wieoftdennnoch hat geschrieben:Ich denke tot ist tot. und das ist beruhigend, denn es kann kein bedauern geben. kein gedanke, was wäre wenn ich doch noch etwas durchgehalten hätte. kein überlegen mehr. kein grübeln mehr. kein schmerz mehr. nicht mal ein nichts, denn auch das müßte man wahrnehmen, damit es existiert.
bleibt nur der weg dahin und die angst immer wieder zu versagen. tot ist tot, eine guter gedanke.
Womit die Behauptung widerlegt ist, das Gläubige nur glauben weil sie Angst vor dem Tod hätten.
Ja, ich hab auch Angst vor dem Sterben und mehr noch Angst davor zu versagen und mit irreversiblen Schäden weiterleben zu müssen.
Und ich hab Angst, dass die "machbaren" Methoden sich immer weiter einschränken (Medis versagt, CO versagt, Erfieren versagt).
wieoftdennnoch hat geschrieben:Ja, ich hab auch Angst vor dem Sterben und mehr noch Angst davor zu versagen und mit irreversiblen Schäden weiterleben zu müssen.
Nicht unbedingt. Ich glaube mir ging es eher darum mal einfach sagen zu können: Mir geht es schlecht. Ich werde mich umbringen. Ich habe es schon oft versucht. Ich bin daran gescheitert, aber ich werde es wieder versuchen. Ich habe mich für einen Versuch mit Tüte und Chloroform entschieden ..
Einfach mal das alles sagen, ohne jemanden damit zu belasten, zu verletzen oder in der geschlossenen zu landen und auch um mit diesen Empfindungen ernst genommen zu werden, ohne Drohungen mit Polizei oder der Polizei direkt vor der Tür.
Aber ja auch um mit den Ängsten vor dem Schritt umzugehen, bzw. sie erträglicher zu machen.
Ist denn nicht (fast) jeder irgendwie "Suizidal" ? Ich meine Menschen machen sich ja auch bewusst oder unbewusst ihre Gesundheit bzw ihr Leben kaputt (Rauchen,alkohol,Stress,Alltag,etc. ) und das über Jahte konsequent. Sie begehen ja auch irgendwie indirekt Suizid.
Banzai hat geschrieben:Ist denn nicht (fast) jeder irgendwie "Suizidal" ? Ich meine Menschen machen sich ja auch bewusst oder unbewusst ihre Gesundheit bzw ihr Leben kaputt (Rauchen,alkohol,Stress,Alltag,etc. ) und das über Jahte konsequent. Sie begehen ja auch irgendwie indirekt Suizid.
was meint ihr ?
Ich meine, man sollte diesen Psychomanipulationsthread der Gutmenschen mit seinem suggestiven Titel nicht laufend wieder hochziehen, sondern endlich in der Versenkung verschwinden lassen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche Diskussionen recht albern werden können.
Wer tot ist, kann auch nicht mehr bestraft werden. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Und niemand kann jemanden bestrafen, der nicht (mehr) existiert.
kann man so sehen, ein gesunder, sinnvoller lebensstil hat jedenfalls bei weitem zu wenig bedeutung in dieser gesellschaft, als dass die gleichzeitige verneinung eines sterberechts nicht deren übliche doppelzüngigkeit entlarven würde.
Tod ist Tod , Man hat versucht sein Leben in der jetztigen Gesellschaft unterzuordnen und nach deren Maßstäben gelebt. Ein Danach gibt es leider nicht. Das ist meine Ansicht.
Mr Mann hat geschrieben:kann man so sehen, ein gesunder, sinnvoller lebensstil hat jedenfalls bei weitem zu wenig bedeutung in dieser gesellschaft, als dass die gleichzeitige verneinung eines sterberechts nicht deren übliche doppelzüngigkeit entlarven würde.
Ich könnte euch hier reihenweise YouTube-Videos posten, die darauf schliessen lassen, dass nach dem Tod eben nicht alles aus ist.
Im Gegenteil: die meisten Suizidenten, die wiederbelebt wurden nachdem sie klinisch tot waren, berichten von höllenähnlichen Zuständen.
Oder anders ausgedrückt: 95% haben eine negative Nahtoderfahrung. (also ein ziemlich grosses Risiko).
Natürlich spielt das Motiv auch eine Rolle. Nimmt man sich das Leben, weil man nicht an seinen Problemen arbeiten will (obwohl diese mit der richtigen Einstellung lösbar wären), so ist das natürlich etwas anderes, als wenn man sich das Leben nimmt, weil man schwerkrank ist.
Eines weiss ich jedoch mit Gewissheit: nach dem Tod geht es erst richtig los. Denn ich hatte selber schon mal ein Nahtodeserlebnis, wo ich in der Luft schwebte und auf meinen leblosen Körper runtergeblickt habe. Sowas ist nur möglich, wenn es auch ein Bewusstsein ausserhalb des Körpers gibt.
Deshalb sage ich euch: versucht zuerst positiv etwas an eurem Leben zu ändern, bevor ihr diesen irreversiblen Schritt in den Freitod wählt.
Delfino hat geschrieben:Natürlich spielt das Motiv auch eine Rolle. Nimmt man sich das Leben, weil man nicht an seinen Problemen arbeiten will (obwohl diese mit der richtigen Einstellung lösbar wären), so ist das natürlich etwas anderes, als wenn man sich das Leben nimmt, weil man schwerkrank ist..
Ach ja?
Und wer sagt dir das man seine Einstellung das Hemd wechseln kann?
Delfino hat geschrieben:
Eines weiss ich jedoch mit Gewissheit: nach dem Tod geht es erst richtig los. Denn ich hatte selber schon mal ein Nahtodeserlebnis, wo ich in der Luft schwebte und auf meinen leblosen Körper runtergeblickt habe. Sowas ist nur möglich, wenn es auch ein Bewusstsein ausserhalb des Körpers gibt.
Ich glaube, du weisst ganz genau, was ich meine.
Es ist schon nicht so, dass alle Suizidenten automatisch in die Hölle kommen.
Aber wie gesagt: 95% aller wiederbelebten Suizidenten empfanden ihre Nahtoderfahrnung als nicht angenehm.
So gut wie alle kommen dann mit der Einstellung zurück, dass das Leben einen Sinn hat, und die allerwenigsten versuchen es nochmals.
Oder anders ausgedrückt: 95% haben eine negative Nahtoderfahrung. (also ein ziemlich grosses Risiko).
Es besteht ein ziemlich großes Risiko, dass du dir die Zahlen nur ausgedacht hast und dafür keine Quellen angeben kannst.
Diese Nahtodhalluzinationen dauern so oder so nur ein paar Sekunden oder Minuten, bis der Hirntod eingetreten ist.