unerfülltes Leben unerfüllte Sehnsucht Erfüllung nur im Tod
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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- Wohnort: südliches Nds (hoffe bald auf Friedhof)
unerfülltes Leben unerfüllte Sehnsucht Erfüllung nur im Tod
Ich schreib hier einfach mal meine Gefühle.
Ich bin von meinem Leben völlig enttaeuscht. Habe eine stressige Arbeit
fühle mich ungeliebt und unverstanden und denke derzeit nur daran,
wie ich möglicht schnell und schmerzfrei sterben kann.
Mein Schwiegervater ist seit mehr als 6 Monaten ein Pflegefall.
Meint Tochter war in einer psychartrischen Klink - woran mir meine Frau
die Schuld gibt. Mein bisheriges Leben war total sche... ich hatte sogut
wie keine schönen Momente. Meine Liebe zu meiner Frau bleibt unerfüllt. Wenn ich jetzt seh wie es werden kann,wenn man älter wird, wünsche ich mir nur schnell und schmerzlos zu sterben und das hoffentlich bald !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte schreibt mir jetzt nicht, dass alles halb so schlimm sei und dass
körperliche Krankenheiten doch eine viel größerer Qual bedeuten,
Ich weiss dies, mein Vater starb an Krebs mein Schwiegervater ist
ein Pflegefall. Es ist mir kein Trost wenn andere auch leiden.
Ich beneide sehr oft die Menschen die sehr jung sterben und damit
jung in Erinnerung bleiben. Am liebsten wäre ich bereits als Kind gestorben - da wär mir manches Leid erspart geblieben. Niemand der Tod ist hat sich je über ein zu kurzes Leben beklagt.
Schreibt mir doch mal wenn es Euch ähnlich geht, oder ob Ihr mich
verstehen könnt.
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Ich bin von meinem Leben völlig enttaeuscht. Habe eine stressige Arbeit
fühle mich ungeliebt und unverstanden und denke derzeit nur daran,
wie ich möglicht schnell und schmerzfrei sterben kann.
Mein Schwiegervater ist seit mehr als 6 Monaten ein Pflegefall.
Meint Tochter war in einer psychartrischen Klink - woran mir meine Frau
die Schuld gibt. Mein bisheriges Leben war total sche... ich hatte sogut
wie keine schönen Momente. Meine Liebe zu meiner Frau bleibt unerfüllt. Wenn ich jetzt seh wie es werden kann,wenn man älter wird, wünsche ich mir nur schnell und schmerzlos zu sterben und das hoffentlich bald !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte schreibt mir jetzt nicht, dass alles halb so schlimm sei und dass
körperliche Krankenheiten doch eine viel größerer Qual bedeuten,
Ich weiss dies, mein Vater starb an Krebs mein Schwiegervater ist
ein Pflegefall. Es ist mir kein Trost wenn andere auch leiden.
Ich beneide sehr oft die Menschen die sehr jung sterben und damit
jung in Erinnerung bleiben. Am liebsten wäre ich bereits als Kind gestorben - da wär mir manches Leid erspart geblieben. Niemand der Tod ist hat sich je über ein zu kurzes Leben beklagt.
Schreibt mir doch mal wenn es Euch ähnlich geht, oder ob Ihr mich
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Sternenstaub,
mir geht es ähnlich : Ich selbst bin krank, meine Ehe ist kaputt und meine
Kinder sind eigentlich auch gegen mich.
Ich trauere dem aber nicht nach :
Wegen meiner Krankheit bin ich hier und hoffe sie noch lange zu bekämpfen.
Meine Ehe besteht noch, habe ich aber abgehakt und vergnüge mich anderweitig.
Meine Kinder sind in einer schwierigen Phase, in der ich auch mal war. Irgendwann kommen sie zurück - und sei es zu meiner Beerdigung.
Negative Einstellung ? Ein bißchen Zynismus hilft einem das heutige Leben zu meistern.
mir geht es ähnlich : Ich selbst bin krank, meine Ehe ist kaputt und meine
Kinder sind eigentlich auch gegen mich.
Ich trauere dem aber nicht nach :
Wegen meiner Krankheit bin ich hier und hoffe sie noch lange zu bekämpfen.
Meine Ehe besteht noch, habe ich aber abgehakt und vergnüge mich anderweitig.
Meine Kinder sind in einer schwierigen Phase, in der ich auch mal war. Irgendwann kommen sie zurück - und sei es zu meiner Beerdigung.
