Hallo erstmal,
ich finde es toll ein solches Forum gefunden wo man sich mal offen Pro Suizid austauschen kann. Zu meiner Geschichte: Ich bin 23 Jahre alt und schon mit dem Leben fertig. Wenn ich denn je eines hatte. Depressionen und Gedanken an Suizid habe ich seit mindesten acht Jahren. In dieser Zeit war ich bei 9 Psychologen und habe versucht Hilfe zubekommen. Gebracht hat es nichts, nur schlimmer ist es geworden. Wieviele Persönlichkeitsstörung man mir diagnostiziert hat weiß ich nicht mehr.
Ich kann es einfach nicht meh ertragen, jeden Tag an Suizid zu denken, sich nicht mehr freuen können und sich immer und immer wieder an die Vergangenheit erinnern zumüssen. Mein Vater ist Asiate und er hasst Kinder. Das sagte er mit als ich junge war, aber es braucht einen Erben, es ist seine Pflicht für ein Kind zusorgen, aber leider war dieses Kind ein Mädchen. Meine Eltern haben sich getrennt als ich vier warö Noch heute höre ich ihre Streitereien, das Geräusch von zerbrochenem Porzellan.
Ich musste meinen Vater immer und immer wieder besuchen. Er ist mein Mensch ohne Emotionen. Um mich abzuhärten und mir sämtliche Emotionen abzugewöhnen hat er mich manchmal in einem Zimmer eingeschlossen und das Essen verweigert. Um mich zu stärken musste ich barfuss im Schnee laufen. Wenn nichts half hat er mich die Treppe hinuntergeschmissen. Ich musste auch hart trainieren und wenn ich mal geweint habe wurde ich mit Bambusstöcke geschlagen. Ich muss sagen das es geholfen hat, ich habe keine Emotionen mehr auser ein paar, nur noch in meinen Träumen kann ich darauf zurück greifen.
Meine Mutter hat es nie verstanden. Erst als ich 10 war konnte ich diese Besuche beenden. Da ich nicht wusste wie ich mir anders helfen kann, habe ich ein Küchenmesser genommen und ihm gedroht ihn umzubringen wenn er mkam als ich nicht in Ruhe lässt. Zuhause hatte ich auch keine Ruhe. Meine Mutter hatte einen neuen Freund. Er kam als ich 12 war und ging erst 10 Jahre später. Fast 8 Jahre lang Streit, Gebrüll, weinen, Scherben. ch musste meine Mutter beschützen, aber mir half niemand. Als ich es nicht mehr ausgehalten habe, nahm ich ein Schwert ( ich betreibe Kampfkunst) und drohte sie beide umzubringen, wenn sie ihn nicht endlich rauswerfen würde...
Das erste was ich im Leben lernte war das Liebe das Schlimmste ist was es gibt. Ich kann mich emotional an niemanden binden, ich kenne keine Gefühl der Sicherheit und bin Paranoid. Ich war schon immer alleine, mein Leben lang.Mit jedem Jahr das vergin wurde ich agressiver und depressiver, die einzigen Gefühle die noch da sind sind Hass, Ärger und Verzweifelung. Um mich gegen den Schmerz abzuhärten habe ich mir oft kochendes Wasser über den Körper geschüttet.
Ich weiß nicht was ich mit diesem "Leben noch anfangen soll". In 10 Ländern habe ich gelebt, jeden Kontinent bereist und hunderte von Kulturen gesehen. Es gibt nichts mehr für mich. Ich habe keine Träume, wollte nie heiraten und keine Kinder haben.
Ich habe lange überlegt welche Methode die beste ist. Ein Bekannter und ich wollten erst duellieren und uns gegenseitig mit den Schwertern töten. Aber ich wollte damals dann doch nicht und er hat sich schlieslich die Halsschlagader durchtrennt.
Momentan ist mir eine Kombination am liebsten. Am besten erwürgen und Grillen. Eventuell noch eine gute Combo aus Tabletten. Da sollten dann aber auch nichts schiefgehen. Ich muss noch etwas kaufen und dann den richtigen Zeitpunkt abwarten. Sitze gerade in the USA in einer Uni und die Zimmer sind ein denkabr schlechter Ort. Der Gedanke daran stimmt mich friedlich. Der erste Frieden den ich in meinem Leben je hatte.
Lykeios
Meine Geschichte und Gedanken zu meinen erwählten Methoden
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Re: Meine Geschichte und Gedanken zu meinen erwählten Method
Hi Lykeios.
Danke für deine Geschichte. Ich werde jetzt keine „schlauen“ Worte darüber verlieren, denn fromme Sprüche und gut gemeinte Ratschläge hast du sicher schon genug gehört.
Die letzten Worte deines Beitrages kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn man weiß, wie man gehen kann und sobald man sich alles dazu Nötige besorgt hat, so kehrt Friede ein. Mir persönlich hat solch ein Friede geholfen, noch Jahre weiterzuleben, tatsächlich noch Freude am Leben zu finden.
Liebe Grüße,
Thanatos
Danke für deine Geschichte. Ich werde jetzt keine „schlauen“ Worte darüber verlieren, denn fromme Sprüche und gut gemeinte Ratschläge hast du sicher schon genug gehört.
Die letzten Worte deines Beitrages kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn man weiß, wie man gehen kann und sobald man sich alles dazu Nötige besorgt hat, so kehrt Friede ein. Mir persönlich hat solch ein Friede geholfen, noch Jahre weiterzuleben, tatsächlich noch Freude am Leben zu finden.
Liebe Grüße,
Thanatos
Re: Meine Geschichte und Gedanken zu meinen erwählten Method
hey ihr beide mir geht es nach meiner entscheidung welche methode für mich gut ist
auch besser. das besorgen der sachen braucht noch etwas aber vill hilft es mir ja auch
wie thanatos noch etwas am leben zu bleiben
auch besser. das besorgen der sachen braucht noch etwas aber vill hilft es mir ja auch
wie thanatos noch etwas am leben zu bleiben
