ach die lieben psychologen
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
ach die lieben psychologen
hallo erst mal wieder
ich hab ne frage betreffend den erfahrungen mit psychologen. ich geh seit einiger zeit zu einem psychologen. jede woche einmal und das seit rund einem halben jahr. diese "besuche" waren eine bedingung aus der psychoklinik zu kommen in der ich etwa 5 monate war weil ich mich oh wunder umbringen will. nun zum problem. ich bin intensiv am darüber brüten wie ich mir das leben ohne meine pistole nehmen könnte. ich will nicht dass irgendwer die verantwortung übernimmt für mein tun. meine psycho sagte an der letzten sitzung, dass sie trotz meinem vehementen verneinen immer noch das gefühl hat, dass ich ernsthaft suizidgefährdet sei und sie sich überlegt mich in die klinik zu verfrachten um intensiver meine probleme anzugehen. ich frage mich woher sie das weiss. ich verdränge mein wahres ich und meine gefühle eigentlich sehr gut. kein mensch würde mir das zumuten wie weit ich eigentlich schon gekommen bin mit meinen vorbereitungen. meine frage nun ist.
kann es sein, dass psychofritzen vielleicht unausgesprochene signale wahrnehmen und deuten können? kann es sein, dass ich sachen während meiner therapie erzähle die ich nicht mehr weiss anschliessend und so auch nicht sagen wollte? kann es sein, dass meine psycho mich trotz meinem nicht ok sagen, mich hypnotisiert hat?
ich komm nicht mehr nach hab keinen plan. sie sagt auch, dass sie mit mir einen therapievertrag aufsetzen will womit sie sich absichern möchte und ich ein schlechtes gewissen bekomme wenn ich mich umbringen würde. sie weiss ganz genau, dass ich es nicht schaffe wenn ich weiss, dass jemand anderes als ich die verantwortung für mein tun übernimmt. hat jemand erfahrung mit thearapievertrag? wie fest moralisch bindend ist so ein vertrag?
danke für euren rat.
unzulässiges Wort, ich hasse mich!
ich hab ne frage betreffend den erfahrungen mit psychologen. ich geh seit einiger zeit zu einem psychologen. jede woche einmal und das seit rund einem halben jahr. diese "besuche" waren eine bedingung aus der psychoklinik zu kommen in der ich etwa 5 monate war weil ich mich oh wunder umbringen will. nun zum problem. ich bin intensiv am darüber brüten wie ich mir das leben ohne meine pistole nehmen könnte. ich will nicht dass irgendwer die verantwortung übernimmt für mein tun. meine psycho sagte an der letzten sitzung, dass sie trotz meinem vehementen verneinen immer noch das gefühl hat, dass ich ernsthaft suizidgefährdet sei und sie sich überlegt mich in die klinik zu verfrachten um intensiver meine probleme anzugehen. ich frage mich woher sie das weiss. ich verdränge mein wahres ich und meine gefühle eigentlich sehr gut. kein mensch würde mir das zumuten wie weit ich eigentlich schon gekommen bin mit meinen vorbereitungen. meine frage nun ist.
kann es sein, dass psychofritzen vielleicht unausgesprochene signale wahrnehmen und deuten können? kann es sein, dass ich sachen während meiner therapie erzähle die ich nicht mehr weiss anschliessend und so auch nicht sagen wollte? kann es sein, dass meine psycho mich trotz meinem nicht ok sagen, mich hypnotisiert hat?
ich komm nicht mehr nach hab keinen plan. sie sagt auch, dass sie mit mir einen therapievertrag aufsetzen will womit sie sich absichern möchte und ich ein schlechtes gewissen bekomme wenn ich mich umbringen würde. sie weiss ganz genau, dass ich es nicht schaffe wenn ich weiss, dass jemand anderes als ich die verantwortung für mein tun übernimmt. hat jemand erfahrung mit thearapievertrag? wie fest moralisch bindend ist so ein vertrag?
danke für euren rat.
unzulässiges Wort, ich hasse mich!