Negative Einstellung ? Ein bißchen Zynismus hilft einem das heutige Leben zu meistern.
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- Beiträge: 1054
- Registriert: Montag 28. Januar 2008, 10:14
Hallo lieber Sternenstaub,
ich weiß du möchtest kein Mitleid, aber deine Worte haben mich sehr ergriffen und auch traurig gemacht. Trauriger wie ich äh schon bin, aber ich sehe es als Mitgefühl.
Ja ich kann dich gut verstehen und weiß wie es ist eine, schon von Kindheit an, empfundene Todessehnsucht zu haben.
Auch in meinem Leben läuft vieles ganz anderes, wie es ein menschenwürdiges Leben braucht, um seelisch zu Überleben bzw. um LEBEN zu können…denn wir sind nicht hier um zu Überleben sondern zu LEBEN. Wenn man das nicht kann, ist es nur all zu verständlich dies beenden zu wollen. Allerdings, so finde ich, sollte es reichlich überlegt sein, aber ich denke dass tun die meisten hier!
Ich finde es hat jeder Mensch das Recht sein Leben zu beenden; wenn er es nicht mehr erträgt oder einfach nicht mehr will! Jeder Mensch hat seine eigenen Gründe dafür und wo die Grenzen sind, muss man selbst entscheiden.
Ich habe mir noch ein Limit gesetzt von ca. einem Jahr, hat sich bis dahin meine Lebenssituation nicht geändert bzw. meine psychische Verfassung…
Gott sei Dank habe ich einige gute neuen Methoden gefunden die auf mein Leben, physisch aber auch psychisch einwirken, so dass ich mich nicht mehr so ausgeliefert fühle. Uns falls das alles nicht so greift, wie ich es mir vorstelle und es auch zur Zeit aussieht, dann Gott sei Dank habe ich die Sterbehilfe gefunden!!!
Habe jetzt leider keine Zeit mehr zu schreiben, hole dass nach,
bis dahin fühle dich umarmt und verstanden von mir.
Liebe Grüße
Manuela Maria
(Wer Tipp- oder Rechtschreibfehler findet darf sie behlaten, sorry!)
ich weiß du möchtest kein Mitleid, aber deine Worte haben mich sehr ergriffen und auch traurig gemacht. Trauriger wie ich äh schon bin, aber ich sehe es als Mitgefühl.
Ja ich kann dich gut verstehen und weiß wie es ist eine, schon von Kindheit an, empfundene Todessehnsucht zu haben.
Auch in meinem Leben läuft vieles ganz anderes, wie es ein menschenwürdiges Leben braucht, um seelisch zu Überleben bzw. um LEBEN zu können…denn wir sind nicht hier um zu Überleben sondern zu LEBEN. Wenn man das nicht kann, ist es nur all zu verständlich dies beenden zu wollen. Allerdings, so finde ich, sollte es reichlich überlegt sein, aber ich denke dass tun die meisten hier!
Ich finde es hat jeder Mensch das Recht sein Leben zu beenden; wenn er es nicht mehr erträgt oder einfach nicht mehr will! Jeder Mensch hat seine eigenen Gründe dafür und wo die Grenzen sind, muss man selbst entscheiden.
Ich habe mir noch ein Limit gesetzt von ca. einem Jahr, hat sich bis dahin meine Lebenssituation nicht geändert bzw. meine psychische Verfassung…
Gott sei Dank habe ich einige gute neuen Methoden gefunden die auf mein Leben, physisch aber auch psychisch einwirken, so dass ich mich nicht mehr so ausgeliefert fühle. Uns falls das alles nicht so greift, wie ich es mir vorstelle und es auch zur Zeit aussieht, dann Gott sei Dank habe ich die Sterbehilfe gefunden!!!
Habe jetzt leider keine Zeit mehr zu schreiben, hole dass nach,
bis dahin fühle dich umarmt und verstanden von mir.
Liebe Grüße
Manuela Maria
(Wer Tipp- oder Rechtschreibfehler findet darf sie behlaten, sorry!)
Hallo Sternenstaub,
ich fühle genauso wie du und weiß nicht wie lange ich mich und mein Leben noch ertragen kann.
Irgendwie funktioniere ich noch, wenn ich mal draußen bin.......Ansonsten ich bin nur noch damit beschäftigt, meine Depression auszuhalten. Und schäme mich noch am Leben zu sein und der tollen Leistungsgesellschaft eine Last zu sein.
