Wo ist der Off-Schalter?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Wo ist der Off-Schalter?
Hallo ihr,
ich möchte mich ersteinmal bei den leuten dafür bedanken, dass es das Forum gibt und bei denen die versuchen anderen mitmenschen in ihrer aussichtslosen lage zu helfen.
Zu meiner Person: ich bin 24Jahre, männlich und komme aus SA.
Ich weiss garnicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll zu erzählen und wieso ich das überhaupt schreibe bzw. was ich damit bezwecken möchte (vielleicht damit ich mir mal den ganzen mist von der seele schreiben kann, weil mir in der Realen Welt keiner zuhören mag..)
Ich bin derzeit in einer sehr aussichtslosen situation, seit Jahren geht's irgendwie immer mehr bergab mit mir... Krankheit, Todesfälle, falsche Freunde, trennung.. etc.
Mein Leben lief irgendwie schon immer unzulässiges Wort, konnte oder besser gesagt musste immer einen Weg finden, wie ich damit klakomme, hab' immer gelacht obwohl mir zum heulen zumute war, aber es geht nichtmehr, ich kanns langsam nichtmehr verbergen, meine blase um mich herum löst sich immer mehr auf und es prasselt alles auf mich ein, will nichtmehr dasein...
Bis vor 2 1/2 Jahren konnte ich mit fast jeder situation mehr oder weniger gut zurechtkommen, war aber schon "vorbelastet", aber das würde den rahmen hier sprengen, jetzt holt mich aber meine Vergangenheit ein und mischt sich mit den aktuellen Problemen und frisst mich innerlich auf...
Ich komme aus einer Familie die bis auf's Messer zerstritten ist, kaum einer will mit den anderen etwas zutun haben, nichteinmal mein Vater meldet sich bei mir, obwohl ich ihn nix getan habe... Ich bin mit meiner Schwester bei meiner Mutter aufgewachsen, da mein Vater sich davor gedrückt hat, sich um seine Kinder zu kümmern, aber der Kontakt war immer da, konnten hinfahren wenn etwas war..
Vor 2 1/2 habe ich eine Arbeitsstelle angenommen, die man als Arbeit kaum bezeichen konnte, mitunter 15-16Stunden am Tag reinste Plackerei, Akkordarbeit 6 Tage in der Woche, bis zum Schluss... Da war ich zum erten mal mit meiner Kraft am ende, konnte einfach nichtmehr, hab' die Stelle aber nicht aufgegeben, weil ich nix anderes in aussicht hatte...
Um ein wenig abwechslung zu haben, hatte ich mit einen Arbeitskollegen einen Partyraum angemietet, wo wir dann von sa.-so. fast jedes wochenende uns denn stress von der seele gefeiert haben und um neue leute kennenzulernen..
eines tages kam meine ex-freundin mit ihrer freundin zu den Partys, ich verstand mich relativ gut mit ihrer freundin und wie es nunmal so ist, wir kamen uns näher, erst nur küssen und am wochende sehen, hatte aber nebenbei noch andere mit den ich mich getroffen hatte, also stellte sie mich vor die wahl, die anderen oder sie, sie wollte nicht nur - verständlicherweise - der lückenfüller sein.. ich habe mich natürlich für sie entschieden, sie war die netteste, liebste, süsseste Person die ich bis heute kennengelernt habe, ich hab mich von ersten tag an in sie verliebt...
Während den Partys ist meine Oma gestorben, sie war die Person, die die ganze Familie zusammengehalten und zusammengebracht hat zu irgendwelchen Festen und Anlässen... Ich konnte mit den Verlust nicht umgehen, hab es in mich reingefressen, verdrängt, keine Gefühle gezeigt... Wenn ich allein war, hab' ich heimlich geweint...
