bei Telegram eröffnet habe, mit dem Namen:
Pro Sterbe- und Lebenshilfe
https://t.me/Pro_Sterbe_und_Lebenshilfe
In der Gruppe soll es um einen Austausch über bestehende Sterbehilfevereine gehen, um alternative Möglichkeiten - Ausland - aber auch um Methoden und entsprechendes Wissen und Erfahrungen.
Weiterhin soll es ein Raum sein, um über Probleme sprechen zu könnnen - über das "warum".
Dazu ist ein Austausch über Lebenshilfen und Lebensalternativen - grade für "Outlaws", die total allein sind, erwünscht. Sowie ein Austausch über Strategien um einigermaßen zu überleben auch ohne Hilfsangebote, weil diese fehlen. Möglicherweise zur Zeitüberbrückung bis eine Lösung gefunden wird oder um wieder Lebensmut zu bekommen.
Konkrete Suizidankündigungen - Religiöser Fanatismus - Mobbing - oder unkorrekte Informationen über Methoden sind verboten.
Ich kann sagen, dass ich schon viel Erfahrung gesammelt habe und traue mir zu, so eine Gruppe auch vor o.g. Unbill schützen zu können.
Die Gruppe ist bis Ende Juli 2025 für jeden offen - danach wird sie privat und Leute kommen nur noch mit Einladungslinks rein, damit ein geschützter Raum entsteht.
Eine kurze Vorstellung halte ich für selbstverständlich.
Ich bin Maria Skorpin und vielen bekannt.
Wer schon woanders mit mir nicht klar gekommen ist, sollte sich lieber nicht anmelden. Ich habe ein sehr gutes Gespür für Freund und Feind. Leider hat der Leiter der ehemaligen "Pro Sterbehilfe" Gruppe nicht auf auf mich gehört.
Aber ich will es neu versuchen und wem es hier auch zu ruhig oder zu religiös...oder seine Interessen nicht erfüllt werden, ist Willkommen.
Pro Sterbe- und Lebenshilfe
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
-
- Beiträge: 342
- Registriert: Donnerstag 16. Juli 2015, 05:50
- Wohnort: irgendwo dazwischen
Re: Pro Sterbe- und Lebenshilfe
Keine schlechte Idee.
Bin eigentlich nicht mehr bei Telegram unterwegs, aber ich überlege es mir mal.
Bin eigentlich nicht mehr bei Telegram unterwegs, aber ich überlege es mir mal.
Re: Pro Sterbe- und Lebenshilfe
Da mich viele Leute nicht mögen und mit mir nicht klar kommen, könnte es sein, dass es wenig Zulauf gibt.
Allerdings finde ich es wichtig, es wenigstens zu versuchen.
Ich bin seit nun bald 3 Jahren mit dem Thema beschäftigt. Ich bin noch in 6 anderen Gruppen/Foren einschl. diesem hier.
Überall sehe ich ähnliche Entwicklungen.
Es herrscht meistens eher Schweigen - unterbrochen mit Meldungen, dass sich jemand in einem Sterbehilfeverein angemeldet hat (was ich als Werbung betrachte). Näheres Nachfragen, ob der Sterbehilfeverein verschiedene Dinge erfüllt, werden nicht konkret beantwortet.
Dann gibt es das ewige Beklagen, dass psychisch kranke Menschen, keine Chance haben, bei Sterbehilfevereinen jemals Hilfe zu bekommen. Es ist sogar so, dass diese Vereine einen nicht unterstützen, wenn man nur die Patientenverfügung hinterlegen will und ggf. im Falle des Falles dort Unterstützung von dem Verein erwartet, trotz ärztlicher Attteste, dass man geistig auf der Höhe ist, als man die Patientenverfügung geschrieben hat.
Darüber kann man sich austauschen, man muss nicht in ein einem Sterbehilfeverein sein (das Geld kann man sich sparen), wenn jemand nur eine abgesicherte Patientenverfügung haben will.
Alles andere sehe ich auch kritisch. M.E. müsste der Begriff "psychisch krank" viel viel sauberer definiert werden. Zudem ist es wichtig zu sehen, dass jemand der körperlich abbaut mit entsprechenden Erlebnissen, dabei sehr schnell eine "psychische Erkankung" bekommen kann. D.h. auch hier sind die Chancen für eine passive Sterbehilfe verbaut in Deutschland und auch in der Schweiz.
Da fragt man sich, wer bekommt überhaupt Sterbehilfe?
