Der Foen und die Badewanne
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Der Foen und die Badewanne
Hallo zusammen,
ist das so einfach wie im Film oder haut's da vor der eigentlichen Sicherung noch einen Schutzschalter durch, der das Ganze dann scheitern und vielleicht noch mit Dauerschaeden ueberleben laesst ?
Vielleicht hat's jemand schonmal recherchiert ?!
Danke, pida
ist das so einfach wie im Film oder haut's da vor der eigentlichen Sicherung noch einen Schutzschalter durch, der das Ganze dann scheitern und vielleicht noch mit Dauerschaeden ueberleben laesst ?
Vielleicht hat's jemand schonmal recherchiert ?!
Danke, pida
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Recherchiert nicht, aber ausprobiert!
Bei mir war ein FI-Schalter vorhanden, der aber erst nach einiger Zeit raus geflogen ist.
Ich habe mir den Schlauch vom Duschkopf um den Hals gewickelt, da ich ja nicht bei vollem Bewusstsein absaufen wollte, sonder ohnmächtig werden wollte, dann unter Wasser rutschen würde, um dann zu ertrinken.
Bei Altbauten kanns funktionieren, bei Neubauten mit FI-Schalter, spürst im besten Fall überhaupt nix, weil sich der Strom sofort abschaltet, nicht mal ein kleines kribbeln oder so, hat mir ein Elektriker erzählt.
Ich habe offenbar, da ich mir den metallenen Schlauch um den Hals gewickelt habe, irgendwie einen Stromkreis fabriziert, der nicht sofort dazu geführt hat, dass der FI-Schalter raus geflogen ist, keine angenehme Sache.
Bei clever! - Die Show, die Wissen schafft auf Sat. 1 wurde sogar gezeigt, dass die neueren Föns sogar unter Wasser weiter laufen, ohne dass irgendwas passiert.
Ohne FI-Schalter (Sicherheitsschalter) ist die Methode bestimmt tödlich, obwohl ich nicht unbedingt dran glaube, dass man da gleich bewusstlos wird und einfach absäuft.ChEcKeR PiG hat geschrieben:Diese Entschlossenheit hatte ich früher mal, als ich mich einfach in die Badewanne legte und einen Fön rein warf (Mutter war nebenan beim Frühstück)
Ohne stundenlanger Recherche im Internet, ohne nachzudenken, wird schon klappen, wie ist egal, alles andere auch.
Konnte danach dafür wochenlang nicht mehr richtig gehen, weil die Muskelkrämpfe durch den Strom meine Wirbelsäule gequetscht haben und wäre fast bei vollem Bewusstsein ertrunken, keine schöne Sache.
Tot wäre ich dann jetzt aber allemal.
Die Austrittswunden erinnern mich täglich daran, schon seit Jahren.
Bei mir war ein FI-Schalter vorhanden, der aber erst nach einiger Zeit raus geflogen ist.
Ich habe mir den Schlauch vom Duschkopf um den Hals gewickelt, da ich ja nicht bei vollem Bewusstsein absaufen wollte, sonder ohnmächtig werden wollte, dann unter Wasser rutschen würde, um dann zu ertrinken.
Bei Altbauten kanns funktionieren, bei Neubauten mit FI-Schalter, spürst im besten Fall überhaupt nix, weil sich der Strom sofort abschaltet, nicht mal ein kleines kribbeln oder so, hat mir ein Elektriker erzählt.
Ich habe offenbar, da ich mir den metallenen Schlauch um den Hals gewickelt habe, irgendwie einen Stromkreis fabriziert, der nicht sofort dazu geführt hat, dass der FI-Schalter raus geflogen ist, keine angenehme Sache.
Bei clever! - Die Show, die Wissen schafft auf Sat. 1 wurde sogar gezeigt, dass die neueren Föns sogar unter Wasser weiter laufen, ohne dass irgendwas passiert.
Zuletzt geändert von ChEcKeR PiG am Sonntag 2. August 2009, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Foen und die Badewanne
ALLES was im Film gezeigt wird, ist nicht zur Nachahmung empfehlenswert, genau deshalb zeigen sies ja.pida hat geschrieben:ist das so einfach wie im Film
Damit sich das ja auch niemand zu nutze machen kann...
