Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Es ist nur ein Lesezugriff möglich.

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

dakota
Beiträge: 124
Registriert: Freitag 12. März 2010, 09:23

Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von dakota »

Hallo.
Ich verfolge dieses Forum nun seit einem Monat.
Bei allen Beiträgen stellt sich mir die Frage, ob man unsere vielfältigen Problematiken auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann.
Ausser Frage steht wohl die Tatsache dass Lebensquantität die fehlende Lebensqualität nicht ersetzen kann. Also kann ein möglichst langes Leben nicht erstrebenswert sein wenn die entsprechende Qualität fehlt.
Ich glaube, wenn wir des Sinnes unseres irdischen Lebens bewusst wären, dann könnten wir beurteilen ob wir das Ziel erreicht haben. Und dann könnten wir auch ohne Gewissensbisse oder Schuldgefühle unsere letzte Reise antreten. Nicht die Zeit spielt eine Rolle, sondern das Erreichen des Ziels allein.
Was meint ihr ???
abc
Beiträge: 98
Registriert: Montag 12. April 2010, 23:57

Re: Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von abc »

dakota hat geschrieben:Nicht die Zeit spielt eine Rolle, sondern das Erreichen des Ziels allein.
Interessanter Gedankengang! Allerdings überfordert mich das andere gerade etwas im Verstehen *gg. Sorry.

Ich muss das vlt noch dreimal lesen irgendwann und kann dann mehr zu schreiben ;-)

LG
ahwala
Beiträge: 57
Registriert: Samstag 10. April 2010, 02:11

Re: Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von ahwala »

dakota hat geschrieben: Nicht die Zeit spielt eine Rolle, sondern das Erreichen des Ziels allein.
Da ich der Meinung bin, dass das Leben zumindest für das Individuum keinen Sinn hat, uns nach dem Tod nichts erwartet und da jeder ohnehin irgendwann stirbt, könnte man den Grund für meinen Todeswunsch (auch wenn ich seitenweise weitere aufzählen könnte) vielleicht so ganz gut zusammenfassen.
dakota
Beiträge: 124
Registriert: Freitag 12. März 2010, 09:23

Re: Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von dakota »

ahwala hat geschrieben:
dakota hat geschrieben: Nicht die Zeit spielt eine Rolle, sondern das Erreichen des Ziels allein.
Da ich der Meinung bin, dass das Leben zumindest für das Individuum keinen Sinn hat, uns nach dem Tod nichts erwartet und da jeder ohnehin irgendwann stirbt, könnte man den Grund für meinen Todeswunsch (auch wenn ich seitenweise weitere aufzählen könnte) vielleicht so ganz gut zusammenfassen.
Hallo ahwala.
Wenn du dein Bewusstsein auf deinen Körper beschränkst, dann gebe ich dir Recht. Versucht aber jemand darüber hinaus sein Bewusstsein zu erweitern, dann stösst er irgendwann auf Überdimensionales, etwas Unerklärbares, wissenschaftlich nicht Beweisbares. Was macht unsere Seele wirklich aus und wo hat sie ihren Ursprung ?
Ich möchte dich hier wirklich nicht bekehren oder von irgendetwas überzeugen, aber vielleicht zum Nachdenken anregen. Wenn uns nach dem Tod nichts erwartet, dann gut. Was aber wenn doch ? Müssen wir dann eventuell Rechenschaft ablegen ? Stehen wir vor einem Richter ?
Haben wir dann den bestmöglichen Anwalt (Jesus) ?
Fragen über Fragen, die beantwortet werden wollen.
Wenn jedem so geschehen würde, wie er glaubt, dann wäre das wohl das Beste für alle.
nocturne
Beiträge: 291
Registriert: Sonntag 13. Dezember 2009, 21:54
Wohnort: Deutschland

Beitrag von nocturne »

@dakota
Ich denke wir sind durch unterschiedlichste Erlebnisse, Traumata oder Erkrankungen zu dem Ergebnis gekommen, dies Leben entweder nicht mehr lebenswert zu finden oder keinen Sinn in dem Leben zu sehen.
Seit dem Tod meines Sohnes bin ich in eine Sinnkrise geraten, die nur mittelbar mit seinem Tod zusammenhängt!
Das Leben erscheint mir hohl und oberflächlich!
nocturne
Doors
Beiträge: 51
Registriert: Montag 18. Januar 2010, 17:16

Beitrag von Doors »

für mich gesehen, eine völlig desulate Kindheit. Kennt ihr eine
Belohnungserziehung ?
dakota
Beiträge: 124
Registriert: Freitag 12. März 2010, 09:23

