Ich stell mich mal vor
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Ich stell mich mal vor
Hallo,
ich habe jetzt ne Weile hier im Forum gelesen und mich dazu entschieden mal aktiv teilzunehmen.
Ich hab mich noch nicht endgültig entschieden, ob ich mich umbringen werde, aber die Gedanken sind allgegenwärtig. Da ich in letzter Zeit ab und zu mal wieder Streß mit Freunden hatte (oder zumindest kommt das bei mir immer alles gleich so schlimm an) und sowieso grad wieder in einem Loch hänge, beschäftige ich mich mit diesem Thema wieder sehr oft. Hatte es schonmal probiert. Ist einige Jahre her, da war ich 15. Naja und ich weiß nicht ob ich denn wirklich sterben will, weil ich meinem Freund schon immer konkrete Sachen unter die Nase reibe (Hilfesuche?). Aber er reagiert garnicht drauf. Er kann es anscheinend nicht begreifen, dass es mir echt schlecht geht. Einen Therapieplatz bekomme ich auch nicht so schnell, weil alle der Meinung sind, ich habe kein Problem und eigentlich gehts mir doch garnicht schlecht. Wir werden sehen was da noch kommen mag.
Habe hier schon viele Interessante Sachen gelesen und mich auch schon festgelegt. Werde die Sache mit dem Helium machen, da ist ja ne super Anleitung dabei gewesen, dass verszeh sogar ich. :lol:
Ich finde es super, dass es so ein Forum gibt, denn ich bin der Meinung, wenn man schon nicht entscheiden darf ob man überhaupt geboren werden will, dann sollte man wenigstens selber enscheiden dürfen wann man geht.
So, das wars erstmal von mir.
ich habe jetzt ne Weile hier im Forum gelesen und mich dazu entschieden mal aktiv teilzunehmen.
Ich hab mich noch nicht endgültig entschieden, ob ich mich umbringen werde, aber die Gedanken sind allgegenwärtig. Da ich in letzter Zeit ab und zu mal wieder Streß mit Freunden hatte (oder zumindest kommt das bei mir immer alles gleich so schlimm an) und sowieso grad wieder in einem Loch hänge, beschäftige ich mich mit diesem Thema wieder sehr oft. Hatte es schonmal probiert. Ist einige Jahre her, da war ich 15. Naja und ich weiß nicht ob ich denn wirklich sterben will, weil ich meinem Freund schon immer konkrete Sachen unter die Nase reibe (Hilfesuche?). Aber er reagiert garnicht drauf. Er kann es anscheinend nicht begreifen, dass es mir echt schlecht geht. Einen Therapieplatz bekomme ich auch nicht so schnell, weil alle der Meinung sind, ich habe kein Problem und eigentlich gehts mir doch garnicht schlecht. Wir werden sehen was da noch kommen mag.
Habe hier schon viele Interessante Sachen gelesen und mich auch schon festgelegt. Werde die Sache mit dem Helium machen, da ist ja ne super Anleitung dabei gewesen, dass verszeh sogar ich. :lol:
Ich finde es super, dass es so ein Forum gibt, denn ich bin der Meinung, wenn man schon nicht entscheiden darf ob man überhaupt geboren werden will, dann sollte man wenigstens selber enscheiden dürfen wann man geht.
So, das wars erstmal von mir.
Therapieplatz? Du bist irgendwie sehr schlecht informiert.
Du nimmst die Gelben Seiten und suchst dir dort einen beliebigen Psychologen oder Psychotherapeuten aus, rufst an und vereinbarst einen Termin für ein Vorgespräch. Wenn die irgendwie rumzicken, dass sie keine zeitnahen Termine haben, dann rufst du den nächsten in der Liste an usw. ...
In die Praxis musst du nur deine Krankenkassenkarte und 10 Euro mitbringen. Davon muss auch erstmal niemand etwas wissen, das ist ganz dein Ding.
Dann gibt es einige Gespräche erstmal, um das Problem abzuklären und dann kannst du mit dem Psychologen/der Psychologin abklären, inwieweit eine Therapie helfen kann. Dafür stellt dein Psychologe/deine Psychologin dann einen Antrag bei der Krankenkasse, die eigentlich immer genehmigt werden. Das ist alles furchtbar unkompliziert und ganz furchtbar normal.
unzulässiges Wort zu haben ist nicht dein Normalzustand und nichts womit du dich abfinden musst und nichts, was man nicht beheben könnte. Einfach nur eine "Krankheit", die genauso wie jeder andere behandelt werden kann.
