Situation in Deutschland / Leiden oder ewig träumen
Verfasst: Sonntag 26. April 2009, 06:45
Hallo ihr Lieben,
ich finde ja, in Deutschland wäre so einiges zu verbessern. Mich macht es immer wieder traurig, dass wirtschaftliche und hochpolitische, komplizierte Debatten und Diskussionen um komisches Zeugs stattfinden, die noch nicht einmal jeden deutschen Bürger betreffen, die nichts von diesen Diskussionen haben. Klar, es kann nicht immer alles jeden betreffen, aber auf die Frage zur Einstufung der Wichtigkeit aller Themen in Deutschland lassen die Fragen zu wünschen übrig. Soziales ist hier leider nur Nebensache. Wirtschaft geht in einem so industrialisierten Land über alles.
So, das musste mal gesagt werden, kommen wir nun zum wichtigen Teil:
Menschen, die glauben, dass, wenn man körperlich gesund und noch dazu gesund ist, man überhaupt keinen Grund hat (manche sagen sogar überhaupt keinen Anspruch), über sein Lebensende in der Form zu enscheiden, dass man sein Leben vorzeitig beenden will, der irrt sich.
Jungen erwachsenen Menschen kann nicht vorgeworfen werden, Sie hätten keine Lebenserfahrung und könnten nicht einschätzen, welche Bedeutung der Tod haben würde.
Zum Punkto Lebenserfahrung, meine sehr geehrten Damen und Herren, die traurigerweise so denken, will ich Ihnen mal eines sagen:
Zur Info: Ich bin 18 Jahre alt und habe Folgendes schon durchgemacht:
- ca. 5 Jahre Mobbing (unterbrochen)
- körperliche Einschränkungen
( - sehr schwere Skoliose, daher oft Rückenschmerzen, Einschränkung in der Bewegung, meinen linken Arm kann ich zwar noch bewegen, durch eine Operation kann ich damit aber kaum noch etwas tragen
- ständiges Unwohlsein und depressive Phasen)
- Erschöpfungszustände
- Probleme im Privatleben, worüber ich jetzt nicht so schreiben möchte
- Psychiatrieaufenthalt und psychologische ambulante Behandlung
Auch ohne diese Punkte wäre ich ein Mensch mit Lebenserfahrung, vor allem habe ich Erfahrung mit mir selber und so werde ich doch wohl am besten wissen, was für mich das Beste ist. Ich bin bereit, über Lösungen nachzudenken, aber ich möchte auch die Möglichkeit eines Freitods für mich in Betracht ziehen dürfen. Ich leide auch durch die psychische Belastung sehr und würde gerne ewig träumen.
Viele Grüße
Trauereule
ich finde ja, in Deutschland wäre so einiges zu verbessern. Mich macht es immer wieder traurig, dass wirtschaftliche und hochpolitische, komplizierte Debatten und Diskussionen um komisches Zeugs stattfinden, die noch nicht einmal jeden deutschen Bürger betreffen, die nichts von diesen Diskussionen haben. Klar, es kann nicht immer alles jeden betreffen, aber auf die Frage zur Einstufung der Wichtigkeit aller Themen in Deutschland lassen die Fragen zu wünschen übrig. Soziales ist hier leider nur Nebensache. Wirtschaft geht in einem so industrialisierten Land über alles.
So, das musste mal gesagt werden, kommen wir nun zum wichtigen Teil:
Menschen, die glauben, dass, wenn man körperlich gesund und noch dazu gesund ist, man überhaupt keinen Grund hat (manche sagen sogar überhaupt keinen Anspruch), über sein Lebensende in der Form zu enscheiden, dass man sein Leben vorzeitig beenden will, der irrt sich.
Jungen erwachsenen Menschen kann nicht vorgeworfen werden, Sie hätten keine Lebenserfahrung und könnten nicht einschätzen, welche Bedeutung der Tod haben würde.
Zum Punkto Lebenserfahrung, meine sehr geehrten Damen und Herren, die traurigerweise so denken, will ich Ihnen mal eines sagen:
Zur Info: Ich bin 18 Jahre alt und habe Folgendes schon durchgemacht:
- ca. 5 Jahre Mobbing (unterbrochen)
- körperliche Einschränkungen
( - sehr schwere Skoliose, daher oft Rückenschmerzen, Einschränkung in der Bewegung, meinen linken Arm kann ich zwar noch bewegen, durch eine Operation kann ich damit aber kaum noch etwas tragen
- ständiges Unwohlsein und depressive Phasen)
- Erschöpfungszustände
- Probleme im Privatleben, worüber ich jetzt nicht so schreiben möchte
- Psychiatrieaufenthalt und psychologische ambulante Behandlung
Auch ohne diese Punkte wäre ich ein Mensch mit Lebenserfahrung, vor allem habe ich Erfahrung mit mir selber und so werde ich doch wohl am besten wissen, was für mich das Beste ist. Ich bin bereit, über Lösungen nachzudenken, aber ich möchte auch die Möglichkeit eines Freitods für mich in Betracht ziehen dürfen. Ich leide auch durch die psychische Belastung sehr und würde gerne ewig träumen.
Viele Grüße
Trauereule