..was kommt danach.. Macht ihr euch auch gedanken?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
..was kommt danach.. Macht ihr euch auch gedanken?
wenn man daran denkt... denkt man auch an das danach egal ob man an etwas glaubt oder nicht.
Hier bin ich auf das Tibetische Totenbuch gestoßen. Das beschreibt ziemlich genau den Prozess der ablaufen soll nach dem der Körper funktionsunfähig geworden ist.
Interessant kann ich nur dazu sagen.
Ich hab es mir durchgelesen. Es gibt auch andere Bücher... z. B. gabs da mal ein Experiment eines Wissenschaftlers wo Menschen zeitweise in den Todeszustand geführt wurden und ähnliche erlebnisse hatten.
Im wesentlichen wird beschrieben, dass der Mensch eine Art Reflektion des Vergangenen durchlebt. Das kann positiv aber natürlich auch sehr negativ ausfallen. Was im endeffekt heissen soll der Verstand (oder Geist) existiert zu jederzeit unabhängig vom Körper und besteht auch nach der Zerstörung des Körpers unabhängig von diesem... daher dieser Prozess der Auseinandersetzung mit dem Erlebten.
hier hab ich auch eine Doku dazu gefunden, gut für einen Einblick würd ich sagen
http://www.youtube.com/watch?v=wbEFpONW4Vw
schönen Gruß an alle
Hier bin ich auf das Tibetische Totenbuch gestoßen. Das beschreibt ziemlich genau den Prozess der ablaufen soll nach dem der Körper funktionsunfähig geworden ist.
Interessant kann ich nur dazu sagen.
Ich hab es mir durchgelesen. Es gibt auch andere Bücher... z. B. gabs da mal ein Experiment eines Wissenschaftlers wo Menschen zeitweise in den Todeszustand geführt wurden und ähnliche erlebnisse hatten.
Im wesentlichen wird beschrieben, dass der Mensch eine Art Reflektion des Vergangenen durchlebt. Das kann positiv aber natürlich auch sehr negativ ausfallen. Was im endeffekt heissen soll der Verstand (oder Geist) existiert zu jederzeit unabhängig vom Körper und besteht auch nach der Zerstörung des Körpers unabhängig von diesem... daher dieser Prozess der Auseinandersetzung mit dem Erlebten.
hier hab ich auch eine Doku dazu gefunden, gut für einen Einblick würd ich sagen
http://www.youtube.com/watch?v=wbEFpONW4Vw
schönen Gruß an alle
Genau! Glauben, heisst nicht wssen. Wer glaubt wird, die wissenschaftlichen Überlegungen vermutlich nicht akzeptieren. Für viele ist der Glaube an ein Leben danach sehr tröstlich.ms40 hat geschrieben:Asche zu Asche, Staub zu Staub. Also nix, im positiven wie im negativen Sinne.
Jeder wie es ihm gefällt.
Gruss Angelazul
Hallo,
a. zu Angelazul - "Glauben, heißt nicht wissen". Diese aussage ist erstmals definitiv falsch, weil 1). sie der eigentlichen Wortbedeutung des Wortes "Glaube" widerspricht (dass die Sprache pervertiert ist nichts Neues) und 2). es ist alles relativ, denn auch in unserer Zeit gibt es genügend wissenschaftliche Fakten, die mit Wissen nicht synchron laufen, soll hießen sowohl zurückliegend betrachtet als auch aus heutiger Zeit gibt es genügend Beispiele am fundierten Wissen, welches sich im laufe der Zeit als nicht valide herausgestellt hat oder noch herausstellen wird. 3). Das Wissen entspring sehr oft dem Glauben an eine Sache.
b. zu der eigentlichen Frage - meine eigene Überzeugung ist, dass abgesehen vielleicht von Wissenschaft die Welt sich nicht in Schwarz oder Weiß teilen läßt und somit ich dem Glauben der Kirche persönlich nicht folgen kann und mir auch nur schwer vorstelle ewig "zu leben" und einen Gott zu preisen oder gar irgendwo zu schmoren. Ich sehe persönlich die Bibel auch als Geschichte der Menschheit in die u.a. Entwicklungsstadien der Menschheit eingeflossen sind und der Schritt zum Monotheismus und der Erschaffung des "Übermenschen" als notwendiger Schritt, weil man a) damit immer noch "Wissenslücken" schließt und das Dasein der Menschheit rechtfertigt, aber und das ist vielleicht viel Wichtigere, dem Menschen oder gar der Gesellschaft den Weg aufzeigt - s. Gebote.