Deine Lebensqualität wird sich verbessern und auch deine Probleme werden wieder lösbar erscheinen. Man fühlt sich ungesund, man geht zum Arzt. Es wird geholfen. - Es ist so schrecklich einfach. Und harmlos.
Natürlich darfst du selbst entscheiden, ob du sterben möchtest, aber wäre ne ziemlich schreckliche Verschwendung für so etwas lächerliches, wie ein paar unzulässiges Wort ..
Frage auf jeden Fall auch nach einer psychatrischen Untersuchung, um abzuklären, ob vielleicht auch körperliche Faktoren eine Rolle spielen.
Du nimmst die Gelben Seiten und suchst dir dort einen beliebigen Psychologen oder Psychotherapeuten aus, rufst an und vereinbarst einen Termin für ein Vorgespräch. Wenn die irgendwie rumzicken, dass sie keine zeitnahen Termine haben, dann rufst du den nächsten in der Liste an usw. ...
In die Praxis musst du nur deine Krankenkassenkarte und 10 Euro mitbringen. Davon muss auch erstmal niemand etwas wissen, das ist ganz dein Ding.
Dann gibt es einige Gespräche erstmal, um das Problem abzuklären und dann kannst du mit dem Psychologen/der Psychologin abklären, inwieweit eine Therapie helfen kann. Dafür stellt dein Psychologe/deine Psychologin dann einen Antrag bei der Krankenkasse, die eigentlich immer genehmigt werden. Das ist alles furchtbar unkompliziert und ganz furchtbar normal.
unzulässiges Wort zu haben ist nicht dein Normalzustand und nichts womit du dich abfinden musst und nichts, was man nicht beheben könnte. Einfach nur eine "Krankheit", die genauso wie jeder andere behandelt werden kann.
Deine Lebensqualität wird sich verbessern und auch deine Probleme werden wieder lösbar erscheinen. Man fühlt sich ungesund, man geht zum Arzt. Es wird geholfen. - Es ist so schrecklich einfach. Und harmlos.
Natürlich darfst du selbst entscheiden, ob du sterben möchtest, aber wäre ne ziemlich schreckliche Verschwendung für so etwas lächerliches, wie ein paar unzulässiges Wort ..
Frage auf jeden Fall auch nach einer psychatrischen Untersuchung, um abzuklären, ob vielleicht auch körperliche Faktoren eine Rolle spielen.
Das kenn ich doch alles. Hier, wo ich wohne, gibts nicht so viele Therapeuten. Habe schon so viele angerufen. Da kommt immer, das ich maximal auf die Warteliste kommen könnte und das würde so 1 1/2 Jahre dauern. Und dann fragen die immer, ob es akut wäre und wenn ich dann sage, dass ich diese unzulässiges Wort habe, dann sagen sie ich soll in ein paar Tagen nochmal anrufen. Einmal hatte ich auch einen Termin bekommen und der Typ hat (wie ich ja schon andeutungsweise schrieb) gesagt, dass ich mir das alles nur einrede :shock: und es keine notwendigkeit gibt etwas zu unternehmen. Hallo, was soll ich denn machen? Ich hätte ja gern Hilfe. Aber wenn niemand sehen möchte, dann kann ich es irgendwann nicht mehr bewältigen und gegen diesen Druck ankämpfen.
Ich weiß ja selbst, dass es wohl nur wieder so eine Phase ist, aber ich komm da allein nicht raus. Und um Hilfe zu betteln, das kann ich nicht. Und wie gesagt, ich komme irgendwann nicht mehr dagegen an. Es ist wie ein Zwang.
Ich weiß ja selbst, dass es wohl nur wieder so eine Phase ist, aber ich komm da allein nicht raus. Und um Hilfe zu betteln, das kann ich nicht. Und wie gesagt, ich komme irgendwann nicht mehr dagegen an. Es ist wie ein Zwang.
Wartelisten? Für was. Es geht ja noch gar nicht um einen Therapieplatz. Kann ja niemand jetzt sagen, ob du eine Therapie brauchst und wenn ja was für eine ... dazu musst du erstmal mit denen reden. Und nein, du sollst nicht betteln, aber geh denen jeden Tag auf die nerven, bestimmt und selbstbewußt. Du brauchst Hilfe und du willst Hilfe; das musst du durchsetzen, das ist dein Ziel.
