Hallo!
Heute ist der letzte Tag meiner Ferien und dank meiner schweren Depression hab ich gar nichts für die Schule getan (nicht mal die Hausaufgaben). Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich habe im Leben so viel versucht um aus den Depris rauszukommen, aber nichts hat funktioniert: Drogen, Therapie, Antidepressiva, ...
Meine Psyche ist einfach kaputt. Ich habe ständig starke Muskelschmerzen, Druck auf der Brust, Übelkeit, etc.
Was kann ich noch tun? Ich will nicht in die Schule und schon gar nicht in die Psychiatrie.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Suizid. Als Methode habe ich eine Injektion von 10 g Kupfernitrat und 5 g Bleinitrat gewählt. Eine schmerzlose Möglichkeit habe ich nicht verdient. Wenigstens ist diese Methode idiotensicher.
Wahrscheinlich könnt ihr mir nicht helfen, aber ich will wenigstens noch ein letztes Mal um Hilfe bitten....
Macht euch bitte keine Vorwürfe wenn ihr mir nicht helfen könnt.
MfG
Gibt es einen Ausweg?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Thorsten3210
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- Registriert: Dienstag 29. September 2009, 17:27
- Wohnort: Niedersachsen
Ist schon Mist, ich kann mir gut vorstellen, dass Du mit solchen Depressionen nicht in der Lage bist, Hausaufgaben zu machen oder überhaupt an Schule zu denken.
Willste Dir nicht für morgen erstmal nen gelben Schein holen? Wie ist es überhaupt, bis Du gezwungen, die Schule zu machen oder gibt es andere Möglichkeiten, z.B. Praktikum, Lehre, freiw. soziales/ökolog. Jahr etc. ??
Wie Du ja weißt, gibt es unzählige Methoden, sich das Leben zu nehmen, aber man sollte es nicht übereilt, sondern wohlüberlegt tun, man muß sich sicher sein, es zu wollen, und es darf einfach nix schiefgehen. Oder willste mit Hirnschaden im Krankenhaus aufwachen?
Hier ist übrigens eine gute Seite, wenn man sich noch unsicher ist:
http://www.krisen-intervention.de/suizinfo.html
Wieso glaubst Du, dass Du eine schmerzlose Methode nicht verdient hast?
Willste Dir nicht für morgen erstmal nen gelben Schein holen? Wie ist es überhaupt, bis Du gezwungen, die Schule zu machen oder gibt es andere Möglichkeiten, z.B. Praktikum, Lehre, freiw. soziales/ökolog. Jahr etc. ??
Wie Du ja weißt, gibt es unzählige Methoden, sich das Leben zu nehmen, aber man sollte es nicht übereilt, sondern wohlüberlegt tun, man muß sich sicher sein, es zu wollen, und es darf einfach nix schiefgehen. Oder willste mit Hirnschaden im Krankenhaus aufwachen?
Hier ist übrigens eine gute Seite, wenn man sich noch unsicher ist:
http://www.krisen-intervention.de/suizinfo.html
Wieso glaubst Du, dass Du eine schmerzlose Methode nicht verdient hast?
Zuletzt geändert von Thorsten3210 am Mittwoch 11. November 2009, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Leim&Distelöl
Hallo Picard
Ich verstehe nicht ganz:
Möchtest Du Dein Leben beenden, weil a l l e s zusammen zu schwer ist, oder weil die Schmerzen, Übelkeit, etc. unerträglich sind?
Oder weil die Depressionen so schlimm sind?
Wenn das mich betreffen würde, würde ich zuerst einmal sehen, was es mit diesen Schmerzen und der Übelkeit auf sich hat. Ich meine, Du brauchst ja beim Arzt nicht unbedingt zu sagen, dass Du Depressionen hast.
Vielleicht weiß er gegen die einen Beschwerden einmal die richtige Variante: Du bekommst Mittel gegen die Schmerzen, gegen die Übelkeit...kann doch sein, dass die Depressionen dadurch nachlassen.
Soviel ich weiß muss man wenn man Depressionen hat ja nicht unbedingt in die Klinik - sollte das das schwerere Problem sein.
Du kannst als Patient entscheiden, ob Du zu einem Therapeuten gehst, ob Du zu einem Verein gehst, ob Du in eine - was auch möglich ist - Tagesklinik gehst.