Meine neues Freundin hatte mir zu der Zeit die Kraft gegeben, damit halbwegs umzugehen, aber wirklich getrauert habe ich bis heute nicht. Sie hatte mich auch aus meiner Blase befreit um endlich Gefühle zu zeigen, ich wusste bis dahin nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll...
Die nächsten Monate waren die schönsten, die ich in meinen Leben hatte, alles schien Super zu laufen, bis ich dann meine Arbeit verloren habe, ich konnte nichtmehr die volle leistung erbringen, weil ich Schmerzen hatte, Die schmerzen entpuppten sich als Krebs, da brach innerlich eine Welt zusammen, ich war wieder auf den Boden der Tatsachen angekommen, meine Freundin wusste nicht, ob sie das durchsteht. Ich hatte wieder die Verlustängste, hätte mich am liebsten vor ein Zug geworfen, als sie das zu mir sagte, habe mich wieder in meine Blase verkrochen und so getan als wäre alles ok. Sie hat mich aber nicht verlasssen, ich war der Glücklichste Mensch, den die Welt bisher gesehen hat, aber nur äusserlich, die anschließende Chemo hat mich fertig gemacht, hatte wieder keine Kraft, aber irgendwie hab ich es dennoch geschafft nach aussen hin "Gute Welt" zu spielen. Das musste ich auch, den meine Mutter war am Boden, sie weinte den ganzen tag und hat sich damit auch fertig gemacht...
Zu der Zeit musste ich auch feststellen, wer wirklich da ist, wenn es unzulässiges Wort läuft. ich kann die Leute an einer Hand abzählen. Meine Mutter, Meine Freundin, meine Schwester und meine Ex-Freundin.
Mein Vater, mit den ich bis zu den Zeitpunkt kontakt hatte, kam mich nie besuchen im Krankenhaus, ich hatte danach ein telefonat mit ihn, wo er mich gefragt hat, warum ich mich nichteinmal melden tu', seitdem möchte ich keinen Kontakt mehr haben.
Nachdem ich die ganzen Chemos hinter mir hatte, hab ich mich verkrochen, mir gings hinterher sehr schlecht, mir war alles egal, hab' mich mit meiner Freundin immer mehr gestritten, weil sie wollte das ich mir arbeit suche, war aber nicht bereit wieder ins berufsleben einzusteigen, aber dazu muss ich sagen, dass ihre eltern ihr immer ins gewissen geredet haben, sie solle schluss machen, ihr oma meinte sogar beim allerersten treffen in ihren garten, dass sie mit mir schluss machen soll, weil ich kein führerschein besitze..
Dann war es soweit, wir haben uns zuviel gezofft, ich hab mich immer mehr zurückgezogen, sie hatte schluss gemacht... Ich habe mir schwere vorwürfe gemacht, habe die ganze schuld auf mich genommen, wir sind dann aber zeitnah wieder zusammengekommen, weil ich wirklich mitgekriegt habe, wiesehr ich sie liebe und hab mich für alles entschuldigt und hab ihr versprochen, dass ich mich bessere. Ich war wieder der Glücklichste Mensch, und diesmal sogar innerlich, ich konnte alles beiseite schieben, weil ich sie so verdammt liebe. Wir waren glücklich miteinander, haben öffters über Kinder geredet, über das zusammenziehen und sogar übers Heiraten haben wir gesprochen etc. Ich war einfach nur Glücklich, sie hat mir sosehr Kraft gegeben.
Aber das sollte es noch nicht gewesen sein, das Schicksal musste mir noch eins reinwürgen. Bei meiner Mutter wurde Gebährmutterhalskrebs festgestellt, ich versuchte Stark zu sein, ich habe versucht mich nicht wieder in meine Blase zu verkriechen, das ging aber nur eine Zeit lang gut, solange bis mir gesagt wurde, ich solle mir nicht allzugroße hoffnung machen, dass sie es überstehen tut. Ich war wieder in der Blase drinne, hab versucht rauszukommen, es gelang mir nicht.