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das sind alles nur Psyschoten die keine ahnung haben,nur fakten nachgehen und noch nie erlebt haben,wie es ist zu leiden !!!
sie machen es alle genau nach ablauf:
versuchen dein freund zu sein und fragen dich über dein leben aus und haben keine ahnung wie mies man sich fühlt...
dann wird alles akualisiert und sie fragen dich immer weiter aus,es kann durchaus sein dass du im unterbewusstsein dadurch viel mehr erzählst als du vor hattest...
wenn sie es nicht schaffen,weisen sie dich ein und halten dich gefangen.
der ablauf wird genauso sein nur wird alles noch genauer durchgeführt,bis sie denken du bist geheilt...also mich krigt da keiner rein,die ham alle keine ahnung und wolln nur dick kohle machen,behandeln einen wie Problematische fälle,aber von Menschlichkeit ist da nicht mehr die rede,dort ist der richtige ort,erstrecht durchzudrehn
sie machen es alle genau nach ablauf:
versuchen dein freund zu sein und fragen dich über dein leben aus und haben keine ahnung wie mies man sich fühlt...
dann wird alles akualisiert und sie fragen dich immer weiter aus,es kann durchaus sein dass du im unterbewusstsein dadurch viel mehr erzählst als du vor hattest...
wenn sie es nicht schaffen,weisen sie dich ein und halten dich gefangen.
der ablauf wird genauso sein nur wird alles noch genauer durchgeführt,bis sie denken du bist geheilt...also mich krigt da keiner rein,die ham alle keine ahnung und wolln nur dick kohle machen,behandeln einen wie Problematische fälle,aber von Menschlichkeit ist da nicht mehr die rede,dort ist der richtige ort,erstrecht durchzudrehn
eben
ich will eigentlich nicht mehr in die klinik, mein entschluss steht grundsätzlich fest.
wieso machen die das? darf ein mensch einen anderen so manipulieren ohne sein einverständnis dass dieser sachen sagt die er nicht sagen wollte? darf der psycho das den auch verwenden? wenns um eine einweisung geht?
wieso machen die das? darf ein mensch einen anderen so manipulieren ohne sein einverständnis dass dieser sachen sagt die er nicht sagen wollte? darf der psycho das den auch verwenden? wenns um eine einweisung geht?
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ich denke ja,wie gesagt wir sind für die nur "fälle" die sich selber oder anderen eine gefährdung darstellen und deshlab das recht haben jemanden einzuweisen und dann ausfragen ob es einem passt oder nicht.
Du wirst dort keinem haben weder einen richtigen freundnoch irgend jemand der dich da rausholen kann.
eine volter für die seele
Du wirst dort keinem haben weder einen richtigen freundnoch irgend jemand der dich da rausholen kann.
eine volter für die seele
Re: ach die lieben psychologen
Aber hallo!theend hat geschrieben:kann es sein, dass psychofritzen vielleicht unausgesprochene signale wahrnehmen und deuten können?
Was denkst du, warum für die Zulassung zum Psychologiestudium ein NC mal galt, bzw. (keine Ahnung) heute noch gilt. Schulversager sind da nicht gefragt. (Die machen dann Sozialpädagogik, hehe.)
Und was denkst du, warum man sowas über Jahre studieren muss.
Und warum man dann noch eine zeitaufwändige Zusatzausbildung erfolgreich absolvieren muss, um als Therapeut tätig werden zu dürfen.
Die Leute, die dir da als Therapeuten gegenübersitzen, die kennen dich also im Zweifelsfall besser, als du dich selbst kennst. Oder sie haben ihren Beruf verfehlt.
Die Konsequenzen, die sie aus ihrer Beobachtung ziehen (Knebelmaßnahmen wie Therapieverträge oder Zwangsmaßnahmen wie Einweisung in die Psychiatrie) stehen auf einem ganz anderen Blatt. Ich halte es für einen Denkfehler zu glauben, dass jeder Psychologe automatisch ein Menschenfreund ist und dir helfen will. DAS wurde bei denen nämlich nie abgeprüft ...
