seelischer Schmerz wird immer als viel weniger betrachtet, als körperlicher Schmerz.
Zu Psychopillen:
Es häufen sich Hinweise, das diese nicht viel besser als Placebos sind.
Psychische Erkrankung und noch jung
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Christian Weber
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- Registriert: Sonntag 23. Dezember 2007, 14:23
- Wohnort: Deutschland
Der seelische Schmerz wird nicht so betrachtet weil man es nicht sieht , wobei man bei körperlichen Schmerzen auch oft äusserlich was sieht und sich die Leute dann wahrscheinlich doch ein wenig mehr hineinversetzen können .
Ich habe mir schon 1000 mal gewünscht das ich mein psychisches Leiden
sprich mein Denken und Fühlen mal auf andere übertragen könnte damit sie wissen wies mir geht und dann würden einige auch verstehen warum man dann doch irgendwann mal wenn die Kraft ausgeht und man am Ende ist den Wunsch verspürt diese Welt zu verlassen .
Dann kommen immer so Aussagen wie das wird schon wieder und wer soetwas macht ist feige usw.
Bloss wenn die soetwas hätten und seit Jahren damit kämpfen müssten und es immer wieder zu Rückschlagen oder Verschlechterungen kommt dann möchte ich Sie mal sehen .
Sorry das musste jetzt mal raus
Gruss Christian
Ich habe mir schon 1000 mal gewünscht das ich mein psychisches Leiden
sprich mein Denken und Fühlen mal auf andere übertragen könnte damit sie wissen wies mir geht und dann würden einige auch verstehen warum man dann doch irgendwann mal wenn die Kraft ausgeht und man am Ende ist den Wunsch verspürt diese Welt zu verlassen .
Dann kommen immer so Aussagen wie das wird schon wieder und wer soetwas macht ist feige usw.
Bloss wenn die soetwas hätten und seit Jahren damit kämpfen müssten und es immer wieder zu Rückschlagen oder Verschlechterungen kommt dann möchte ich Sie mal sehen .
Sorry das musste jetzt mal raus
Gruss Christian
@Christian, da bin ich ganz Deiner Meinung. Anderen mal kurz den Kittel überziehen können, den man selber trägt. Das wär´s ! Erst wenn man selbst etwas hat, kann man andere einschätzen
@ameisenbär, als ich früher (ca 1984) meine erste Depression hatte, habe ich nach langen langen Untersuchungen dann endlich das Medikament "Lexotanil 6 " bekommen. Und das war garantiert kein Placebo. Hat super geholfen, nur ich wurde davon abhängig. Früher wußte man das noch nicht, das dieses Medikament abhängig macht. Es macht auf alle Fälle cool und lässig und relaxed und man kriegt eine Shiet egal Stimmung drauf.
@ameisenbär, als ich früher (ca 1984) meine erste Depression hatte, habe ich nach langen langen Untersuchungen dann endlich das Medikament "Lexotanil 6 " bekommen. Und das war garantiert kein Placebo. Hat super geholfen, nur ich wurde davon abhängig. Früher wußte man das noch nicht, das dieses Medikament abhängig macht. Es macht auf alle Fälle cool und lässig und relaxed und man kriegt eine Shiet egal Stimmung drauf.
Hallo,
@ameisenbär: ich habe die letzten 4 Jahre damit verbracht, Neuroleptika auszuprobieren; alle die es so auf dem Markt gegen Schizophrenie gibt, und ich kann dir ein langes Lied von den Nebenwirkungen singen, die z. T. noch Jahre nach dem Absetzen des Präparates anhalten, resp. gar nicht mehr weggehen (Frühdyskinesien).
LG, Martinus
@ameisenbär: ich habe die letzten 4 Jahre damit verbracht, Neuroleptika auszuprobieren; alle die es so auf dem Markt gegen Schizophrenie gibt, und ich kann dir ein langes Lied von den Nebenwirkungen singen, die z. T. noch Jahre nach dem Absetzen des Präparates anhalten, resp. gar nicht mehr weggehen (Frühdyskinesien).
