Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Oh je, oh je … Gerade bei Depressionen ist man ja leider einem Lebensstil geneigt, der dann gerne auch noch Diabetes im Schlepptau hat … Die Sorge kenne ich: Wie schaffe ich es, trotz Depressionen nicht in die Diabetes-Gefahrenzone zu rutschen?
Einer meiner Tricks ist es, mich möglichst eher mit Pikantem zu belohnen und zu umsorgen, statt mit Süßem und Kohlehydratreichem. Hat man da erst mal eine gewisse Kontinuität reingebracht, ist es wirklich erstaunlich, dass man den ganzen überzuckerten Krempel, den man so im Supermarkt bekommt, auch gar nicht mehr mag. Sogar Obst ist mir mittlerweile oft zu süß. Bei Süßhunger setze ich eher auf moderate Süße, wie sie in einigen eher natürlichen Produkten erhältlich ist. Auch soll es helfen, keine Insulin-Peaks zu produzieren. Also erst eine ballaststoffreiche Grundlage zu schaffen, bevor man etwas Süßes isst. Allerdings gibt es mittlerweile auch Studien, die den Zusammenhang zwischen Diabetes und Kohlehydratezufuhr ganz anders sehen. Aber da ich inzwischen eine regelrechte Abneigung gegen die meisten Sachen aus der industriell dominierten Süßwarenabteilung habe, denke ich, dass mein Körper erkannt hat, dass das nicht gut für ihn sein kann.
Die zweite Herausforderung: Bewegung. In weniger schlimmen Phasen hilft mir meine Smart Watch, hier wenigstens auf ein gewisses Level zu kommen. Krafttraining liebe ich an sich auch sehr. Nur mit der Institution Fitness-Studio hadere ich aufgrund der ganzen Situation gerade auch sehr. Erfahrungsgemäß kann gegen Gewichte anzukämpfen, jedenfalls auch helfen, gegen alle möglichen PTBS-Symptome anzukämpfen: Vor allem Wut und Zorn und Schmerz kann dadurch wunderbar kanalisiert werden. Gibt ja mittlerweile auch jede Menge Übungen für zu Hause, aber da tue ich mir in Phasen des kompletten Sinnverlusts wirklich auch schwer. Seilspringen ist noch einfach und effektiv, um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Etwas durch die Gegend zu hüpfen, schafft man oft auch noch bei größeren Depressionen. Und auch Treppensteigen statt den Aufzug zu nehmen, ist eine Routine wert. Wer einen Garten hat, kann sich auch da gütlich tun. Mit einer Smart Watch ist es jedenfalls auch ganz interessant zu sehen, was was bringt. Selbst Spaziergänge sind weitaus besser als gar nichts. Aber auch dazu will sich ja erst mal aufgerafft werden. Vor allem alleine durch die Gegend zu spazieren, ist irgendwann ja auch langweilig. Aber ist man erst mal unterwegs, geht es. Ich denke, es sind insbesondere auch die vielen kleinen Routinen, die in der Summe dann doch einen vergleichsweise großen Unterschied machen. Oft laufe ich auch größere Strecken einfach, statt sie zu fahren. Dann ist man zwar vielleicht mal eine Stunde unterwegs, aber wenn das Wetter schön ist und man genügend Zeit hat, ist das wirklich eine sehr gute Methode. Und man hat als Nebeneffekt auch mal wieder etwas anderes gesehen.
Ach ja, und mit Musik geht vieles auch gleich viel besser. Manchmal muss man für den Anfang überhaupt erst einmal auf die Idee kommen, sich in dieser Hinsicht etwas Anregendes auf die Ohren zu klemmen. Und auch das kostet dann oft Überwindung, weil man doch gerade so gar keine Lust auf fröhliche Rhythmen hat. Aber auch da ist der erste Schritt oft schon der beste Weg zum Ziel.
Ich hoffe jedenfalls, die eine oder andere Anregung hilft ein wenig, diese nächste Hürde in Angriff zu nehmen. ♥︎
Einer meiner Tricks ist es, mich möglichst eher mit Pikantem zu belohnen und zu umsorgen, statt mit Süßem und Kohlehydratreichem. Hat man da erst mal eine gewisse Kontinuität reingebracht, ist es wirklich erstaunlich, dass man den ganzen überzuckerten Krempel, den man so im Supermarkt bekommt, auch gar nicht mehr mag. Sogar Obst ist mir mittlerweile oft zu süß. Bei Süßhunger setze ich eher auf moderate Süße, wie sie in einigen eher natürlichen Produkten erhältlich ist. Auch soll es helfen, keine Insulin-Peaks zu produzieren. Also erst eine ballaststoffreiche Grundlage zu schaffen, bevor man etwas Süßes isst. Allerdings gibt es mittlerweile auch Studien, die den Zusammenhang zwischen Diabetes und Kohlehydratezufuhr ganz anders sehen. Aber da ich inzwischen eine regelrechte Abneigung gegen die meisten Sachen aus der industriell dominierten Süßwarenabteilung habe, denke ich, dass mein Körper erkannt hat, dass das nicht gut für ihn sein kann.