Was nun danach kommt - ich lasse mich gerne überraschen.
Aber, Achtung aufgepasst - ich GLAUBE, denn im Gegensatz zu meinen Vorredner weiß ich das nicht, vermutlich Nichts. Wobei das Nichts soll in dem Fall nicht als fundamentales Nichts verstanden werden, denn meine Atome werden weiter bestehen, und sich wandeln und sich auf der Erde und im Weltall zerstreuen und vermutlich weiter am LEBEN teilnehmen, aber das Geist, oder die Seele je nach dem wie man es sieht, wird aus meiner Sicht nicht weiter bestehen oder sich transformieren. Aber wie schon gesagt, dies ist mein Glaube.
a. zu Angelazul - "Glauben, heißt nicht wissen". Diese aussage ist erstmals definitiv falsch, weil 1). sie der eigentlichen Wortbedeutung des Wortes "Glaube" widerspricht (dass die Sprache pervertiert ist nichts Neues) und 2). es ist alles relativ, denn auch in unserer Zeit gibt es genügend wissenschaftliche Fakten, die mit Wissen nicht synchron laufen, soll hießen sowohl zurückliegend betrachtet als auch aus heutiger Zeit gibt es genügend Beispiele am fundierten Wissen, welches sich im laufe der Zeit als nicht valide herausgestellt hat oder noch herausstellen wird. 3). Das Wissen entspring sehr oft dem Glauben an eine Sache.
b. zu der eigentlichen Frage - meine eigene Überzeugung ist, dass abgesehen vielleicht von Wissenschaft die Welt sich nicht in Schwarz oder Weiß teilen läßt und somit ich dem Glauben der Kirche persönlich nicht folgen kann und mir auch nur schwer vorstelle ewig "zu leben" und einen Gott zu preisen oder gar irgendwo zu schmoren. Ich sehe persönlich die Bibel auch als Geschichte der Menschheit in die u.a. Entwicklungsstadien der Menschheit eingeflossen sind und der Schritt zum Monotheismus und der Erschaffung des "Übermenschen" als notwendiger Schritt, weil man a) damit immer noch "Wissenslücken" schließt und das Dasein der Menschheit rechtfertigt, aber und das ist vielleicht viel Wichtigere, dem Menschen oder gar der Gesellschaft den Weg aufzeigt - s. Gebote.
Was nun danach kommt - ich lasse mich gerne überraschen.
Aber, Achtung aufgepasst - ich GLAUBE, denn im Gegensatz zu meinen Vorredner weiß ich das nicht, vermutlich Nichts. Wobei das Nichts soll in dem Fall nicht als fundamentales Nichts verstanden werden, denn meine Atome werden weiter bestehen, und sich wandeln und sich auf der Erde und im Weltall zerstreuen und vermutlich weiter am LEBEN teilnehmen, aber das Geist, oder die Seele je nach dem wie man es sieht, wird aus meiner Sicht nicht weiter bestehen oder sich transformieren. Aber wie schon gesagt, dies ist mein Glaube.
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Zuletzt geändert von verlorene_Seele am Sonntag 8. November 2009, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Zuletzt geändert von verlorene_Seele am Sonntag 8. November 2009, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
Habe mir die Mühe gemacht und bin den beiden Links gefolgt und war überrascht dort nicht deine Meinung zu finden, sondern lediglich eine Ansammlung von Links und Zitaten. Das Thema war übrigens "Zorn Gottes" und hängt lediglich nur zum Teil mit diesem Thema hier zusammen.T. hat geschrieben:Netter Versuch wieder einmal.
Ich mach es kurz, um mich nicht wiederholen zu müssen, und verweise auf meine vorangegangenen Posts:....usw
Nun ja, meine Aussage war eher ironisch gemeint, deine scheint mir aber sehr fundamental zu sein - ich frage nur ungern nach Erfahrungen und dem Experten-Wissen.T. hat geschrieben:Das Problem wird nur sein, dass Du die Überraschung nicht mehr miterleben wirst wegen Schalter aus => dunkel.Was nun danach kommt - ich lasse mich gerne überraschen.
Huch, du vergisst lediglich zu erwähnen was mit den restlichen 10% geschieht und bringst die biologischen Zellkerne mit den Atomen der Elementen im Menschen durcheinander - falls es dir weiterhilft, dann schlag doch die Übersicht der chem. Elemente auf und vergleich damit den Aufbau deines Körpers... und wenn du mir erzählen willst, dass diese einfach "verschwinden"... dann werde ich mal lachen müssen. Btw. wir sind alle Sternenkinder - und das ist wörtlich zu verstehen.T. hat geschrieben: Deine Atome?