LG, Martinus
BOrderline
Nun ich denke als Borderliner werden wir weiter leiden müssen.Auch Dignitas wir uns leider nicht helfen unserem Leiden ein Ende zu bereiten zumal sie mit der heute rechtlichen Grundlage ein Feld betreten wo sie straftrechtlich verfolgt werden.Wir Borderliner wissen das wir leiden aber das reicht nicht aus das man uns hilft.Wir werdn wohl auch weiterhin nach und nach Suizid betreiben oder mit unserem Leiden weiter leben müssen.Wir sind viel zu unwichtig und auch nicht interessant genug das man uns ernst nimmt.
sehe ich leider auch so, dass wir bordis viel eher als durchgeknallte anstatt als unheilbar kranke betrachtet werden...
schade. ich hätte mir gewünscht langsam und im beisein von jemandem den ich bestimme ruhig einschlafen zu dürfen. aber dank den ordentlichen gesetzeshütern wird einem sowas wohl verwehrt bleiben.
habe voll die krise. und werde mir selber helfen können, wenn ich es wirklich will. aber es ist eine traurige angelegenheit, sehr traurig. :(
schade. ich hätte mir gewünscht langsam und im beisein von jemandem den ich bestimme ruhig einschlafen zu dürfen. aber dank den ordentlichen gesetzeshütern wird einem sowas wohl verwehrt bleiben.
habe voll die krise. und werde mir selber helfen können, wenn ich es wirklich will. aber es ist eine traurige angelegenheit, sehr traurig. :(
Bitte entschuldigen Sie fu"r meine Englisch. Mein Deutsch ist nicht so gut.
A fairly new treatment called Dialectical Behavior Therapy has been shown to be effective with Borderline Personality Disorder. Medications usually don't help people with BPD, but sometimes they provide temporary relief from extreme symptoms.
A fairly new treatment called Dialectical Behavior Therapy has been shown to be effective with Borderline Personality Disorder. Medications usually don't help people with BPD, but sometimes they provide temporary relief from extreme symptoms.
Und für was bitte gibt man Placebos an Patienten, wenn sie gar keine Wirkung ins sich haben, sondern nur auf die Einbildung des Patienten drauf an kommt? Soll dass Hilfe sein? Ich empfinde das als eine ?, und Vertrauens Missbrauch, gegenüber des Patienten.
So ein Placebo wird dem Patienten runtergschoben ohne das er es überhaupt weiss.
:evil:
So ein Placebo wird dem Patienten runtergschoben ohne das er es überhaupt weiss.
:evil:
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funkelstern
- Beiträge: 10
- Registriert: Mittwoch 28. Mai 2008, 12:54
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo Anne,
mir geht es ähnlich. Ich bin 27 Jahre alt, habe kein Borderline, aber ADS. Bisher war es mir nicht möglich eine Ausbildung abzuschließen oder eine Partnerschaft zu halten. Hauptsächlich wegen dem ADS. Bisher konnte mir auch niemand wirklich professionell helfen. Meine Diagnose lautet auf hochgradig ADS mit "Suizidgefährdung wahrscheinlich". Die diagnostizierende Ärztin nahm da auch kein Blatt vor den Mund. Ich habe trotzdem mein Abitur geschafft, jedoch mit der Motivation: wenn Du das jetzt nicht schaffst, bist Du vollends am.... Leider reicht SOLCH eine Motivation nicht lang. Und nachdem mich auch noch mein Partner im Stich gelassen hat, ging es immer weiter bergab mit mir. Egal was ich versuche, unternehme - ich scheiter. Ich habe natürlich durch die daraus resultierenden Ergebnisse immer weniger Kraft weiterzumachen oder nochmal was zu versuchen. Entsprechende Therapien/ Hilfe sind Tropfen auf den heißen Stein. Mein Leben ändert sich ja dadurch nicht. Trotzdem ist es mir wichtig nichts unversucht zu lassen. Ich mache solange bis einfach gar