Die zweite Herausforderung: Bewegung. In weniger schlimmen Phasen hilft mir meine Smart Watch, hier wenigstens auf ein gewisses Level zu kommen. Krafttraining liebe ich an sich auch sehr. Nur mit der Institution Fitness-Studio hadere ich aufgrund der ganzen Situation gerade auch sehr. Erfahrungsgemäß kann gegen Gewichte anzukämpfen, jedenfalls auch helfen, gegen alle möglichen PTBS-Symptome anzukämpfen: Vor allem Wut und Zorn und Schmerz kann dadurch wunderbar kanalisiert werden. Gibt ja mittlerweile auch jede Menge Übungen für zu Hause, aber da tue ich mir in Phasen des kompletten Sinnverlusts wirklich auch schwer. Seilspringen ist noch einfach und effektiv, um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Etwas durch die Gegend zu hüpfen, schafft man oft auch noch bei größeren Depressionen. Und auch Treppensteigen statt den Aufzug zu nehmen, ist eine Routine wert. Wer einen Garten hat, kann sich auch da gütlich tun. Mit einer Smart Watch ist es jedenfalls auch ganz interessant zu sehen, was was bringt. Selbst Spaziergänge sind weitaus besser als gar nichts. Aber auch dazu will sich ja erst mal aufgerafft werden. Vor allem alleine durch die Gegend zu spazieren, ist irgendwann ja auch langweilig. Aber ist man erst mal unterwegs, geht es. Ich denke, es sind insbesondere auch die vielen kleinen Routinen, die in der Summe dann doch einen vergleichsweise großen Unterschied machen. Oft laufe ich auch größere Strecken einfach, statt sie zu fahren. Dann ist man zwar vielleicht mal eine Stunde unterwegs, aber wenn das Wetter schön ist und man genügend Zeit hat, ist das wirklich eine sehr gute Methode. Und man hat als Nebeneffekt auch mal wieder etwas anderes gesehen.
Ach ja, und mit Musik geht vieles auch gleich viel besser. Manchmal muss man für den Anfang überhaupt erst einmal auf die Idee kommen, sich in dieser Hinsicht etwas Anregendes auf die Ohren zu klemmen. Und auch das kostet dann oft Überwindung, weil man doch gerade so gar keine Lust auf fröhliche Rhythmen hat. Aber auch da ist der erste Schritt oft schon der beste Weg zum Ziel.
Ich hoffe jedenfalls, die eine oder andere Anregung hilft ein wenig, diese nächste Hürde in Angriff zu nehmen. ♥︎
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Danke <3
Es liegt nicht zwingend daran, dass ich nicht wüsste, wie es geht. Sondern an der Umsetzung und der Disziplin.
-----
Gerade ist ein ganz dunkler Moment. Ganz dunkel.
Und ich war doch gerade erst aus der suizidalen Phase wieder raus.
Ich hasse das alles
Es liegt nicht zwingend daran, dass ich nicht wüsste, wie es geht. Sondern an der Umsetzung und der Disziplin.
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Gerade ist ein ganz dunkler Moment. Ganz dunkel.
Und ich war doch gerade erst aus der suizidalen Phase wieder raus.
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
ja so die Gewohnheiten, oder Veränderung ist hart :/
(1-2 tage die Woche was verändern, kann aber auch schon was bringen ...)
Kleine DInge vornehmen, nicht den riesen Berg erklimmen...
noch ist es nicht so weit, auch wenns hart sein kann, das nun zu wissen. eine art "warnschuss".
der eine Art Motivation sein kann (und sicher sein wird, wie man dich hier kennt ;) ).
Ernährungsberatung würdest du dann auch nicht wollen ? oder jemand, der da nochml näher hilft... KLar diese dämlichen Ernährungspyramide kennen wir sicher alle ;) brauch man nicht zwingend.
Mehr reden drüber.... Kleine Etappenziele..erstellen.. nicht den Marathon. auch wenns sich nun so anfühlt.
Gibt ja auch Beratungstellen zu so themen (ist halt meist hilfreicher...) . kostenlos, aber Kassen übernehmen mit ner Begründung auch so eine Beratung (oder die haupt kosten). Weiß nur nicht, ob die ähnlich arbeiten. Beras sind jedenfalls ganz gut, bisschen individueller..
oder deine Helferlein ;) falls es nur um den kleinen oder großen Stups, mehr Worte zum aufbauen braucht.
das Netz zum auffangen.
hast schon so viel geschafft!