Als Sahnehäubchen hat meine Freundin vor 3 Wochen die Beziehung beendet, weil keine Liebe mehr von ihrer seite da ist. Wir hatten 2 Tage vorher noch über Kinder und alles geredet und jetzt ist es vorbei, sie möchte mich nichtmehr...
Das war nur ein Ausschnitt aus den letzten 3Jahren!
Nun sitz' ich hier, heule den ganzen Tag, Freunde habe ich in den Sinne nichtmehr, habe die verbliebenden für sie aufgegeben. Hab' einfach keine Lust mehr, keine Kraft, will einfach nurnoch weg von hier...
Danke an die, die sich das durchlesen.
ich möchte mich ersteinmal bei den leuten dafür bedanken, dass es das Forum gibt und bei denen die versuchen anderen mitmenschen in ihrer aussichtslosen lage zu helfen.
Zu meiner Person: ich bin 24Jahre, männlich und komme aus SA.
Ich weiss garnicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll zu erzählen und wieso ich das überhaupt schreibe bzw. was ich damit bezwecken möchte (vielleicht damit ich mir mal den ganzen mist von der seele schreiben kann, weil mir in der Realen Welt keiner zuhören mag..)
Ich bin derzeit in einer sehr aussichtslosen situation, seit Jahren geht's irgendwie immer mehr bergab mit mir... Krankheit, Todesfälle, falsche Freunde, trennung.. etc.
Mein Leben lief irgendwie schon immer unzulässiges Wort, konnte oder besser gesagt musste immer einen Weg finden, wie ich damit klakomme, hab' immer gelacht obwohl mir zum heulen zumute war, aber es geht nichtmehr, ich kanns langsam nichtmehr verbergen, meine blase um mich herum löst sich immer mehr auf und es prasselt alles auf mich ein, will nichtmehr dasein...
Bis vor 2 1/2 Jahren konnte ich mit fast jeder situation mehr oder weniger gut zurechtkommen, war aber schon "vorbelastet", aber das würde den rahmen hier sprengen, jetzt holt mich aber meine Vergangenheit ein und mischt sich mit den aktuellen Problemen und frisst mich innerlich auf...
Ich komme aus einer Familie die bis auf's Messer zerstritten ist, kaum einer will mit den anderen etwas zutun haben, nichteinmal mein Vater meldet sich bei mir, obwohl ich ihn nix getan habe... Ich bin mit meiner Schwester bei meiner Mutter aufgewachsen, da mein Vater sich davor gedrückt hat, sich um seine Kinder zu kümmern, aber der Kontakt war immer da, konnten hinfahren wenn etwas war..
Vor 2 1/2 habe ich eine Arbeitsstelle angenommen, die man als Arbeit kaum bezeichen konnte, mitunter 15-16Stunden am Tag reinste Plackerei, Akkordarbeit 6 Tage in der Woche, bis zum Schluss... Da war ich zum erten mal mit meiner Kraft am ende, konnte einfach nichtmehr, hab' die Stelle aber nicht aufgegeben, weil ich nix anderes in aussicht hatte...
Um ein wenig abwechslung zu haben, hatte ich mit einen Arbeitskollegen einen Partyraum angemietet, wo wir dann von sa.-so. fast jedes wochenende uns denn stress von der seele gefeiert haben und um neue leute kennenzulernen..
eines tages kam meine ex-freundin mit ihrer freundin zu den Partys, ich verstand mich relativ gut mit ihrer freundin und wie es nunmal so ist, wir kamen uns näher, erst nur küssen und am wochende sehen, hatte aber nebenbei noch andere mit den ich mich getroffen hatte, also stellte sie mich vor die wahl, die anderen oder sie, sie wollte nicht nur - verständlicherweise - der lückenfüller sein.. ich habe mich natürlich für sie entschieden, sie war die netteste, liebste, süsseste Person die ich bis heute kennengelernt habe, ich hab mich von ersten tag an in sie verliebt...