Ich weiß zwar nicht, was die für ein dummes Problem haben.
Dann musst du mal schauen, es gibt Suizidhotlines und ähnliches; dort kannst du in akuten "Druck- oder Zwangsmomenten" anrufen und erzähl denen auch, was für Probleme du hast, überhaupt mal bei einem Psychologen einen Termin zu bekommen. Dann frag die an der Hotline freundlich, ob die nicht mal in der Praxis anrufen könnten und denen verständlich machen, dass du das brauchst.
Es gibt immer Menschen, die sich für dich einsetzen würden, auch wenn sie fremd sind.
Und so schwer ist es gar nicht, diese zu finden.
Nutze die rastlosen Momente und recherchier im Internet nach Telefonnummern. Das ist dein Job. Und leg gleich los und morgen früh gleich bei den Praxen durchklingeln.
Hopp ... easy shit .. einfach machen.
edit: Und natürlich redest du dir das ein ... was sonst auch ... das ist Teil des psychischen Krankheitsbilds ... aber gerade deswegen muss man was machen.
Ich weiß zwar nicht, was die für ein dummes Problem haben.
Dann musst du mal schauen, es gibt Suizidhotlines und ähnliches; dort kannst du in akuten "Druck- oder Zwangsmomenten" anrufen und erzähl denen auch, was für Probleme du hast, überhaupt mal bei einem Psychologen einen Termin zu bekommen. Dann frag die an der Hotline freundlich, ob die nicht mal in der Praxis anrufen könnten und denen verständlich machen, dass du das brauchst.
Es gibt immer Menschen, die sich für dich einsetzen würden, auch wenn sie fremd sind.
Und so schwer ist es gar nicht, diese zu finden.
Nutze die rastlosen Momente und recherchier im Internet nach Telefonnummern. Das ist dein Job. Und leg gleich los und morgen früh gleich bei den Praxen durchklingeln.
Hopp ... easy shit .. einfach machen.
edit: Und natürlich redest du dir das ein ... was sonst auch ... das ist Teil des psychischen Krankheitsbilds ... aber gerade deswegen muss man was machen.
Das klingt ja alles ganz schön, aber ich kann sowas nicht. Einmal ne Abfuhr beschäftigt mich erstmal wieder ewig, weil es auch Ewigkeiten dauert bis ich mich mal traue da anzurufen.
Machen die wirkich sowas? Dass die für mich da anrufen würden? Also ich meine nur um denen zu sagen, dass ich nicht nur rumspinne oder mich wichtig machen (hat auch schon eine zu mir gesagt). Und das sind so Dinge, wo ich mir dann nicht mehr so sicher bin, ob die mir wirklich helfen können, wenn sie schon nicht glauben was ich sage.
Was sollt ich denn am Telefon sagen, damit die mir glauben oder merken, dass es mir ernst ist?
Danke fürs schnelle antworten.
(Ich bin 21.)
Machen die wirkich sowas? Dass die für mich da anrufen würden? Also ich meine nur um denen zu sagen, dass ich nicht nur rumspinne oder mich wichtig machen (hat auch schon eine zu mir gesagt). Und das sind so Dinge, wo ich mir dann nicht mehr so sicher bin, ob die mir wirklich helfen können, wenn sie schon nicht glauben was ich sage.
Was sollt ich denn am Telefon sagen, damit die mir glauben oder merken, dass es mir ernst ist?
Danke fürs schnelle antworten.
(Ich bin 21.)
Ach, freundlich fragen kostet nichts, evtl. geht es nicht aus Datenschutzgründen, weil die Gespräche mit den Hotlines in der Regel anonym sind (das weiß ich nicht genau), aber was sie auf jeden Fall machen können, ist dich zu beraten, wie du dich verhalten sollst, damit du die Hilfe bekommst, die dir zusteht.
Du hast einen gesetzlichen Anspruch auf diese Gesundheitsleistungen. Das ist dein Recht!
Versuche ruhig und sachlich dein Problem zu schildern und betone, dass du die Hilfe dringend brauchst.