Niemand kann Dich zwingen in eine Klinik zu gehen.
Vielleicht hast Du solche Angst for einem Klinikaufenthalt, dass sich deswegen die Depressionen verstärken, es Dir aber ansonsten zwar nicht gut, aber nicht so schlecht geht.
Was Deine Hausaufgaben betrifft: wenn ein Mensch krank ist - da ist es egal ob es körperlich oder seelisch ist, dann sinkt die Leistung - ist doch klar?!!!
Das heißt, Du kannst Dich bei Deinem Hausarzt einmal vorstellen und ihn bitten, Dir die entsprechende Mitteilung für die Schule zu geben. Es ist immer leicht mit offenen Karten zu spielen. Wenn die Schule weiß, dass Du nicht o.k. bist (da muss ja keine Diagnose stehen!), dann bist Du berechtigt zu Hause.
Wenn Du wegen Depressionen zu Hause bist, ist es gut, dass Du z.B. auch spazieren gehen kannst, tief Luft holen kannst, Dir die Welt in aller R u h e ansehen kannst ohne den Leistungsdruck.
Wenn Du dadurch viel Schulzeit verlierst - sei ehrlich!
Was ist dabei, wenn Du eine Klasse nochmals wiederholen musst? Wenn Du vierzig bist fragt kein Mensch mehr danach - wenn Du Deinen Abschluss hast, auch nicht mehr - d a s Zeugnis zählt.
Wenn Du ein Jahr dadurch später mit "allem dran" bist - na und? Wen kratzt es?
Du kannst einiges noch tun. Lass Dir damit Zeit. Ordne Deine Gedanken. Schiebe so gut es geht alles was an VORWÜRFEN kommen k ö n n t e - und ich glaube, dass das oft der Grund ist, warum Menschen das Handtuch werfen möchten - mein Gott. Wer macht die Vorwürfe? Wer lebt in Deinem Körper, weiß wie es Dir geht?
Alles Geplapper, wer sich so produzieren muss mit: schon wiiieder krank? Keine Hausaufgaben?, etc.
Du weißt doch, weswegen Du NICHT weiter gehen willst. Aber DAMIT weißt Du im Prinzip auch, weswegen Du WEITER GEHEN KANNST - nämlich das was Dir fehlt zu erreichen: in DEINEM Tempo. Mit dem, was Du herausfindest wie es gehen könnte.
Du bist so intelligent, dass Du hier fragst, und um Hilfe bittest. Ich zweifle nicht daran, dass Du auch noch andere Ideen hast, ergründe die zuerst bitte, ja?
Ich bin sehr neugierig, was Du mir antwortest. Könntest Du das bitte?
Liebe Grüße
L&D.
Möchtest Du Dein Leben beenden, weil a l l e s zusammen zu schwer ist, oder weil die Schmerzen, Übelkeit, etc. unerträglich sind?
Oder weil die Depressionen so schlimm sind?
Wenn das mich betreffen würde, würde ich zuerst einmal sehen, was es mit diesen Schmerzen und der Übelkeit auf sich hat. Ich meine, Du brauchst ja beim Arzt nicht unbedingt zu sagen, dass Du Depressionen hast.
Vielleicht weiß er gegen die einen Beschwerden einmal die richtige Variante: Du bekommst Mittel gegen die Schmerzen, gegen die Übelkeit...kann doch sein, dass die Depressionen dadurch nachlassen.
Soviel ich weiß muss man wenn man Depressionen hat ja nicht unbedingt in die Klinik - sollte das das schwerere Problem sein.
Du kannst als Patient entscheiden, ob Du zu einem Therapeuten gehst, ob Du zu einem Verein gehst, ob Du in eine - was auch möglich ist - Tagesklinik gehst.
Niemand kann Dich zwingen in eine Klinik zu gehen.
Vielleicht hast Du solche Angst for einem Klinikaufenthalt, dass sich deswegen die Depressionen verstärken, es Dir aber ansonsten zwar nicht gut, aber nicht so schlecht geht.
Was Deine Hausaufgaben betrifft: wenn ein Mensch krank ist - da ist es egal ob es körperlich oder seelisch ist, dann sinkt die Leistung - ist doch klar?!!!
