Frage Pflanzengift
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Frage Pflanzengift
Kennt sich jemand mit Phytochemie aus?
Habe zur Wirksamkeit von Aconitin der Wirkstoff im blauen Eisenhut sehr unterschiedliche Informationen.
Einerseits wird angegeben dass die LD bei 1-10mg/kg liegen soll, und andere Quellen berichten von 1 mg letaler Gesamtdosis.
Was ist nun in etwa richtig?
Weiss da jemand Bescheid?
Habe zur Wirksamkeit von Aconitin der Wirkstoff im blauen Eisenhut sehr unterschiedliche Informationen.
Einerseits wird angegeben dass die LD bei 1-10mg/kg liegen soll, und andere Quellen berichten von 1 mg letaler Gesamtdosis.
Was ist nun in etwa richtig?
Weiss da jemand Bescheid?
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Das kommt auf den Organismuss an auf den sich die letale Dosis bezieht, denke ich. mur lass es ds ist doch ein grausamer Tod. Wer will das schon. Mach es mit dem idealen Sprung
http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic. ... f4cc57cc9b
oder mit der Atemregeler-Gas Methode
http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic. ... f4cc57cc9b
Wenn Du aber unbedingt auf vergiften stehst, ist def. die beste Methode
Natrium-Pentobarbital
http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic.php?t=1435
Wobei Heroin bzw. Diamorphin, oder Morphine auch absolut ganz weit vorne anstehen
Die beiden Letzten Methoden haben lediglich den Nachteil, dass die Beschaffung der Reiseutensilien nicht ganz einfach ist!
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Wenn Du aber unbedingt auf vergiften stehst, ist def. die beste Methode
Natrium-Pentobarbital
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Wobei Heroin bzw. Diamorphin, oder Morphine auch absolut ganz weit vorne anstehen
Die beiden Letzten Methoden haben lediglich den Nachteil, dass die Beschaffung der Reiseutensilien nicht ganz einfach ist!
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keine Sorge
Wurde in der Antike oft unters Essen gemischt um unliebsame Personen loszuwerden.bronco1386 hat geschrieben:keine Ahnung nur bei oraler anwendung immer schaun das de des nicht gleich wieder auskotzt...
Wurde ebenfalls als Pfeilgift verwendet.
Die richtige Dosierung ist entscheidend.
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Das Zeug ist so stark, dass da mit Selbstversuch wenig zu machen ist, ohne dass da gleich bleibende Schäden zurückbleiben, soweit ich es gelesen habe.bronco1386 hat geschrieben:das beste ist immernen selbstversuch starten,dann weißt du es.....der tabaktee hat mir zum beispiel nur ein recht schönes zittern eingebracht und jetzt weiß ich wieder wie unangenehm des kotzen is...
Es geht auch nur um eine Option und die Sicherheit dieser Option.
Man muss sowieso am besten einen alkoholischen Auszug machen und den könnte man evtl. auch Spritzen, wenn es als Pfeilgift verwendet wurde. Also gar nicht intratestinal verabreichen.
Ein Selbstversuch funktioniert beim Springen auch nicht oder beim Erhängen nur mit Einschränkung.
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Eisenhutvergiftung
Die Eisenhutvergiftung beruht auf dem Gift Aconitin. Als dosis letalis werden in der Fachliteratur 3 - 6 Milligramm des reinen Wirkstoffs genannt. Die Wirkungen sind: Anästesie von Zunge und Mundhöhle, Übelkeit, Erbrechen, Parästhesien, Atmung zuerst beschleunigt, später verlangsamt, Erregungszustände, Krämpfe und Schock.
Um die Dosis letalis zu erreichen, braucht es die Einnahme von 2 bis 15 Gramm der Wurzel. Brennend scharfer Geschmack. Diarrhöen und kolikartike Leibschmerzen treten auf. Weiter: "Im weiteren Verlauf kommt es zu Parästhesien im Bereich des gesamten Körpers mit Ameisenlaufen und einem charakteristischen Kältegefühl, schliesslich zu starken Schmerzen, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen." Der Tod erfolgt durch Kammerflimmern oder Atemlähmung.
Nicht besonders erfreulich . . .
Um die Dosis letalis zu erreichen, braucht es die Einnahme von 2 bis 15 Gramm der Wurzel. Brennend scharfer Geschmack. Diarrhöen und kolikartike Leibschmerzen treten auf. Weiter: "Im weiteren Verlauf kommt es zu Parästhesien im Bereich des gesamten Körpers mit Ameisenlaufen und einem charakteristischen Kältegefühl, schliesslich zu starken Schmerzen, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen." Der Tod erfolgt durch Kammerflimmern oder Atemlähmung.
Nicht besonders erfreulich . . .
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Re: Eisenhutvergiftung
Herzlichen Dank Herr Minelli für diese Information.Ludwig A. Minelli hat geschrieben:Die Eisenhutvergiftung beruht auf dem Gift Aconitin. Als dosis letalis werden in der Fachliteratur 3 - 6 Milligramm des reinen Wirkstoffs genannt. Die Wirkungen sind: Anästesie von Zunge und Mundhöhle, Übelkeit, Erbrechen, Parästhesien, Atmung zuerst beschleunigt, später verlangsamt, Erregungszustände, Krämpfe und Schock.
Um die Dosis letalis zu erreichen, braucht es die Einnahme von 2 bis 15 Gramm der Wurzel. Brennend scharfer Geschmack. Diarrhöen und kolikartike Leibschmerzen treten auf. Weiter: "Im weiteren Verlauf kommt es zu Parästhesien im Bereich des gesamten Körpers mit Ameisenlaufen und einem charakteristischen Kältegefühl, schliesslich zu starken Schmerzen, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen." Der Tod erfolgt durch Kammerflimmern oder Atemlähmung.
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