Hallo C P
Hallo ChEckeR PiG,
danke fuer deine Ausfuehrungen, klingt nicht sovertrauenerweckend, die Methode.
Gut, dass wir uns hier versammelt haben :-))
Merci und bis spaeter, pida
danke fuer deine Ausfuehrungen, klingt nicht sovertrauenerweckend, die Methode.
Gut, dass wir uns hier versammelt haben :-))
Merci und bis spaeter, pida
ChEcKeR PiG hat geschrieben:Recherchiert nicht, aber ausprobiert!
ChEcKeR PiG hat geschrieben:Ohne FI-Schalter (Sicherheitsschalter) ist die Methode bestimmt tödlich, obwohl ich nicht unbedingt dran glaube, dass man da gleich bewusstlos wird und einfach absäuft.Fliesenbourg hat geschrieben: Diese Entschlossenheit hatte ich früher mal, als ich mich einfach in die Badewanne legte und einen Fön rein warf (Mutter war nebenan beim Frühstück)
Ohne stundenlanger Recherche im Internet, ohne nachzudenken, wird schon klappen, wie ist egal, alles andere auch.
Konnte danach dafür wochenlang nicht mehr richtig gehen, weil die Muskelkrämpfe durch den Strom meine Wirbelsäule gequetscht haben und wäre fast bei vollem Bewusstsein ertrunken, keine schöne Sache.
Tot wäre ich dann jetzt aber allemal.
Die Austrittswunden erinnern mich täglich daran, schon seit Jahren.
Bei mir war ein FI-Schalter vorhanden, der aber erst nach einiger Zeit raus geflogen ist.
Ich habe mir den Schlauch vom Duschkopf um den Hals gewickelt, da ich ja nicht bei vollem Bewusstsein absaufen wollte, sonder ohnmächtig werden wollte, dann unter Wasser rutschen würde, um dann zu ertrinken.
Bei Altbauten kanns funktionieren, bei Neubauten mit FI-Schalter, spürst im besten Fall überhaupt nix, weil sich der Strom sofort abschaltet, nicht mal ein kleines kribbeln oder so, hat mir ein Elektriker erzählt.
Ich habe offenbar, da ich mir den metallenen Schlauch um den Hals gewickelt habe, irgendwie einen Stromkreis fabriziert, der nicht sofort dazu geführt hat, dass der FI-Schalter raus geflogen ist, keine angenehme Sache.
Bei clever! - Die Show, die Wissen schafft auf Sat. 1 wurde sogar gezeigt, dass die neueren Föns sogar unter Wasser weiter laufen, ohne dass irgendwas passiert.
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Ich hatte mich lange Zeit auch mit der Methode eines Stromschlages beschäftigt. Hatte schon als Kind einige heftige Stromschläge an defekten Elektronikgeräten und ähnlichem bekommen - so dass ich mich gleich dem Thema Hochspannungsnetze widmete.
Also bei der Haushaltsspannung kommt es zwar immer wieder mal zu Unfällen, aber das sind dann eben Unfälle. Zum Suizid eignet sich diese nicht. Generell das Hauptproblem beim Strom ist, dass man den Stromfluss nicht ganz genau vorausplanen und festlegen kann, zumindest nicht beim menschlichen Körper. Der Organismus ist nunmal keine einfache Schaltung.
Theoretisch würde schon die Spannung einer Batterie ausreichen, um das Herz zum stillstand zu bringen (ähnlich, nur natürlich umgekehrt funktionieren ja auch Herzschrittmacher).
Selbst wenn es zu einem Herzstillstand kommt, ist es nicht angenehm, diesen beim vollen Bewusstsein zu erleben. Und bei den meisten Unfällen kommt es nur zu einer Herzrhythmusstörrung, die dann nach Stunden(!) zu einem Herzstillstand erst führen kann.