(Und echt nicht jeden Tag wiegen, es schwankt immer etwas, da macht man sich verrückt..)
(1-2 tage die Woche was verändern, kann aber auch schon was bringen ...)
Kleine DInge vornehmen, nicht den riesen Berg erklimmen...
noch ist es nicht so weit, auch wenns hart sein kann, das nun zu wissen. eine art "warnschuss".
der eine Art Motivation sein kann (und sicher sein wird, wie man dich hier kennt ;) ).
Ernährungsberatung würdest du dann auch nicht wollen ? oder jemand, der da nochml näher hilft... KLar diese dämlichen Ernährungspyramide kennen wir sicher alle ;) brauch man nicht zwingend.
Mehr reden drüber.... Kleine Etappenziele..erstellen.. nicht den Marathon. auch wenns sich nun so anfühlt.
Gibt ja auch Beratungstellen zu so themen (ist halt meist hilfreicher...) . kostenlos, aber Kassen übernehmen mit ner Begründung auch so eine Beratung (oder die haupt kosten). Weiß nur nicht, ob die ähnlich arbeiten. Beras sind jedenfalls ganz gut, bisschen individueller..
oder deine Helferlein ;) falls es nur um den kleinen oder großen Stups, mehr Worte zum aufbauen braucht.
das Netz zum auffangen.
hast schon so viel geschafft!
(Und echt nicht jeden Tag wiegen, es schwankt immer etwas, da macht man sich verrückt..)
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Guten Morgen, liebe Emely. ♥︎ Ich wollte Dir nicht unterstellen, dass Du nicht weißt, wie es geht, sondern vor allem meine Empathie ausdrücken. Mein Erfahrungsbericht sollte insofern vor allem illustrieren, dass ich den Struggle mit den notwendigen Maßnahmen kenne. Und mir selbst helfen Erfahrungsberichte anderer aber eben auch, meinen eigenen Baukasten zu optimieren. Manches habe ich mir mit dem Bericht überhaupt selbst wieder in Erinnerung gerufen - wie die Sache mit der Musik. Und auf die habe ich gerade auch einfach absolut mal wieder überhaupt keine Lust …Emely hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Oktober 2024, 03:36 Danke <3
Es liegt nicht zwingend daran, dass ich nicht wüsste, wie es geht. Sondern an der Umsetzung und der Disziplin.
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Gerade ist ein ganz dunkler Moment. Ganz dunkel.
Und ich war doch gerade erst aus der suizidalen Phase wieder raus.
Ich hasse das alles![]()
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Danke euch beiden für eure lieben Worte und Tipps❤
Ich bin seit Dienstag auf Ernährungsumstellung. Da ich komplett auf Zucker (in Form von Süßigkeiten und Getränke) verzichte, bin ich dezent aggressiv. Zuckerentzug ist heftig
. Ich kenne mich aber. Ich schaffe es nicht, ein Stück am Tag zu essen. Eine Packung, ja. Aber nur ein Stück, das geht nicht. Deshalb muss ich erstmal wieder bisschen runterkommen vom Zucker, und dazu muss ich das wirklich gänzlich durchziehen.
Und das tue ich.
Die Waage freut sich auch und ist mir wohlgesonnen.
Jeden Tag wiegen ist zwar Schwachsinn, aber ich mache es für diese 12 Wochen.
Ich war am Donnerstag bei der Hausärztin und habe mir die Werte erklären lassen und mit ihr abgesprochen, wie ich am Besten vorgehe jetzt.
Also...Ich bin dran und ich mache es gut.
Schwierig ist die Depression.
Ich habe keine Energie, um mir Essen zu machen und zu kochen. Und ich tue es trotzdem. Ich gehe über die Grenze.
Das wird sich rächen.
Ich bin seit Dienstag auf Ernährungsumstellung. Da ich komplett auf Zucker (in Form von Süßigkeiten und Getränke) verzichte, bin ich dezent aggressiv. Zuckerentzug ist heftig

Und das tue ich.
Die Waage freut sich auch und ist mir wohlgesonnen.
Jeden Tag wiegen ist zwar Schwachsinn, aber ich mache es für diese 12 Wochen.
Ich war am Donnerstag bei der Hausärztin und habe mir die Werte erklären lassen und mit ihr abgesprochen, wie ich am Besten vorgehe jetzt.
Also...Ich bin dran und ich mache es gut.
Schwierig ist die Depression.
Ich habe keine Energie, um mir Essen zu machen und zu kochen. Und ich tue es trotzdem. Ich gehe über die Grenze.
Das wird sich rächen.
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Super! Das ist doch schon mal ein Anfang!