Meinen Todeswunsch kann ich nicht äußern, ohne in eine Klinik eingewiesen zu werden. Therapien und Medikamente bringen mir nicht den gewünschten Erfolg.
Es wäre für mich sehr hilfreich, wenn ich grünes Licht zur Sterbehilfe bekommen würde und dann selber entscheiden könnte, wann ich diesen Weg einschlage.
Seelenqualen sind Höllenqualen..........
Gruß
Martha
ich fühle genauso wie du und weiß nicht wie lange ich mich und mein Leben noch ertragen kann.
Irgendwie funktioniere ich noch, wenn ich mal draußen bin.......Ansonsten ich bin nur noch damit beschäftigt, meine Depression auszuhalten. Und schäme mich noch am Leben zu sein und der tollen Leistungsgesellschaft eine Last zu sein.
Meinen Todeswunsch kann ich nicht äußern, ohne in eine Klinik eingewiesen zu werden. Therapien und Medikamente bringen mir nicht den gewünschten Erfolg.
Es wäre für mich sehr hilfreich, wenn ich grünes Licht zur Sterbehilfe bekommen würde und dann selber entscheiden könnte, wann ich diesen Weg einschlage.
Seelenqualen sind Höllenqualen..........
Gruß
Martha
Ja ich kann dich gut verstehen und weiß wie es ist eine, schon von Kindheit an, empfundene Todessehnsucht zu haben.
Ich auch. Aber fur mich Todessehnsucht ist ein natural Gefuhl (nicht eine Krankheit).
I wish that some day I will be able to meet up with some people who feel the same and we could commit suicide together, without fear of being put into psychiatric clinic or being prosecuted by law.
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- Beiträge: 2
- Registriert: Mittwoch 30. Januar 2008, 15:04
Ich denke Suizid und begleitetes Sterben werden durch eine feine, jedoch klare Linie getrennt.
Viele Menschen koennten ihr Leben wieder aufrichten, wenn sie professionelle Hilfe suchen wuerden. Damit spreche ich von Gespraechen, aktiver Hilfe, nicht dass man sich von Psychiatern mit Medikamenten vollpumpen lassen sollte.
Suizid ist ein heikles Thema. Ich denke nicht, dass jeder der sich umbringen moechte automatisch krank ist, aber egoistisch ist es oft, speziell wenn noch Angehoerige im Spiel sind.
Kinder moegen rebellieren, beschimfen und emotionalen oder sogar physischen Schaden zufuegen. Aber sie deswegen emotional auf die haerteste und staerkste Art ueberhaupt zu verletzten und alleine zu lassen ist nicht die Loesung.
Selbstmitleid ist keine Loesung. Hilfe... mit jemandem Sprechen, dieser Person helfen zu verstehen was in einem vorgeht damit sie hilfe leisten kann, das ist die Loesung.
Viele Menschen koennten ihr Leben wieder aufrichten, wenn sie professionelle Hilfe suchen wuerden. Damit spreche ich von Gespraechen, aktiver Hilfe, nicht dass man sich von Psychiatern mit Medikamenten vollpumpen lassen sollte.
Suizid ist ein heikles Thema. Ich denke nicht, dass jeder der sich umbringen moechte automatisch krank ist, aber egoistisch ist es oft, speziell wenn noch Angehoerige im Spiel sind.
Kinder moegen rebellieren, beschimfen und emotionalen oder sogar physischen Schaden zufuegen. Aber sie deswegen emotional auf die haerteste und staerkste Art ueberhaupt zu verletzten und alleine zu lassen ist nicht die Loesung.
Selbstmitleid ist keine Loesung. Hilfe... mit jemandem Sprechen, dieser Person helfen zu verstehen was in einem vorgeht damit sie hilfe leisten kann, das ist die Loesung.
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- Beiträge: 10
- Registriert: Mittwoch 28. Mai 2008, 12:54
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo Sternenstaub,
ich weiss nicht, ob Du hier noch liest. Aber immerhin, hast Du in dieses Forum reingeschrieben und ich sehe das auch als Möglichkeit zum weiter helfen und weiter sehen an. Ich verstehe zwar Deine Gefühle, Deine tiefe Traurigkeit. Ich fühle mich selbst auch sehr ungeliebt. Das ist für mich auch der Hauptgrund mein Leben zu beenden, denn ohne Liebe, kann ein Mensch nicht leben (bewies auch ein gewisser Säuglingstest - Kinder ohne Zuwendung sterben!) - wer sagt, dass das nicht auch bei Erwachsenen so sein kann? Natürlich sterben wir nicht deswegen, aber ich glaube, das wir extreme seelische Qualen entwickeln, die ohne direkte Abhilfe zum seelischen Tod führen, der meiner Meinung nach nicht heilbar ist. Wenn jemandem ein lebenswichtiges Vitamin fehlt, hilft auch kein Ersatz, er braucht genau dieses Vitamin, sonst stirbt er. Ich glaube "Liebe" ist unser wichigstes Lebensvitamin.