Das heißt, Du kannst Dich bei Deinem Hausarzt einmal vorstellen und ihn bitten, Dir die entsprechende Mitteilung für die Schule zu geben. Es ist immer leicht mit offenen Karten zu spielen. Wenn die Schule weiß, dass Du nicht o.k. bist (da muss ja keine Diagnose stehen!), dann bist Du berechtigt zu Hause.
Wenn Du wegen Depressionen zu Hause bist, ist es gut, dass Du z.B. auch spazieren gehen kannst, tief Luft holen kannst, Dir die Welt in aller R u h e ansehen kannst ohne den Leistungsdruck.
Wenn Du dadurch viel Schulzeit verlierst - sei ehrlich!
Was ist dabei, wenn Du eine Klasse nochmals wiederholen musst? Wenn Du vierzig bist fragt kein Mensch mehr danach - wenn Du Deinen Abschluss hast, auch nicht mehr - d a s Zeugnis zählt.
Wenn Du ein Jahr dadurch später mit "allem dran" bist - na und? Wen kratzt es?
Du kannst einiges noch tun. Lass Dir damit Zeit. Ordne Deine Gedanken. Schiebe so gut es geht alles was an VORWÜRFEN kommen k ö n n t e - und ich glaube, dass das oft der Grund ist, warum Menschen das Handtuch werfen möchten - mein Gott. Wer macht die Vorwürfe? Wer lebt in Deinem Körper, weiß wie es Dir geht?
Alles Geplapper, wer sich so produzieren muss mit: schon wiiieder krank? Keine Hausaufgaben?, etc.
Du weißt doch, weswegen Du NICHT weiter gehen willst. Aber DAMIT weißt Du im Prinzip auch, weswegen Du WEITER GEHEN KANNST - nämlich das was Dir fehlt zu erreichen: in DEINEM Tempo. Mit dem, was Du herausfindest wie es gehen könnte.
Du bist so intelligent, dass Du hier fragst, und um Hilfe bittest. Ich zweifle nicht daran, dass Du auch noch andere Ideen hast, ergründe die zuerst bitte, ja?
Ich bin sehr neugierig, was Du mir antwortest. Könntest Du das bitte?
Liebe Grüße
L&D.
Danke für eure Antworten!
Also der Giftcocktail wirkt ganz sicher. Kupfer zerstört das Blut sehr schnell (Hämolyse) und das Blei würde beireits bei einem 416tel der Dosis zu einer Enzephalitis führen. Das mit dem Kupfer hab ich schon bei einem Bluttropfen ausprobiert (der wird sofort braun). Ich bin erst 18 Jahre alt und weiß schon so ein Zeug...
Wenn ich mich krankschreiben lassen würde wäre das für mich eine riesen Demütigung und was noch viel schlimmer wäre: Ich würde den ganzen Unterrichtsstoff verpassen und meine Freunde würden mich mit Fragen löchern, wo ich gewesen bin.
Ich würde auch gar nicht mal verlagen, dass ich wieder Freude am Leben habe, sondern nur, dass ich wieder funktionieren kann im Alltag. Aber nicht mal das kann ich haben.
Nochmal danke dafür, dass ihr versucht mir zu helfen.
MfG
Ich weiß ja auch was ich damit meiner Familie antue und damit bestrafe ich mich auch gleichzeitig selbst.Wieso glaubst Du, dass Du eine schmerzlose Methode nicht verdient hast? Und ob, denn Deinen letzten Weg, von dem aus es in die Ewigkeit geht, solltest Du möglichst angenehm, bequem und schmerzfrei gestalten, und vor allem eine 100% sichere Methode wählen. Bei Deinem Giftcocktail bin ich mir nicht sicher, ob der wirklich zum Exit führt.
Also der Giftcocktail wirkt ganz sicher. Kupfer zerstört das Blut sehr schnell (Hämolyse) und das Blei würde beireits bei einem 416tel der Dosis zu einer Enzephalitis führen. Das mit dem Kupfer hab ich schon bei einem Bluttropfen ausprobiert (der wird sofort braun). Ich bin erst 18 Jahre alt und weiß schon so ein Zeug...
Willste Dir nicht für morgen erstmal nen gelben Schein holen? Wie ist es überhaupt, bis Du gezwungen, die Schule zu machen oder gibt es andere Möglichkeiten, z.B. Praktikum, Lehre, freiw. soziales/ökolog. Jahr etc. ??