90 % unserer Körperzellen werden jährlich mindestens einmal gewechselt. Und alle Körperzellen haben auch noch so etwas wie einen Zellstoffwechsel, bei dem "alte Atome" wieder ausgeschieden und "neue" eingebaut werden. Bereits nach einigen Jahren als Lebender dürfte sich der Großteil der "eigenen" Atome schon auf der Erde verteilt haben.
Will heißen: es gibt keine "eigenen" Atome, und somit könnte man am "Tag des Jüngsten Gerichts" auch nicht mehr "zusammengeflickt" werden, indem jemand die "eigenen" Atome im Universum zusammensammelt - nur für den Fall, dass die Argumentation darauf hinauslaufen sollte...
Nun ja - das verstehen ist der erste Schritt zur Erkenntnis, deshalb erläutere ich dir gerne was ich meine:T. hat geschrieben: "nicht weiter bestehen oder sich transformieren"
Das ist ja eine recht präzise Aussage - entweder es gibt die "Seele" dann nicht mehr oder sie "transformiert" sich, will also heißen: entweder es gibt ein "Leben" nach dem Tod, oder es gibt kein "Leben" nach dem Tod.
Erinnert mich irgendwie an Horoskope.
"Transformieren" ist ein lustiger Begriff:
Zerplatzt eine Vase zu unzähligen Scherben, würde man dann nicht sagen, die Vase ist verloren gegangen, nein! - sie wurde in einen anderen Zustand transformiert.
Echt raffiniert!
- "weiter bestehen", heißt Seele/Geist lebt weiter wo auch immer.
- "transformieren", heißt es findet ein Wechsel statt und somit auch gewisse Veränderungen, folgt man dem Gedanken weiter, kommt man auf Wiedergeburt, ergo, a) als was ich zurückkomme ist unbestimmt und b) ist nicht gesagt, dass ich meine Eigenschaften und Erinnerungen aus der Existens davor übernehme. Somit hat es nichts mit Horoskopen zu tun.
Btw. wenn eine Vase in unzällige Scherben zerplatz dann geht sie einfach kaputt und nicht verloren! Aber sonst richtig erkannt, denn das Wort Transformation beschreibt die Veränderung der Gestalt, Form oder Struktur. Aber freut mich, wenn du das witzig findest.
Hi,verlorene_Seele hat geschrieben:Na ja, was die Wissenschaft angeht, die weiß ja nun nicht so wirklich wie alles entstanden ist. Und sie wird es wohl auch nie raus bekommen. Nach ihr hört man oft von der Urknalltheorie, die meiner Meinung nach unsinnig ist.
Und wenn man nicht weiß, wo alles herkommt, wie kann man dann sagen was alles ist und wo es hingehen wird? Wissenschaft hilft da nicht viel weiter.. und so bleibt es wohl eine Glaubenssache. Vorstellungen von Wiedergeburt sind allerdings schon Tausende von Jahre alt, sie haben irgendwo eine spirituelle und tiefgründige Entstehung und Entwicklung hinter sich, die um einiges älter als die moderne Wissenschaft ist.
ich würde gerne mich mit dieser Wissenschaft unterhalten ;-)
Spaß bei Seite - es sind wir Menschen die sich das "Wissen" aneignen und über Trial and Error zur Ergebnissen und Rückschlüssen kommen und wenn man die Zeitspanne betrachtet wie lange ein Kind braucht um die einfache Mathematik zu begreifen und anwenden zu können - und wie viele Fehler es zwischenzeitlich macht, dann versteht man, dass das Wissen der Wissenschaftler teilweise mehr "Kunst" ist, als fundamentale Dogmen.
Nun ja, die Entstehung der Suche nach dem Danach ist vermutlich in unserer Sterblichkeit begründet - was die Dauer angeht auf welche du verweist, dann kann ich nur sagen, mag stimmen aber wenn ich mir anschaue, wie lange die Menschheit nicht monotheistisch gelebt hat und u.a. Donner, Blitz und Regen für Götter hielt, dann fragt man sich schon, ob eine DAUER des Glaubens für für die Validität des Ereignisses an sich relevant ist.