Weiterhin wird nach alternativen Methoden gefragt. Darf man das beantworten oder lieber nicht? Hier herrscht auch Unsicherheit. Aber man darf es rein rechtlich gesehen. Man darf den anderen nur nicht "anstiften" es zu tun. Es ist sogar wichtig - wenn jemand weiß - das klappt nicht, was der Schreiberling, da sich ausgedacht hat und nachfragt, dass man etwas sagt, damit sich nicht jemand schwer verletzt ohne zu sterben und in der Psychiatrie landet.
Ich kenne viele Methoden, aber keine ist 100 % sicher und sanft- die eine mehr, die andere weniger. Das kann auch niemand wirklich beantworten, weil wir leben ja alle noch. Wir können nur unser Wissen austauschen
Wenig Verständnis habe ich für Menschen mit Depressionen. Weil ich das nicht kenne von mir. Ich bemühe mich sehr es zu verstehen, dass jemand gehen will - obwohl er noch Menschen um sich hat, denen er/sie etwas bedeutet und obwohl er körperlich gesund ist - möglicherweise sogar noch jung. Aber ich kann mir das nicht vorstellen, da es durch Beziehungen doch immer wieder zu Optionen kommt. Wenn man jung und körperlich gesund ist, auch wenn man ganz alleine ist.
Ebenso habe ich wenig Verständnis für Menschen mit z.B. Borderline. Das kommt bei mir so rüber, als wenn die das gar nicht ernst meinen - weil die machen ja dann auch oft konkrete Ankündigungen - um im Prinzip Aufmerksamkeit oder irgendetwas damit erreichen zu wollen.
Ich bin Aspergerin im Autismus-Spektrum, darum fällt es mir in solchen Situationen schwer, gefühlsbetont darauf einzugehen. Mein Beliebtheitsgrad ist deswegen nicht sehr groß. Denn in diesen Gruppen und Foren, wo es ums Sterben geht, sind eben viele depressive Menschen oder auch Menschen mit anderen wirklichen psychischen Störungen - die mutmaßlich andere Hilfe brauchen, als Sterbehilfe.
Ich selbst bin nicht suizidal, möchte aber die Gewissheit haben, dass ich gehen kann, wenn ich in einem Zustand kommen würde, wo ich nicht mehr selbstständig leben kann. Ich habe eine körperliche Behinderung, mit der ich nur selbstständig umgehen kann. Von daher muss ich einen sicheren Ausweg haben. Dass das ein halbes Studium wird, hätte ich nie gedacht. Immerhin habe ich viel gelernt und wie gesagt, wäre ich bereit, mein Wissen zu teilen und mich mit Leuten auszutauschen.
Allerdings nicht in Foren und Gruppen, wo ich nicht gewertschätzt werde und wo sofort religiöse Fanatiker auftauchen, wenn ich einen Film, wie "Plan 75" empfehle. Oder gleich Psychiatrieangebote gemacht werden.
Wenn ich selbst eine Gruppe habe, würde ich mich zurückhalten, wenn jemand eher depressiv ist. oder gefühlsbetont Hilfe will. Das könnten dann andere übernehmen, die das besser können und ähnlich ticken.
Entweder es klappt mit einer eigenen Gruppe oder ich mockele weiter in nicht eigenen Gruppen und Foren, wo geschwiegen wird - wo es aber immerhin, wie hier ein lehrreiches Archiv gibt - alleine herum und werde zensiert, gemobbt oder eliminiert, wenn ich mal wieder etwas gesagt habe, was keiner versteht oder sich die Leute auf den "Schlips getreten" fühlen von mir.
Allerdings finde ich es wichtig, es wenigstens zu versuchen.
Ich bin seit nun bald 3 Jahren mit dem Thema beschäftigt. Ich bin noch in 6 anderen Gruppen/Foren einschl. diesem hier.
Überall sehe ich ähnliche Entwicklungen.
Es herrscht meistens eher Schweigen - unterbrochen mit Meldungen, dass sich jemand in einem Sterbehilfeverein angemeldet hat (was ich als Werbung betrachte). Näheres Nachfragen, ob der Sterbehilfeverein verschiedene Dinge erfüllt, werden nicht konkret beantwortet.
Dann gibt es das ewige Beklagen, dass psychisch kranke Menschen, keine Chance haben, bei Sterbehilfevereinen jemals Hilfe zu bekommen. Es ist sogar so, dass diese Vereine einen nicht unterstützen, wenn man nur die Patientenverfügung hinterlegen will und ggf. im Falle des Falles dort Unterstützung von dem Verein erwartet, trotz ärztlicher Attteste, dass man geistig auf der Höhe ist, als man die Patientenverfügung geschrieben hat.