Ja, Zuckerentzug ist anfangs erst mal echt heftig. Vor allem mit Depressionen. Darf mir auch nie Vorrat in dieser Hinsicht kaufen, sondern immer nur so viel, wie ich mir erlaube, auf einmal zu futtern. Habe da auch einfach überhaupt keine Disziplin. Außer, es ist etwas ganz Scheußliches.
Das mit dem Kochen kenne ich ebenfalls. Einfach nur schlimm. Weiß schon gar nicht mehr, wann ich mir das letzte Mal etwas gekocht habe. Um das Knabberbedürfnis zu stillen, haben bei mir vor allem Nüsse und verzehrfertiges Kleingemüse Einzug gehalten. Das funktioniert ganz gut.
Mich regelmäßig zu wiegen, ist für mich eher motivierend. Zumal die Werte wie ein Spiele-Score wirken. Vor allem, seit ich eine Waage mit App habe. Der Nachteil davon ist, dass man jetzt sicherlich auch in China weiß, wie viel ich wiege.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen! ♥︎
Ja, Zuckerentzug ist anfangs erst mal echt heftig. Vor allem mit Depressionen. Darf mir auch nie Vorrat in dieser Hinsicht kaufen, sondern immer nur so viel, wie ich mir erlaube, auf einmal zu futtern. Habe da auch einfach überhaupt keine Disziplin. Außer, es ist etwas ganz Scheußliches.

Das mit dem Kochen kenne ich ebenfalls. Einfach nur schlimm. Weiß schon gar nicht mehr, wann ich mir das letzte Mal etwas gekocht habe. Um das Knabberbedürfnis zu stillen, haben bei mir vor allem Nüsse und verzehrfertiges Kleingemüse Einzug gehalten. Das funktioniert ganz gut.
Mich regelmäßig zu wiegen, ist für mich eher motivierend. Zumal die Werte wie ein Spiele-Score wirken. Vor allem, seit ich eine Waage mit App habe. Der Nachteil davon ist, dass man jetzt sicherlich auch in China weiß, wie viel ich wiege.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen! ♥︎
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Also für warme Mahlzeiten in depressiven Episoden habe ich mittlerweile so einige Tricks. Ich darf die nur nicht mehr anwenden, weil ich nichts davon aktuell essen darf. Geht halt in Richtung Fertiggerichte, aber who cares?!
Aber vielleicht helfen sie Dir, damit Du was Warmes bekommst❤:
*Reis, den man in die Mikrowelle stellen kann. Gibt es auch als Nudeln. Beides jeweils in vielen Geschmacksrichtungen. Da reißt man oben bisschen die Tüte ein, stellt es für 30-60 Sekunden in die Mikrowelle und hat was Warmes.
*Fleisch aus der Dose - Gulasch, Krautwickel o.ä.
Das auf den Teller oder in eine mikrowellengeeignete Dose und dann in der Mikrowelle erwärmen.
*Gemüse für die Mikrowelle - fast alles aus Gläsern kann dann auf den Teller/in die Dose und dann in die Mikrowelle.
*Mikrowellenpommes. Packung auf, in die Mikrowelle für ungefähr 3 Minuten, Salz o.ä. rauf, schütteln und dann essen.
*Kartoffeln im Glas (Gibt es beim Aldi, bei Rewe, im Kaufland und im Edeka hundertpro).
Wenn Du den Reis, das Fleisch und Gemüse in eine Dose tust und das erwärmst, hast Du eine komplette Mahlzeit
Nur als Beispiel.
Und mir schmeckt alles davon.
Bei mir muss das Gemüse und das Obst auch verzehrfertig sein. Sonst schaff ich das nicht.
Gerade schaffe ich gefühlt eigentlich eh nix, aber es muss ja..Snacktomaten sind dann halt echt eine Erleichterung im Gegensatz zu Tomaten, die ich erstmal schnippeln müsste.
Danke für Deinen Support❤
Aber vielleicht helfen sie Dir, damit Du was Warmes bekommst❤:
*Reis, den man in die Mikrowelle stellen kann. Gibt es auch als Nudeln. Beides jeweils in vielen Geschmacksrichtungen. Da reißt man oben bisschen die Tüte ein, stellt es für 30-60 Sekunden in die Mikrowelle und hat was Warmes.
*Fleisch aus der Dose - Gulasch, Krautwickel o.ä.
Das auf den Teller oder in eine mikrowellengeeignete Dose und dann in der Mikrowelle erwärmen.
*Gemüse für die Mikrowelle - fast alles aus Gläsern kann dann auf den Teller/in die Dose und dann in die Mikrowelle.
*Mikrowellenpommes. Packung auf, in die Mikrowelle für ungefähr 3 Minuten, Salz o.ä. rauf, schütteln und dann essen.
*Kartoffeln im Glas (Gibt es beim Aldi, bei Rewe, im Kaufland und im Edeka hundertpro).
