Grausam! Davon kriegte ich als erstes einen epileptischen Anfall, später einen Schiefhals und zu guter Letzt eine Atemlähmung. Man bekommt Harndrang, aber kann nicht Wasserlassen. Der Stress erzeugt einen Geschmack im Mund, wie eine angeleckte Batterie. Das waren noch die angenehmeren Effekte! Es fühlt sich an wie die "Hölle" der Katholiken - der Geist verbrennt qualvoll und langsam bei voll geschärftem Bewußtsein, wie auf einem virtuellen Scheiterhaufen. Oppositionelle Gedanken zu moralischer-ethischer Konditionierung erzeugen stärkste Schmerzen! Ich bekam das zum Foltern, weil mich "fromme" Ärzte in der Psychiatrie damit christianisieren wollten. Todesfälle kommen vor. [s. Stichwort: "Initiative Weglaufhaus"; Sterblichkeitsrisiko während einer solchen Therapie= 600%] Einen Fall habe ich sogar miterlebt. In Verbindung mit manchen anderen Substanzen kann Haldol außerdem üble Halluzinationen "à la Matrix" erzeugen, die sich langfristig im -eigenen- Selbstkonzept einspeichern. (Falls du überlebst, leidest du z.B. fortan unter dem Anblick von "Schweinchenrosa" wenn du in den Spiegel blickst) -LSD (kein "Bad Trip"...) ist dagegen wie Gummibärchen auf einem Kindergeburtstag.
Nur wirklich sehr verrückte, geisteskranke Leute finden nichts Schlimmes an diesem Gift. Menschen die okay oder noch gesünder als normal sind, werden davon (zumindest aber bei wiederholter Einnahme) völlig wahnsinnig - das bleibt dann möglicherweise zeitlebens.
Nach meiner Erfahrung ist es pauschal einfach zu riskant, um irgend etwas damit zu versuchen.
Mach lieber was anderes. Wenn es nicht klappt, bekommst du das Haldol eh' noch früh genug...
...hinterher wirst du im Leben wahrscheinlich nie wieder fröhlich sein können. Mich quälen seit dem noch Gewaltphantasien an meinen Peinigern!
Grüße
Haloperidol
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sabbersack
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Das ist 10 Jahre her, keine Ahnung. Die Frage klingt für mich beinahe so (naiv), als hätte sie ein Arzt gestellt. (Ich bitte um maximale Verzeihung für den Vergleich!)
Doch solche Mittel werden grundsätzlich überdosiert! Nicht immer, aber normalerweise. Warum, kann ich nicht begründen. Allerdings reagieren Menschen schon so unterschiedlich stark auf dieselbe Dosis, dass die vermeintliche individuelle Dosierung ein verantwortungsloses Glücksspiel ist. Wer als Patient sagt: "...das ist zu viel!", der bekommt noch mehr - so einfach und pervers ist das. Auf der anderen Seite kann ich also nur sagen: "Vergiß es, das Zeug ist unberechenbar! Meine (damalige) Dosis nützt dir eh nichts. Nicht bezüglich dieses Zeugs. Wenn du zuviel nimmst, liegst du vermutlich mit einem verdrehten Hals und Krämpfen in der Ecke. Ich spekuliere darauf, dass du davon nicht stirbst!"
Vermutlich sind 15 Tropfen nicht besonders viel. Dennoch führt selbst dies in vielen Fällen nach 20 Jahren kontinuierlicher Einnahme zu spätdyskinetischen Störungen (da die Dauer entscheidender ist, als die Höhe der Dosis). Diese Schäden sind irreversibel und verstärken sich sogar, wenn das Mittel dann reduziert wird! - Man schmatzt unwillkürlich wie ein unzulässiges Wort und jeder macht einen großen Bogen um solche Leute... Darum sind Neuroleptika für Psychiater geeignet, um sich Dauer-Patienten zu sichern. Für die Psychiater ist die Dosis dann richtig, wenn der Patient ein Zombie geworden ist. Nebenwirkungen werden natürlich verleugnet - mit dem irren Hinweis, dass der Nutzen dennoch stärker wäre als der mögliche Schaden.
Mir fällt es sehr schwer darüber zu schreiben; diese 2 1/2 Monate damals haben meine Lebensfreude beendet und das gesamte Urvertrauen zerstört. Ich hätte als Reaktion auf den ersten Post auch schreiben können:
"Aaaaaaaaahhhhhhhhh!
(ohne Worte)"
Doch solche Mittel werden grundsätzlich überdosiert! Nicht immer, aber normalerweise. Warum, kann ich nicht begründen. Allerdings reagieren Menschen schon so unterschiedlich stark auf dieselbe Dosis, dass die vermeintliche individuelle Dosierung ein verantwortungsloses Glücksspiel ist. Wer als Patient sagt: "...das ist zu viel!", der bekommt noch mehr - so einfach und pervers ist das. Auf der anderen Seite kann ich also nur sagen: "Vergiß es, das Zeug ist unberechenbar! Meine (damalige) Dosis nützt dir eh nichts. Nicht bezüglich dieses Zeugs. Wenn du zuviel nimmst, liegst du vermutlich mit einem verdrehten Hals und Krämpfen in der Ecke. Ich spekuliere darauf, dass du davon nicht stirbst!"
Vermutlich sind 15 Tropfen nicht besonders viel. Dennoch führt selbst dies in vielen Fällen nach 20 Jahren kontinuierlicher Einnahme zu spätdyskinetischen Störungen (da die Dauer entscheidender ist, als die Höhe der Dosis). Diese Schäden sind irreversibel und verstärken sich sogar, wenn das Mittel dann reduziert wird! - Man schmatzt unwillkürlich wie ein unzulässiges Wort und jeder macht einen großen Bogen um solche Leute... Darum sind Neuroleptika für Psychiater geeignet, um sich Dauer-Patienten zu sichern. Für die Psychiater ist die Dosis dann richtig, wenn der Patient ein Zombie geworden ist. Nebenwirkungen werden natürlich verleugnet - mit dem irren Hinweis, dass der Nutzen dennoch stärker wäre als der mögliche Schaden.
Mir fällt es sehr schwer darüber zu schreiben; diese 2 1/2 Monate damals haben meine Lebensfreude beendet und das gesamte Urvertrauen zerstört. Ich hätte als Reaktion auf den ersten Post auch schreiben können:
"Aaaaaaaaahhhhhhhhh!
(ohne Worte)"