Zurück zur Hochspannung. Ich versuch mich kurz zu halten. Bin unzählige male einen Strommast hochgeklettert. Konnte mich nie überwinden aber ganz in die Nähe der Leitungen zu kommen. Da gibt es auch Berichte von Menschen, die völlig pulverisiert wurden und dann Menschen, die selbst 300.000 Volt Stromschlag und darauf folgenden Sturz aus großer Höhe überlebten. Da ist einfach der Zufall immer noch zu groß, welchen Weg sich der Strom durch oder um deinen Körper sucht. Und ich möchte einfach nicht so enden wie viele, die den großteil ihrer Haut verbrannt war und teilweise auch einen Arm oder ein Bein amputiert werden musste. Und ihr Leben lang dann noch an Organschäden weiterleiden. Das ist net sehr schön.
Selbst beim elektrischen Stuhl - der Aufbau ist auch etw. komplizierter - man legt dem Menschen nicht einfach nur ein Stromkabel auf den Körper und das wars, aber selbst bei dieser Methode kommt es immer wieder zu Pannen. Das man den Strom mehrmals ab und anschalten muss und dass der betroffene viele Minuten bei vollem Bewusststein leidet.
Kannst auch bei Google News einfach nach Opfern von Blitzeinschlägen suchen, da gibt es auch nicht wenige, die überlebt haben.
Also bei der Haushaltsspannung kommt es zwar immer wieder mal zu Unfällen, aber das sind dann eben Unfälle. Zum Suizid eignet sich diese nicht. Generell das Hauptproblem beim Strom ist, dass man den Stromfluss nicht ganz genau vorausplanen und festlegen kann, zumindest nicht beim menschlichen Körper. Der Organismus ist nunmal keine einfache Schaltung.
Theoretisch würde schon die Spannung einer Batterie ausreichen, um das Herz zum stillstand zu bringen (ähnlich, nur natürlich umgekehrt funktionieren ja auch Herzschrittmacher).
Selbst wenn es zu einem Herzstillstand kommt, ist es nicht angenehm, diesen beim vollen Bewusstsein zu erleben. Und bei den meisten Unfällen kommt es nur zu einer Herzrhythmusstörrung, die dann nach Stunden(!) zu einem Herzstillstand erst führen kann.
Zurück zur Hochspannung. Ich versuch mich kurz zu halten. Bin unzählige male einen Strommast hochgeklettert. Konnte mich nie überwinden aber ganz in die Nähe der Leitungen zu kommen. Da gibt es auch Berichte von Menschen, die völlig pulverisiert wurden und dann Menschen, die selbst 300.000 Volt Stromschlag und darauf folgenden Sturz aus großer Höhe überlebten. Da ist einfach der Zufall immer noch zu groß, welchen Weg sich der Strom durch oder um deinen Körper sucht. Und ich möchte einfach nicht so enden wie viele, die den großteil ihrer Haut verbrannt war und teilweise auch einen Arm oder ein Bein amputiert werden musste. Und ihr Leben lang dann noch an Organschäden weiterleiden. Das ist net sehr schön.
Selbst beim elektrischen Stuhl - der Aufbau ist auch etw. komplizierter - man legt dem Menschen nicht einfach nur ein Stromkabel auf den Körper und das wars, aber selbst bei dieser Methode kommt es immer wieder zu Pannen. Das man den Strom mehrmals ab und anschalten muss und dass der betroffene viele Minuten bei vollem Bewusststein leidet.
Kannst auch bei Google News einfach nach Opfern von Blitzeinschlägen suchen, da gibt es auch nicht wenige, die überlebt haben.
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Hochspannungsleitungen waren auch unter meinen Favouriten, bzw. die Stromkabeln am Bahnhof beim Zug, da gabs ja auch schon unzählige tödliche Unfälle, aber auch genügend Leute, die das ganze fast unverletzt bzw. mit übelst schlimmen Hautverbrennungen überlebt haben.
Im Winter Hochspannungsmast hoch klettern, ran langen! Tot!
Entweder man stirbt wegen dem Strom, oder der Höhe, die man runter fällt, oder der Kälte, eigentlich gar nicht mal so schlecht, dachte ich.
Aber letzen Endes SEHR! unsicher.
Also nicht wirklich meins.
Im Winter Hochspannungsmast hoch klettern, ran langen! Tot!
Entweder man stirbt wegen dem Strom, oder der Höhe, die man runter fällt, oder der Kälte, eigentlich gar nicht mal so schlecht, dachte ich.