nichts mehr geht. Inzwischen ist das auch nur noch sehr wenig. Aber ich möchte mich auch auf den Fall der Fälle vorbereiten. Ich kann nicht glauben, dass es für uns keine Möglichkeit geben soll. Wenn wirklich alle Stricke reißen UND wir auch keine Kraft mehr haben, muss es auch für "Fälle" wie uns die Möglichkeit zum Freitod geben. Denn eine sogenannte Bilanz ziehe ich ja ständig. Bisher sieht es sehr schlecht aus, aber ich muss auch sagen, dass allein die Möglichkeit, dass ich mich frei entscheiden kann, mir den Druck nimmt, ich fühle mich freier. Trotzdem möchte ich auf meinen Tod vorbereitet sein und auch meine Familie. Wobei das für mich, eben wegen meines Alters, ein echtes Problem darstellt. Meine Mutter reagiert sehr aggressiv auf etwaige Äußerungen von mir. Ich denke, es ist besser, ich werde jetzt nichts mehr sagen und ihr, falls es soweit kommt, einen erklärenden und hoffentlich für sie auch trostspenden Brief schreiben. ... Es ist trotzdem schwer, denn sie hat Angst um mich, sie ist auch krank und die einzige Befürchtung, die ich nun habe, ist, dass sie dann WEGEN mir, ebenfalls ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt. Aber selbst dann muss ich es durchziehen, weil es ja MEIN Leben ist.
*Drück Dich*
funkelstern
mir geht es ähnlich. Ich bin 27 Jahre alt, habe kein Borderline, aber ADS. Bisher war es mir nicht möglich eine Ausbildung abzuschließen oder eine Partnerschaft zu halten. Hauptsächlich wegen dem ADS. Bisher konnte mir auch niemand wirklich professionell helfen. Meine Diagnose lautet auf hochgradig ADS mit "Suizidgefährdung wahrscheinlich". Die diagnostizierende Ärztin nahm da auch kein Blatt vor den Mund. Ich habe trotzdem mein Abitur geschafft, jedoch mit der Motivation: wenn Du das jetzt nicht schaffst, bist Du vollends am.... Leider reicht SOLCH eine Motivation nicht lang. Und nachdem mich auch noch mein Partner im Stich gelassen hat, ging es immer weiter bergab mit mir. Egal was ich versuche, unternehme - ich scheiter. Ich habe natürlich durch die daraus resultierenden Ergebnisse immer weniger Kraft weiterzumachen oder nochmal was zu versuchen. Entsprechende Therapien/ Hilfe sind Tropfen auf den heißen Stein. Mein Leben ändert sich ja dadurch nicht. Trotzdem ist es mir wichtig nichts unversucht zu lassen. Ich mache solange bis einfach gar nichts mehr geht. Inzwischen ist das auch nur noch sehr wenig. Aber ich möchte mich auch auf den Fall der Fälle vorbereiten. Ich kann nicht glauben, dass es für uns keine Möglichkeit geben soll. Wenn wirklich alle Stricke reißen UND wir auch keine Kraft mehr haben, muss es auch für "Fälle" wie uns die Möglichkeit zum Freitod geben. Denn eine sogenannte Bilanz ziehe ich ja ständig. Bisher sieht es sehr schlecht aus, aber ich muss auch sagen, dass allein die Möglichkeit, dass ich mich frei entscheiden kann, mir den Druck nimmt, ich fühle mich freier. Trotzdem möchte ich auf meinen Tod vorbereitet sein und auch meine Familie. Wobei das für mich, eben wegen meines Alters, ein echtes Problem darstellt. Meine Mutter reagiert sehr aggressiv auf etwaige Äußerungen von mir. Ich denke, es ist besser, ich werde jetzt nichts mehr sagen und ihr, falls es soweit kommt, einen erklärenden und hoffentlich für sie auch trostspenden Brief schreiben. ... Es ist trotzdem schwer, denn sie hat Angst um mich, sie ist auch krank und die einzige Befürchtung, die ich nun habe, ist, dass sie dann WEGEN mir, ebenfalls ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt. Aber selbst dann muss ich es durchziehen, weil es ja MEIN Leben ist.
*Drück Dich*
funkelstern