Das Schlimme ist, dass ich gerade in dem letzten G9 Jahrgang am Gymnasium bin. Wenn ich durchfalle käme ich in den G8 Jahrgang und müsste auch ein ganz neues Fach lernen. Deswegen darf ich nicht durchfallen.Wenn Du dadurch viel Schulzeit verlierst - sei ehrlich!
Was ist dabei, wenn Du eine Klasse nochmals wiederholen musst? Wenn Du vierzig bist fragt kein Mensch mehr danach - wenn Du Deinen Abschluss hast, auch nicht mehr - d a s Zeugnis zählt.
Wenn ich mich krankschreiben lassen würde wäre das für mich eine riesen Demütigung und was noch viel schlimmer wäre: Ich würde den ganzen Unterrichtsstoff verpassen und meine Freunde würden mich mit Fragen löchern, wo ich gewesen bin.
Eher wegen der Schule. Ich wollte schon immer der Beste sein und gebe mir auch wirklich große Mühe wenn ich zum Lernen in der Lage bin. Wenn ich nicht in die Schule gehen müsste und dadurch keinen Nachteil hätte, wäre das für mich schon eine große Entlastung.Ich verstehe nicht ganz:
Möchtest Du Dein Leben beenden, weil a l l e s zusammen zu schwer ist, oder weil die Schmerzen, Übelkeit, etc. unerträglich sind?
Oder weil die Depressionen so schlimm sind?
Ich würde auch gar nicht mal verlagen, dass ich wieder Freude am Leben habe, sondern nur, dass ich wieder funktionieren kann im Alltag. Aber nicht mal das kann ich haben.
Nochmal danke dafür, dass ihr versucht mir zu helfen.
MfG
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Thorsten3210
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- Registriert: Dienstag 29. September 2009, 17:27
- Wohnort: Niedersachsen
Hallo Picard,
ich glaube, jeder der die Psychiatrie nicht von innen kennt hat Angst davor, der einer mehr, der andere weniger. Angst vor dem was kommt, vor dem was die Leute dazu sagen usw.
Ich selbst kenne die Psychiatrie nicht von innen, hätte aber vermutlich auch Angst, wenn ich da einfahren müßte.
Übereile bitte nichts, für den letzten Schritt mußt Du Dir unbedingt Zeit lassen. Wenns morgen nicht geht mit der Schule, gehe bitte gleich zum Arzt und hole Dir nen Gelben. Oder mache zur Not so blau. Dann kannste erstmal durchatmen und bekommst den Kopf frei. Egal was Du an Stoff verpasst. Dann überlegst Du Dir, wie es weitergeht. Selbst wenn Du eine Ehrenrunde drehen müßtest (ich mußte auf dem Gymnasium 2 davon drehen und bin Abi auch noch im ersten Anlauf durchgerasselt. Meine Alten sind im Dreieck gesprungen. War erst mit 21 fertig mit Abi :-). das Studium auf der Fachhochschule habe ich dann trotzdem mit tollen Noten in kurzer Studien-Zeit gepackt :-). Naja, und jetzt stehe ich halt kurz vorm Suizid, wie fast alle hier im Forum. Und an der Uhrzeit deses Eintrags erkenst Du, dass ich keinen Schlaf mehr finde.
ich glaube, jeder der die Psychiatrie nicht von innen kennt hat Angst davor, der einer mehr, der andere weniger. Angst vor dem was kommt, vor dem was die Leute dazu sagen usw.
Ich selbst kenne die Psychiatrie nicht von innen, hätte aber vermutlich auch Angst, wenn ich da einfahren müßte.
Übereile bitte nichts, für den letzten Schritt mußt Du Dir unbedingt Zeit lassen. Wenns morgen nicht geht mit der Schule, gehe bitte gleich zum Arzt und hole Dir nen Gelben. Oder mache zur Not so blau. Dann kannste erstmal durchatmen und bekommst den Kopf frei. Egal was Du an Stoff verpasst. Dann überlegst Du Dir, wie es weitergeht. Selbst wenn Du eine Ehrenrunde drehen müßtest (ich mußte auf dem Gymnasium 2 davon drehen und bin Abi auch noch im ersten Anlauf durchgerasselt. Meine Alten sind im Dreieck gesprungen. War erst mit 21 fertig mit Abi :-). das Studium auf der Fachhochschule habe ich dann trotzdem mit tollen Noten in kurzer Studien-Zeit gepackt :-). Naja, und jetzt stehe ich halt kurz vorm Suizid, wie fast alle hier im Forum. Und an der Uhrzeit deses Eintrags erkenst Du, dass ich keinen Schlaf mehr finde.