Darüber kann man sich austauschen, man muss nicht in ein einem Sterbehilfeverein sein (das Geld kann man sich sparen), wenn jemand nur eine abgesicherte Patientenverfügung haben will.
Alles andere sehe ich auch kritisch. M.E. müsste der Begriff "psychisch krank" viel viel sauberer definiert werden. Zudem ist es wichtig zu sehen, dass jemand der körperlich abbaut mit entsprechenden Erlebnissen, dabei sehr schnell eine "psychische Erkankung" bekommen kann. D.h. auch hier sind die Chancen für eine passive Sterbehilfe verbaut in Deutschland und auch in der Schweiz.
Da fragt man sich, wer bekommt überhaupt Sterbehilfe?
Weiterhin wird nach alternativen Methoden gefragt. Darf man das beantworten oder lieber nicht? Hier herrscht auch Unsicherheit. Aber man darf es rein rechtlich gesehen. Man darf den anderen nur nicht "anstiften" es zu tun. Es ist sogar wichtig - wenn jemand weiß - das klappt nicht, was der Schreiberling, da sich ausgedacht hat und nachfragt, dass man etwas sagt, damit sich nicht jemand schwer verletzt ohne zu sterben und in der Psychiatrie landet.
Ich kenne viele Methoden, aber keine ist 100 % sicher und sanft- die eine mehr, die andere weniger. Das kann auch niemand wirklich beantworten, weil wir leben ja alle noch. Wir können nur unser Wissen austauschen
Wenig Verständnis habe ich für Menschen mit Depressionen. Weil ich das nicht kenne von mir. Ich bemühe mich sehr es zu verstehen, dass jemand gehen will - obwohl er noch Menschen um sich hat, denen er/sie etwas bedeutet und obwohl er körperlich gesund ist - möglicherweise sogar noch jung. Aber ich kann mir das nicht vorstellen, da es durch Beziehungen doch immer wieder zu Optionen kommt. Wenn man jung und körperlich gesund ist, auch wenn man ganz alleine ist.
Ebenso habe ich wenig Verständnis für Menschen mit z.B. Borderline. Das kommt bei mir so rüber, als wenn die das gar nicht ernst meinen - weil die machen ja dann auch oft konkrete Ankündigungen - um im Prinzip Aufmerksamkeit oder irgendetwas damit erreichen zu wollen.
Ich bin Aspergerin im Autismus-Spektrum, darum fällt es mir in solchen Situationen schwer, gefühlsbetont darauf einzugehen. Mein Beliebtheitsgrad ist deswegen nicht sehr groß. Denn in diesen Gruppen und Foren, wo es ums Sterben geht, sind eben viele depressive Menschen oder auch Menschen mit anderen wirklichen psychischen Störungen - die mutmaßlich andere Hilfe brauchen, als Sterbehilfe.
Ich selbst bin nicht suizidal, möchte aber die Gewissheit haben, dass ich gehen kann, wenn ich in einem Zustand kommen würde, wo ich nicht mehr selbstständig leben kann. Ich habe eine körperliche Behinderung, mit der ich nur selbstständig umgehen kann. Von daher muss ich einen sicheren Ausweg haben. Dass das ein halbes Studium wird, hätte ich nie gedacht. Immerhin habe ich viel gelernt und wie gesagt, wäre ich bereit, mein Wissen zu teilen und mich mit Leuten auszutauschen.
Allerdings nicht in Foren und Gruppen, wo ich nicht gewertschätzt werde und wo sofort religiöse Fanatiker auftauchen, wenn ich einen Film, wie "Plan 75" empfehle. Oder gleich Psychiatrieangebote gemacht werden.
Wenn ich selbst eine Gruppe habe, würde ich mich zurückhalten, wenn jemand eher depressiv ist. oder gefühlsbetont Hilfe will. Das könnten dann andere übernehmen, die das besser können und ähnlich ticken.
Entweder es klappt mit einer eigenen Gruppe oder ich mockele weiter in nicht eigenen Gruppen und Foren, wo geschwiegen wird - wo es aber immerhin, wie hier ein lehrreiches Archiv gibt - alleine herum und werde zensiert, gemobbt oder eliminiert, wenn ich mal wieder etwas gesagt habe, was keiner versteht oder sich die Leute auf den "Schlips getreten" fühlen von mir.