Während den Partys ist meine Oma gestorben, sie war die Person, die die ganze Familie zusammengehalten und zusammengebracht hat zu irgendwelchen Festen und Anlässen... Ich konnte mit den Verlust nicht umgehen, hab es in mich reingefressen, verdrängt, keine Gefühle gezeigt... Wenn ich allein war, hab' ich heimlich geweint...
Meine neues Freundin hatte mir zu der Zeit die Kraft gegeben, damit halbwegs umzugehen, aber wirklich getrauert habe ich bis heute nicht. Sie hatte mich auch aus meiner Blase befreit um endlich Gefühle zu zeigen, ich wusste bis dahin nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll...
Die nächsten Monate waren die schönsten, die ich in meinen Leben hatte, alles schien Super zu laufen, bis ich dann meine Arbeit verloren habe, ich konnte nichtmehr die volle leistung erbringen, weil ich Schmerzen hatte, Die schmerzen entpuppten sich als Krebs, da brach innerlich eine Welt zusammen, ich war wieder auf den Boden der Tatsachen angekommen, meine Freundin wusste nicht, ob sie das durchsteht. Ich hatte wieder die Verlustängste, hätte mich am liebsten vor ein Zug geworfen, als sie das zu mir sagte, habe mich wieder in meine Blase verkrochen und so getan als wäre alles ok. Sie hat mich aber nicht verlasssen, ich war der Glücklichste Mensch, den die Welt bisher gesehen hat, aber nur äusserlich, die anschließende Chemo hat mich fertig gemacht, hatte wieder keine Kraft, aber irgendwie hab ich es dennoch geschafft nach aussen hin "Gute Welt" zu spielen. Das musste ich auch, den meine Mutter war am Boden, sie weinte den ganzen tag und hat sich damit auch fertig gemacht...
Zu der Zeit musste ich auch feststellen, wer wirklich da ist, wenn es unzulässiges Wort läuft. ich kann die Leute an einer Hand abzählen. Meine Mutter, Meine Freundin, meine Schwester und meine Ex-Freundin.
Mein Vater, mit den ich bis zu den Zeitpunkt kontakt hatte, kam mich nie besuchen im Krankenhaus, ich hatte danach ein telefonat mit ihn, wo er mich gefragt hat, warum ich mich nichteinmal melden tu', seitdem möchte ich keinen Kontakt mehr haben.
Nachdem ich die ganzen Chemos hinter mir hatte, hab ich mich verkrochen, mir gings hinterher sehr schlecht, mir war alles egal, hab' mich mit meiner Freundin immer mehr gestritten, weil sie wollte das ich mir arbeit suche, war aber nicht bereit wieder ins berufsleben einzusteigen, aber dazu muss ich sagen, dass ihre eltern ihr immer ins gewissen geredet haben, sie solle schluss machen, ihr oma meinte sogar beim allerersten treffen in ihren garten, dass sie mit mir schluss machen soll, weil ich kein führerschein besitze..
Dann war es soweit, wir haben uns zuviel gezofft, ich hab mich immer mehr zurückgezogen, sie hatte schluss gemacht... Ich habe mir schwere vorwürfe gemacht, habe die ganze schuld auf mich genommen, wir sind dann aber zeitnah wieder zusammengekommen, weil ich wirklich mitgekriegt habe, wiesehr ich sie liebe und hab mich für alles entschuldigt und hab ihr versprochen, dass ich mich bessere. Ich war wieder der Glücklichste Mensch, und diesmal sogar innerlich, ich konnte alles beiseite schieben, weil ich sie so verdammt liebe. Wir waren glücklich miteinander, haben öffters über Kinder geredet, über das zusammenziehen und sogar übers Heiraten haben wir gesprochen etc. Ich war einfach nur Glücklich, sie hat mir sosehr Kraft gegeben.