Beitrag von dakota »

Doors hat geschrieben:für mich gesehen, eine völlig desulate Kindheit. Kennt ihr eine
Belohnungserziehung ?
...eigentlich kann die nur besser sein als eine Bestrafungserziehung, oder ?
ahwala
Beiträge: 57
Registriert: Samstag 10. April 2010, 02:11

Re: Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von ahwala »

dakota hat geschrieben:Hallo ahwala.
Wenn du dein Bewusstsein auf deinen Körper beschränkst, dann gebe ich dir Recht. Versucht aber jemand darüber hinaus sein Bewusstsein zu erweitern, dann stösst er irgendwann auf Überdimensionales, etwas Unerklärbares, wissenschaftlich nicht Beweisbares. Was macht unsere Seele wirklich aus und wo hat sie ihren Ursprung ?
Ich möchte dich hier wirklich nicht bekehren oder von irgendetwas überzeugen, aber vielleicht zum Nachdenken anregen. Wenn uns nach dem Tod nichts erwartet, dann gut. Was aber wenn doch ? Müssen wir dann eventuell Rechenschaft ablegen ? Stehen wir vor einem Richter ?
Haben wir dann den bestmöglichen Anwalt (Jesus) ?
Fragen über Fragen, die beantwortet werden wollen.
Wenn jedem so geschehen würde, wie er glaubt, dann wäre das wohl das Beste für alle.
Hallo dakota,

ich habe einfach keine Möglichkeit zu meinen Lebzeiten festzustellen, ob ich mit meiner Einschätzung der Sinnlosigkeit des Lebens richtig liege oder nicht. Deswegen stellt sich mir diese Frage nicht. Möglicherweise gibt es einen Gott, möglicherweise müssen wir Rechenschaft ablegen. Aber worüber, wie geurteilt würde, welche Kriterien zählen würden, weiß ich nicht. Und mit jedem, der mir erzählt er wüsste es, will ich nichts zu tun haben, weil diesen Menschen noch weniger zu helfen ist als mir.

LG
blarb
Beiträge: 83
Registriert: Mittwoch 17. März 2010, 18:15

Beitrag von blarb »

hi ich persönlich glaub nicht an ein gott an kein übernatürliches wesen das allmächtig ist und nur unser bestes möchte ... den die frage ist ja wen es jemand gäbe warum das ganze ... das man in den nachrichten sieht warum die ganzen unzulässiges Wort warum den ganzen überflüssigen misst ...

für mich ist das beweis genug das es kein gott giebt kein leben nach dem tot und alles endet nach dem mein herz aufgehört hat zu schlagen und alle gedanken weg sind ;)

wobei ich mich wens den so weit is auch gern vom andern überzeugen lasen würd aber wen es soweit ist können wir leider nicht mehr drüber diskutiern ;)

auserdem wen es eine unsterbliche seele giebt die mit allen andern seelen in einem himmel zusamen leben MUSS bis in alle ewigkeit ... wär das MEIN Horror .... und meine hölle ... und ich müsst mich dan wieder fragen wie bring ich meine unsterbliche seele um das das ganze ein ende hat ...

alles in allem sag ich jedem das seine und alle menschen die freiheiten die sie brauchen :)
Angelazul
Beiträge: 77
Registriert: Samstag 20. Juni 2009, 13:51

Re: Was macht uns eigentlich zu Suizidkandidaten ?

Beitrag von Angelazul »

Hallo dakota
dakota hat geschrieben:Was aber wenn doch ? Müssen wir dann eventuell Rechenschaft ablegen ? Stehen wir vor einem Richter ?
Haben wir dann den bestmöglichen Anwalt (Jesus) ?
Fragen über Fragen, die beantwortet werden wollen.
Wenn jedem so geschehen würde, wie er glaubt, dann wäre das wohl das Beste für alle.
Welche Ängste plagen dich?

Wenn...wenn...wenn... Alles hypothetisch; wenn es einen Richter gibt, sprich Gott, wenn es einen Anwalt gibt, sprich Jesus...

Der strafende u. richtende Gott... Was für eine Vorstellung :evil: [/quote] da stellen mir sich die Nackenhaare. Imd jesus soll für uns partei ergreifen? Bist du sicher?

Nein, dieses Kapitel ist endgültig abgelegt. Ich lege mir rechenschaft ab, ich bin mein eigener Verteidiger! Mit Gott u. Kirche, will ich nichts mehr zu tun haben. Dieses Christentum, bez. die Menschen dahinter, haben meine arme kleine Kinderseele total vertäufelt. Den Gott der unermesslichen Güte u. des Verstehens, das könnte ich mir für meine geschundene Seele vorstellen. Anteilnahm von Seiten des Kläruses...aber darauf kann ich wohl noch lange warten.