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Zuletzt geändert von verlorene_Seele am Sonntag 8. November 2009, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
T. -> don't feed the trolls! der typ pflückt dir deinen letzten post bestimmt genauso auseinander wie den vorletzten und den vorvorletzten....
das ist ein spiel, daß ins unendliche geht... also muß der klügere nachgeben ;)
und zur wiedergeburt und wissenschaft:
da es über atome (die ja mal die "kleinsten, unteilbaren Teilchen" waren, bis man noch kleinere gefunden hat, die wiederum für die unteilbaren gehalten wurden, bis jemand kam und meinte, die würden aus stringtragenden katzen ;) oder so bestehen) hinaus noch dinge gibt, die wir nicht sehen (d.h. wahrnehmen) können und von denen die heutige wissenschaft noch KEINEN BLASSEN SCHIMMER HAT, würde ich sagen, es ist noch lange nicht bewiesen, daß es danach ETWAS ODER NICHTS oder gar beides :shock: gibt.
es stand schon immer und steht immer noch unendschieden zwischen religion und wissenschaft, wenn nicht beides gar das selbe ist 8)
das, was wir sehen, was wir erforschen können, sagt uns: der mensch ist eine maschine... wenn man den ausschalter drückt, isses aus und sie wird von der natur verschrottet und ihre einzelbestandteile recyclet.
doch die frage, die (noch) nicht ausreichend von den herren wissenschaftlern beantwortet werden kann: ist der geist die software oder der programmierer des körpers? da haben wir immer noch einen blinden fleck und die religionen immer noch ihr spielfeld...
friede sei mit euch, ihr verbohrten!
das ist ein spiel, daß ins unendliche geht... also muß der klügere nachgeben ;)
und zur wiedergeburt und wissenschaft:
da es über atome (die ja mal die "kleinsten, unteilbaren Teilchen" waren, bis man noch kleinere gefunden hat, die wiederum für die unteilbaren gehalten wurden, bis jemand kam und meinte, die würden aus stringtragenden katzen ;) oder so bestehen) hinaus noch dinge gibt, die wir nicht sehen (d.h. wahrnehmen) können und von denen die heutige wissenschaft noch KEINEN BLASSEN SCHIMMER HAT, würde ich sagen, es ist noch lange nicht bewiesen, daß es danach ETWAS ODER NICHTS oder gar beides :shock: gibt.
es stand schon immer und steht immer noch unendschieden zwischen religion und wissenschaft, wenn nicht beides gar das selbe ist 8)
das, was wir sehen, was wir erforschen können, sagt uns: der mensch ist eine maschine... wenn man den ausschalter drückt, isses aus und sie wird von der natur verschrottet und ihre einzelbestandteile recyclet.
doch die frage, die (noch) nicht ausreichend von den herren wissenschaftlern beantwortet werden kann: ist der geist die software oder der programmierer des körpers? da haben wir immer noch einen blinden fleck und die religionen immer noch ihr spielfeld...
friede sei mit euch, ihr verbohrten!
Berichte von Nahtoderlebnissen geben ja durchaus Anlass zur Hoffnung, dass es etwas Schönes und Angenehmes ist, das uns nach dem Tode erwartet.
Da ist die Rede von einem schönen, hellen Licht, da wurden die Leute von längst verstorbenen Angehörigen sanft in Empfang genommen oder von leuchtenden Geisteswesen. Da betrachteten Patienten ihre eigene Operation aus der Vogelperspektive, konnten später, als sie ins leben zurückgeholt wurden, sogar wiedergeben, was gesprochen wurde ... und das stimmte! Von vielen Personen mit solchen Nahtoderlebnissen hört man später, dass sie nun keine Angst mehr vor dem Tod haben.
Seltsamerweise habe ich kaum von jemandem gehört, der seinen Tod als rein unangenehm erlebt hat. Höchstens gibt es die Schilderung eines dunklen, unangenehmen Tunnels, an dessen Ende aber doch wieder das Licht steht. Falls jemand eine glaubwürdige Schilderung anzubieten hat ... immer her damit.
Eine wirkliche "Hölle" scheint es demnach nicht zu geben. Und wenn, dann sieht sie vielleicht so aus, wie sie der Film "Hinter dem Horizont" beschreibt. Alles sieht der Welt, die du im leben gekannt hast, so ähnlich, dass du gar nicht merkst, was mit dir los ist. Und doch ist es irgendwie anders, nämlich unangenehmer ... dann und wann springen dich Ratten aus ihren Löchern an, alles ist feucht und kalt, wichtige Gegenstände sind plötzlich nicht mehr auffindbar u.s.w.
Wer weiß ... vielleicht befinden wir uns ja alle momentan in der Hölle, ohne es zu wissen.