Aber das sollte es noch nicht gewesen sein, das Schicksal musste mir noch eins reinwürgen. Bei meiner Mutter wurde Gebährmutterhalskrebs festgestellt, ich versuchte Stark zu sein, ich habe versucht mich nicht wieder in meine Blase zu verkriechen, das ging aber nur eine Zeit lang gut, solange bis mir gesagt wurde, ich solle mir nicht allzugroße hoffnung machen, dass sie es überstehen tut. Ich war wieder in der Blase drinne, hab versucht rauszukommen, es gelang mir nicht.
Als Sahnehäubchen hat meine Freundin vor 3 Wochen die Beziehung beendet, weil keine Liebe mehr von ihrer seite da ist. Wir hatten 2 Tage vorher noch über Kinder und alles geredet und jetzt ist es vorbei, sie möchte mich nichtmehr...
Das war nur ein Ausschnitt aus den letzten 3Jahren!
Nun sitz' ich hier, heule den ganzen Tag, Freunde habe ich in den Sinne nichtmehr, habe die verbliebenden für sie aufgegeben. Hab' einfach keine Lust mehr, keine Kraft, will einfach nurnoch weg von hier...
Danke an die, die sich das durchlesen.
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- Beiträge: 361
- Registriert: Montag 29. März 2010, 14:02
Hallo Stippy,
da bist du ja so richtig vom Leben gebeutelt worden, und das ist ja noch nicht so alt geworden.
Treib dich ein wenig bei uns herum. Vielleicht siehst du dann eine Lösung oder merkst ein wenig Erleichterung ... wie auch immer, Hauptsache, du machst das Licht noch nicht direkt aus. Dafür hast du bisher einfach zu viel gekämpft, da kann man nicht aufgeben.
da bist du ja so richtig vom Leben gebeutelt worden, und das ist ja noch nicht so alt geworden.
Treib dich ein wenig bei uns herum. Vielleicht siehst du dann eine Lösung oder merkst ein wenig Erleichterung ... wie auch immer, Hauptsache, du machst das Licht noch nicht direkt aus. Dafür hast du bisher einfach zu viel gekämpft, da kann man nicht aufgeben.
Hi Deathangel,
vielen Dank für die Antwort. Ich treibe mich jetzt schon seit ein paar Wochen hier herum(als Gast), irgendwie gibt mir das immer wieder ein wenig Kraft, wenn man sieht, dass man nicht ganz allein ist.
Aber ich denke, die Lösung wird es nichtmehr geben, dazu fehlt mir inzwischen die Kraft, es ist einfach zuviel passiert, hab' immer versucht zu kämpfen, aber irgendwann ist der Brunnen aus den man Kraft tanken kann vertrocknet. Das einzige was mich halt noch hier hält ist, dass ich nicht weiss wie/ob meine Mutter das verkraften würde.
lg Stippy
vielen Dank für die Antwort. Ich treibe mich jetzt schon seit ein paar Wochen hier herum(als Gast), irgendwie gibt mir das immer wieder ein wenig Kraft, wenn man sieht, dass man nicht ganz allein ist.
Aber ich denke, die Lösung wird es nichtmehr geben, dazu fehlt mir inzwischen die Kraft, es ist einfach zuviel passiert, hab' immer versucht zu kämpfen, aber irgendwann ist der Brunnen aus den man Kraft tanken kann vertrocknet. Das einzige was mich halt noch hier hält ist, dass ich nicht weiss wie/ob meine Mutter das verkraften würde.
lg Stippy
Es ist ja nicht nur das.. Wenn ich den Text durchlese, weiß ich echt nicht, was ich schreiben soll, weil es so.. so hart und schwer ist, dass es mich fast erdrückt. Wäre ich in der Situation.. Ich wüßte nicht, was ich tun sollte. Ich wär' verzweifelt und .. naja.. Ich wäre dann auch hier gelandet.Rockwell hat geschrieben:Freundin weg, passiert oft, naja :D
Ich kann echt keine aufmunternden Worte oder sonstiges finden, sondern nur schweigen, weil mir kein Wort rauskommt. Wirklich..