Und natürlich spinnst du rum und machst dich wichtig, da haben die vollkommen recht (und ich meine das nicht negativ!) ... ist ja auch richtig, sich wichtig zu machen, wenn man ein Problem hat, das man nicht alleine lösen kann und hilfe braucht?
genauso schreit ja auch ein baby wenn es hunger hat oder friert ... und wir sind alle mal hilflos und auf andere angewiesen. das ist nichts schlimmes.
da würde mir wohl niemand widersprechen wollen.
schade, dass du so einen negativen eindruck hast von deinen erfahrungen mit "denen", aber ich denke da darfst du dich nicht entmutigen lassen. hartnäckig bleiben.
Du hast einen gesetzlichen Anspruch auf diese Gesundheitsleistungen. Das ist dein Recht!
Versuche ruhig und sachlich dein Problem zu schildern und betone, dass du die Hilfe dringend brauchst.
Und natürlich spinnst du rum und machst dich wichtig, da haben die vollkommen recht (und ich meine das nicht negativ!) ... ist ja auch richtig, sich wichtig zu machen, wenn man ein Problem hat, das man nicht alleine lösen kann und hilfe braucht?
genauso schreit ja auch ein baby wenn es hunger hat oder friert ... und wir sind alle mal hilflos und auf andere angewiesen. das ist nichts schlimmes.
da würde mir wohl niemand widersprechen wollen.
schade, dass du so einen negativen eindruck hast von deinen erfahrungen mit "denen", aber ich denke da darfst du dich nicht entmutigen lassen. hartnäckig bleiben.
Das klingt alles so einfach. Wenns mal so wäre.
Naja ich hab halt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Als ich damals in der Kinder- und Jugenpsychatrie war (nach dem unzulässiges Wort), da haben sie auch immer gesagt, dass ich vollkommen ok bin und nur Aufmerksamkeit wollte. Was bei uns zu Hause los war hat weder die noch das Jugendamt (bei denen ich auch war) interessiert. Ich kann halt meine Gefühle nicht so zeigen und kann auch nicht sagen wie es mir geht und das scheint halt so ruberzukommen, als wäre ich ein total glücklicher Mensch. Ich fühl mich halt nicht ernst genommen und das tut irgendwie weh. Manchmal denk ich mir auch ich übetreibe und es geht doch anderen viel schlechter. Frag mich oft selbst was überhaupt mein Problem ist, aber ich kanns einfach nicht ändern und kann mit niemandem drüber reden. Ne gute Freundin von mir ist Sozialpädagogin, mit ihr hab ich mal versucht drüber zu reden, aber da ich das halt so unzulässiges Wort rüberbringe kommt es wohl so an, als würd ich mir das ausdenken und ich weiß nicht wie ich anders ausdrücken soll. Ich kann ja schlecht zu ihr gehen und sagen, bitte hilf mir, sonst bring ich mich noch um. Wie bescheuert klingt das denn?! Danke dass ich mich hier mal aussprechen kann. Auch wenn das vll nicht so der richtige Ort dafür ist.
Naja ich hab halt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Als ich damals in der Kinder- und Jugenpsychatrie war (nach dem unzulässiges Wort), da haben sie auch immer gesagt, dass ich vollkommen ok bin und nur Aufmerksamkeit wollte. Was bei uns zu Hause los war hat weder die noch das Jugendamt (bei denen ich auch war) interessiert. Ich kann halt meine Gefühle nicht so zeigen und kann auch nicht sagen wie es mir geht und das scheint halt so ruberzukommen, als wäre ich ein total glücklicher Mensch. Ich fühl mich halt nicht ernst genommen und das tut irgendwie weh. Manchmal denk ich mir auch ich übetreibe und es geht doch anderen viel schlechter. Frag mich oft selbst was überhaupt mein Problem ist, aber ich kanns einfach nicht ändern und kann mit niemandem drüber reden. Ne gute Freundin von mir ist Sozialpädagogin, mit ihr hab ich mal versucht drüber zu reden, aber da ich das halt so unzulässiges Wort rüberbringe kommt es wohl so an, als würd ich mir das ausdenken und ich weiß nicht wie ich anders ausdrücken soll. Ich kann ja schlecht zu ihr gehen und sagen, bitte hilf mir, sonst bring ich mich noch um. Wie bescheuert klingt das denn?! Danke dass ich mich hier mal aussprechen kann. Auch wenn das vll nicht so der richtige Ort dafür ist.
