Frage Pflanzengift

Es ist nur ein Lesezugriff möglich.

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Gesperrt
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

Frage Pflanzengift

Beitrag von andre53 »

Kennt sich jemand mit Phytochemie aus?
Habe zur Wirksamkeit von Aconitin der Wirkstoff im blauen Eisenhut sehr unterschiedliche Informationen.
Einerseits wird angegeben dass die LD bei 1-10mg/kg liegen soll, und andere Quellen berichten von 1 mg letaler Gesamtdosis.
Was ist nun in etwa richtig?
Weiss da jemand Bescheid?
bronco1386
Beiträge: 128
Registriert: Freitag 12. März 2010, 06:27

Beitrag von bronco1386 »

keine Ahnung nur bei oraler anwendung immer schaun das de des nicht gleich wieder auskotzt...
mexico_hope
Beiträge: 395
Registriert: Freitag 26. Februar 2010, 10:47

Beitrag von mexico_hope »

Das kommt auf den Organismuss an auf den sich die letale Dosis bezieht, denke ich. mur lass es ds ist doch ein grausamer Tod. Wer will das schon. Mach es mit dem idealen Sprung

http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic. ... f4cc57cc9b

oder mit der Atemregeler-Gas Methode



http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic. ... f4cc57cc9b

Wenn Du aber unbedingt auf vergiften stehst, ist def. die beste Methode


Natrium-Pentobarbital

http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic.php?t=1435

Wobei Heroin bzw. Diamorphin, oder Morphine auch absolut ganz weit vorne anstehen

Die beiden Letzten Methoden haben lediglich den Nachteil, dass die Beschaffung der Reiseutensilien nicht ganz einfach ist!
bronco1386
Beiträge: 128
Registriert: Freitag 12. März 2010, 06:27

Beitrag von bronco1386 »

so siehts aus ja....
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

keine Sorge

Beitrag von andre53 »

bronco1386 hat geschrieben:keine Ahnung nur bei oraler anwendung immer schaun das de des nicht gleich wieder auskotzt...
Wurde in der Antike oft unters Essen gemischt um unliebsame Personen loszuwerden.
Wurde ebenfalls als Pfeilgift verwendet.
Die richtige Dosierung ist entscheidend.
bronco1386
Beiträge: 128
Registriert: Freitag 12. März 2010, 06:27

Beitrag von bronco1386 »

das beste ist immernen selbstversuch starten,dann weißt du es.....der tabaktee hat mir zum beispiel nur ein recht schönes zittern eingebracht und jetzt weiß ich wieder wie unangenehm des kotzen is...
pink

Beitrag von pink »

...
Zuletzt geändert von pink am Donnerstag 8. April 2010, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

Beitrag von andre53 »

bronco1386 hat geschrieben:das beste ist immernen selbstversuch starten,dann weißt du es.....der tabaktee hat mir zum beispiel nur ein recht schönes zittern eingebracht und jetzt weiß ich wieder wie unangenehm des kotzen is...
Das Zeug ist so stark, dass da mit Selbstversuch wenig zu machen ist, ohne dass da gleich bleibende Schäden zurückbleiben, soweit ich es gelesen habe.
Es geht auch nur um eine Option und die Sicherheit dieser Option.
Man muss sowieso am besten einen alkoholischen Auszug machen und den könnte man evtl. auch Spritzen, wenn es als Pfeilgift verwendet wurde. Also gar nicht intratestinal verabreichen.
Ein Selbstversuch funktioniert beim Springen auch nicht oder beim Erhängen nur mit Einschränkung.
Ludwig A. Minelli
Site Admin
Beiträge: 216
Registriert: Samstag 3. Februar 2007, 23:27
Wohnort: 8127 Forch, Schweiz

Eisenhutvergiftung

Beitrag von Ludwig A. Minelli »

Die Eisenhutvergiftung beruht auf dem Gift Aconitin. Als dosis letalis werden in der Fachliteratur 3 - 6 Milligramm des reinen Wirkstoffs genannt. Die Wirkungen sind: Anästesie von Zunge und Mundhöhle, Übelkeit, Erbrechen, Parästhesien, Atmung zuerst beschleunigt, später verlangsamt, Erregungszustände, Krämpfe und Schock.

Um die Dosis letalis zu erreichen, braucht es die Einnahme von 2 bis 15 Gramm der Wurzel. Brennend scharfer Geschmack. Diarrhöen und kolikartike Leibschmerzen treten auf. Weiter: "Im weiteren Verlauf kommt es zu Parästhesien im Bereich des gesamten Körpers mit Ameisenlaufen und einem charakteristischen Kältegefühl, schliesslich zu starken Schmerzen, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen." Der Tod erfolgt durch Kammerflimmern oder Atemlähmung.

Nicht besonders erfreulich . . .
Mr.G
Beiträge: 44
Registriert: Donnerstag 11. Februar 2010, 15:45

Beitrag von Mr.G »

gelöscht
Zuletzt geändert von Mr.G am Sonntag 30. Mai 2010, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
andre53
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 08:11
Wohnort: ist vorhanden
Kontaktdaten:

Re: Eisenhutvergiftung

Beitrag von andre53 »

Ludwig A. Minelli hat geschrieben:Die Eisenhutvergiftung beruht auf dem Gift Aconitin. Als dosis letalis werden in der Fachliteratur 3 - 6 Milligramm des reinen Wirkstoffs genannt. Die Wirkungen sind: Anästesie von Zunge und Mundhöhle, Übelkeit, Erbrechen, Parästhesien, Atmung zuerst beschleunigt, später verlangsamt, Erregungszustände, Krämpfe und Schock.

Um die Dosis letalis zu erreichen, braucht es die Einnahme von 2 bis 15 Gramm der Wurzel. Brennend scharfer Geschmack. Diarrhöen und kolikartike Leibschmerzen treten auf. Weiter: "Im weiteren Verlauf kommt es zu Parästhesien im Bereich des gesamten Körpers mit Ameisenlaufen und einem charakteristischen Kältegefühl, schliesslich zu starken Schmerzen, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen." Der Tod erfolgt durch Kammerflimmern oder Atemlähmung.

Nicht besonders erfreulich . . .
Herzlichen Dank Herr Minelli für diese Information.
Gesperrt