Wie egoistisch ist ein Suizid?

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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Wanderer
Beiträge: 93
Registriert: Mittwoch 29. April 2009, 21:02
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Beitrag von Wanderer »

Nemo hat geschrieben: Ich sage nicht "tut es nicht", sondern lediglich "überlegt es euch gut". Auch für mich ist z.B. mein Vater (voraussichtlich) kein Grund, ggf. am Leben zu bleiben, mein Bruder vielleicht auch nicht. Aber meine Mutter würde vor Schmerz kaputt gehen, und DAS hat sie in meinen Augen einfach nicht verdient! Deshalb möchte ich sie auf jeden Fall überleben, wenn es irgendwie geht. Vielleicht hat ja der eine oder die andere von euch auch so eine Mutter (oder Vater, Schwester, Bruder, Mann, Frau, Kind, ...)
Ich weiß, dass meine Mutter daran zerbrechen würde, wenn auch
sonst kein anderer Mensch, und das ist der einzige Grund, warum ich
es noch nicht getan habe.

Sie hat erwähnt, dass sie sich dann ebenfalls suizidieren würde.
So hart es klingen mag, aber alles, was mich an dieser Vorstellung
abschreckt, ist die Tatsache, dass sie sich auf eine schmerzvolle
Art umbringen würde, weil sie es nicht besser wüsste.


Ich finde einfach keine Lösung - alles, was ich anfasse, alles, was
ich beginne, ist halbgar und mit Makeln behaftet, ob nun im Diesseits
oder auf meinem Weg in den Tod.
Ich weiß, dass ich mit meinem Leid anderes Leid hervorrufe,
weiß, wie ich Menschen manipuliere - 10 oder 20 Jahre an meiner Seite
zu leben, muss für eine Person, die mich tatsächlich mag,
die reinste Hölle sein... ich weiß nicht, ob es da schlimmer ist,
einen Schnitt zu setzen und alles zu beenden.
XIII
Beiträge: 24
Registriert: Freitag 14. August 2009, 10:55

Beitrag von XIII »

- Gelöscht -
Zuletzt geändert von XIII am Montag 7. Dezember 2009, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Kai
Beiträge: 602
Registriert: Sonntag 26. Juli 2009, 07:08

Beitrag von Kai »

Ich verstehe deine Verärgerung nicht, Nemo.
Nemo hat geschrieben:Stellt euch einfach den Menschen vor, den ihr liebt, und dem ihr euren Suizid nicht antun wollt. Meint ihr vielleicht, der-/diejenige macht sich nach eurem Ableben noch Gedanken, ob ihr euch in pseudo-edler, auschließlich der Selbstentlastung dienenden Weise darüber Gedanken gemacht habt, ob euer unzulässiges Wort egoistisch sei?
Hm ... "Pseudo"-Edelmut ... den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Du kannst nicht beurteilen, wie ernst mir diese Gedanken sind.
Es gibt Leute, die machen es sich wesentlich einfacher.
Allenthalben wird sich hier über die ach so egoistische Gesellschaft aufgeregt, aber seid ihr euch sicher, dass ihr nicht auch nur ein Teil von ihr seid?
Ich für meinen Teil halte mich zumindest nicht für egoistischer als den Durchschnitt der Gesellschaft. Ich halte mich andererseits auch nicht für einen "besonderen Menschen".
Andererseits hat deine Mutter dich ja vorher auch nicht gefragt, ob du in diese Welt hineingeboren werden möchtest.
Ja ja, was für'n wohlfeiler unzulässiges Wort. Soll eine Mutter vielleicht die gesamte Entwicklung ihres Kindes vorausahnen?
Nein, das kann sie nicht.
Aber es ist und bleibt Fakt: Kinder in die Welt zu setzen, hat, nüchtern betrachtet, ebenfalls was Egoistisches.
Es ist eben so gekommen, und sie haben mich ganz sicher nicht geboren, damit es mir schlecht geht, Herrgott nochmal!
Das habe ich auch nicht behauptet.
Überlegt euch also gut, was ihr euren Hinterbliebenen mit eurem unzulässiges Wort antut (einfach mal in Gedanken die Rollen tauschen, das hilft oft schon) und ob das gerechtfertigt ist – oder ob ihr stattdessen doch besser versucht, euer Leben irgendwie hinzukriegen, selbst wenn es beschissen ist oder zu sein scheint.
Das überrascht mich jetzt.
broken_fairy
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Beitrag von broken_fairy »