Aber letzen Endes SEHR! unsicher.
Also nicht wirklich meins.
Zitat stammt nicht von mir
Lieber ChEcker PIG,ChEcKeR PiG hat geschrieben:Recherchiert nicht, aber ausprobiert!
ChEcKeR PiG hat geschrieben:Fliesenbourg hat geschrieben: Diese Entschlossenheit hatte ich früher mal, als ich mich einfach in die Badewanne legte und einen Fön rein warf (Mutter war nebenan beim Frühstück)
Ohne stundenlanger Recherche im Internet, ohne nachzudenken, wird schon klappen, wie ist egal, alles andere auch.
Konnte danach dafür wochenlang nicht mehr richtig gehen, weil die Muskelkrämpfe durch den Strom meine Wirbelsäule gequetscht haben und wäre fast bei vollem Bewusstsein ertrunken, keine schöne Sache.
Tot wäre ich dann jetzt aber allemal.
Die Austrittswunden erinnern mich täglich daran, schon seit Jahren.
danke, dass du mich mitunter wirklich trefflich zitierst. Aber obiges Zitat stammt von dir selber und wurde durch einen technischen Fehler deinerseits (werden 3 HTML-Codes verwendet, so zählt die nüchterne Programmierungstechnik nun mal den letzten als Anfangscode, der meinen Pseudo enthielt) unter meinem Namen präsentiert.
Zum Thema: Mittels Strom wollte ich nun wirklich nicht sterben, würde es aber in der Badewanne nur mit einer Tüte Meersalz zwecks besserer Leitfähigkeit versuchen (obgleich das bei der ohnehin großen Kontaktfläche überflüssig sein könnte). Allerdings lässt sich auch in neueren Wohnungen der Schutzschalter einfach durch mechanisches Überkleben mit einem Holzstückchen blockieren.
Wie die Erfahrungen in Amerika bei Exekutionen auf dem elektr. Stuhl sowie bei vielen Unfällen und Blitzschlägen hinreichend belegen, verpuffen hohe Spannungen oft, ohne innere Organe schnell zu zerstören. Äußere Verbrennungen sind die Folge, während es letztlich bei einer genügenden bis idealen Grundspannung (vielleicht zwischen 300 und 600 Volt) vornehmlich auf den effektiven Stromfluss durch die Herzgegend ankommt. Nun, Strom und Spannung sind bei der Badewannenmethode gewiss hoch genug, aber die Konzentration der Stromwirkung scheint mir dabei einfach zu großflächig auf den ganzen Körper verteilt zu sein. Deshalb finde ich diese Methode sehr unsicher und nicht unbedingt human.
Liebe Grüße
Fliesenbourg
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Das mit den Ampere ist grundsätzlich richtig!
Aber ohne die emtpsrechende Voltzahl helfen auch massig Ampere nichts ^^.
Aber ja Ampere ist dabei der Schwerpunkt!
Ich hatte da in meinen PDFs von der Hochschule mal son Diagram Volt zu Ampere und Tötlichkeit dessen...
Leider finde ichs nicht hab nur son ding mit Ampere zu Zeit gefunden.
Was allerdings bei den modernen Schutzschaltern auch interessant sein dürfte!
Hier isses!
[img="http://www.padl.ac.at/veoe/O2/Diagramm_Koerperstrom.GIF"]http://www.padl.ac.at/veoe/O2/Diagramm_Koerperstrom.GIF[/img]
Aber ohne die emtpsrechende Voltzahl helfen auch massig Ampere nichts ^^.
Aber ja Ampere ist dabei der Schwerpunkt!
Ich hatte da in meinen PDFs von der Hochschule mal son Diagram Volt zu Ampere und Tötlichkeit dessen...
Leider finde ichs nicht hab nur son ding mit Ampere zu Zeit gefunden.
Was allerdings bei den modernen Schutzschaltern auch interessant sein dürfte!
Hier isses!
[img="http://www.padl.ac.at/veoe/O2/Diagramm_Koerperstrom.GIF"]http://www.padl.ac.at/veoe/O2/Diagramm_Koerperstrom.GIF[/img]