Trotzdem musst Du diese Liebe ja einmal gehabt haben, denn Du hast eine Frau und eine Tochter. Gibst Du Dir eigentlich auch die Schuld an dem Klinikaufenthalt Deiner Tochter? Wart ihr schon mal in einer Ehetherapie? Du hast Deine Frau doch einmal geliebt und Sie Dich sicher auch. Was hat Euch aneinander fasziniert? Sprich mit Deiner Frau! Ihr müsstet beide Eure Vorbehalte und Barrikaden gegen den anderen lösen und mal ganz BEWUSST NUR AUS DER SICHT DES ANDEREN die Situationen und sich selbst betrachten. Alles verstehen heisst alles verzeihen. Nehmt Euch einen unparteiischen Coach - unbedingt professionell! Warum ist Deine Tochter krank? Fühlst Du Dich für sie verantwortlich? Versuche Dich zu distanzieren. Was genau macht Dir an Deiner Arbeit keine Freude? Versuche das herauszufinden, vielleicht gibt es einen Weg das zu ändern. Möchtest Du mehr Gehalt? Eine andere Position? Überlege Dir, was Du Dir wünschst, total übertrieben und fantasievoll, dann betrachtest Du Dir die kritischen Punkte an Deinem Wahnsinnstraum und zum Schluss kommst Du zu einem realistischen Ergebnis: Was ist machbar, was nicht. Sehr einfaches Prinzip. Ich versuche auf jeden Fall nichts unversucht zu lassen, denn eine gewisse Verantwortung auch für andere trägt jeder. Würde mich interessieren was draus geworden ist...
*Drück Dich*
funkelstern
ich weiss nicht, ob Du hier noch liest. Aber immerhin, hast Du in dieses Forum reingeschrieben und ich sehe das auch als Möglichkeit zum weiter helfen und weiter sehen an. Ich verstehe zwar Deine Gefühle, Deine tiefe Traurigkeit. Ich fühle mich selbst auch sehr ungeliebt. Das ist für mich auch der Hauptgrund mein Leben zu beenden, denn ohne Liebe, kann ein Mensch nicht leben (bewies auch ein gewisser Säuglingstest - Kinder ohne Zuwendung sterben!) - wer sagt, dass das nicht auch bei Erwachsenen so sein kann? Natürlich sterben wir nicht deswegen, aber ich glaube, das wir extreme seelische Qualen entwickeln, die ohne direkte Abhilfe zum seelischen Tod führen, der meiner Meinung nach nicht heilbar ist. Wenn jemandem ein lebenswichtiges Vitamin fehlt, hilft auch kein Ersatz, er braucht genau dieses Vitamin, sonst stirbt er. Ich glaube "Liebe" ist unser wichigstes Lebensvitamin.
Trotzdem musst Du diese Liebe ja einmal gehabt haben, denn Du hast eine Frau und eine Tochter. Gibst Du Dir eigentlich auch die Schuld an dem Klinikaufenthalt Deiner Tochter? Wart ihr schon mal in einer Ehetherapie? Du hast Deine Frau doch einmal geliebt und Sie Dich sicher auch. Was hat Euch aneinander fasziniert? Sprich mit Deiner Frau! Ihr müsstet beide Eure Vorbehalte und Barrikaden gegen den anderen lösen und mal ganz BEWUSST NUR AUS DER SICHT DES ANDEREN die Situationen und sich selbst betrachten. Alles verstehen heisst alles verzeihen. Nehmt Euch einen unparteiischen Coach - unbedingt professionell! Warum ist Deine Tochter krank? Fühlst Du Dich für sie verantwortlich? Versuche Dich zu distanzieren. Was genau macht Dir an Deiner Arbeit keine Freude? Versuche das herauszufinden, vielleicht gibt es einen Weg das zu ändern. Möchtest Du mehr Gehalt? Eine andere Position? Überlege Dir, was Du Dir wünschst, total übertrieben und fantasievoll, dann betrachtest Du Dir die kritischen Punkte an Deinem Wahnsinnstraum und zum Schluss kommst Du zu einem realistischen Ergebnis: Was ist machbar, was nicht. Sehr einfaches Prinzip. Ich versuche auf jeden Fall nichts unversucht zu lassen, denn eine gewisse Verantwortung auch für andere trägt jeder. Würde mich interessieren was draus geworden ist...