Zuletzt geändert von Thorsten3210 am Mittwoch 11. November 2009, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
In Ordnung. Ich denke ich werde morgen meine Psychiaterin anrufen und es ihr sagen. Wenn ihr nicht da wärt, wär ich jetzt schon weg. Ich schlucke noch ein bisschen von meinem Beruhigungsmittel (Phenibut) und dann werde ich mir das schon trauen^^ Habe jetzt schon 2 g intus und meine Muskeln sind schon extrem entspannt.
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D.Peame
Gibt es einen Ausweg
ui du bist ja gut informiert Daron
Wird es auch möglich sein Zipfelmützen selbst zu stricken? Oder Schaufel und Rechen selbst zu schmieden? Also: was ist mit den Craftern?
Gibt es einen riiiiiieeesigen Gartenbaumarkt?
Das sind alles Fragen die dringend geklärt werden müssen
Wird es auch möglich sein Zipfelmützen selbst zu stricken? Oder Schaufel und Rechen selbst zu schmieden? Also: was ist mit den Craftern?
Gibt es einen riiiiiieeesigen Gartenbaumarkt?
Das sind alles Fragen die dringend geklärt werden müssen
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Leim&Distelöl
@Picard
Also wegen der Schule?
Der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist ja nicht ganz ohne manchmal, stimmt.
Was wäre so schrecklich, wenn Du ein anderes Fach nimmst? Eines, dass Dir nicht liegt? Dann ist es allerdings blöd.
Es gibt da aber eine Möglichkeit:
Wenn Kinder krank sind oder Jugendliche, dann gibt es eine spezielle Betreuung (auch bei Gymnasiasten)-in manchen Fällen kommen Professoren an das Krankenbett, nämlich dann, wenn es Langzeitpatienten sind. Auf diese Weise haben z.B.krebskranke Menschen eine ausgezeichnete Reifeprüfung abgelegt. Ich würde mich beim Amt für Jugend und Familie erkundigen, die wissen da sicher Rat!
Sollte es diese Möglichkeit nicht geben, dann kannst Du mit einem Betreuer von dort sicher eine Regelung finden, dass Du an die Schulunterlagen während eines z.B. Krankenhausaufenthaltes kommst.
Im Krankenhaus wiederum wird man Dir sicher Unterstützung geben, dass Du ein gewisses Lernpensum erfüllen kannst. Es gibt für dieses Problem sicherlich verschiedene Lösungen.
Du könntest mit den jeweiligen Helfern eine entsprechende Vereinbarung treffen, dass sie Stillschweigen über den Grund Deines Aufenthaltes bewahren, auch, wo Du bist.
Wenn Dich die Schüler bei Deiner Rückkehr fragen wo Du, weswegen abgeblieben bist, dann findet sich doch auch dafür eine Aussage, die weder unwahr, noch aufschlussreich ist. Du wärst ja mit Professionisten in Kontakt! Wäre das eine Möglichkeit?
Ich habe mich einmal in einer Psychiatrie umgesehen und den Eindruck bekommen, dass es dort unterschiedlich zugeht. Natürlich gibt es Abteilungen, die für besondere Fälle sind, aber dort kommt man bei Deiner Diagnose nicht hin.
Andererseits war ich erstaunt, dass die Abteilungen Deiner oder ähnlicher Problematik völlig locker waren!
Die Menschen dort tragen ihre Kleidung, sehen fern, haben gewisse Aktivitäten wie Gymnastik, Entspannungsübungen, etc. Sie haben auch gesagt, dass das Essen annehmbar, teilweise sehr gut war.
Darum würde ich wenig Bedenken haben, in Deiner Situation diesen Schritt zu tun. Doch wie ich schon im vorigen Post geschrieben habe - das ist eine Variante, die Du ja nicht unbedingt wählen musst, sondern eine Möglichkeit, die man Dir vielleicht anbieten wird. Du selbst wirst entscheiden, welche für Dich die Beste ist.
Was Du über Psychiater geschrieben hast kann ich nicht beurteilen. Sicher ist jedoch, dass Du, je mehr Du konkret Deine Vorstellungen und Probleme sinnvoll abwägst, den für Dich richtigen finden wirst. Du solltest Dich im Internet ein wenig umsehen. Psychiater, Psychologen und Therapeuten unterscheiden sich ein wenig. Ich glaube schon daran erkennst Du, wie viele Möglichkeiten Du hast.
Eines solltest Du bedenken bei Deiner Entscheidung: Eine einzige Lösung kann durchaus als naheliegend erscheinen. Viele Möglichkeiten aber durchzudenken, bringen plötzlich neue Perspektiven.
Was Deine Selbstvorgabe bezüglich des Lernens betrifft, so bewundere ich Dich: Du scheinst ziemlich ehrgeizig zu sein, und das ist gut! Manchmal aber stellt sich heraus, dass das Ziel, das man vor Augen hat zwar erstrebenswert, nicht aber die Erfüllung und Basis ist, die man sich nach dem Erreichen dieses Ziels vorgestellt hat. Energie in den Lernerfolg zu stecken macht sehr viel Sinn. Es sollte jedoch nicht Dein Lebensziel sein, denn was tust Du, wenn Du diesen Teil erledigt hast?
Man sollte bei aller Umsicht bei der Planung seines Lebens nicht nur den Erfolg des Geldverdienens vor Augen haben, sondern bedenken, dass man auch Freizeit hat, die nicht nur durch Arbeitsleistung markiert ist.
Lebst Du schon alleine? Wie würdest Du Dein eigenes Heim ausstatten? Welche Hobbies hast Du? Welcher Typ bist Du? Wie kleidest Du Dich? Was macht Dir besondere Freude? Sportliche Aktivitäten? Kulturelle Aktivitäten - Städte besichtigen, Theater, Musik, Literatur?
Welche Menschen beeindrucken Dich, welche könnten die gleichen Interessen haben wie Du? Hast Du einen oder mehrere FreundeInnen? Und vieles mehr...
All das sind Dinge, die Menschen in unausgeglichenen Situationen vielfach nicht mehr überdenken - können? - weil sie offenbar den Gedankenkreislauf nicht unterbrechen, der sie z.B. wie bei Dir, in eine Sackgasse geführt hat, die ziemlich dunkel ist.
Ich bin mir sicher, dass Du weißt was ich Dir sagen möchte.
Ich glaube auch, dass Du eine gute Lösung finden wirst.
Du kannst Dich auch dazu entscheiden, ob Du diese Fragen für Dich selbst beantworten und dann entscheiden willst, oder ob Du z.B. einen Elternteil - wen auch immer - miteinbeziehen möchtest.
Ausprobieren gehört zum Leben dazu! Ohne dieser Variante, würde sich kein Mensch weiterentwickeln - denk mal an so einen kleinen Säugling der das erste Mal aufsteht und es ihm niemand gesagt hat, trotz allem plagt er sich so lange, bis es funktioniert.
Ich denke, das ganze Leben verläuft in dieser Weise, auch wenn sich die Anforderungen nach und nach erhöhen um dann relativ eben zu verlaufen.
Liebe Grüße,
L&D
Der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist ja nicht ganz ohne manchmal, stimmt.
Was wäre so schrecklich, wenn Du ein anderes Fach nimmst? Eines, dass Dir nicht liegt? Dann ist es allerdings blöd.
Es gibt da aber eine Möglichkeit:
Wenn Kinder krank sind oder Jugendliche, dann gibt es eine spezielle Betreuung (auch bei Gymnasiasten)-in manchen Fällen kommen Professoren an das Krankenbett, nämlich dann, wenn es Langzeitpatienten sind. Auf diese Weise haben z.B.krebskranke Menschen eine ausgezeichnete Reifeprüfung abgelegt. Ich würde mich beim Amt für Jugend und Familie erkundigen, die wissen da sicher Rat!
Sollte es diese Möglichkeit nicht geben, dann kannst Du mit einem Betreuer von dort sicher eine Regelung finden, dass Du an die Schulunterlagen während eines z.B. Krankenhausaufenthaltes kommst.
Im Krankenhaus wiederum wird man Dir sicher Unterstützung geben, dass Du ein gewisses Lernpensum erfüllen kannst. Es gibt für dieses Problem sicherlich verschiedene Lösungen.
