Psychiatrie vs Sterbehilfe
Verfasst: Mittwoch 30. April 2025, 10:06
Hallo liebes Forum,
seit Jahren begleitet mich dieses Forum und heute möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit euch teilen. Mein Traum ist es, dass Dignitas mich hinsichtlich meiner Beiträge supportet. Ich lebe mit erheblichen psychischen und körperlichen Beschwerden, die meinen Alltag stark beeinflussen.
In Zeiten tiefer Krisen sehne ich mich nach Frieden und Verständnis. Die oft unzureichende Unterstützung verstärkt meine Verzweiflung. Ich sehe kritisch, dass unser Gesundheitssystem die Bedürfnisse von Menschen in existenziellen Krisen nicht ausreichend berücksichtigt.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass Sterbehilfe als Option für Menschen in unerträglichen Situationen zu wenig Beachtung findet. Statt Menschen in Krisensituationen echte Hilfe anzubieten, werden sie oft durch Zwangseinweisungen in Situationen gebracht, die ihre Lage verschlimmern können. Wegen den psychiatrischen Kliniken und natürlich meinen Problemen habe ich schlimme Suizidversuche hinter mir. Ich trage tiefgreifende innere Narben von der Arroganz der dortigen Ärzte und Pflegekräfte. Mich berührt das Thema Patientensuizid daher sehr. Der Patient sollte die Dauer des Klinikaufenthaltes bei Eigengefährdung komplett selbst bestimmen. Man sollte mehr Lebensberatungen einführen. Ich frage mich, falls eine akute Situation eintrifft, mir ein Notarzt besser helfen würde, als die Sanitäter vom Rettungsdienst.
Klar, ich könnte bei mir selbst Hand anlegen, aber dann würde es wahrscheinlich zu schweren Organschäden oder einem schmerzhaften Sterbeprozess kommen. Meine persönlichen Hoffnungen setzte ich auf Sterbehilfe bei Dignitas. Ich wünsche mir eine Welt, in der jeder Mensch ein Recht auf ein würdevolles Leben und Sterben hat, das seinen eigenen Vorstellungen entspricht. Kluge Ärzte für dies zu finden ist deshalb nicht gerade leicht.
Die bisherigen Behandlungen mit Antidepressiva empfinde ich als unzureichend. Ich plädiere für einen Zugang zu wirksameren Medikamenten, die tatsächlich Lebensfreude fördern können – echte "Glücksmedikamente" statt bloßer Symptomunterdrückung. Dazu bessere Schlafmittel, denn ich kann oft nicht schlafen. Mir fehlt eine ganzheitliche Herangehensweise, die meine individuelle Lebenssituation berücksichtigt.
Die Tabuisierung von Suizid verhindert offene Gespräche über die Bedürfnisse Betroffener. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der Menschen offen über ihre Wünsche zum Lebensende sprechen können, ohne Verurteilung befürchten zu müssen.
Manchmal führen dunkle Gedanken zu verzweifelten Überlegungen, wie einem Sprung vor einen Zug, aufgrund von Wut auf die Vorgaben, dass nicht jeder Mensch zu seinem gewünschten Zeitpunkt Sterbehilfe von der Gesellschaft zugänglich gemacht bekommt. Solche Handlungen verursachen nicht nur eigenes Leid, sondern traumatisieren auch unschuldige Menschen wie Lokführer.
Eine global stärker ausgeprägtere Sterbehilfe könnte solche Tragödien verhindern und allen Beteiligten unnötiges Leid ersparen. Oft kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn ich nie geboren worden wäre. Diese Ellenbogen-Gesellschaft frustriert mich zunehmend. Es scheint, als leben wir in einer Welt, in der das Leben von egoistischen Interessen und gesellschaftlichen Erwartungen bestimmt wird.
Ich träume von einer Welt, in der Mitgefühl und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund stehen. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus biete ich anderen Menschen, die Ähnliches durchleben, meine Hilfe zum Weiterleben an. Ich möchte meine Erkenntnisse teilen und für jene da sein, die einen Weg zurück ins Leben suchen.
Es gibt viele schöne Dinge auf der Welt. Ich möchte vor meinem Tod die Liebe meines Lebens finden. Lass dir deine Träume nicht ausreden.
Ich hoffe auf einen konstruktiven Dialog und einen Fortschritt im Umgang mit diesen bedeutsamen Themen.
Ich bin nicht in akuter Gefahr, trotzdem könnt ihr mich mit Methoden, auch per PN, gerne volltexten oder mit mir über eure Probleme reden.