Was die definitiv wollen, ist verhindern, dass du dich umbringst. Aber das ist durchaus nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Hilfestellung. (Zugegeben, in manchen Fällen ist es das tatsächlich, bzw. zufällig ... ich sag nur Liebeskummer mit 14.)
Zuletzt geändert von Kai am Dienstag 16. März 2010, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
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ausserdem,sind das keine freunde,wir sind nur die fälle und mit uns wird wie im einem Forschungslabor rumexperimentiert,ich habe das alles selber mitgemacht,habe meine schwester jahre lang in der psyschatrie besucht und man sie wird niemals so sein wie früher,die machen dich verrückt !!!
des is wie im knast...nein schlimmer die stecken dich in weisse kleidung und du darfst zwar raus aber nicht aus dem gelände,stehst dauernd unter beobachtung und nach der besuchzeit gehts auch gleich wieder in die kammer zur gehirnwäsche :!! unzulässiges Wort psyschoschw****
des is wie im knast...nein schlimmer die stecken dich in weisse kleidung und du darfst zwar raus aber nicht aus dem gelände,stehst dauernd unter beobachtung und nach der besuchzeit gehts auch gleich wieder in die kammer zur gehirnwäsche :!! unzulässiges Wort psyschoschw****
Psychologen arbeiten ja meist nicht neu im Beruf und können anhand Mimik, Körpersprache und Deinem Erscheinen, Sprechweise etc. sehr viel erkennen. Es ist die sogenannte Menschenkenntnis. Hypnose ist das nicht.
Im Grunde genommen, hat der Therapeut Dich ja genau richtig erkannt, das heißt Du hast Deine Rolle falsch gespielt und / oder nimmst die falschen Psychopharmaka, weil es durchaus darin Sorten gibt, die suizidal / depressiv machen können. Du mußt Dich also besser verstellen.
Ein Therapievertrag ist ein Dokument, das aufgesetzt und unterschrieben wird, daß Du, während Du bei dem Therapeuten in Therapie bist, Dich nicht umbringst. Somit will sich der Therapeut -lächerlicherweise - schützen, weil Du ja zugegeben hast, Dich nicht umzubringen und der schwarze Peter wäre dann allein Dir zuzuschreiben und nicht dem Therapeuten, der übersehen hatte, daß Du suizidal warst / bist und der Dich trotz des Wissens nicht pflichtgemäß eingewiesen hat.
Ob Du dann tatsächlich in der Psychiatrie bleiben müßtest, entscheidet dann der Richter.
Im Grunde genommen, hat der Therapeut Dich ja genau richtig erkannt, das heißt Du hast Deine Rolle falsch gespielt und / oder nimmst die falschen Psychopharmaka, weil es durchaus darin Sorten gibt, die suizidal / depressiv machen können. Du mußt Dich also besser verstellen.
Ein Therapievertrag ist ein Dokument, das aufgesetzt und unterschrieben wird, daß Du, während Du bei dem Therapeuten in Therapie bist, Dich nicht umbringst. Somit will sich der Therapeut -lächerlicherweise - schützen, weil Du ja zugegeben hast, Dich nicht umzubringen und der schwarze Peter wäre dann allein Dir zuzuschreiben und nicht dem Therapeuten, der übersehen hatte, daß Du suizidal warst / bist und der Dich trotz des Wissens nicht pflichtgemäß eingewiesen hat.
Ob Du dann tatsächlich in der Psychiatrie bleiben müßtest, entscheidet dann der Richter.
Na truilla ... wenn du für diese subversive Äußerung mal nicht Probleme kriegst. ;-)trulla hat geschrieben:Ein Therapievertrag ist ein Dokument, das aufgesetzt und unterschrieben wird, daß Du, während Du bei dem Therapeuten in Therapie bist, Dich nicht umbringst. Somit will sich der Therapeut -lächerlicherweise - schützen, weil Du ja zugegeben hast, Dich nicht umzubringen und der schwarze Peter wäre dann allein Dir zuzuschreiben und nicht dem Therapeuten, der übersehen hatte, daß Du suizidal warst / bist und der Dich trotz des Wissens nicht pflichtgemäß eingewiesen hat.