Wenn Du den Reis, das Fleisch und Gemüse in eine Dose tust und das erwärmst, hast Du eine komplette Mahlzeit

Nur als Beispiel.
Und mir schmeckt alles davon.
Bei mir muss das Gemüse und das Obst auch verzehrfertig sein. Sonst schaff ich das nicht.
Gerade schaffe ich gefühlt eigentlich eh nix, aber es muss ja..Snacktomaten sind dann halt echt eine Erleichterung im Gegensatz zu Tomaten, die ich erstmal schnippeln müsste.
Danke für Deinen Support❤
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
ja das ist wirklich nicht leicht,
ich habe mich neulich als gar nichts mehr ging, kräfte mäßig auch gefragt, was man bitte essen kann,
was so gaaar kein aufwand hat, aber nicht soo ungesund ist und satt macht ;)
(und dabei gings mir aber auch drum, dass es nicht sooo teuer ist).
kam auch nicht so auf einen nenner, alles war zu viel....zu ungesund...
momentan find ich Ofenkartoffel ganz lecker und simpel, das meiste macht der ofen ;) ca 1- 2 minuten was vorbereiten.
ich hab sogar gelesen, dass manche das komplett ohne öl machen, mit der Gabel vorher mehrmals einstechen... irgendwie die amis ? in einer Auflaufform.
dann halt an die 45 min in ofen, mindestens, vlt auch 60. Ich hatte nämlich keine Alufolie und es so gefunden ;)
mit sour creme oder irgendwie magerkräuterquark (vlt noch etwas gesundes an gemüse dazu.
ich hab das auch schon ohne vorher kartoffel einfetten probiert, nur gabel einstechen, geht auch.
wobei "gesunde" fette, ja auch wichtig wären (und kräuter/Gewürze drauf streuen, würde besser halten ).
snack tomaten gehen immer =)
EDIT achso, mit einfetten meint ich nur die kartoffeln ;D nicht die Auflaufform...
das ist sonst hinterher echt anstrengend mit dem Abwasch, wenn man die Form einfettet ;)
ich habe mich neulich als gar nichts mehr ging, kräfte mäßig auch gefragt, was man bitte essen kann,
was so gaaar kein aufwand hat, aber nicht soo ungesund ist und satt macht ;)
(und dabei gings mir aber auch drum, dass es nicht sooo teuer ist).
kam auch nicht so auf einen nenner, alles war zu viel....zu ungesund...
momentan find ich Ofenkartoffel ganz lecker und simpel, das meiste macht der ofen ;) ca 1- 2 minuten was vorbereiten.
ich hab sogar gelesen, dass manche das komplett ohne öl machen, mit der Gabel vorher mehrmals einstechen... irgendwie die amis ? in einer Auflaufform.
dann halt an die 45 min in ofen, mindestens, vlt auch 60. Ich hatte nämlich keine Alufolie und es so gefunden ;)
mit sour creme oder irgendwie magerkräuterquark (vlt noch etwas gesundes an gemüse dazu.
ich hab das auch schon ohne vorher kartoffel einfetten probiert, nur gabel einstechen, geht auch.
wobei "gesunde" fette, ja auch wichtig wären (und kräuter/Gewürze drauf streuen, würde besser halten ).
snack tomaten gehen immer =)
EDIT achso, mit einfetten meint ich nur die kartoffeln ;D nicht die Auflaufform...
das ist sonst hinterher echt anstrengend mit dem Abwasch, wenn man die Form einfettet ;)
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Kennt ihr das, dass manchmal so ein Moment kommt, in dem wirklich alles sinnlos erscheint?
Ich kann es nicht beschreiben.
Ich gucke dann mich in meiner Wohnung um und habe das Gefühl, dass das alles sinnlos ist. Umsonst. Zu viel.
Man...Ich kann nicht beschreiben, was ich meine.
Aber das Gefühl ist für mich schlimm.
Ich kann es nicht beschreiben.
Ich gucke dann mich in meiner Wohnung um und habe das Gefühl, dass das alles sinnlos ist. Umsonst. Zu viel.
Man...Ich kann nicht beschreiben, was ich meine.
Aber das Gefühl ist für mich schlimm.
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Ja, Emely.
Ich kenne das auch. Das überfällt mich auch wie ein Vorhang.
Jeden Morgen wenn ich aufwache denke ich:
"Schade, dass du nicht für immer eingeschlafen bist"!
Was soll das hier? Warum stehe ich überhaupt auf. Ich empfinde mein Leben und alles drumherum nur noch sinnlos, und völlig rational gehört es beendet.
Oft schlafe ich weiter, so dass ich manchmal 12-14h penne.
Ich habe regelrecht Angst vor dem neuen Tag und den damit verbundenen Leiden.