doppelt... sry
Zuletzt geändert von broken_fairy am Donnerstag 27. August 2009, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
broken_fairy
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 23. August 2009, 15:46
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Beitrag von broken_fairy »

Nemo hat geschrieben: Überlegt euch also gut, was ihr euren Hinterbliebenen mit eurem unzulässiges Wort antut (einfach mal in Gedanken die Rollen tauschen, das hilft oft schon) und ob das gerechtfertigt ist – oder ob ihr stattdessen doch besser versucht, euer Leben irgendwie hinzukriegen, selbst wenn es beschissen ist oder zu sein scheint.
Hallo Nemo.
Ich für meinen Teil (und ich denke, dass ich damit für viele hier spreche), habe mir wirklich lange und gut überlegt, was ich den anderen damit antue. Auch habe ich mich etliche Male in die anderen hineinversetzt. Die Schuldgefühle sind riesengroß und es ist der einzige Grund, warum ich noch existiere.
Ich denke also nicht, dass wir so voreilig handeln und an die anderen keinen Gedanken verlieren.
Gruß

broken_fairy
Celinde
Beiträge: 28
Registriert: Sonntag 4. Januar 2009, 00:26

Beitrag von Celinde »

Als ich in der Psychiatrie lag und sämtlichen Lebensmut verloren und sämtliche Aktivitäten (einschließlich essen und trinken) eingestellt hatte, kam mich eine gute Freundin besuchen, sie weinte und nannte mich egoistisch.

Später haben wir darüber gesprochen und blieben uneins. Ich meinte, wir seien beide egoistisch. Ich, weil ich sterben will; sie, weil sie will, dass ich lebe. Und ich sagte: der, der mich mag, will mein Bestes. In diesem Leben leide ich und werde immer leiden. Mein Bestes ist es zu sterben. Der Mensch, der mich wirklich mag, müsste meinen Sterbewunsch unterstützen und sein eigenes Verlangen "mich bei sich zu haben" unterdrücken, um nicht egoistisch zu handeln.
Aber auch der, der sich suizidiert handelt egoistisch - er vertritt ausschließlich seinen eigenen Willen - aber was ist daran so schlimm? Das tun die anderen ja auch, die uns zum leben "zwingen" wollen.

Ich finde, bei dem, was die meisten hier im Leben erlebt haben, haben wir das Recht, jetzt egoistisch zu sein.

lg
Celinde
Schnucki
Beiträge: 21
Registriert: Sonntag 26. Juli 2009, 15:14

Beitrag von Schnucki »

Danke an alle für die Beiträge, ich finde diese Diskussion sehr interessant. Mich würde auch die Meinung anderer Mitglieder interessieren, z.B. zuizid, pida, checkerpig, zombie, ghost, fliesenbourg usw.
zuizid
Beiträge: 672
Registriert: Samstag 11. Juli 2009, 11:36

Beitrag von zuizid »

Meine Meinung?

Naja als aller erstes mal könnten wir einen kleinen Ausflug in die Geschichte unternehmen.

Suizid galt in manchen Kulturen als nicht nur ehrenhaft sondern wurde als solcher sogar manchmal erwartet. Und das von den Angehörigen.

So sind z.B. im alten Rom Beamte meist dem eigenen Giften zum Opfer gefallen, um mit ihrem eigenen Ableben auch die Schande die sie meist auf sich luden zu begraben. Damit wurde dann die Familie des Betreffenden nicht ihres Eigentums, Ansehens und ihrer Lebensquallität beraubt.


