Sterben und Zorn Gottes

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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Maiken

Beitrag von Maiken »

Lotus
Beiträge: 52
Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 19:57

Beitrag von Lotus »

...
Zuletzt geändert von Lotus am Montag 1. Februar 2010, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
werwilleinevignette

mein GOTT, schon wieder...

Beitrag von werwilleinevignette »

meine frage ist:
ist hier das forum von enigen religiösen Fanatikern?

der grundtenor der christlichen lehre ist: gott liebt dich. basta.
alles andere darf man beruhigt vergessen und ist in erster linie von machtgierigen menschen erfunden. komm mir keiner mit dem testament. das haben auch menschen geschrieben, übersetzt, punkt.
wovor man sich fürchten müsste?

vor den menschen.

ich respektiere jede religiöse richtung, solange man mir nicht mit dem zorn oder fluch gottes kommt.

wohin sonst mit den wissenschaften die erwiesen sind?

der mensch kommt zur welt, er stirbt. das wars.

die natur ist das schönste das es gibt, solange sie gepflegt wird. sie kann sich bis zu einem gewissen grad selbst erneuern, doch, wenn man der wissenschaft und den medien glaubt, scheint sie an einem enormen erschöpfungsdilemma zu leiden.

so geht es einigen menschen ebenfalls.

tut man nicht allgemein etwas dagegen mit vertrauen auch auf die selbstheilung, geht alles den bach hinunter.
dazu kommt noch: fressen und gefressen werden.
dazu kommt noch: nützliche symbiosen
..........

wwv
Thorsten3210
Beiträge: 1139
Registriert: Dienstag 29. September 2009, 17:27
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Thorsten3210 »

Also ich glaube, dass am Lebensende eine Art Bilanz gezogen wird, da werden die guten Taten mit den Schlechten abgewogen. Es gibt eine höhere Gerechtigkeit. Allerdings gibt es ja den Menschen ganz ohne Sünde in Gottes Augen nicht, egal wieviel gute Taten jemand vollbringt (also auch nicht z.B. Mutter Theresa). Wenn nun jemand unter enorme Leidensdruck (Depression o.ä) oder im Wahn (z.B. Schizophrenie) sich umbringt, wird Gott es verzeihen. Einzige Bedingung (frei nach Luther) ist der Glaube (an Jesus), der ja bekanntlich für unsere Sünden (Dazu würde dann auch der Suizid zählen) am Kreuz gestorben ist. Mit anderen Worten, der Suizid ist zwar eine Sünde, wird aber (durch den Glauben) verziehen.......Das wäre so in etwa meine Überzeugung.
werwilleinevignette

jesus ist für mich eben ein vorbild,

Beitrag von werwilleinevignette »

so wie mutter theresa auch, so wie m.l.king, so wie ghandi,...

ich denke, dass es gut ist, überall hinzusehen, wenn man sich das beste von allem holt, kann im prinzip nichts schief gehen.
würde es gott - in welcher form auch geben - dann würde er den schmerz vieler menschen verstehen - so in etwa sehe ich das.

warum verstehen die menschen sehr wohl, wenn jemand darum bettelt ihn zu erschießen der nach einem brand noch atemzüge machen muss, weil ihm das schicksal nicht gnädig war. keiner würde dem widersprechen. heute versetzt man solche opfer in den tiefschlaf...

was ist bei folter? würden diese menschen von jemandem belächelt werden der dabei zusehen müsste? würden diese menschen, als kleines mäuschen versteckt in so einem raum einem menschen der darum bettelt ihn lieber sterben zu lassen, als ihm all das anzutun, würden die ihm dann zuflüstern: na geh, halt doch durch, du schaffst das schon?

schmerz ist schmerz, jeder hat eine andere schwelle. es ist mir unverständlich, wie man beurteilen will, wer was auszuhalten hat.

