ich lese schon sehr lange hier mit und habe mich entschieden nun auch aktiv mitzuschreiben.
Kurze Vorstellung zu mir:
Männlich, im besten Alter

so ziemlich alles was man sich wünschen kann.
Warum beschäftige ich mich trotdem mit Suizid und Depressionen?
Seit längerer Zeit, mal stärker, mal schwächer plagen mich schwere Depressionen und ich wünsche mir immer häufiger,
daß es zu Ende geht.
Was nutzen mir materielle Dinge, wenn ich mich an Kleinigkeiten nicht erfreuen kann?
Völlige Gefühlskälte und Emotionslosgkeit bestimmen mein Leben, ich gleube, die meisten von Euch können das verstehen.
Hinzu kommt ein ziemlich heftiges Suchtproblem (Diazepam), welches ich nun versuche in den Griff zu bekommen (Ausschleichen),
immer wieder stellt sich mir doch die Frage, warum eigentlich.
Ich habe teilweise Dosierungen von 100 mg in Verbindung mit Alkohol gehabt, konnte danach vielleicht 5 Stunden schlafen und
war wieder fit. Meine Ärztin, die mich betreut konnte nur mit dem Kopf schütteln und sagte es sei ein Wunder, dass ich überhaupt noch aufwache.
Zusätzlich zum Diazepam kommen Aufputschmittel, damit ich im Job funktioniere und noch mehr Geld verdiene.
Mein Glück bis jetzt war, dass ich körperlich sehr fit bin und auch sehr viel Sport treibe, das hat mich wohl bis jetzt gerettet.
So, das kurz zu mir
Liebe Grüße
Moody