Ein weiteres Beispiel währe Tibet (man möge mir verzeihen aber ich bin nun mal nen verkapter Buddhist).

Dort gab es wie wir ja wissen Buddhisten... nun in Zeiten der Hungersnöte die es ja in der alten Zeit öfters gab... Haben die Mönche welche schon in den höheren Stufen der Meditation wandelten anfangs gefasstet und sind dann in die Berghölen gegangen... haben sich einen Seidenschal um den hals gelegt und eine art Würgemeditation begonnen.
Diese endete mit dem gewünschten Tot.

Achso Würge deswegen weil es uns erheblich einfacher fällt uns zu konzentrieren wenn wir weniger Sauerstoff im Blut haben. Natürlich nur wenn wir keiner anderen Aktivität als der Konzentration nachgehen.

Das haben die lieben Mönche aus zweierlei Gründen gemacht. Punkt eins sie wollten den Leuten nicht mehr auf der Tasche liegen. Mönche watscheln wie auch pida weiß quer durch die Ortschaften und sammeln Futter... Und zum anderen wollten sie mit Ihrem freitot ihr Charma aufwerten. Ich hoffe sie habens geschaft!

Es gibt so viele Gründe zum Sterben wie es menschliche Worte gibt!
Und jeder hat andere Beweggründe!

In unserer "Leidlosen" Gesellschaft ohne "Not" wird es natürlich als recht egoistisch empfunden wenn man noch eine Abhängigkeit zu anderen Personen hat.

Aber ganz ehrlich man muss das für und wider abwägen. Wenn ich z.B. ein Kind hätte, klar würde ich so lange bleiben bis der Spatz aus dem Haus ist mit seinen 18 Lenzen. (hofft man ja zumindest)

Hat man jedoch schwerwiegende Körperliche schmerzen/leiden und fällt anderen nur zu Last + ist selber dem Todeswunsch verschreiben. Warum bleiben?

Ein schmerzvolles Dasein für andere ertragen ist zwar nobel aber bringt beiden nichts. Es macht den leidenden noch mehr kaputt und der dessen Wunsch erfüllt wird lebt letzten Endes doch nur einen Wunsch auf kosten eines anderen aus!

Das mit dem Suizid ist letzten endes nur eine Wage mit zwei Schalen.
Wirf hinein was dafür spricht zu gehen und mache es ebenso mit den Dingen die du als werthaltig betrachtest um zu bleiben.

Das Gewicht der einzelnen Faktoren bestimmt letzen endes jeweils der Betroffene selber. Es geht nicht nach der Zahl der Gründe sondern nach der Gewichtung.

Letzen Endes jedoch versucht der Mensch wie er nun mal ist immer das beste für sich rauszuholen. Der Eine will nicht leiden und will gehen. Der andere will seine Lieben nicht verlieren weil es schmerzt und ein Loch hinterlässt das nicht gefüllt werden kann. Wiederrum gibt es Menschen die es als Ihre Gott gegebene Pflicht halten dich zum Leben zu bewegen.

Ja Suizid ist ein Akt der mit etwas gesunden Egoismus verbunden sein muss! Sonst ist er nicht durchführbar! Und man lebt für immer für Andere.

"Ja ICH bin ein Egoist, ich will DICH nicht sterben lassen weil DU MIR fehlen wirst und weil du MICH mit deinem Tod verletzt! DU warst immer für MICH da ich brauche DICH!"

"Ja ich bin ein Egoist, warum soll ich leiden damit DU nicht leidest? ICH werde dich verletzen aber ist mein Schmerz nicht der stärkere? ICH kann nicht für immer auf dich aufpassen!"

Diese zwei Standpunkte da oben sagen alles aus. Wer offenen Geistes ist kann beide Seiten betrachten. Beide Seiten haben Ihre Gründe und der einzige Antrieb beider ist Egoismus.