soviel ich weiß, liegt z.b. gerade die suizidrate bei ärzten - und da wieder unterteilt, sehr hoch. weswegen wohl? weil sie schiziphren waren? weil sie es nie geschafft haben, ihrem leben einen sinn zu geben?

wogegen ich wirklich bin, ist junge und ältere menschen in einen topf zu werfen, wenn es um depressive phasen geht. während junge menschen bis achtzehn jahren von den bezugspersonen abhängig sind, vielfach auch ausgeliefert, haben menschen die die lebensmitte überschritten haben doch schon einige erfahrungen gesammelt, in denen ihnen klar geworden ist, ob sie mit ihrer vergangenheit - wenn dies in der jugend geschehen ist, fertig werden konnten oder nicht. sie haben eine entsprechende zeit ihr leben selbst in die hand nehmen können und es ab einem gewissen zeitpunkt auch lenken können - zu einem großteil.

fatal finde ich es, wenn menschen von anbeginn nie über sich bestimmen konnten oder durften, sie haben nämlich nicht mal die chance, den gedanken an suizid überhaupt zu verschwenden, wenn es nur bescheuert läuft.

es kann auch nicht das grunddenken der menschen sein, dass man bloß ein bett braucht und etwas zu essen und menschen einsperrt, und meint, es würde ihnen "besser" gehen - was wäre das für ein leben?
ich bin durchaus dafür, dass man beim ersten, vielleicht zweiten mal wenn suizidversuche scheitern, entsprechende auffangmöglichkeiten schafft, die menschen berät und sie letztlich läßt. ob diese menschen dann überleben, liegt an ihren wahren ressourcen.

wwv
Masataka_Takayanagi
Beiträge: 193
Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:36

Re: mein GOTT, schon wieder...

Beitrag von Masataka_Takayanagi »

werwilleinevignette hat geschrieben:meine frage ist:
ist hier das forum von enigen religiösen Fanatikern?

der grundtenor der christlichen lehre ist: gott liebt dich. basta.
alles andere darf man beruhigt vergessen und ist in erster linie von machtgierigen menschen erfunden. komm mir keiner mit dem testament. das haben auch menschen geschrieben, übersetzt, punkt.
wovor man sich fürchten müsste?

vor den menschen.

ich respektiere jede religiöse richtung, solange man mir nicht mit dem zorn oder fluch gottes kommt.

wohin sonst mit den wissenschaften die erwiesen sind?

der mensch kommt zur welt, er stirbt. das wars.

die natur ist das schönste das es gibt, solange sie gepflegt wird. sie kann sich bis zu einem gewissen grad selbst erneuern, doch, wenn man der wissenschaft und den medien glaubt, scheint sie an einem enormen erschöpfungsdilemma zu leiden.

so geht es einigen menschen ebenfalls.

tut man nicht allgemein etwas dagegen mit vertrauen auch auf die selbstheilung, geht alles den bach hinunter.
dazu kommt noch: fressen und gefressen werden.
dazu kommt noch: nützliche symbiosen
..........

wwv
Du sprichst mir aus der Seele.

Der Zorn Gottes ist ene Idee des Menschen.
Fliesenbourg

Der Zorn Gottes ist bitter notwendig!!!

Beitrag von Fliesenbourg »

Masataka_Takayanagi hat geschrieben: Der Zorn Gottes ist ene Idee des Menschen.
Hallo M. T.,

meine Zeit ist mir zu schade, um mich hier mit ewig gestrigen Pseudochristen lange auf fruchtlose Diskussionen einzulassen. Aber hast du je daran gedacht, dass vielleicht nur durch den kontrollierten, zielgerichteten göttlichen Zorn je wahre Gerechtigkeit hier auf der Erde geschehen könnte? Nun, frag mal Jehovas Zeugen darüber, warum z. B. die Begriffe "Harmagedon" und "Große Drangsal" in der inspirierten Heiligen Schrift zu finden sind, teils sogar von Jesus Christus prophetisch geäußert! Müsste sich der göttliche Zorn nicht auch gegen jene ergießen, welche die Heilige Schrift über Jahrhunderte hinweg systematisch verfälscht haben, indem sie z. B. den Zölibat sowie Himmel- und Höllenlehre propagieren, den Papstkult pflegen oder Suizid pharisäerhaft ächten?

"Und so habt ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferungen willen ungültig gemacht. Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: 'Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren (Matth. 15:6-9).'"

Fliesenbourg
Masataka_Takayanagi
Beiträge: 193
Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:36

Re: Der Zorn Gottes ist bitter notwendig!!!

Beitrag von Masataka_Takayanagi »

Fliesenbourg hat geschrieben:
Masataka_Takayanagi hat geschrieben: Der Zorn Gottes ist ene Idee des Menschen.
Hallo M. T.,

meine Zeit ist mir zu schade, um mich hier mit ewig gestrigen Pseudochristen lange auf fruchtlose Diskussionen einzulassen. Aber hast du je daran gedacht, dass vielleicht nur durch den kontrollierten, zielgerichteten göttlichen Zorn je wahre Gerechtigkeit hier auf der Erde geschehen könnte? Nun, frag mal Jehovas Zeugen darüber, warum z. B. die Begriffe "Harmagedon" und "Große Drangsal" in der inspirierten Heiligen Schrift zu finden sind, teils sogar von Jesus Christus prophetisch geäußert! Müsste sich der göttliche Zorn nicht auch gegen jene ergießen, welche die Heilige Schrift über Jahrhunderte hinweg systematisch verfälscht haben, indem sie z. B. den Zölibat sowie Himmel- und Höllenlehre propagieren, den Papstkult pflegen oder Suizid pharisäerhaft ächten?

"Und so habt ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferungen willen ungültig gemacht. Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: 'Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren (Matth. 15:6-9).'"

Fliesenbourg
Die Zeuen Jehovas stellen für mich keine Referenz für irgendwas dar.

Zorn...bringt nichts als Leid. Ein wahrhaft göttliches Wesen wird zu einer solch menschlichen Emotion in meinen Augen nicht fähig sein. Zorn, Hass, Trübsal, das sind menschliche Gefühle, geboren aus Enttäuschung, falschen Vorstellungen und Vorurteilen. Kann ein Gott so etwas fühlen? Ich hoffe mal nein.

Ich kann nur schwer hoffen, daß ein Gott (falls er existiert) nicht in derart begrenzten Dimensionen denkt wie du und die Zeugen Jehvas.

Ach, was mich deine Person betreffend schon immer ineressiert hat: Was für eine widerliche Befriedigung ziehst du eigentlich daraus, verzweifelten Menschen detaillierte Auskünfte zu geben, wie man sich am besten umbringt? Was gibt dir das? Glaubst du dein "zorniger Gott" findet es supi, daß du Menschen, die am Ende der Kräfte sind hilfs, den autoaggressivsten vorstellbaren Akt an sich selbst zu vollziehen?

Ich finde deine Gelaber unerträglich und dein religiöser Fanatismus stößt mich einfach ab.

Insofern: Rutsch mir den Buckel runter mit deinem reaktionärem Gott und deiner perversen Ader.
Zuletzt geändert von Masataka_Takayanagi am Montag 18. Januar 2010, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Fliesenbourg

Re: Der Zorn Gottes ist bitter notwendig!!!

Beitrag von Fliesenbourg »

Masataka_Takayanagi hat geschrieben: Insofern: Rutsch m den Buckel runter mit deinem reaktionärem Gott und deiner perversen Ader.
Entschuldige bitte meine Dummheit, mich mit einem wie dir, der nicht einmal seine eigene Erbärmlichkeit auch nur erahnt, eingelassen zu haben!

"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!" Wenigstens richtet sich Herr Minelli danach.
Masataka_Takayanagi
Beiträge: 193
Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:36

Re: Der Zorn Gottes ist bitter notwendig!!!

Beitrag von Masataka_Takayanagi »

Fliesenbourg hat geschrieben:
Masataka_Takayanagi hat geschrieben: Insofern: Rutsch m den Buckel runter mit deinem reaktionärem Gott und deiner perversen Ader.
Entschuldige bitte meine Dummheit, mich mit einem wie dir, der nicht einmal seine eigene Erbärmlichkeit auch nur erahnt, eingelassen zu haben!
Nee, das entschuldige ich nicht.

Es ist unentschuldbar anderen Erbärmlichkeit vorzuwerfen, ohne sich mit ihnen auseinandergesetzt zu haben.

Das ist die Spitze der Arroganz und Beschränktheit.

Du schaffst es ohne weiteres, Menschen ohne Lebensmut die besten Hilfestellungen zu erteilen, ihr Leben zu beenden.

Aber einem Kritiker hast du nichts entgegenzusetzen, außer arrogantem Gefasel und der Unterstellung "erbärmlich" zu sein.

Naja, ich habe nichts anderes erwartet.
Volvic
Beiträge: 67
Registriert: Sonntag 13. Dezember 2009, 21:31

Beitrag von Volvic »

Ob es einen Gott gibt oder nicht, kann keiner sagen, basta. Dass konnte Platon nicht, dass kann Obama nicht, dass kann der Teilchenbeschleuniger in der Schweiz nicht, und auch Heerscharen von Philosophen, Psychologen, Historikern, Archäologen, Astronomen, Theologen und Soziologen nicht.

Dass ein Forum wie dieses hier ein Sandkasten für Weltenretter wie Fliesenbourg oder der Threadersteller ist, ist für viele/manche leider nicht ersichtlich.
Masataka_Takayanagi
Beiträge: 193
Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:36

Beitrag von Masataka_Takayanagi »

Volvic hat geschrieben:Ob es einen Gott gibt oder nicht, kann keiner sagen, basta.
Jupp. Man kann nur glauben. Aber beweisen kann man nichts.
hangover70

Beitrag von hangover70 »

Zorn - unabhängig wer nun davon befallen ist, ob Mensch oder Gott - so ist dem Wesen des Zorn immer eines gleich - der Zorn kontrolliert und steuert die Person, d.h. es kommt zu unkontrollierten Handlungen mit unkontrollierten Konsequenzen.

Wenn man die Religionen der Antike anschaut, dann werden den Göttern dieser Zeit viele menschliche Züge zugestanden, darunter auch Zorn, das machte sie dem Menschen mehr nahe, trotz ihrer Übermacht als den Göttern.

Die Christen mit dem Monotheismus, glaube an ein Überwesen, welches eigentlich mit dem Menschen nur wenig zu tun haben soll, aber dennoch finden sich in allen Schriften menschliche Wesenszüge, teils sogar welche die von niederen Instinkten sind. D.h. entweder haben die Verfasser diese reininterpretiert oder aber der Gott der Christen unterscheidet sich nicht von den Göttern der Antike.

Betrachtet man es nüchtern mit gewissen Abstand, dann fragt man sich, sollte es ein Überwesen existieren der alles erschaffen hat, ist dass dann ein Junge mit der Lupe oder aber ein eher allwissender Lehrer. Nun, wenn man gläubig ist und somit der Auffassung folgt "Gott würfelt nicht", dann kommt man unausweichlich zu der Erkenntnis, dass für ein Wesen, welches sehr komplexe Systeme erschaffen kann und die Wechselwirkungen darin berücksichtigen kann, vermutlich negative Gefühlsregungen, wie beim Menschen, wenig sinnvoll wären, sonst wäre er über das Stadium der Quarks nicht hinausgekommen.

Woher kommt dann dieser Zorn, von dem alle sprechen?
Interessante Sichtweise lieferte erst neulich Eckart von Hirschhausen, als er logisch erklärte, dass die heutigen Menschen eigentlich die überlebenden von Skeptikern sind und somit auch in gewisser Weise Angst gesteuert. Was hat dies nun mit dem Zorn zu tun, frag ihr euch? Wenn man in der Geschichte blättert, dann war und ist die Angst das beste Mittel um Menschen zu steuern - so ist es bei den chem. Kampfmitteln in Irak gewesen und so war es auch bei der Kirche die mit Hilfe des Teufels und der vielen Sünden reichlich Geld in eigene Kasse schwemmte, gutes Beispiel sind die Ablässe die man seiner Zeit kaufen konnte.

Sind Zeugen Jahovas oder Fliesenbourg um menschliche Angst besser gestellt?
Der geneigte Leser darf selber entscheiden. Wer aber einen Selbstversuch starten will, der frage doch das nächste Mal, wenn die Zeugen an seiner Tür klingen, was seiner Seele droht, wenn er weiterhin die Katholische Kirche besucht und sich nicht den offenen Armen der Zeugen anschliesst. Ich wünsche allen viel Spass bei dieser Selbsterfahrung.
Masataka_Takayanagi
Beiträge: 193
Registriert: Dienstag 29. Dezember 2009, 20:36

Beitrag von Masataka_Takayanagi »

hangover70 hat geschrieben: Woher kommt dann dieser Zorn, von dem alle sprechen?
Interessante Sichtweise lieferte erst neulich Eckart von Hirschhausen, als er logisch erklärte, dass die heutigen Menschen eigentlich die überlebenden von Skeptikern sind und somit auch in gewisser Weise Angst gesteuert. Was hat dies nun mit dem Zorn zu tun, frag ihr euch? Wenn man in der Geschichte blättert, dann war und ist die Angst das beste Mittel um Menschen zu steuern - so ist es bei den chem. Kampfmitteln in Irak gewesen und so war es auch bei der Kirche die mit Hilfe des Teufels und der vielen Sünden reichlich Geld in eigene Kasse schwemmte, gutes Beispiel sind die Ablässe die man seiner Zeit kaufen konnte.
Danke, hangover, für deine Ausführungen.

Der zitierte letzte Abschnitt deckt sich mit meinen Gedanken. Angst und göttlicher Zorn sind eine grandiose Kombi, um Menschen zu unterjochen. Das hat schon vor hunderten von Jahren geklappt und scheinbar funktioniert es auch heute noch.Aber wer hat Interesse daran, Menschen klein zu machen? Welches Interesse sollte ien Gott daran haben?

Eigentlich haben nur andere Meschen, die Interessen verfolgen und die Angst hervorragend für sich selbst zu nutzen wissen, etwas davon.
hangover70

Beitrag von hangover70 »

Masa,

die Angst der Menschen erlaubt es die Menschen zu kontrollieren. Man spricht von Viren und schon laufen alle zum Arzt, man spricht von Knappheit und schon horten die Menschen alles. Die Angst spricht unsere Instinkte an, erst mit Vernunft lässt sich die Angst in gewisser Weise steuern, aber wer vermag bei soviel "Propaganda" langfristig vernünftig zu sein? Nur wenige.

Mit Angst kann man die Bevölkerung auf alles einschwören was man will und ich nehme da keine politische Partei oder sonstige Anlaufstelle aussen vor. Selbst Dignitas, spielt teilweise mit Angst, in dem sie auf die Angst vor Schmerzen anspielt. Die Angst ist gegenwärtig.

Und einige haben gelernt die Angst für sich zu nutzen. Und ich bin nicht erstaunt, dass Menschen, aufgrund des Herdenverhaltens, immer wieder dem ewigen Spiel auf den Leim gehen. Früher waren Donner und Blitz gefürchtet, jetzt fürchtet man sich vor Terror und der Hölle.
Gesperrt