Lieber Stippy ich hab mir deinen Text komplett durchgelesen und ich hab totale Gänsehaut bekommen.
Das, was dir passiert ist, ist so hart, dass ich es absolut verstehen kann, dass dein Lebenswillen nicht mehr da ist und du gerne gehen möchtest.
Ich hoffe, du findest deinen Weg hier, egal, wo er dich auch hinführt!!
Meine besten Wünsche begleiten dich auf deinem Weg!!
Tu dir nur bitte einen Gefallen.... bei aller Liebe, die du evtl für deinen Ex noch empfindest, beende dein Leben nicht wegen IHR, denn kein Mensch ist es wert, dass man sich für sie umbringt!
Das, was dir passiert ist, ist so hart, dass ich es absolut verstehen kann, dass dein Lebenswillen nicht mehr da ist und du gerne gehen möchtest.
Ich hoffe, du findest deinen Weg hier, egal, wo er dich auch hinführt!!
Meine besten Wünsche begleiten dich auf deinem Weg!!
Tu dir nur bitte einen Gefallen.... bei aller Liebe, die du evtl für deinen Ex noch empfindest, beende dein Leben nicht wegen IHR, denn kein Mensch ist es wert, dass man sich für sie umbringt!
Rockwell hat geschrieben:Freundin weg, passiert oft, naja :D
Da geb' ich Dir 100% recht, Trennungsschmerz vergeht, dass weiss ich trotz meinen recht jungen Alters auch schon, hatte davor eine 8Jährige Beziehung.Rockwell hat geschrieben:Es gibt schlimmeres, dennoch hat man in einer solchen Situation auch keine Lust mehr zu leben.
Dennoch möchte ich dazu sagen, dass das oben geschriebene ein "Auszug" aus meinen Leben von den letzten 3Jahren ist.
@Scotti: Ich würde diesen Schritt niemals wegen einer Person in betracht ziehen, aber kann es auch nicht abstreiten das es seinen Teil zum ganzen beigetragen hat.
Ohne mich jetzt selbst bemitleiden zu wollen:
Ich erwäge den Schritt zu gehen, weil ich einfach nur vor mich dahinvegetiere, niemanden mehr habe, mit den ich weggehn kann, keine Ziele mehr habe, nix mehr habe, für dass es sich lohnen würde Stark zu sein und zu kämpfen. Mit jeder Person mit der ich im realen Leben Kontakt habe, versucht nur mich auszunehmen, alles rauszupressen was geht, aber wenn ich mal die Hand austrecke, wird diese nur weggeschlagen. Ich versuche schon in letzter Zeit soviel es geht rauszukommen, irgendwas zu machen, nur nicht den ganzen Tag am PC zu verbringen, aber auf dauer macht das allein kein Spaß mehr.
Mfg. Stippy
Tjaaa
genauso seh ich das auch Stippy!!!
Bei mir is das ähnlich, kein Geld, keine Freunde, keine Freundin, kein Auto, den ganzen Tag mehr oder weniger vor dem `PC und keine Aussicht daurauf, dass es besser wird und die guten Ratschläge meiner Eltern prallen an mir ab, wie Wassertropfen.
Da ist es echt besser, wenn man sich überlegt, wie man gehen will und das dann auch früher, oder später umsetzt.
genauso seh ich das auch Stippy!!!
Bei mir is das ähnlich, kein Geld, keine Freunde, keine Freundin, kein Auto, den ganzen Tag mehr oder weniger vor dem `PC und keine Aussicht daurauf, dass es besser wird und die guten Ratschläge meiner Eltern prallen an mir ab, wie Wassertropfen.
Da ist es echt besser, wenn man sich überlegt, wie man gehen will und das dann auch früher, oder später umsetzt.