Gott ist ein Märchern für mich...
dugarry21
Beiträge: 140
Registriert: Montag 29. März 2010, 16:32
Wohnort: NRW

Beitrag von dugarry21 »

Im Grunde sind die Gläubigen ja zu beneiden. Ob nun Christen, Muslime oder sonst was, denn sie haben etwas woran sie sich festhalten können, das ihnen Kraft gibt und Erklärungen für alles liefert. Passiert etwas schlimmes, dann ist nicht die Welt unzulässiges Wort, sondern ihr Glaube wird geprüft usw.

Wenn ich es aufs Wesentliche reduziere ist es bei mir so: Das Leben ist eine Kosten-Nutzenrechnung. Warum soll ich mir für ein paar wenige schöne Momente, all das Schlechte antun, dass meiner Meinung nach um vieles überwiegt? Und je länger das Leben dauert um so mehr geht diese Schere auseinander, die Lücke wird immer Größer zwischen viel Schlechtem und wenig Gutem.

Btw ich lese gerade das Buch Seelenfinsternis. Da hab ich einen interessanten Satz gefunden. Die Depressiven sind die einzig wahren Realisten.
dakota
Beiträge: 124
Registriert: Freitag 12. März 2010, 09:23

Beitrag von dakota »

...eigentlich habt ihr ja Recht, aber die Welt und die Menschen sind nicht nur schlecht. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass es Schicksale gibt, wie z.B. physisch und psychisch misshandelte Kinder oder auch Erwachsene. Bin selbst als Kind misshandelt worden, psychisch wie auch physisch.
Aber vergesst eines nicht: es sind die Menschen, die das getan haben. Wenn es ein höheres Wesen, nennen wir es Gott, wenn es diesen Gott gibt, dann ist er liebend, gut und barmherzig. Wenn ihr euch mal die Mühe machen würdet und in der Bibel lesen würdet, dann findet ihr dort einen Leitfaden für das Leben, für das friedliche Miteinander der Menschen. Aber was die Menschen und die Kirche daraus gemacht haben, das ist schlecht. Wir können kein höheres Wesen für unsere Fehler verantwortlich machen. Wenn es einen Gott gibt und die Evangelisten durch seinen Geist die Bibel für uns Menschen geschrieben haben, dann können wir nur dankbar dafür sein. Wenn wir die Spielregeln für ein Spiel missachten oder mogeln, dann läuft doch auch alles schief.
Übrigens werden die Leidenden getröstet werden und die Hochmütigen und Leidverursacher bestraft. Und noch eines: lasst euch nicht einreden dass Suizid eine Sünde ist, das steht nirgends in der Bibel sondern ist von der Kirche, die ich absolut verurteile, so in die Welt gesetzt worden. Ich glaube ausserdem nicht, dass Gott einem absolut verzweifelten Menschen diese Möglichkeit verwehren würde. Dazu ist er zu barmherzig mit uns.
Ich kann das alles nicht beweisen, aber ich habe schon übersinnliche Erlebnisse gehabt, so dass mir der Glaube zur Gewissheit geworden ist.
Trotzdem stelle ich jedem Menschen frei was er glauben mag und verurteile niemanden sondern toleriere all eure Meinungen und was ihr glaubt. Mögen alle eure Wünsche und Erwartungen in Erfüllung gehen, das wünsche ich euch von Herzen.
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

Beitrag von andre53 »

Es gibt sicherlich für jeden einen individuellen Grund. Was sicher alle gemeinsam haben ist keine Hoffnung mehr, dass unser Leid noch überwunden werden kann. Für einige mag dieses objektiv stimmen für andere ist es eine subjektive Einschätzung.
Ich vermute, dass sich hier sowohl Opfer wie Täter versammeln. Ist ein Herr Merck vom Merck Konzern der Suizid begangen hat ein Opfer oder ein Täter? Er war ein Täter bis er zuletzt auch zum Opfer dieses menschenfressenden Systems wurde. Letztendlich sind wir die moderne Form des Menschenopfers der Antike. Um dies nicht sichtbar werden zu lassen bietet man uns ein menschenunwürdiges Leben in Altenheimen, Psychiatrien, Obdachlosenheimen in sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen oder Hartz IV an. Das System zerstört alle sozialen Beziehungen, zerstört die Liebe. Je grösser der Mangel an Liebe in dieser Welt wird desto mehr wird sie zur Utopie und zur Sehnsucht. Die meisten Opfer indentifizieren sich mit den Tätern und sind in dieses System verstrickt. Was wir gemeinsam haben, dass wir verzichtbar sind in dieser Gesellschaft des Heuchelns, wir sind überflüssig. Wir sind nicht mehr selbstbestimmt, es wird über uns bestimmt und verfügt. Wir sind der gesellschaftliche Abschaum, der aufgebrauchte ausgeschiedene nicht verwertbare Rest. Die Machtlosen in einer Gesellschaft deren oberstes Gesetz die Macht ist.
Die Frage ist, gibt es Alternativen? Gibt es einen anderen Weg?
dakota
Beiträge: 124
Registriert: Freitag 12. März 2010, 09:23