Euer seelentrost.pn
seit Jahren begleitet mich dieses Forum und heute möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit euch teilen. Mein Traum ist es, dass Dignitas mich hinsichtlich meiner Beiträge supportet. Ich lebe mit erheblichen psychischen und körperlichen Beschwerden, die meinen Alltag stark beeinflussen.
In Zeiten tiefer Krisen sehne ich mich nach Frieden und Verständnis. Die oft unzureichende Unterstützung verstärkt meine Verzweiflung. Ich sehe kritisch, dass unser Gesundheitssystem die Bedürfnisse von Menschen in existenziellen Krisen nicht ausreichend berücksichtigt.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass Sterbehilfe als Option für Menschen in unerträglichen Situationen zu wenig Beachtung findet. Statt Menschen in Krisensituationen echte Hilfe anzubieten, werden sie oft durch Zwangseinweisungen in Situationen gebracht, die ihre Lage verschlimmern können. Wegen den psychiatrischen Kliniken und natürlich meinen Problemen habe ich schlimme Suizidversuche hinter mir. Ich trage tiefgreifende innere Narben von der Arroganz der dortigen Ärzte und Pflegekräfte. Mich berührt das Thema Patientensuizid daher sehr. Der Patient sollte die Dauer des Klinikaufenthaltes bei Eigengefährdung komplett selbst bestimmen. Man sollte mehr Lebensberatungen einführen. Ich frage mich, falls eine akute Situation eintrifft, mir ein Notarzt besser helfen würde, als die Sanitäter vom Rettungsdienst.
Klar, ich könnte bei mir selbst Hand anlegen, aber dann würde es wahrscheinlich zu schweren Organschäden oder einem schmerzhaften Sterbeprozess kommen. Meine persönlichen Hoffnungen setzte ich auf Sterbehilfe bei Dignitas. Ich wünsche mir eine Welt, in der jeder Mensch ein Recht auf ein würdevolles Leben und Sterben hat, das seinen eigenen Vorstellungen entspricht. Kluge Ärzte für dies zu finden ist deshalb nicht gerade leicht.
Die bisherigen Behandlungen mit Antidepressiva empfinde ich als unzureichend. Ich plädiere für einen Zugang zu wirksameren Medikamenten, die tatsächlich Lebensfreude fördern können – echte "Glücksmedikamente" statt bloßer Symptomunterdrückung. Dazu bessere Schlafmittel, denn ich kann oft nicht schlafen. Mir fehlt eine ganzheitliche Herangehensweise, die meine individuelle Lebenssituation berücksichtigt.
Die Tabuisierung von Suizid verhindert offene Gespräche über die Bedürfnisse Betroffener. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der Menschen offen über ihre Wünsche zum Lebensende sprechen können, ohne Verurteilung befürchten zu müssen.
Manchmal führen dunkle Gedanken zu verzweifelten Überlegungen, wie einem Sprung vor einen Zug, aufgrund von Wut auf die Vorgaben, dass nicht jeder Mensch zu seinem gewünschten Zeitpunkt Sterbehilfe von der Gesellschaft zugänglich gemacht bekommt. Solche Handlungen verursachen nicht nur eigenes Leid, sondern traumatisieren auch unschuldige Menschen wie Lokführer.
Eine global stärker ausgeprägtere Sterbehilfe könnte solche Tragödien verhindern und allen Beteiligten unnötiges Leid ersparen. Oft kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn ich nie geboren worden wäre. Diese Ellenbogen-Gesellschaft frustriert mich zunehmend. Es scheint, als leben wir in einer Welt, in der das Leben von egoistischen Interessen und gesellschaftlichen Erwartungen bestimmt wird.
Ich träume von einer Welt, in der Mitgefühl und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund stehen. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus biete ich anderen Menschen, die Ähnliches durchleben, meine Hilfe zum Weiterleben an. Ich möchte meine Erkenntnisse teilen und für jene da sein, die einen Weg zurück ins Leben suchen.
Es gibt viele schöne Dinge auf der Welt. Ich möchte vor meinem Tod die Liebe meines Lebens finden. Lass dir deine Träume nicht ausreden.
Ich hoffe auf einen konstruktiven Dialog und einen Fortschritt im Umgang mit diesen bedeutsamen Themen.
Ich bin nicht in akuter Gefahr, trotzdem könnt ihr mich mit Methoden, auch per PN, gerne volltexten oder mit mir über eure Probleme reden.
Euer seelentrost.pn