Da ist die Rede von einem schönen, hellen Licht, da wurden die Leute von längst verstorbenen Angehörigen sanft in Empfang genommen oder von leuchtenden Geisteswesen. Da betrachteten Patienten ihre eigene Operation aus der Vogelperspektive, konnten später, als sie ins leben zurückgeholt wurden, sogar wiedergeben, was gesprochen wurde ... und das stimmte! Von vielen Personen mit solchen Nahtoderlebnissen hört man später, dass sie nun keine Angst mehr vor dem Tod haben.
Seltsamerweise habe ich kaum von jemandem gehört, der seinen Tod als rein unangenehm erlebt hat. Höchstens gibt es die Schilderung eines dunklen, unangenehmen Tunnels, an dessen Ende aber doch wieder das Licht steht. Falls jemand eine glaubwürdige Schilderung anzubieten hat ... immer her damit.
Eine wirkliche "Hölle" scheint es demnach nicht zu geben. Und wenn, dann sieht sie vielleicht so aus, wie sie der Film "Hinter dem Horizont" beschreibt. Alles sieht der Welt, die du im leben gekannt hast, so ähnlich, dass du gar nicht merkst, was mit dir los ist. Und doch ist es irgendwie anders, nämlich unangenehmer ... dann und wann springen dich Ratten aus ihren Löchern an, alles ist feucht und kalt, wichtige Gegenstände sind plötzlich nicht mehr auffindbar u.s.w.
Wer weiß ... vielleicht befinden wir uns ja alle momentan in der Hölle, ohne es zu wissen.
Zuletzt geändert von Kai am Donnerstag 29. Oktober 2009, 02:43, insgesamt 2-mal geändert.
so schauts aus... himmel und hölle sind orte hier auf erden... und haben mit dem "davor" und "danach" herzlich wenig zu tun...
die Hölle sind bekanntlich die anderen, oder man selber... :lol: :cry:
die ganze erdenexistenz ist nach auffassung so mancher auch nur eine art videospiel, ein tanz der "geister" in "weltlichen hüllen", eine art prüfung... und keiner weiß, wie die fragen lauten, geschweige denn die antwort...
vielleicht ist unzulässiges Wort doch eine - oder gar DIE - lösung, aber wie kann man das vorher wissen?
die Hölle sind bekanntlich die anderen, oder man selber... :lol: :cry:
die ganze erdenexistenz ist nach auffassung so mancher auch nur eine art videospiel, ein tanz der "geister" in "weltlichen hüllen", eine art prüfung... und keiner weiß, wie die fragen lauten, geschweige denn die antwort...
vielleicht ist unzulässiges Wort doch eine - oder gar DIE - lösung, aber wie kann man das vorher wissen?
Das habe ich so nicht geschrieben.android hat geschrieben:so schauts aus... himmel und hölle sind orte hier auf erden...
Oder beides ...?android hat geschrieben:die Hölle sind bekanntlich die anderen, oder man selber... :lol: :cry:
Videospiel, Horrorfilm, Alptraum ...die ganze erdenexistenz ist nach auffassung so mancher auch nur eine art videospiel, ein tanz der "geister" in "weltlichen hüllen",
Ich hatte eine Zeitlang häufig den Alptraum, dass ich Abitur schreiben muss, aber zu viele Kurse versäumt habe (bevorzugt in den Fächern, in denen ich IRL eh eine Niete bin: Kunst, Sport, Erdkunde ....)eine art prüfung... und keiner weiß, wie die fragen lauten, geschweige denn die antwort...
Im Traum weiß ich dann immer, dass ich die Prüfung nicht schaffen werde. In anderen Träumen hatte ich ein Prüfungsblatt vor mir liegen, war aber nicht fähig, die Fragen zu entziffern. Es ist jedesmal die Hölle.
"Abitur" heißt doch sowas wie "Abgang", oder?
Stimmt. Wer sagt eigentlich, dass "Gott" in jedem Fall von uns verlangt, dass wir unser leben weiterführen. Vielleicht will er einfach nur, dass wir eine Entscheindung treffen ...?android hat geschrieben:vielleicht ist unzulässiges Wort doch eine - oder gar DIE - lösung, aber wie kann man das vorher wissen?
Irgendein Theologe hat im TV mal gesagt, dass auch Christus seinerzeit einen Unterschied gemacht hat. Dem einen soll er gesagt haben: Gib alles auf und geh mit mir auf die Walz, dem anderen: Bleib wo du bist.
Hier und heute sagt er leider keinem mehr was.
Und falls doch, dürfte es den meisten schwer fallen, das ernst zu nehmen.
Dazu sind die Menschen zu verängstigt und zu verunsichert.