99% aller Leute sind pissed, wenn du sagst: "Hilf mir oder ich bring mich um". Wirklich. Verwende diesen Satz niemals, auch nicht im Zorn, nicht in Trauer --- niemals. Auch keine Drohszenen mit Messern, Scheren und ähnlichem ... Damit machst du dir keine Freunde, aber du hast nun dringend ein paar Verbündete nötig.
Naja, du scheinst mir nicht so, als ob du auf den Kopf gefallen wärst.
Deine erste wichtige Erkenntnis: Es fällt dir schwer dich auszudrücken bzw. es gelingt dir nicht so, wie du dir es gerne wünscht.
Und ich habe verstanden, dass du deine Gefühle nicht so zeigen kannst. Die Idee, die mir dazu einfallen würde: versuche eine Meta-Diskussion anzufangen ... was ich damit meine: teile der Person mit, dass es dir nicht gelingt dich so auszudrücken, wie du das möchtest. Sag, dass es für dich schwierig ist, dass es dir nicht gelingt und in Folge dessen von vielen nicht ernst genommen wirst. Sag, dass dir das Angst macht und frage, was man dagegen tun könnte, ob sie helfen könnten.
Fällt es dir nur schwer, dich mündlich auszudrücken? Fällt es dir schriftlich leichter? Versuch verschiedene Sachen einmal aus.
Ich meine, du denkst über unzulässiges Wort nach: einen extremen, endgültigen Schritt ... bevor du so verrückt bist unzulässiges Wort zu begehen, kannst du ja erstmal ganz andere Verrücktheiten begehen und dich trauen auf diese Menschen mit einer schockierenden Offenheit zuzugehen. Trau dich, was du sonst nie machen würdest. Begreife das als wirkliche Ausnahmesituation in der du dich anders als sonst verhalten kannst, in der du auch völlig aus jeder Rolle fallen darfst. Das spielt überhaupt keine Rolle ... wenn du denkst, dass du nicht der bist, der seine Gefühle ausdrücken kann, sich ausdrücken kann, um Hilfe bitten kann ... dann kannst du es jetzt, weil jetzt bist du eben in dieser ganz besonderen Notsituation. Da gilt das ganze normale und der ganze Alltag einfach nichts.
Naja, du scheinst mir nicht so, als ob du auf den Kopf gefallen wärst.
Deine erste wichtige Erkenntnis: Es fällt dir schwer dich auszudrücken bzw. es gelingt dir nicht so, wie du dir es gerne wünscht.
Und ich habe verstanden, dass du deine Gefühle nicht so zeigen kannst. Die Idee, die mir dazu einfallen würde: versuche eine Meta-Diskussion anzufangen ... was ich damit meine: teile der Person mit, dass es dir nicht gelingt dich so auszudrücken, wie du das möchtest. Sag, dass es für dich schwierig ist, dass es dir nicht gelingt und in Folge dessen von vielen nicht ernst genommen wirst. Sag, dass dir das Angst macht und frage, was man dagegen tun könnte, ob sie helfen könnten.
Fällt es dir nur schwer, dich mündlich auszudrücken? Fällt es dir schriftlich leichter? Versuch verschiedene Sachen einmal aus.
Ich meine, du denkst über unzulässiges Wort nach: einen extremen, endgültigen Schritt ... bevor du so verrückt bist unzulässiges Wort zu begehen, kannst du ja erstmal ganz andere Verrücktheiten begehen und dich trauen auf diese Menschen mit einer schockierenden Offenheit zuzugehen. Trau dich, was du sonst nie machen würdest. Begreife das als wirkliche Ausnahmesituation in der du dich anders als sonst verhalten kannst, in der du auch völlig aus jeder Rolle fallen darfst. Das spielt überhaupt keine Rolle ... wenn du denkst, dass du nicht der bist, der seine Gefühle ausdrücken kann, sich ausdrücken kann, um Hilfe bitten kann ... dann kannst du es jetzt, weil jetzt bist du eben in dieser ganz besonderen Notsituation. Da gilt das ganze normale und der ganze Alltag einfach nichts.
Ja eben, deswegen würd ich das ja nicht machen. Es macht den Leute erstens Angst und zweitens kommt das wahrscheinlich genauso an wie ich es nicht möchte.
