Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme
blessed.with.a.curse hat geschrieben:
Ich würde deine Geschichte unglaublich gerne hören...ich war bereits 7 mal in der Psychiatrie mir gehts bedeutend schlechter
als vor den Aufenthalten, mit jedem Tag wird es schlimmer, ich kann mir nicht vorstellen das es sich jemals ändern wird.
Ist irgendwas passiert, das dafür gesorgt hat, das du nun ein so .... anscheinend Harmonisches Leben hast?
Hallo blessed,
ich werde dir in den nächsten Tagen antworten.
Hab momentan leider sehr wenig Zeit....bitte nicht böse sein.
SSchluSS2 hat geschrieben:
Einen Anhänger? Fährst du Auto? Davon würde ich dir aber abraten bei deinem Alkoholkonsum
Hallo SSchluSS2,
ich hab den Führerschein noch, JA....seit meinem 18. Lebensjahr
Betrunken fahr ich niemals, das war schon immer so und wird auch so bleiben.
Ich hab glücklicherweise eine Lebensgefährtin, die mich manchmal lenkt und steuert....im Straßenverkehr, wie auch so manches Mal im Leben
Ich versuche gerade von dem Teufelszeug Alkohol wegzukommen, ich bin seit Dienstag trocken. Das heißt in wenigen Tagen habe ich den körperlichen Entzug hinter mir. Schlafstörungen und Schweißausbrüche gehören seit dem zu meinem Leben. Aber ich werde es schaffen. Die Schlafstörungen bekämpfe ich mit Baldriantee, klappt von Tag zu Tag besser. Wollte ich nur mal zum Besten geben.
krass, dann wünsch ich dir viel Glück dabei und das du es jetzt ohne Alkohol schaffst
Ich versuche weniger zu trinken und hoffe immer auf eine Albtraum freie Nacht, bis jetzt von Nacht zu Nacht verschieden
Viel Sport hilft mir
Korsakow, das ist großartig!! Wirklich, ich freu mich riesig! Auch wenn ich dich nicht kenne.. Ich mein ich hab hier 2 Leute zu Hause, die Alkoholiker sind und naja..
Der Entzug ist hart und wird hart sein, aber ich hoffe, dass du es trotzdem schaffst. Verzweifle nicht, wenn du Rückschläge erleidest und schau, was du bisher schon erreicht hast.
Ich wünsche dir viel Glück dabei.
Korsakow hat geschrieben:Ich versuche gerade von dem Teufelszeug Alkohol wegzukommen, ich bin seit Dienstag trocken. Das heißt in wenigen Tagen habe ich den körperlichen Entzug hinter mir. Schlafstörungen und Schweißausbrüche gehören seit dem zu meinem Leben. Aber ich werde es schaffen. Die Schlafstörungen bekämpfe ich mit Baldriantee, klappt von Tag zu Tag besser. Wollte ich nur mal zum Besten geben.
Ohhh ja, 7 ist schon ne Leistung, ich bin jetzt schon bei meinem Sechsten und vor 2 Uhr gehe ich nicht schlafen. Das heißt es werden noch einige Flaschen Wein folgen auf die Biere, denn Wein auf Bier rat ich dir.
Liebe Grüße,
Andreas
@Korsakow: Zum einen: toll, dass Du es angehst. Zum anderen: Mach mir Gedanken. Du trinkst ja doch schon sehr viel....so ein kalter Entzug ist saugefährlich, weißt Du doch bestimmt. Hoffentlich geht alles gut. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz ganz ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Selber...trink bei weitem nicht so viel wie manche von Euch, aber für meinen Geschmack trotzdem zu viel und zu regelmäßig (sprich täglich). Ich empfinde es als Belastung...hab aber keine Alternative (klingt voll unzulässiges Wort, ich weiß). Als mir letzte Woche der Kasten Bier leer ging überlegte ich..."was machst Du jetzt, Alk holen oder Benzos nehmen oder ne Tüte rauchen...." Mein Problem ist nicht der Alk an sich sondern dass ich IRGENDWAS brauche um abends runterzukommen. Was ist mir da ziemlich egal. Hauptsache es holt runter... es ist unzulässiges Wort, ich weiß. Aber abdrehen und null Kontrolle über das innere Chaos ist auch nicht besser...