TINNITUS ich kann nimmer!!!!
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Re: vertrauen
Ich kenne und mag Rammstein.pida hat geschrieben:hallo kai,
kennst du rammstein ' ich will ' ?
"Ich will" kenne ich, glaube ich, nicht.
Werd's mir aber bei Gelegeneit anhören.
Gut dass du eine Frau hast.ich vertrau' eigentlich nur meiner frau.
Viele hier haben niemanden mehr.
Oder nur noch die Mutter oder so.
Vielleicht wärst du ohne deine Frau auch nimmer so engagiert.
Kann das sein?
Vermutlich.aber reden hilf, so wie weinen auch .
gruss, pida
Mir wurde auch schon nahegelegt, dass viele Erfolgreiche am Anfang ihrer Karriere erst einmal tüchtig geweint haben.
Für das Leben mancher Menschen ist aber offensichtlich überhaupt nur vorgesehen, dass es aus dem Muster "weinen kraxeln demütigung weinen kraxeln demütigung weinen kraxeln ..." u.s.w. folgt bis zu bitteren Ende.
Was ist eigentlich verbrecherisch an der Absicht, diese entwürdigende Schleife aus eigenem Antrieb zu beenden? Die blinde Anbetung eines Gottes, der dir einen solchen Lebenslauf offenbar zumutet ...?
Ja, meine Güte ... soll diese Welt doch den Menschen gehören, denen dieser Gott augenscheinlich weniger Anlass zum Weinen auferlegt hat. Dann sind am Ende die offenbar von Gott zum Siegen Bestimmten unter sich. Der eine hat seinen Spass mit fünf Frauen gleichzeitig, der andere ruiniert eine Firma (inklusive Mitarbeitern) und kassiert anschließend eine Millionenabfindung.
Aber ich muss den Mist ja nicht noch mitmachen. Was ist falsch daran, wenn ich auf dieses System keinen Bock mehr habe und mich vom Acker machen will? Wer kann mir das erklären. Die Polizeibeamten, die hier evtl. mitlesen unter dem Vorwand, Menschenleben zu retten, bestimmt nicht. Die müssen ja auch für jeden unzulässiges Wort notfalls ihren Kopf hinhalten ... und müssen sogar noch so tun, als täten sie das aus Überzeugung.
Denke nicht, daß die Polizei hier mitliest.
Die handeln nur im Bedarfsfall, haben sonst auch was Besseres zu tun.
Und ich finde es wirklich zu akzeptieren, wenn jemand seinem Leben ein Ende setzt, vorzeitig den Löffel abgibt.
Dazu hat jeder das Recht. Vor allem, wenn man denkt, wo wir in 50 Jahren ALLE sein werden, nämlich unter der Erde wo die Radieschen wachsen.
Nicht egal ist es aber anderen, die an einem hängen, denen man wichtig ist.
Auch die brauchen Lebensmut um ihr Leben zu meistern und da ist es für andere schlimm, wenn sich jemand nebendran umbringt.
Die meisten nebendran machen sich dann Vorwürfe ihr Leben lang.
Und daß, obwohl sie den anderen vielleicht gar nicht mochten.
Und es ist doch auch so, daß, obwohl man lange Zeit glaubt, daß es keinen Ausweg mehr gibt, man vielleicht doch noch einen findet.
Man sollte sich diese Tür immer offen lassen.
Es sollte doch nicht darum gehen müssen, das Recht als erwachsene Person verteidigen zu müssen, ob man sich nun umbringen darf oder nicht.
Im Grunde ist diese Argumentation wenig erwachsen, zeigt sie einem doch, daß man irgendwo Schuldgefühle hat. Nur wem gegenüber?
Freunden, Verwandten oder irgendeinem imaginären Über-Vater?
Oder weiß man einfach selber nicht so recht weiter und sucht um Rat?
Dann sollte man sich überlegen, wie ernsthaft man das Ganze will.
Die handeln nur im Bedarfsfall, haben sonst auch was Besseres zu tun.
Und ich finde es wirklich zu akzeptieren, wenn jemand seinem Leben ein Ende setzt, vorzeitig den Löffel abgibt.
Dazu hat jeder das Recht. Vor allem, wenn man denkt, wo wir in 50 Jahren ALLE sein werden, nämlich unter der Erde wo die Radieschen wachsen.
Nicht egal ist es aber anderen, die an einem hängen, denen man wichtig ist.
Auch die brauchen Lebensmut um ihr Leben zu meistern und da ist es für andere schlimm, wenn sich jemand nebendran umbringt.
Die meisten nebendran machen sich dann Vorwürfe ihr Leben lang.
Und daß, obwohl sie den anderen vielleicht gar nicht mochten.
Und es ist doch auch so, daß, obwohl man lange Zeit glaubt, daß es keinen Ausweg mehr gibt, man vielleicht doch noch einen findet.
Man sollte sich diese Tür immer offen lassen.
Es sollte doch nicht darum gehen müssen, das Recht als erwachsene Person verteidigen zu müssen, ob man sich nun umbringen darf oder nicht.