Ein paar Klamotten sollte ich mir dringend kaufen, denke mir aber immer: Wofür? Ich gehe eh nicht unter Leute, also halten die paar Sachen für mich noch, da es eh so nicht mehr lange gut geht.
Ich habe auch ganz bewusst keinen Weißkittel mehr seit 3 Jahren gesehen, obwohl ich dringende Kontrolluntersuchungen machen müsste.
Das alles mag ich nicht mehr ertragen.
Hoffentlich klärt sich das bald biologisch, aber jedesmal, wenn ich das Gefühl habe nun gehts langsam los, überfällt mich regelrechte Panik. Ich weiß nicht wovor, denn der Tod sollte besser sein als dieser Zustand.
Seltsamer Weise war ich dem letzen Schritt vor ca. zwei Jahren wesentlich näher als heute, obwohl es mir da noch etwas besser ging.
Keine Ahnung wie das noch weiter gehen soll.
Passt auf jeden Fall zur Überschrift: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Gruß
Hurlinger
Ich kenne das auch. Das überfällt mich auch wie ein Vorhang.
Jeden Morgen wenn ich aufwache denke ich:
"Schade, dass du nicht für immer eingeschlafen bist"!
Was soll das hier? Warum stehe ich überhaupt auf. Ich empfinde mein Leben und alles drumherum nur noch sinnlos, und völlig rational gehört es beendet.
Oft schlafe ich weiter, so dass ich manchmal 12-14h penne.
Ich habe regelrecht Angst vor dem neuen Tag und den damit verbundenen Leiden.
Ein paar Klamotten sollte ich mir dringend kaufen, denke mir aber immer: Wofür? Ich gehe eh nicht unter Leute, also halten die paar Sachen für mich noch, da es eh so nicht mehr lange gut geht.
Ich habe auch ganz bewusst keinen Weißkittel mehr seit 3 Jahren gesehen, obwohl ich dringende Kontrolluntersuchungen machen müsste.
Das alles mag ich nicht mehr ertragen.
Hoffentlich klärt sich das bald biologisch, aber jedesmal, wenn ich das Gefühl habe nun gehts langsam los, überfällt mich regelrechte Panik. Ich weiß nicht wovor, denn der Tod sollte besser sein als dieser Zustand.
Seltsamer Weise war ich dem letzen Schritt vor ca. zwei Jahren wesentlich näher als heute, obwohl es mir da noch etwas besser ging.
Keine Ahnung wie das noch weiter gehen soll.
Passt auf jeden Fall zur Überschrift: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Gruß
Hurlinger
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Hi EmelyEmely hat geschrieben: ↑Dienstag 3. September 2024, 22:39 Ich war 9 Wochen in der Klinik und wurde nun wegen zu doller Instabilität vorzeitig entlassen. Ich kann mit der Entscheidung mitgehen.
Gleichzeitig habe ich seit über einer Woche starke Suizidgedanken und fühle mich hoffnungslos. Gefühlt kann man mir nicht helfen. Ich bin so...falsch, dumm, beschissen...da ist nichts mehr zu machen.
Ich kriege nicht, was ich brauche. Und der Klinikaufenthalt hat mich enttäuscht.
Ich weiß gerade nicht, wie mein Leben weitergehen soll
Es ist so unfair...Mir wird von Außen was angetan, und nun heißt es, Therapie kann auch nur Hilfe zur Selbsthilfe geben. Manchmal macht mich das unendlich wütend.
Es kann mir niemand was abnehmen, aber was antun.
ich hab mich heute nach Langem mal wieder umgeschaut, und das tut mir echt mega Leid. Aber lass bitte den Kopf nicht hängen, es gibt sooo viele gute Kliniken und natürlich auch blöde Kliniken....
Deine Aussage, dass dir etwas angetan wurde und du musst es ausbaden und bekommst nicht, das was du brauchst hat mich mitgenommen....denn so gehts mir auch...ich hab allerdings einen gute Psychologen dem ich 100% ig vertrau....
Und das Beste sind immer diese dummen Sprüche Hilfe zur Selbsthilfe
Ich hoffe ich hab dich nicht getriggert, musste nur mal schnell raus....ich les mal weiter bei dir, hab heute etwas Zeit
Aber was ich nicht versteh ist, wenn man zu instabil für die Therapie dort ist, warum helfen die einem nicht stabiler zu werden? komisch immer...
glg
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Hey nochmalEmely hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:49 Kennt ihr das, dass manchmal so ein Moment kommt, in dem wirklich alles sinnlos erscheint?
Ich kann es nicht beschreiben.
Ich gucke dann mich in meiner Wohnung um und habe das Gefühl, dass das alles sinnlos ist. Umsonst. Zu viel.
Man...Ich kann nicht beschreiben, was ich meine.