Aber ist es nicht Egoismus der den Menschen erst dahin gebracht hat wo er ist? (gut wie böse!) Vielleicht in einer viel Abstrakteren Ebene, und zwar der des Begehrens. Begehren ist zu großen Stücken von Egoismus angetrieben. Und ohne Begehren würden wir als Menschen uns nie bewegen. Das sind Buddhistische Weißheiten.

Nehmts mir nicht übel ich hab so geschrieben wie die Gedanken im Kopf gepurzelt sind. ;)


ChEcKeR PiG ist denke ich wirklich von uns gegangen.
Zombie wollte sich noch mal melden, und wem soll man vertrauen wenn nicht einem Totgeweihten?
sabbersack
Beiträge: 184
Registriert: Dienstag 30. September 2008, 14:54

Beitrag von sabbersack »

Meine Mutter hat mich geboren in fester Überzeugung, dass sie mir eines Tages den Verlust ihrer Person und Liebe auferlegen werde. Ist es nun anders herum, habe auch ich keine emotionalen Blockaden gegen diese Zumutung.
Meine Mutter würde ich nicht so sehr Lieben, wenn sie mit passivem emotionalem Widerstand meine Suzidabsicht vereiteln wollte!
Ich gebe ihr zum eigenen Abschied die Möglichkeit, indem ich sie von der Anhaftung befreie, für einen unglücklichen Menschen weiterhin die Stütze sein zu müssen. Ob ich sie damit zum ihrigen Suizid verleite oder nicht ist zumindest für mich vollkommen irrelevant.
Selbstverständlich ist mir bewußt, dass sich Keiner willkürlich diesen Standpunkt aussuchen kann -tut mir leid.

ChEcKeR PiG hatte das Herz am rechten Fleck. Nun hat es aufgehört zu schlagen. Sein Tod war eine profane Konsequenz. Sein Respekt vor der Erkenntnis war unübertrefflich. Noch tiefer konnte mir niemand aus der Seele sprechen.
"Es macht mich zwar glücklich, zu wissen, dass ich jederzeit gehen kann, wann ich möchte, aber so glücklich dann auch wieder nicht, dass ich leben will. Machts gut..." - Mögen alle verflucht sein, die sich ihm in den Weg stellten!
Du warst schon tot als wir uns Kennenlernten. Und doch bist du nach wie vor mein Bruder im Geiste. Aber das weißt du ja längst. Ich liebe dich.
tamquam
Beiträge: 52
Registriert: Freitag 7. August 2009, 20:30

Beitrag von tamquam »

Ich mochte ihn auch sehr, den Checker.
Danke Dir, dass Du ihn hier noch einmal würdigst.

Auch Zombie mochte ich.
Weiss jemand, ob er auch von uns gegangen ist?
Jedenfalls kündigte er uns einmal an, dass es im August geschehe.
ms40
Beiträge: 228
Registriert: Mittwoch 26. August 2009, 22:58

Beitrag von ms40 »

Egoistisch ist es schon in gewisser Hinsicht, ABER: welcher Egoismus ist ausgeprägter: derjenige der Nächsten, jemanden nicht gehen und ihn dafür leiden zu lassen oder derjenige des Betroffenen zu gehen? Ich empfinde erster egoistischer. Wenn das Leben einen wirklich nur noch ankotzt, dann sind die Ratschläge der anderen (in meinem Fall der Gesunden) wenig verständlichvoll, teilweise respektlos und schlichtweg aus einer anderen Welt.

Die Leute, denen es gut geht, leben in einer naiven Märchenwelt von Blumen, Kobolden und Zwergen und können sich gar nicht vorstellen, dass jemand Suizidgedanken hat. Manch einem naiven Dummchen würde ich zugern fadengrad ins Gesicht sagen, dass man die Kotletts zwar beim Metzger kauft, aber dass sie bei ihm auch nicht vom Himmel auf die Ladentheke fallen. :roll:

Jeder hat das Recht zu gehen, wann und wie er will.
zuizid
Beiträge: 672
Registriert: Samstag 11. Juli 2009, 11:36

Beitrag von zuizid »

Das ist nun der zweite Beitrag den ich von dir lese.