*Drück Dich*
funkelstern
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- Beiträge: 14
- Registriert: Sonntag 23. Dezember 2007, 14:23
- Wohnort: Deutschland
@Spellen
Man wird oder ist müde man resigniert weil nichts vorwärts geht und man oft das Gefühl hat eine Baustelle geht zu eine andere geht auf ...FRUST
Bei mir ist es die Psyche und was immer schlimmer wird das Gefühl ich verändere mich . Ich habe Gedanken und Fantasien die mir solche Angst machen weil Sie so abnormal komisch,verrückt und absurd sind , das ich denke ich werde nie wieder Gesund und muss mein Leben lang in eine Psychatrie . Und das ist kein Leben , nicht in meinen Augen , wenn man all die Freunde und Bekanten um sich herum sieht wie Sie ihr normales Leben leben ohne Angst ohnen Depresionen ohne Psychische Probleme
Da kommt nur noch Neid und Hass bei mir auf
Gruss Christian
Man wird oder ist müde man resigniert weil nichts vorwärts geht und man oft das Gefühl hat eine Baustelle geht zu eine andere geht auf ...FRUST
Bei mir ist es die Psyche und was immer schlimmer wird das Gefühl ich verändere mich . Ich habe Gedanken und Fantasien die mir solche Angst machen weil Sie so abnormal komisch,verrückt und absurd sind , das ich denke ich werde nie wieder Gesund und muss mein Leben lang in eine Psychatrie . Und das ist kein Leben , nicht in meinen Augen , wenn man all die Freunde und Bekanten um sich herum sieht wie Sie ihr normales Leben leben ohne Angst ohnen Depresionen ohne Psychische Probleme
Da kommt nur noch Neid und Hass bei mir auf
Gruss Christian
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- Beiträge: 154
- Registriert: Freitag 1. Juni 2007, 15:30
@ChephrenAmunRe
Du denkst also, dass man egoistisch ist, wenn man sterben möchte?
Soll ich Dir etwas sagen?
Eigentlich möchte ich leben. Eigentlich möchte ich glücklich sein. Eigentlich möchte ich all die Dinge tun, die die Gesellschaft als schön empfindet, aber:
in Wahrhei8t habe ich von-tatsächlich- 0 bis nunmehr mehr als fünfzig Jahren ein Horrorleben.
in Wahrheit habe ich sovieles probiert. Therapie, Medikamente, Klinik.
in Wahrheit kann einem niemand helfen, weil alle die es versuchen an ihre Grenzen sto0en. Außer Klinik, Medikamente fällt ihnen nichts ein.
Die Wahrheit ist: bleibt nurnoch das, dann ist das Leben der Betroffenen nicht schön. Oder, findest Du es erstrebenswert, ein Leben in einer Klinik zu verbringen, die meiste Zeit zu schlafen und dazwischen ist nichts mehr?
die Wahrheit ist, wir sind nicht egoistisch. Wir sindnur ohnmäöchtig vor Hilflosigkeit, weil wir keine anderen Lösungen sehen, weil wir die Umwelt nicht ändern können, weil wir die Erinnerungen nicht löschen können.
Aber die Wahrheitist, dass die meisten Menschen leben wollen. Aber glücklich.
Soll ich Dir etwas sagen?
Eigentlich möchte ich leben. Eigentlich möchte ich glücklich sein. Eigentlich möchte ich all die Dinge tun, die die Gesellschaft als schön empfindet, aber:
in Wahrhei8t habe ich von-tatsächlich- 0 bis nunmehr mehr als fünfzig Jahren ein Horrorleben.
in Wahrheit habe ich sovieles probiert. Therapie, Medikamente, Klinik.
in Wahrheit kann einem niemand helfen, weil alle die es versuchen an ihre Grenzen sto0en. Außer Klinik, Medikamente fällt ihnen nichts ein.