Aber das Gefühl ist für mich schlimm.
hast du heute auch noch so doll mit der Suizidalität zu tun?
Aber....Austellung und Tagesstätte hört sich für mich super an.
Ja und das tolle Jobcenter....
Ich hab zurzeit so eine sch. egal Haltung...die können mich alle mal...ich hau überall auf den Tisch und setzt mich durch, weils mir total Banane ist, und ich komm damit gut durch
Ich hoffe für dich, dass du in kurzer Zeit wieder auf dem Level bist, das du vor der blöden Klinik hattest
glg
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Lexx hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2024, 16:23Liebe Emely,Emely hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2024, 11:47 (...)
Ich saß da und habe geweint.
Eine Betreuerin war dabei. Und hat hinterher mal kurz...schwierig reagiert. Ich würde alles immer so negativ sehen und da weiß sie gar nicht mehr, wie sie mir noch helfen soll. Das kam so aus dem Nichts heraus. Gestern war sie noch stolz, dass ich die schwierigen Termine gut geschafft habe (ihre Worte, nicht meine...) und heute bin ich falsch, nur weil ich geweint habe? Ich fühle mich hoffnungslos. Als könnte man mir nicht helfen und als sei es verschwendete Lebensmüh. So fühl ich mich selbst ja dauernd, aber es tut doppelt weh, wenn Helfer das auch so sehen. Es fühlte sich an, als würde sie nachtreten.
(...)
ich kann mich @n°cturne nur anschließen und möchte auch meinerseits gern betonen, dass wirklich keinerlei Erwartungshaltung an dich, an eine schnelle Antwort oder überhaupt an eine ganz konkrete beitragsbezogene Rückmeldung besteht. Das wäre ja mal ganz "fantastisch", wenn wir uns hier zusätzlich zu all den richtigen Problemen auch noch gegenseitig unter diesen Druck setzen würden.
Beim Lesen deiner aktuellen Erfahrung mit deiner Betreuerin ist mir spontan sofort folgender Thread eingefallen, und ich habe ihn tatsächlich wiedergefunden. Es macht zwar leider nichts am Erlebten faktisch besser, doch zumindest wird die beschriebene negative Verhaltensweise mMn ziemlich gut und kritisch eingeordnet:
Aus dem Thread von @Abendstern
viewtopic.php?p=99037#p99037
Zitat aus der Quelle
https://www.thieme.de/viamedici/arzt-im ... n-4454.htm
Suizidale Patienten verunsichern die Behandelnden in besonderer Weise. Pflegepersonal und Ärzte scheinen Suizidpatienten weniger einfühlsam und wohlwollend, ja geradezu feindlich oder ablehnendzu behandeln. Der Psychiater Christian Reimer begründet diese Beobachtung damit, daß medizinisches Personal seinen Beruf nicht zuletzt aus Angst vor dem Tod und dem Wunsch, den Tod zu beherrschen, ergreift. Aggressive, auch autoaggressive Tendenzen, Resignation oder Depressivität, die im eigenen Seelenleben unterdrückt werden, sind deshalb beim Patienten nur schwer erträglich. Diese sogenannte negative Gegenübertragung führt dazu, daß sich der Behandelnde mit den Patienten "verheddert".
So auch bei unserer Suizidpatientin: Um sich von ihren Suizidgedanken zu verabschieden, hätte die Patientin einer warmen, annehmenden, freundlich-verständnisvollen Haltung auf seiten der Ärzte bedurft. Wenn die Patientin durch Suizidimpulse sowohl den Wert, Leben zu wollen, in Frage stellt als auch die Fähigkeit der Ärzte, ihr zu helfen, werden diese mit Abwehr und Distanz oder sogar mit Spannung und Aggression reagieren. Gerade dadurch muß sich die Patientin enttäuscht, abgewiesen und womöglich in ihren Suizidimpulsen bestätigt gefühlt haben.
...
Besonders schwierig scheint der Umgang mit solchen Situationen zu sein, wenn der Patient oder die Patientin in einem ähnlichen Alter ist wie der Arzt oder die Sozialarbeiterin, wenn er/sie derselben sozialen Schicht angehört, einen ähnlichen Ausbildungsstand hat oder gar noch im selben Berufsfeld tätig ist. Dann nämlich ist die Grenze zwischen Behandelnden und Behandelten durchlässig und für die Therapeuten die Konfrontation mit den eigenen Fragen an das Leben unvermeidlich!
Kurz zusammengefasst: Helfer können aus vielen Gründen wie Hilflosigkeit, Überforderung und sogar Selbstidentifikation unangemessen und schlichtweg falsch reagieren- es ist nicht deine Schuld!!