Im Grunde ist diese Argumentation wenig erwachsen, zeigt sie einem doch, daß man irgendwo Schuldgefühle hat. Nur wem gegenüber?
Freunden, Verwandten oder irgendeinem imaginären Über-Vater?
Oder weiß man einfach selber nicht so recht weiter und sucht um Rat?
Dann sollte man sich überlegen, wie ernsthaft man das Ganze will.
Manch einer hat hat für einen Ausschnitt dieser Länge schon eine saftige Abmahnung kassiert und anschließend den Mut verloren.Maiken hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=TCv0cRSdh68
Wahrscheinlich muss jetzt unser "Freund und Helfer" eingreifen und tätig weden. Ansonsten machen die sich ja wohl glatt der unterlassenen Sonstwas-Leistung schuldig.
Also nicht wundern, wenn der Link irgendwann nicht mehr erreichbar ist.
Da hat halt zwischnzeitlich nur jemand seine Pflicht getan.
So funktioniert nun mal unsere schöne Welt.
Zuletzt geändert von Kai am Samstag 14. November 2009, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ikea
es wär schön wenn ich endlich einschlafen würde ohne jemals wieder aufzuwachen, kein arzt der welt kann mir sagen wovon ich einen Hörsturz+Tinnitus gekriegt habe, das kotzt mich so an!pida hat geschrieben:hallo kbm,keinbockmehr1 hat geschrieben:Bin erstmal schlafen, dann sehe ich weiter, ob man das überhaupt schlaf nennen kann
lebst du schon oder schlaefst du noch ?
gruss, pida
Außerdem ist ein Leben ohne Computerspiele für mich kein Leben mehr, sondern ein haufen unzulässiges Wort nur noch
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ICh kann das nicht akzeptieren, nicht in meinem AlterMaiken hat geschrieben:das kann Dir auch kein Arzt sagen.
Kann Dir doch auch wurscht sein.
Du hast nun mal einen. Basta!
Wichtig ist, wie Du damit umgehst.
und da brauchst etwas mehr Geduld.
hinter tinnitus steckt oft eine verkappte Depression. Schon mal daran gedacht?
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Hallo edgaregon,
Ich finde es toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, einen so langen Text zu verfassen. Du hast etwas von deinem Leben preisgegeben, was mitunter sehr viel Überwindung kosten kann. Umso mehr finde ich es schade, dass keinbockmehr1 gar nicht auf deinen Beitrag eingeht, obwohl er doch das selbe Problem, wie das seine, behandelt.
Gruß,
Donnie Darko
Ich finde es toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, einen so langen Text zu verfassen. Du hast etwas von deinem Leben preisgegeben, was mitunter sehr viel Überwindung kosten kann. Umso mehr finde ich es schade, dass keinbockmehr1 gar nicht auf deinen Beitrag eingeht, obwohl er doch das selbe Problem, wie das seine, behandelt.
Gruß,
Donnie Darko
comment
Ich lebe seit 60 Jahren mit einem Tinnitus. Wiederholung: ich lebe.keinbockmehr1 hat geschrieben:Dieser unzulässiges Wort Tinnitus ist wie eine Seuche, ich will einfach nicht mehr
Ich habe 59 Jahre lang selten an ihn - den Tinnitus - gedacht und selten auf ihn gehört.
Seit einem Jahr habe ich schwere Angstzustände und auch Depressionen. Seither ist der T. sehr laut geworden oder wird jedenfalls von mir so empfunden. Aber immer nur dann, wenn ich ausdrücklich hinhöre. Auch manchmal vor dem Einschlafen -, manchmal. Führe ich ein angeregtes Gespräch oder beschäftige ich mich mit etwas Angenehmem oder gehe ich nach draußen, höre ich ihn nicht.
Man kann mit Tinnitus leben. Ich glaube, man darf sich nicht gegen ihn auflehnen. Nur dann wird er zur Qual.
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Re: comment
60 Jahre Tinnitus? meinen Respekt! aber ich halte das nicht mehr ausIrina hat geschrieben:Ich lebe seit 60 Jahren mit einem Tinnitus. Wiederholung: ich lebe.keinbockmehr1 hat geschrieben:Dieser unzulässiges Wort Tinnitus ist wie eine Seuche, ich will einfach nicht mehr
Ich habe 59 Jahre lang selten an ihn - den Tinnitus - gedacht und selten auf ihn gehört.
Seit einem Jahr habe ich schwere Angstzustände und auch Depressionen. Seither ist der T. sehr laut geworden oder wird jedenfalls von mir so empfunden. Aber immer nur dann, wenn ich ausdrücklich hinhöre. Auch manchmal vor dem Einschlafen -, manchmal. Führe ich ein angeregtes Gespräch oder beschäftige ich mich mit etwas Angenehmem oder gehe ich nach draußen, höre ich ihn nicht.
Man kann mit Tinnitus leben. Ich glaube, man darf sich nicht gegen ihn auflehnen. Nur dann wird er zur Qual.