Die Wahrheit ist: bleibt nurnoch das, dann ist das Leben der Betroffenen nicht schön. Oder, findest Du es erstrebenswert, ein Leben in einer Klinik zu verbringen, die meiste Zeit zu schlafen und dazwischen ist nichts mehr?
die Wahrheit ist, wir sind nicht egoistisch. Wir sindnur ohnmäöchtig vor Hilflosigkeit, weil wir keine anderen Lösungen sehen, weil wir die Umwelt nicht ändern können, weil wir die Erinnerungen nicht löschen können.
Aber die Wahrheitist, dass die meisten Menschen leben wollen. Aber glücklich.
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- Beiträge: 2
- Registriert: Samstag 26. Juli 2008, 08:25
- Wohnort: Wald-Michelbach
Hallo Sternenstaub
Ich würde gerne wissen ob du noch lebst? Nach mancher antwort hier hast du bestimmt gedacht jetzt schaffe ich es mich umzubringen Eheberatung und so nen sch... wenn die seehle gestorben ist hilft nichts mehr mann quält sich nur noch mit Leben. Entschuldige bitte meine rechtschreibung mit so vielen Medikamenten wie ich sie nehmen muss nur um ein braver ruhiger Bürger zu sein würden viele nicht einmal mehr aufstehn. Ich verliere sogar langsam mein Augenlicht. Ich kann nur zu gut nachempfinden wie Du dich fühlst. Du hast gesagt wir sollen uns dir doch mal mitteilen. Das tuh ich jetzt.
Ich bin fast 31 jahre und leide seit dem ich denken kann darunter das ich Lebe.mein größter wunsch ist es endlich zu sterben ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst die Medis nehmen mir jedes gefühl ich bin mit 7 Jahren das erste mal in der Psych gewesen danach im Heim dann Pflegeeltern dann bin ich wieder freiwillig zurück zu meiner Mutter da war ich 16 obwohl ich genau wußte das sie kein Interesse an mir hat. In dem alter hatte ich schon ein großes Alkoholproplem ich bin unfähig mit meiner Gefühlswelt klar zu kommen ich habe als Jugendlicher wenn ich ein Mädchen liebte es schlecht behandelt obwohl ich sie liebte es war furchtbar ein gefangener seiner selbst zu sein dann Diagnose Borderliner hat mich aber nicht Intressiert um es mal abzukürzen ich bin/war verheiratet habe zwei Kinder habe gedacht jetzt schaff ich es meine Therapie fängt nächsten Monat an. Habe vor einer Woche wieder einen Ticker gehabt und habe meine Frau betroht wollte sie gerne mit dem Feuerlöscher erschlagen was ich natürlich nie tun würde ich drohe nur meine Gewalt richtet sich nur nach gegenständen Dann ist sie gegangen seit dem darf ich meine Kinder weder sehn noch weiß ich wo sie sich aufhalten Ich habe sie Großgezogen bin Hausman da arbeitsunfähig mein Noah wird am 31. 3 Jahre alt meine Nele ist erst im April geboren Ich möchte nicht mehr ich bin des Lebends müde geworden ich will nicht mehr Leiden dabei würde ich so gerne LEBEN
Ich würde gerne wissen ob du noch lebst? Nach mancher antwort hier hast du bestimmt gedacht jetzt schaffe ich es mich umzubringen Eheberatung und so nen sch... wenn die seehle gestorben ist hilft nichts mehr mann quält sich nur noch mit Leben. Entschuldige bitte meine rechtschreibung mit so vielen Medikamenten wie ich sie nehmen muss nur um ein braver ruhiger Bürger zu sein würden viele nicht einmal mehr aufstehn. Ich verliere sogar langsam mein Augenlicht. Ich kann nur zu gut nachempfinden wie Du dich fühlst. Du hast gesagt wir sollen uns dir doch mal mitteilen. Das tuh ich jetzt.
