Der Selbstmörder als Täter
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2009, 10:47
Manche Menschen haben akute Probleme; Liebeskummer, Arbeitslosigkeit o. ä. Daraus resultiert ihr Wunsch zu sterben. Diese Menschen brauchen Hilfe weiterzuleben. Andere Menschen leiden seit Jahren. Sie wollen nicht sterben, aber sie können nicht leben. Diese Menschen brauchen Hilfe zu sterben. Der unzulässiges Wort wird in dieser Gesellschaft verachtet. Der Selbstmörder wird als ein Täter behandelt. Die Behandlung nach einem erfolglosen Suizidversuch in der Psychiatrie ist teilweise entwürdigend.
Welche Möglichkeiten verbleiben einem, der nicht mehr leben kann? Ein Selbstmörder ist doch nicht egoistisch! Ich zumindest möchte keinem Zugführer das Leben versauen, weil er mich vor seiner Lok kleben hat oder den Spaziergänger, der mich nach dem Tod von der Brücke findet. Aber es gibt keine Alternative. Nicht der Selbstmörder ist schuld, sondern die Gesellschaft. Einem klar denkenden Menschen, der entschieden hat sein Leben zu beenden, der seinen Verstand benutzen kann, muss es erlaubt sein, einen kurzen schmerzfreien Tod zu bekommen.
Sobald der potentielle Selbstmörder seine Gedanken offenbart, wird er eingesperrt. Wie soll ihm dadurch geholfen werden? Er wird zum Lügen gezwungen, indem er seine Gedanken nicht mehr verrät.
Ich leide seit Jahren. Ich habe Angst vor dem Leben und vor dem Tod. Aber ich habe mich entschieden, ich muss sterben. Aber ich weiß nicht wie. Da mir ein einfacher Tod in diesem Land verweigert wird, werde ich auf schrecklichere Methoden zurückgreifen müssen, die dann wohl auch anderen Menschen das Leben erschweren. Bin ich schuldig? Ich möchte nur sterben, aber keinem schaden. Ich brauche Hilfe beim Sterben. Einen weiteren Psychiatrieaufenthalt ertrage ich nicht. Die Menschen die mich in den letzten Monaten am häufigsten angelogen haben waren Ärzte und Psychologen.
Welche Möglichkeiten verbleiben einem, der nicht mehr leben kann? Ein Selbstmörder ist doch nicht egoistisch! Ich zumindest möchte keinem Zugführer das Leben versauen, weil er mich vor seiner Lok kleben hat oder den Spaziergänger, der mich nach dem Tod von der Brücke findet. Aber es gibt keine Alternative. Nicht der Selbstmörder ist schuld, sondern die Gesellschaft. Einem klar denkenden Menschen, der entschieden hat sein Leben zu beenden, der seinen Verstand benutzen kann, muss es erlaubt sein, einen kurzen schmerzfreien Tod zu bekommen.
Sobald der potentielle Selbstmörder seine Gedanken offenbart, wird er eingesperrt. Wie soll ihm dadurch geholfen werden? Er wird zum Lügen gezwungen, indem er seine Gedanken nicht mehr verrät.
Ich leide seit Jahren. Ich habe Angst vor dem Leben und vor dem Tod. Aber ich habe mich entschieden, ich muss sterben. Aber ich weiß nicht wie. Da mir ein einfacher Tod in diesem Land verweigert wird, werde ich auf schrecklichere Methoden zurückgreifen müssen, die dann wohl auch anderen Menschen das Leben erschweren. Bin ich schuldig? Ich möchte nur sterben, aber keinem schaden. Ich brauche Hilfe beim Sterben. Einen weiteren Psychiatrieaufenthalt ertrage ich nicht. Die Menschen die mich in den letzten Monaten am häufigsten angelogen haben waren Ärzte und Psychologen.