Beitrag von dakota »

andre53 hat geschrieben:Es gibt sicherlich für jeden einen individuellen Grund. Was sicher alle gemeinsam haben ist keine Hoffnung mehr, dass unser Leid noch überwunden werden kann. Für einige mag dieses objektiv stimmen für andere ist es eine subjektive Einschätzung.
Ich vermute, dass sich hier sowohl Opfer wie Täter versammeln. Ist ein Herr Merck vom Merck Konzern der Suizid begangen hat ein Opfer oder ein Täter? Er war ein Täter bis er zuletzt auch zum Opfer dieses menschenfressenden Systems wurde. Letztendlich sind wir die moderne Form des Menschenopfers der Antike. Um dies nicht sichtbar werden zu lassen bietet man uns ein menschenunwürdiges Leben in Altenheimen, Psychiatrien, Obdachlosenheimen in sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen oder Hartz IV an. Das System zerstört alle sozialen Beziehungen, zerstört die Liebe. Je grösser der Mangel an Liebe in dieser Welt wird desto mehr wird sie zur Utopie und zur Sehnsucht. Die meisten Opfer indentifizieren sich mit den Tätern und sind in dieses System verstrickt. Was wir gemeinsam haben, dass wir verzichtbar sind in dieser Gesellschaft des Heuchelns, wir sind überflüssig. Wir sind nicht mehr selbstbestimmt, es wird über uns bestimmt und verfügt. Wir sind der gesellschaftliche Abschaum, der aufgebrauchte ausgeschiedene nicht verwertbare Rest. Die Machtlosen in einer Gesellschaft deren oberstes Gesetz die Macht ist.
...und da wir dagegen als überflüssige Individuen machtlos sind, lassen wir uns die allerletzte Selbstbestimmung nicht auch noch nehmen. Diese einzige Macht, die letzte Flucht aus diesem Leid, die haben wir zum Glück noch und die lassen wir uns auch nicht nehmen... FRIEDLICHE REVOLUTION DER SUIZIDANTEN...wir lassen uns nicht mehr entwerten!!!
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

Beitrag von andre53 »

dakota hat geschrieben: ...und da wir dagegen als überflüssige Individuen machtlos sind, lassen wir uns die allerletzte Selbstbestimmung nicht auch noch nehmen. Diese einzige Macht, die letzte Flucht aus diesem Leid, die haben wir zum Glück noch und die lassen wir uns auch nicht nehmen... FRIEDLICHE REVOLUTION DER SUIZIDANTEN...wir lassen uns nicht mehr entwerten!!!
Ich bin nicht davon überzeugt, dass der letzte Schritt in diesem Sinne selbstbestimmt sein kann. Würde die Gesellschaft sich ihrer Heuchelei entledigen, was irgendwann auch einmal der Fall sein wird, werden wir dennoch den uns von der Gesellschaft zugewiesenen Pfad beschreiten. Der Weg des Suizids ist ja von der Gesellschaft letztendlich so gewünscht, wäre die Heuchelei nicht, indem wir es selbst tun ersparen wir der Gesellschaft diese Ehrlichkeit und die Anerkennung unseres Menschenopfers.
Eine "friedliche Revolution" der Suizidanten wäre der Weg der Liebe und eine Umwertung der Werte wozu wir aber keine Kraft mehr zu haben scheinen und unsere Vereinzelung uns daran hindert.
Eine Entwertung lässt sich nur durch eine Abkehr von ihren Werten bewerkstelligen, indem wir uns selbst einen neuen Wert geben, und dem Stolz Abschaum zu sein. Aber wir haben ja ihre Werte zu unseren Werten gemacht, wir betrachten uns aus ihren Augen und wir kommen zu ihrem von ihnen vorgegebenen und längst gefällten Urteil. Ein abgekartetes Spiel.

Aber wir werden unsere Opferrolle bis zuletzt erfüllen müssen. Es sei denn...
Gesperrt