Ich bin fast 31 jahre und leide seit dem ich denken kann darunter das ich Lebe.mein größter wunsch ist es endlich zu sterben ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst die Medis nehmen mir jedes gefühl ich bin mit 7 Jahren das erste mal in der Psych gewesen danach im Heim dann Pflegeeltern dann bin ich wieder freiwillig zurück zu meiner Mutter da war ich 16 obwohl ich genau wußte das sie kein Interesse an mir hat. In dem alter hatte ich schon ein großes Alkoholproplem ich bin unfähig mit meiner Gefühlswelt klar zu kommen ich habe als Jugendlicher wenn ich ein Mädchen liebte es schlecht behandelt obwohl ich sie liebte es war furchtbar ein gefangener seiner selbst zu sein dann Diagnose Borderliner hat mich aber nicht Intressiert um es mal abzukürzen ich bin/war verheiratet habe zwei Kinder habe gedacht jetzt schaff ich es meine Therapie fängt nächsten Monat an. Habe vor einer Woche wieder einen Ticker gehabt und habe meine Frau betroht wollte sie gerne mit dem Feuerlöscher erschlagen was ich natürlich nie tun würde ich drohe nur meine Gewalt richtet sich nur nach gegenständen Dann ist sie gegangen seit dem darf ich meine Kinder weder sehn noch weiß ich wo sie sich aufhalten Ich habe sie Großgezogen bin Hausman da arbeitsunfähig mein Noah wird am 31. 3 Jahre alt meine Nele ist erst im April geboren Ich möchte nicht mehr ich bin des Lebends müde geworden ich will nicht mehr Leiden dabei würde ich so gerne LEBEN
Ich kann es einerseits verstehen...
Bitte verzeih mir, wenn ich schreibe, ich kann es EINERSEITS verstehen. Ich denke, einem Großteil der Menschen geht es heute schlechter denn je, das hat die unterschiedlichsten Gründe. Auch ich habe mit meinem Schicksal gehadert und mich mehr als einmal gefragt, WARUM ICH?? Inzwischen weiß ich, dass man auf diese Frage niemals die Antwort bekommt, die man gerne hätte, wenn man überhaupt eine bekommt. Wie oft musste ich mir Sprüche anhören wie:...man muss nur einmal öfter aufstehen als man hinfällt! Dann hätte man es angeblich geschafft! Alles Blödsinn!!! Ich habe zwar noch 7Geschwister aber keiner war in der Lage mir zu helfen-nicht weil sie nicht konnten, nein, sie alle waren sich selber am nächsten und am wichtigsten. Erleben wir das nicht tagtäglich? Ob in der Familie oder am Arbeitsplatz usw.? Kaum einer ist bereit mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus zu sehen!
Als ich ganz am Ende war und nicht mehr leben wollte, bin ich in mich gegangen. Dachte, vielleicht könne ich in meiner Kirche Halt finden? Doch noch nie konnte ich Halt an/in der kath. Kirche finden. Aber ich brauchte so dringend Trost und Rat - doch woher nehmen??? Ich suchte im Internet nach einer Religion, die NICHT verlogen ist und in deren Namen noch keine Kriege geführt wurden. So kam ich zum Buddhismus - und heute weiß ich, dass das keine Religion ist, sondern eine Lebenseinstellung. Ich habe mich eingelesen und mich mit dem Glauben dieser Mönche auseinander gesetzt und bin heute der festen Überzeugung, dass wir Menschen nicht selber Hand anlegen dürfen! Wir alle haben eine Aufgabe hier auf dieser Erde zu erfüllen, dazu sind wir hier! Und ich bin auch überzeugt, dass es keine Zufälle im Leben gibt, sondern Fügungen. Aus allem Leid lässt sich für die Zukunft etwas lernen, wir müssen nur offen sein dafür. Ich habe u.a. 15Jahre ehrenamtlich in einem Krankenhaus auf der chirurgischen Station gearbeitet und da sehr viel menschliches Leid erleben müssen/können/dürfen. Einige habe ich begleitet beim Weggang von dieser irdischen Welt. Sicher bin ich auch der Meinung, dass es sterbenskranken Menschen ermöglicht werden sollte, in Würde zu sterben - so wie man auch ein Tier erlösen kann wenn es sehr krank ist. Das hat meiner Ansicht nach aber nichts damit zu tun, dass man die "Flinte ins Korn werfen " möchte! Die Steine, die wir als Aufgabe von unserem Schöpfer auf den Weg gelegt bekommen, sollten wir beiseite räumen, zumindest sollten wir es versuchen! Und dabei ist es egal, ob wir Gott, Allah, Buddha oder Manitu oder sonst was sagen, im Grunde meinen wir, die wir glauben, alle dasselbe. Als ich noch viel jünger war, dachte ich immer, wir kommen auf die Erde mit NICHTS, wir gehen mit NICHTS - dazwischen ein Abenteuer! Heute mit knapp 53 Jahren sehe ich das anders!!! Ich denke, wir kommen mit VIEL, gehen mit NOCH VIEL MEHR und dazwischen, das nennt man LEBEN,mit all den Höhen und Tiefen! Und nur wer einmal ganz unten war, wird es zu schätzen wissen, wie schön es oben sein kann und stolz auf sich sein können, den Berg erklommen zu haben! Und nur, weil einem jemand die Schuld gibt, heisst das noch lange nicht, dass wir auch Schuld haben!! Das ist lediglich die Anschauung eines Menschen, der uns verletzten will. Man muss NICHT auf ein Pferd aufspringen wenn man es uns hinstellt - noch dazu, wenn man nicht reiten kann - Du verstehst was ich damit sagen will?
