Dringend Hilfe benötigt
Verfasst: Mittwoch 3. März 2010, 16:22
Liebe Forums Mitglieder von Dignitas,
ich schreibe Euch hier an, weil ich, wie das Topic schon aussagt, dringend Hilfe benötige. Es geht nicht um die Hilfe, sich nicht umzubringen (kommt, keine Sorge), sondern um eine akute, familiäre Situation, die auf Finanzen beruht. Ich frage Euch hier um Tipps, Meinungen sind eher kontraproduktiv.
Folgendes ist der Fall. Eine marode, real-katastrophale Familie mit verbeamtenen Scheidungseltern ist krank. Die Mutter hat den Brustkrebs hinter sich, der Vater den Prostatakrebs am Laufen, die Schwester eigenartige Lähmungserscheinungen, die auf ZNS zurückzuführen sind. Der Vater ist hier außer Beachtung, er leistet Unterhalt. Die Kinder, d.h. ich und die Schwester, sind über die Mutter privat versichert, wie sie dann auch, über die Beihilfe und eine Krankenkasse. Es bestehen Schulden, die das elterliche Einkommen schon stark schmälern. Privat versichert heißt in unserem Fall, aus kleinsten Geringmengen an Geld hohe Arztrechnungen zu bezahlen. Die Mutter zieht eine Heerschaar an Ärzten und Behandlungen hinter sich her und ist damit völlig überfordert, die Brustkrebsgeschichte hat sie verschlimmert. Mit dem zurückgezahlten Geld der Krankenkassen werden ältere Rechnungen beglichen, neuere bleiben offen und werden später mit ebenfalls neuerem Beihilfe/Krankenkassengeld beglichen, ein Teufelskreis, dessen ruinales Ende schon längst überschritten wurde. Nun stehen, damals hatte ich die Abrechnungen noch nicht selbst getätigt, 7000€ von einem Psychiatrie-Aufenthalt von 2007 offen. Kurz gesagt, ich wander ich den Knast, oder meine Mutter, wenn wir nicht zahlen. Geld gibt es überhaupt keines mehr, jegliche Verwandten-/Freundesmittel sind ausgeschöpft. Die einzige Chance, sei, so die "Familienkonferenz", ich nehme einen Studienkredit unter falschem Vorwand auf und finanziere damit die monatliche Tilgung.
Ebend bei meinem Psychotherapeuten gewesen, der die sofortige, heutige Überweisung des Betrags der Rechnung vom 1.10.09 fordert, und er sagte, ich solle in die Gesetzliche Versicherung, und meine Familie fallen lassen, d.h. Mutter in Knast, Pfändung und der finanzielle Kollaps. Meine Integrität sei gefährdet, sowie die Behandlung in der Therapie.
Nun, was soll ich tun? Meine Familie im Ganzen im Stich lassen, oder weiterhin Untreue unterstützen und mich in die Höllenspirale eingliedern lassen? Die Schulden des Kredits würden meine Eltern in zwei Jahren abbezahlen. Bis morgen muss ich eine Entscheidung getroffen habe, da der Kredit Zeit braucht und die Klinik eine Deadline gesetzt hat. Natürlich sitzen noch andere Anwälte im Nacken von uns.
Ich habe seitjeher meinen Suizid aufbewahrt als Trost, die Kraft die sich in mir entwickelt hat, wenn ich an (m)eine Liebe glaube, dass ich irgendwann geheilt bin und es schaffe, zu leben und zu lieben. Meine psychotischen Zustände sind extrem, ich schaffe sie nicht mehr zu tragen, dass in der Zeit, in der ich etwas studiere, nur um den Schein zu wahren, um "irgendetwas zu werden". Und nun das. Was soll ich tun? Ich werde auf jeden Fall nächste Woche Ärzte konsultieren, um mir endlich das zu holen, womit ich ade sagen kann.
:cry:
ich schreibe Euch hier an, weil ich, wie das Topic schon aussagt, dringend Hilfe benötige. Es geht nicht um die Hilfe, sich nicht umzubringen (kommt, keine Sorge), sondern um eine akute, familiäre Situation, die auf Finanzen beruht. Ich frage Euch hier um Tipps, Meinungen sind eher kontraproduktiv.
Folgendes ist der Fall. Eine marode, real-katastrophale Familie mit verbeamtenen Scheidungseltern ist krank. Die Mutter hat den Brustkrebs hinter sich, der Vater den Prostatakrebs am Laufen, die Schwester eigenartige Lähmungserscheinungen, die auf ZNS zurückzuführen sind. Der Vater ist hier außer Beachtung, er leistet Unterhalt. Die Kinder, d.h. ich und die Schwester, sind über die Mutter privat versichert, wie sie dann auch, über die Beihilfe und eine Krankenkasse. Es bestehen Schulden, die das elterliche Einkommen schon stark schmälern. Privat versichert heißt in unserem Fall, aus kleinsten Geringmengen an Geld hohe Arztrechnungen zu bezahlen. Die Mutter zieht eine Heerschaar an Ärzten und Behandlungen hinter sich her und ist damit völlig überfordert, die Brustkrebsgeschichte hat sie verschlimmert. Mit dem zurückgezahlten Geld der Krankenkassen werden ältere Rechnungen beglichen, neuere bleiben offen und werden später mit ebenfalls neuerem Beihilfe/Krankenkassengeld beglichen, ein Teufelskreis, dessen ruinales Ende schon längst überschritten wurde. Nun stehen, damals hatte ich die Abrechnungen noch nicht selbst getätigt, 7000€ von einem Psychiatrie-Aufenthalt von 2007 offen. Kurz gesagt, ich wander ich den Knast, oder meine Mutter, wenn wir nicht zahlen. Geld gibt es überhaupt keines mehr, jegliche Verwandten-/Freundesmittel sind ausgeschöpft. Die einzige Chance, sei, so die "Familienkonferenz", ich nehme einen Studienkredit unter falschem Vorwand auf und finanziere damit die monatliche Tilgung.
Ebend bei meinem Psychotherapeuten gewesen, der die sofortige, heutige Überweisung des Betrags der Rechnung vom 1.10.09 fordert, und er sagte, ich solle in die Gesetzliche Versicherung, und meine Familie fallen lassen, d.h. Mutter in Knast, Pfändung und der finanzielle Kollaps. Meine Integrität sei gefährdet, sowie die Behandlung in der Therapie.
Nun, was soll ich tun? Meine Familie im Ganzen im Stich lassen, oder weiterhin Untreue unterstützen und mich in die Höllenspirale eingliedern lassen? Die Schulden des Kredits würden meine Eltern in zwei Jahren abbezahlen. Bis morgen muss ich eine Entscheidung getroffen habe, da der Kredit Zeit braucht und die Klinik eine Deadline gesetzt hat. Natürlich sitzen noch andere Anwälte im Nacken von uns.
Ich habe seitjeher meinen Suizid aufbewahrt als Trost, die Kraft die sich in mir entwickelt hat, wenn ich an (m)eine Liebe glaube, dass ich irgendwann geheilt bin und es schaffe, zu leben und zu lieben. Meine psychotischen Zustände sind extrem, ich schaffe sie nicht mehr zu tragen, dass in der Zeit, in der ich etwas studiere, nur um den Schein zu wahren, um "irgendetwas zu werden". Und nun das. Was soll ich tun? Ich werde auf jeden Fall nächste Woche Ärzte konsultieren, um mir endlich das zu holen, womit ich ade sagen kann.
:cry: