Zu "Zwei Herren am Strand" gibt es eine recht gute Besprechung
hier.
Fin hat geschrieben:Und hat dir das Hörbuch geholfen?
Muß das erstmal ganz zuende hören. Den Anfang fand' ich sehr gut! In der Mitte ließ es dann leider etwas nach.
Damit es wirklich helfen kann, soll man es mehrmals hören, alles behalten und umsetzen. Dazu möglichst das Buch durcharbeiten. Und umsetzen. Also wirklich Monate oder Jahre an sich arbeiten. Vielleicht braucht es das ...
Einiges davon kenne ich von dem Tai Chi, das ich ca. 10 Jahre ganz locker eine halbe Stunde täglich gemacht habe. Leider kann ich das im Moment nicht mehr, die Unruhe ist zu stark, ich laufe nur noch hin- und her. Oder gehe bestenfalls spazieren. Für konzentriertes Tai Chi ist einfach nicht genug Kraft in den Beinen. Geht alles für's nervöse Hin- und Herlaufen drauf.

Daher fraglich, ob ich die Sachen aus dem Buch umsetzen kann. Aber ich will's mal versuchen. Wie gesagt, das am Anfang klang für mich sehr plausibel.
Minute 23:40 hat geschrieben:Darüber hinaus sind Probleme und Leid ja auch immer Chancen für Selbstentwicklung und inneres Wachstum.
Ich poste zu diesem Gedanken mal
diesen Heiler:
Ich hatte mal Leukämie. Man wußte damals fast nichts darüber. Es blieb einem nur, auf den Tod zu warten. Im Krankenhaus wußten sie auch nicht weiter. ... Morgens nach dem Aufstehen hab' ich Qigong gemacht. Dann mittag gegessen. Nachmittags wieder geübt. Nach dem Abendessen nochmal. In diesem Rhythmus trainierte ich acht Monate. Nach dieser Zeit war ich geheilt.
Dazu muß man wissen: Ein Untrainierter hält die Qigong-Position typischerweise drei Minuten lang aus.
Einige
können sich aus so einer - unzulässiges Wort - also selbst herausziehen ... wenn ihnen so eine übermenschliche Anstrengung gelingt. Vielleicht wäre das auch ein Weg für die Depression. Kann sein, daß ich das nach meinem Umzug mal probiere,
Beispiel.
Allerdings hat Qigong wie jede medizinische Behandlung auch Risiken und Nebenwirkungen. Es ist nicht ungefährlich, sich mit dem Training auf die höheren Ebenen zu begeben. Mal sehen. Man muß schon sehr verzweifelt sein und nichts mehr zu verlieren haben (wie der Heiler oben). Aber das dürfte nicht das Problem sein, oder?