In diesem Sinne, verliere nie den Mut. Glaube an DICH , an DEINE Kräfte die in Dir sind.
Allen die sehr verzweifelt sind empfehle ich ein Buch von Louise L. Hay mit dem Titel: GESUNDHEIT FÜR KÖRPER UND SEELE
Mir hat es in einer sehr schweren Zeit sehr geholfen.
Ich wünsche viel Kraft und Stärke
Herzlichst Lisa aus Würzburg
Als ich ganz am Ende war und nicht mehr leben wollte, bin ich in mich gegangen. Dachte, vielleicht könne ich in meiner Kirche Halt finden? Doch noch nie konnte ich Halt an/in der kath. Kirche finden. Aber ich brauchte so dringend Trost und Rat - doch woher nehmen??? Ich suchte im Internet nach einer Religion, die NICHT verlogen ist und in deren Namen noch keine Kriege geführt wurden. So kam ich zum Buddhismus - und heute weiß ich, dass das keine Religion ist, sondern eine Lebenseinstellung. Ich habe mich eingelesen und mich mit dem Glauben dieser Mönche auseinander gesetzt und bin heute der festen Überzeugung, dass wir Menschen nicht selber Hand anlegen dürfen! Wir alle haben eine Aufgabe hier auf dieser Erde zu erfüllen, dazu sind wir hier! Und ich bin auch überzeugt, dass es keine Zufälle im Leben gibt, sondern Fügungen. Aus allem Leid lässt sich für die Zukunft etwas lernen, wir müssen nur offen sein dafür. Ich habe u.a. 15Jahre ehrenamtlich in einem Krankenhaus auf der chirurgischen Station gearbeitet und da sehr viel menschliches Leid erleben müssen/können/dürfen. Einige habe ich begleitet beim Weggang von dieser irdischen Welt. Sicher bin ich auch der Meinung, dass es sterbenskranken Menschen ermöglicht werden sollte, in Würde zu sterben - so wie man auch ein Tier erlösen kann wenn es sehr krank ist. Das hat meiner Ansicht nach aber nichts damit zu tun, dass man die "Flinte ins Korn werfen " möchte! Die Steine, die wir als Aufgabe von unserem Schöpfer auf den Weg gelegt bekommen, sollten wir beiseite räumen, zumindest sollten wir es versuchen! Und dabei ist es egal, ob wir Gott, Allah, Buddha oder Manitu oder sonst was sagen, im Grunde meinen wir, die wir glauben, alle dasselbe. Als ich noch viel jünger war, dachte ich immer, wir kommen auf die Erde mit NICHTS, wir gehen mit NICHTS - dazwischen ein Abenteuer! Heute mit knapp 53 Jahren sehe ich das anders!!! Ich denke, wir kommen mit VIEL, gehen mit NOCH VIEL MEHR und dazwischen, das nennt man LEBEN,mit all den Höhen und Tiefen! Und nur wer einmal ganz unten war, wird es zu schätzen wissen, wie schön es oben sein kann und stolz auf sich sein können, den Berg erklommen zu haben! Und nur, weil einem jemand die Schuld gibt, heisst das noch lange nicht, dass wir auch Schuld haben!! Das ist lediglich die Anschauung eines Menschen, der uns verletzten will. Man muss NICHT auf ein Pferd aufspringen wenn man es uns hinstellt - noch dazu, wenn man nicht reiten kann - Du verstehst was ich damit sagen will?
In diesem Sinne, verliere nie den Mut. Glaube an DICH , an DEINE Kräfte die in Dir sind.
Allen die sehr verzweifelt sind empfehle ich ein Buch von Louise L. Hay mit dem Titel: GESUNDHEIT FÜR KÖRPER UND SEELE
Mir hat es in einer sehr schweren Zeit sehr geholfen.
Ich wünsche viel Kraft und Stärke
Herzlichst Lisa aus Würzburg