Die Gesetze rund um das Sterben wurden an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. :idea: :idea: :idea:
Jeder erhält Hilfe - jeder erhält die Methode seiner Wahl.
Sterbevorbereitung und Begleitung sind selbstverständich.
Die Beschaffung von Medikamenten, Grillgeräten, Kohle, Beuteln, Schläuchen, Gasen, Masken etc. erübrigen sich.
Eine Last fällt von mir ab.
Wir können uns mit dem Auseinandersetzen was tatsächich wichtig ist.
Das wünsche ich mir und das halte ich für menschenwürdig.
Hast Du auch Ideen hierzu??
"stell dir vor" eine Vision
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Sowas Humanes wirds nie geben. Statt dessen muss man sich auf Bahnschienen legen, um sich zu Gulasch zerstückeln zu lassen oder vom Hochhaus springen, um sein verkorkstes Leben vorzeitig zu Ende zu bringen. Erbärmlich.Jeder erhält Hilfe - jeder erhält die Methode seiner Wahl
Zuletzt geändert von Thorsten3210 am Mittwoch 21. April 2010, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Jeder erhält Hilfe - jeder erhält die Methode seiner Wahl.
Sterbevorbereitung und Begleitung sind selbstverständich.
Die Beschaffung von Medikamenten, Grillgeräten, Kohle, Beuteln, Schläuchen, Gasen, Masken etc. erübrigen sich.
Eine Last fällt von mir ab.
Wir können uns mit dem Auseinandersetzen was tatsächich wichtig ist.
Das wünsche ich mir und das halte ich für menschenwürdig.
Hast Du auch Ideen hierzu??
Ein tolle Vision! Jedoch solange heuchlerische "christliche" Moralapostel das Sagen haben, wird sich nichts ändern.
Das Problem für die wenigen Reichen wäre, sie hätten niemanden mehr den sie ausbeuten könnten.
Keiner könnte mehr mit dem Strafvollzug von Hartz4 drohen, keiner müsste mehr Zwangsarbeit leisten, denn wir Schwachen müssten uns keine Beleidigungen mehr wie "spätrömische Dekandenz" anhören. Die Herren im hohen Ross müssten sich selbst ihr Schuhe putzen.
Das wäre eine tolle Welt, weil die Mächtigen dann endliche einsehen müssten, mit Druck, Zwang und Mobbing kommt man nicht weit.
Das wäre pure Freiheit und langfristig würde es das Leben auf dem Planeten bessser machen.
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Ich bin mir nicht sicher ob es in den USA oder Mexico ist wo spezielle Einrichtungen erschafft wurden, in welchen der Suizid durchgeführt wird.
Eine Methodenwahl gibt es dort nicht, die ist dann schon festgelegt.
Jedoch haben Sterbewillige dort die Wahl.
In Deutschland hingegen, nehmen wir Deine Vision doch mal so an, würde man zuerst mit moralischen Argumenten kontern. Ein junger Mensch, nein der darf "natürlich" nicht. Der hat (das teilweise vorprogrammierte) "Leben" noch vor sich.
Ein wirklich kranker Mensch schon eher, aber da müssten erst Gutachten erstellt werden ob es denn wirklich ohne Aussicht ist. Und so weiter.
Eher würde man in den europäischen Ländern anschließend in psychatrische Behandlung gesteckt werden, schließlich hat man die Auffassung dass ein gesunder Mensch nicht sterben will, also muss derjenige krank sein. (nicht meine Meinung)
Auch ich verurteile den Einfluß der Glaubensträger, die noch heute den Suizid als Sünde verurteilen.
Also bleibt nur das Lied der Müncher Freiheit: Solange man Träume noch träumen kann.
Eine Methodenwahl gibt es dort nicht, die ist dann schon festgelegt.
Jedoch haben Sterbewillige dort die Wahl.
In Deutschland hingegen, nehmen wir Deine Vision doch mal so an, würde man zuerst mit moralischen Argumenten kontern. Ein junger Mensch, nein der darf "natürlich" nicht. Der hat (das teilweise vorprogrammierte) "Leben" noch vor sich.
Ein wirklich kranker Mensch schon eher, aber da müssten erst Gutachten erstellt werden ob es denn wirklich ohne Aussicht ist. Und so weiter.
Eher würde man in den europäischen Ländern anschließend in psychatrische Behandlung gesteckt werden, schließlich hat man die Auffassung dass ein gesunder Mensch nicht sterben will, also muss derjenige krank sein. (nicht meine Meinung)
Auch ich verurteile den Einfluß der Glaubensträger, die noch heute den Suizid als Sünde verurteilen.
Also bleibt nur das Lied der Müncher Freiheit: Solange man Träume noch träumen kann.
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ich glaub bis dieser fall eintritt wären wir alle schon eines natürlichen todes gestorben
andererseits könnte es ja sein, dass die erde mal zu klein wird für alle menschen und dann sind sie froh dass es leute gibt die freiwillig den löffel abgeben, aber das wird wahrscheinlich auch lange dauern
na ja die hoffnung stirbt zuletzt...im wahrsten sinne des wortes
andererseits könnte es ja sein, dass die erde mal zu klein wird für alle menschen und dann sind sie froh dass es leute gibt die freiwillig den löffel abgeben, aber das wird wahrscheinlich auch lange dauern
na ja die hoffnung stirbt zuletzt...im wahrsten sinne des wortes
Re: "stell dir vor" eine Vision
Hi, avira,avira hat geschrieben:Die Gesetze rund um das Sterben wurden an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. :idea: :idea: :idea:
Jeder erhält Hilfe - jeder erhält die Methode seiner Wahl.
Sterbevorbereitung und Begleitung sind selbstverständich.
Die Beschaffung von Medikamenten, Grillgeräten, Kohle, Beuteln, Schläuchen, Gasen, Masken etc. erübrigen sich.
Eine Last fällt von mir ab.
Wir können uns mit dem Auseinandersetzen was tatsächich wichtig ist.
Das wünsche ich mir und das halte ich für menschenwürdig.
Hast Du auch Ideen hierzu??
die Idee ist nicht neu. Sie wurde schon vor über 30 Jahren von einer gewissen Jo Roman entwickelt. In ihrem Buch "Freiwillig aus dem Leben" ist das sehr gut beschrieben. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Im Buchladen bekommt ihr es zwar nicht, aber antiquarisch werden viele Exemplare für wenig Geld angeboten.
euer Thanatos