Ich kenne sie jetzt seit 5 Jahren und sie ist wirklich eine sehr gute Freundin. Nur kennt sie meine Gefühle nicht. Ich habs ihr wie gesagt mal versucht zu erklären, aber ich glaube sie kann sich nicht vorstellen, das gerade ich solche Probleme habe. Als wir uns kennengelernt haben war das noch nicht und da war ich immer gut drauf und für jeden unzulässiges Wort zu haben. Hab ihr ja gesagt, dass ich es nicht ausdrücken kann. Und die Gefühle dazu erst recht nicht zeigen.
Schriftlich gehts ganz gut. ich schreibe sehr viele Gedichte in denen ich vieles verarbeite und meine Gefühle mal rausschreiben kann.
Bei meinem Freund zum Beispiel hilft das schonmal nicht. Der nimmt das auch nicht ernst. Und ich sage es ihm so wie es ist. Aber die Probleme von anderen sind immer schlimmer. Wenn eine Freundin von uns was hat, dann ist das immer ganz wichtig oder wenn seiner Mutter grad mal nicht die Sonne aus dem ? schein (sorry, bin grad sauer), dann muss man die natürlich betüdeln. Aber wenn ich mal echt ne schlechte Phase habe, dann haut er immer noch drauf.
Meinst du ich kann nochmal bei einem Psychotherapeuten anrufen bei dem ich schonmal angerufen habe und der sagte ich soll mich melden wenn der andere aus dem Urlaub zurück ist, und ich das dann nicht gemacht habe? Der wurde mir empfohlen.
Ich kenne sie jetzt seit 5 Jahren und sie ist wirklich eine sehr gute Freundin. Nur kennt sie meine Gefühle nicht. Ich habs ihr wie gesagt mal versucht zu erklären, aber ich glaube sie kann sich nicht vorstellen, das gerade ich solche Probleme habe. Als wir uns kennengelernt haben war das noch nicht und da war ich immer gut drauf und für jeden unzulässiges Wort zu haben. Hab ihr ja gesagt, dass ich es nicht ausdrücken kann. Und die Gefühle dazu erst recht nicht zeigen.
Schriftlich gehts ganz gut. ich schreibe sehr viele Gedichte in denen ich vieles verarbeite und meine Gefühle mal rausschreiben kann.
Bei meinem Freund zum Beispiel hilft das schonmal nicht. Der nimmt das auch nicht ernst. Und ich sage es ihm so wie es ist. Aber die Probleme von anderen sind immer schlimmer. Wenn eine Freundin von uns was hat, dann ist das immer ganz wichtig oder wenn seiner Mutter grad mal nicht die Sonne aus dem ? schein (sorry, bin grad sauer), dann muss man die natürlich betüdeln. Aber wenn ich mal echt ne schlechte Phase habe, dann haut er immer noch drauf.
Meinst du ich kann nochmal bei einem Psychotherapeuten anrufen bei dem ich schonmal angerufen habe und der sagte ich soll mich melden wenn der andere aus dem Urlaub zurück ist, und ich das dann nicht gemacht habe? Der wurde mir empfohlen.
Ich kann jetzt nicht auf alles eingehen, weil ich nun weg muss. Aber dann weiß ich, dass du dich bis morgen nicht umbringen wirst, weil du viel zu neugierieg bist, was ich noch alles schreibseln kann xD
Und natürlich kannst du bei denen so oft anrufen wie du willst. is doch pustekuchen. das ist teil der gesundheitsversorgung auf die du ein recht hast ... punkt. (trotzdem immer freundlich bleiben^^)
Und was die von dir vielleicht denken, kann ich herzlich wenig kümmern ...
du brauchst was und nur das ist wichtig. die sind nur dazu da, dir zu helfen.
Schlaf nun schön, gute Nacht. Bis morgen. Trau dich was.
Und natürlich kannst du bei denen so oft anrufen wie du willst. is doch pustekuchen. das ist teil der gesundheitsversorgung auf die du ein recht hast ... punkt. (trotzdem immer freundlich bleiben^^)
Und was die von dir vielleicht denken, kann ich herzlich wenig kümmern ...
du brauchst was und nur das ist wichtig. die sind nur dazu da, dir zu helfen.
Schlaf nun schön, gute Nacht. Bis morgen. Trau dich was.