nee, nee - am wichtigsten ist, dass du für dich deine Mutter teresa wirst und erstmal nur an dich denkst
erst wenn das gut geht, kann man auch an andere denke und genau dann geht man auch nicht im kampf in die Welt.
ja, dann hat dein gegenüber zur abwechslung mal das problem und das ist dann auch gut so. weiter so. mit der zeit wurde ich dann ein bisschen sensibler, aber erst nachdem ich andere erstmal (weil ich nur bei mir blieb) verletzt habe.
wenn man wirklich mit allen gefühlen und bedürfnissen da ist, dann tuts eben der umwelt auch mal weh. das darf sein, sind nur andere erstmal nicht gewohnt(also ein teil davon jedenfalls). dein gegenüber könnte sich fragen, weshalb ihn das dann so aufbringt. klar kann es sein, dass er dir die schuld in die schuhe schieben will, aber diese jacke kann man, aber muss man sich nicht anziehen.
kannst du mal deine situation beschreiben als du aus der opferrolle herausgetreten bist?
ja, also rebellieren ist doch gut, solange du nicht leib und leben der anderen dabei forderst. verweigern ist auch gut. und dann aber eben auch dinge tun, damit es dir gut geht.
hmmm....mit rache bin ich nicht so weit gekommen.
machen und tun zahlt sich nicht aus, wenn man es für andere tut und nicht erstmal für sich. alles andere frustriert, weil es voraussetzt, dass die anderen es als wertvoll erachten.
ich weiß auch noch nicht, ob ich was von der anderen welt habe, aber auf jedenfall gehts mir inzwischen nicht nur mit mitleidenen gut, sondern auch mit menschen, die ebenso für sich sorgen können, aber auch mit mir zusammen etwas teilen und für sich den platz in der Welt gefunden haben. und da kommts dann: nicht überall treffe ich auf herzenslose menschen, da dort die welt schon anders ist.