Du könntest mit den jeweiligen Helfern eine entsprechende Vereinbarung treffen, dass sie Stillschweigen über den Grund Deines Aufenthaltes bewahren, auch, wo Du bist.
Wenn Dich die Schüler bei Deiner Rückkehr fragen wo Du, weswegen abgeblieben bist, dann findet sich doch auch dafür eine Aussage, die weder unwahr, noch aufschlussreich ist. Du wärst ja mit Professionisten in Kontakt! Wäre das eine Möglichkeit?
Ich habe mich einmal in einer Psychiatrie umgesehen und den Eindruck bekommen, dass es dort unterschiedlich zugeht. Natürlich gibt es Abteilungen, die für besondere Fälle sind, aber dort kommt man bei Deiner Diagnose nicht hin.
Andererseits war ich erstaunt, dass die Abteilungen Deiner oder ähnlicher Problematik völlig locker waren!
Die Menschen dort tragen ihre Kleidung, sehen fern, haben gewisse Aktivitäten wie Gymnastik, Entspannungsübungen, etc. Sie haben auch gesagt, dass das Essen annehmbar, teilweise sehr gut war.
Darum würde ich wenig Bedenken haben, in Deiner Situation diesen Schritt zu tun. Doch wie ich schon im vorigen Post geschrieben habe - das ist eine Variante, die Du ja nicht unbedingt wählen musst, sondern eine Möglichkeit, die man Dir vielleicht anbieten wird. Du selbst wirst entscheiden, welche für Dich die Beste ist.
Was Du über Psychiater geschrieben hast kann ich nicht beurteilen. Sicher ist jedoch, dass Du, je mehr Du konkret Deine Vorstellungen und Probleme sinnvoll abwägst, den für Dich richtigen finden wirst. Du solltest Dich im Internet ein wenig umsehen. Psychiater, Psychologen und Therapeuten unterscheiden sich ein wenig. Ich glaube schon daran erkennst Du, wie viele Möglichkeiten Du hast.
Eines solltest Du bedenken bei Deiner Entscheidung: Eine einzige Lösung kann durchaus als naheliegend erscheinen. Viele Möglichkeiten aber durchzudenken, bringen plötzlich neue Perspektiven.
Was Deine Selbstvorgabe bezüglich des Lernens betrifft, so bewundere ich Dich: Du scheinst ziemlich ehrgeizig zu sein, und das ist gut! Manchmal aber stellt sich heraus, dass das Ziel, das man vor Augen hat zwar erstrebenswert, nicht aber die Erfüllung und Basis ist, die man sich nach dem Erreichen dieses Ziels vorgestellt hat. Energie in den Lernerfolg zu stecken macht sehr viel Sinn. Es sollte jedoch nicht Dein Lebensziel sein, denn was tust Du, wenn Du diesen Teil erledigt hast?
Man sollte bei aller Umsicht bei der Planung seines Lebens nicht nur den Erfolg des Geldverdienens vor Augen haben, sondern bedenken, dass man auch Freizeit hat, die nicht nur durch Arbeitsleistung markiert ist.
Lebst Du schon alleine? Wie würdest Du Dein eigenes Heim ausstatten? Welche Hobbies hast Du? Welcher Typ bist Du? Wie kleidest Du Dich? Was macht Dir besondere Freude? Sportliche Aktivitäten? Kulturelle Aktivitäten - Städte besichtigen, Theater, Musik, Literatur?
Welche Menschen beeindrucken Dich, welche könnten die gleichen Interessen haben wie Du? Hast Du einen oder mehrere FreundeInnen? Und vieles mehr...
All das sind Dinge, die Menschen in unausgeglichenen Situationen vielfach nicht mehr überdenken - können? - weil sie offenbar den Gedankenkreislauf nicht unterbrechen, der sie z.B. wie bei Dir, in eine Sackgasse geführt hat, die ziemlich dunkel ist.
Ich bin mir sicher, dass Du weißt was ich Dir sagen möchte.
Ich glaube auch, dass Du eine gute Lösung finden wirst.
Du kannst Dich auch dazu entscheiden, ob Du diese Fragen für Dich selbst beantworten und dann entscheiden willst, oder ob Du z.B. einen Elternteil - wen auch immer - miteinbeziehen möchtest.