Liebe Grüße und ganz ganz ganz viel Kraft, Lexx 🪄☉
Hallo Lexx,
Vieeeelen Dank für die Links und Infos.... ich bin ja praktisch auch immer wieder suizidal...und hatte schon krasse Sachen erlerbt....genau so ist es und das erklärt einiges. Mir hilft das gerade zu verstehen, warum die Helfer reagieren, wie sie es oft tun bei mir...
Zuerst sind sie mega bemüht und nett und wenn sie merken, oh die ist ja immernoch suizidal...oder schonwieder...gehts los und sie werden fieß, eiskalt oder sonstwas....
Werd das nochmal verinnerlichen. Ich dachte immer ich bin das Problem....
Ich hoffe Emely es ist okay, dass ich das kurz geschrieben hab bei dir im Thread
glg enough
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Ich gehe später darauf ein, ich muss mich gerade ausheulen:
In einem anderen Forum habe ich erzählt, dass ich, als ich 11 war, einer Lehrerin vom Missbrauch durch den Stiefvater erzählte. Die Lehrerin bat mich daraufhin öfter, ihr genau davon zu erzählen und befriedigte sich dabei selbst.
Jedenfalls meinte eine Userin, dass es gut wäre, das anzuzeigen, da sie sonst sicherlich noch andere Kinder missbrauchen würde.
Ich fühle mich verantwortlich gemacht. Schuldig.
Es ist über 20 Jahre her, aber es fühlt sich an, als müsste ich was tun, weil wegen mir sonst Kinder missbraucht werden.
Ich habe den Thread dann löschen lassen, weil ich das nicht aushalten konnte. Dieser Satz...Ich konnte nicht aushalten, dass der irgendwo steht.
Das tut mir so weh, ich fühle mich schämt und so wahnsinnig schuldig.
Ich weiß gerade nicht, wohin mit mir, sorry wenn es hier nicht hinpasst.
In einem anderen Forum habe ich erzählt, dass ich, als ich 11 war, einer Lehrerin vom Missbrauch durch den Stiefvater erzählte. Die Lehrerin bat mich daraufhin öfter, ihr genau davon zu erzählen und befriedigte sich dabei selbst.
Jedenfalls meinte eine Userin, dass es gut wäre, das anzuzeigen, da sie sonst sicherlich noch andere Kinder missbrauchen würde.
Ich fühle mich verantwortlich gemacht. Schuldig.
Es ist über 20 Jahre her, aber es fühlt sich an, als müsste ich was tun, weil wegen mir sonst Kinder missbraucht werden.
Ich habe den Thread dann löschen lassen, weil ich das nicht aushalten konnte. Dieser Satz...Ich konnte nicht aushalten, dass der irgendwo steht.
Das tut mir so weh, ich fühle mich schämt und so wahnsinnig schuldig.
Ich weiß gerade nicht, wohin mit mir, sorry wenn es hier nicht hinpasst.
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- Registriert: Dienstag 18. April 2023, 18:12
Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit
Liebe Emely,
ich bin gerade wirklich schockiert und total erschüttert von dem, was du schreibst. Aber ganz sicher NICHT wegen dir und dass du diese Lehrerin nicht angezeigt hast. Sondern davon, was dir von diesen widerwärtigen Menschen angetan wurde. Zum einen durch diesen Mann und dann öffnest du dich dieser Frau, was sicher sehr schwer war, und anstatt dir zu helfen, geilt die sich an etwas so schrecklichen auf, ich bin wirklich fassungslos.
Du bist ganz sicher nicht verantwortlich und definitiv nicht schuldig. Das ist ganz allein diese Lehrerin, sie ist die Täterin. Du warst ein Kind! Bitte lass dir da auch jetzt von niemandem etwas einreden.
Ich habe echt den größten Respekt vor dir, dass du trotz allem kämpfst und dir Hilfe suchst. Du bist wirklich verdammt stark! Und ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft.
Liebe Grüße
ich bin gerade wirklich schockiert und total erschüttert von dem, was du schreibst. Aber ganz sicher NICHT wegen dir und dass du diese Lehrerin nicht angezeigt hast. Sondern davon, was dir von diesen widerwärtigen Menschen angetan wurde. Zum einen durch diesen Mann und dann öffnest du dich dieser Frau, was sicher sehr schwer war, und anstatt dir zu helfen, geilt die sich an etwas so schrecklichen auf, ich bin wirklich fassungslos.
Du bist ganz sicher nicht verantwortlich und definitiv nicht schuldig. Das ist ganz allein diese Lehrerin, sie ist die Täterin. Du warst ein Kind! Bitte lass dir da auch jetzt von niemandem etwas einreden.
Ich habe echt den größten Respekt vor dir, dass du trotz allem kämpfst und dir Hilfe suchst. Du bist wirklich verdammt stark! Und ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft.
Liebe Grüße