Verstand ist da, Humor ist da! Das kann gut werden wenn de noch nen paar Tage bleibst! Willkommen!

Ja die Blümchen- und Blumenwelt in der man einfach alles ausblendet was einem die Stimmung versauen könnte...
Es sind irgendwie sehr viele Menschen in dieser Welt der Unzurechnungsfähigkeit gefangen.
Jetzt könnte man überlegen ob nicht die die psychisch Kranken sind?!?!

Ganz ehrlich die Menschen die sehen, dass es einem wirklich unzulässiges Wort geht und dass das Leben an sich nur noch ein dahinsichen ist. Sind schon auf eine perverse Art egoistisch! Das kann man nicht anders sagen. Da hat jeder Bullisist mehr Respekt vor nem angefahrenen Tier... (nur leider schießen die meist sehr komisch die Löcher in die armen Tiere is nicht immer ne Erlösung was ich da gesehen habe Oo)

Nur viele von den Suzidalen sind Maskenträger und spielen eine heile Welt vor. Menschen die dann vom Suizidgedanken der Person hören sind meist wie vor den Kopf gestoßen. Auch irgendwie zu verstehen.

Es gibt grundlegend keinen Schuldigen!

Mir hat mal jemand den ich sehr schätze gesagt: "Du darfst nicht für andere leben, du musst um deiner Selbst willen leben wollen!"
Diese Person, dass muss ich dazu sagen hab ich vorher mit meiner Offenheit vor den Kopf gestoßen. Diese Worte waren meine Erlösung. Mein Freifahrtsschein. Ich fühle mich Niemandem mehr verpflichtet.
Und dennoch tut es mir sehr leid ihnen Schmerzen zu bereiten...
Ich muss ja nicht gleich das Mitgefühl ausschalten ;)
Adelheid
Beiträge: 24
Registriert: Donnerstag 27. August 2009, 01:14

Re: Wie egoistisch ist ein Suizid?

Beitrag von Adelheid »

Suizid ist meiner Meinung nach ein Menschenrecht. Man sollte aber vermeiden, andere Menschen quasi "mitzunehmen". Das ist absolut verwerflich, weil auch Lebenwollen (und sei es um jeden Preis!) ein Menschenrecht ist. Das Leben geht immer vor dem Tod, das ist Natur, das ist unsere Kultur, das ist auch Menschenrecht!
ms40
Beiträge: 228
Registriert: Mittwoch 26. August 2009, 22:58

Beitrag von ms40 »

zuizid hat geschrieben:Das ist nun der zweite Beitrag den ich von dir lese.

Verstand ist da, Humor ist da! Das kann gut werden wenn de noch nen paar Tage bleibst! Willkommen!

Ja die Blümchen- und Blumenwelt in der man einfach alles ausblendet was einem die Stimmung versauen könnte...
Es sind irgendwie sehr viele Menschen in dieser Welt der Unzurechnungsfähigkeit gefangen.
Jetzt könnte man überlegen ob nicht die die psychisch Kranken sind?!?!
Letzteres habe ich mich auch schon gefragt.

Ich bin ein kleiner Zyniker. :lol: Mein Name besagt schon, was ich mit mir rumschleppe. Ich habe die Einlullerei, die Lügerei, das Vorenthalten der Tatsachen und die Mutmacherei des medizinischen Systems satt. Solange es mir hier noch gefällt, bleibe ich, wenn nicht und das kann noch vor dem kommenden Winter sein, gehe ich. Das ist eine rein rationale Entscheidung. Meine Eltern verstehen es, mein Psychiater auch, der einzige nicht-familiäre, der es versteht. Der Rest kann sich einen anderen Dummen suchen, der auf das 'Hund mit dem Würstchen-Spiel' reinfällt und mir genüsslich den Buckel runterrutschen. Ich habe seit vielen Jahren jederzeit und restlos alle Optionen. Das erleichtert manches ungemein. :wink:
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