Ausprobieren gehört zum Leben dazu! Ohne dieser Variante, würde sich kein Mensch weiterentwickeln - denk mal an so einen kleinen Säugling der das erste Mal aufsteht und es ihm niemand gesagt hat, trotz allem plagt er sich so lange, bis es funktioniert.
Ich denke, das ganze Leben verläuft in dieser Weise, auch wenn sich die Anforderungen nach und nach erhöhen um dann relativ eben zu verlaufen.
Liebe Grüße,
L&D
Also die Möglichkeit die Du genannt hast gefällt mir sehr gut. :)
Also Hobbies habe ich eigentlich nicht viele. Aber ich interessiere mich sehr für Pharmakologie, deswegen kenn ich mich z.B. bzgl. Paracetamol sehr gut aus.
LG :)
Also Hobbies habe ich eigentlich nicht viele. Aber ich interessiere mich sehr für Pharmakologie, deswegen kenn ich mich z.B. bzgl. Paracetamol sehr gut aus.
Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet. Du hast da vollkommen recht. Versuchen kann ich es wenigstens und dann werde ich ja sehen ob es mir dann besser geht, wenn ich in der Psychiatrie bin. Danach kann ich immer noch, wie Du auch gesagt hast, erneut Vor- und Nachteile des Lebens rational abwägen.Ausprobieren gehört zum Leben dazu! Ohne dieser Variante, würde sich kein Mensch weiterentwickeln - denk mal an so einen kleinen Säugling der das erste Mal aufsteht und es ihm niemand gesagt hat, trotz allem plagt er sich so lange, bis es funktioniert.
LG :)
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Leim&Distelöl
@Picard
Pharmakologie? Möchtest Du Medizin studieren?
Das Präparat das Du genannt hast, verwechsle ich da etwas oder kann das den Magen belasten? Vielleicht kommt daher die Übelkeit? Warst Du krank?
Mir ist eingefallen dass ich im Internet gelesen habe, dass es etwa dreieinhalbtausend deutschsprachige Therapeuten geben soll. Manche haben sogar Freiplätze die von der Krankenkasse finanziert werden. Wenn Du Dich selbst mit Deiner Versicherungskarte an die Krankenkasse wendest dann muss vorab überhaupt niemand von Deinem Vorhaben erfahren Dir Unterstützung zu holen. Vielleicht könntest Du das an einem freien Nachmittag so einplanen?
Darf ich fragen, aus welchem Land Du kommst?
Entschuldige, ich bin immer neugierig, ist eine wenig gute Eigenschaft von mir.
Liebe Grüße,
L&D
Das Präparat das Du genannt hast, verwechsle ich da etwas oder kann das den Magen belasten? Vielleicht kommt daher die Übelkeit? Warst Du krank?
Mir ist eingefallen dass ich im Internet gelesen habe, dass es etwa dreieinhalbtausend deutschsprachige Therapeuten geben soll. Manche haben sogar Freiplätze die von der Krankenkasse finanziert werden. Wenn Du Dich selbst mit Deiner Versicherungskarte an die Krankenkasse wendest dann muss vorab überhaupt niemand von Deinem Vorhaben erfahren Dir Unterstützung zu holen. Vielleicht könntest Du das an einem freien Nachmittag so einplanen?
Darf ich fragen, aus welchem Land Du kommst?
Entschuldige, ich bin immer neugierig, ist eine wenig gute Eigenschaft von mir.
Liebe Grüße,
L&D
@-Picard: Guck Dir mal den Film "Psychiatry An Industry Of Death" an. Ist zwar sehr reisserisch, aber zumindest in Teilen gut recherchiert.
Trotzdem: Wenn Du nicht sicher sterben willst, probiere das mit der Psychiatrie mal aus. Vielleicht hilft es Dir. Du solltest aber unbedingt Deine Rechte kennen, damit die Dich wieder rauslassen.
Guck dazu mal auf http://www.psychiatrie-erfahrene.de/
LG,
pikkemaat.
Trotzdem: Wenn Du nicht sicher sterben willst, probiere das mit der Psychiatrie mal aus. Vielleicht hilft es Dir. Du solltest aber unbedingt Deine Rechte kennen, damit die Dich wieder rauslassen.
Guck dazu mal auf http://www.psychiatrie-erfahrene.de/
LG,
pikkemaat.