Immerhin sehe ich, dass du trotz Chemie im Hirn wohl doch noch ein Mensch geblieben und kein Zombie geworden bist. Das erhöht deine Sympathiewerte doch gleich um 100%.
Das Geschäft eines professionellen Therapeuten besteht im Kern nur aus Beobachtung und Rückmeldung.
Gesund machen können die dich nicht.
Da sind im Endeffekt nur dein Lebenswillen und deine Selbstheilungskräfte gefragt.
In dieser Hinsicht ist so ein Vertrag eigentlich nur eine Farce.
Ob man sich daran hält oder ob man ihn benutzt, wenn das KLopapier ausgegangen ist, das liegt im jeweiligen Ermessen des Patienten.
Gesund machen können die dich nicht.
Da sind im Endeffekt nur dein Lebenswillen und deine Selbstheilungskräfte gefragt.
In dieser Hinsicht ist so ein Vertrag eigentlich nur eine Farce.
Ob man sich daran hält oder ob man ihn benutzt, wenn das KLopapier ausgegangen ist, das liegt im jeweiligen Ermessen des Patienten.
Kai vergiß es, wir werden kein Paar.Kai hat geschrieben:Na truilla ... wenn du für diese subversive Äußerung mal nicht Probleme kriegst. ;-)trulla hat geschrieben:Ein Therapievertrag ist ein Dokument, das aufgesetzt und unterschrieben wird, daß Du, während Du bei dem Therapeuten in Therapie bist, Dich nicht umbringst. Somit will sich der Therapeut -lächerlicherweise - schützen, weil Du ja zugegeben hast, Dich nicht umzubringen und der schwarze Peter wäre dann allein Dir zuzuschreiben und nicht dem Therapeuten, der übersehen hatte, daß Du suizidal warst / bist und der Dich trotz des Wissens nicht pflichtgemäß eingewiesen hat.
Immerhin sehe ich, dass du trotz Chemie im Hirn wohl doch noch ein Mensch geblieben und kein Zombie geworden bist. Das erhöht deine Sympathiewerte doch gleich um 100%.
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- Beiträge: 178
- Registriert: Samstag 13. März 2010, 17:12
Nun will Ich auch mal meinen Senf dazu geben:
Ich habe in meiner Studienzeit sehr viel mit Psychologiestudenten zu tun gehabt ( unter anderem mindestens ein dutzend Freunde, als auch 2 Ex-Freundinnen) und bin auch schon bei mehreren zur Beratung in der Praxis gewesen.
Dabei habe Ich etwas überraschendes festgestellt, nämlich das Psychologen eine überraschend schlechte Menschenkenntnis haben!
Auch habe Ich schon mehrere von Ihnen damit konfrontiert, sie waren verblüfft bis beleidigt, aber kein einziger stritt es je ab, eher rechtfertigten sie sich noch dafür!
Die lernen im Studium jede menge trockene Theorien und Modelle auswendig ( z.B.Sigmund Freud (für mich der größte unzulässiges Wort-Laberer der Menschheitsgeschichte, aber Er hat in der Psychologenwelt gewissermaßen einen "heilige Kuh Status" und Kritik an Ihm ist tabu!). Dazu quälen sich bis zum Erbrechen mit Statistik, dabei lernen sie nicht den Menschen der Ihnen gegenüber steht wirklich zu verstehen und entwickeln höchstselten ein Gefühl für Ihr gegenüber.
Sie gehen einfach viel zu analytisch vor.
Menschenkenntnis ist für mich eine Fähigkeit die zum teil angeboren ist, und zum anderen teil aus Lebenserfahrung im Umgang mit möglichst vielen und verschiedenartigen Menschen entsteht. Es hat auch sehr viel mit sozialer Intelligenz zu tun.
Jeder erfolgreiche Businessman hat eine bessere Menschenkenntnis als Psychologen!
Und bezüglich des altbekannten Vorurteils das diejenigen Psychologie studieren, die es selbst am nötigsten hätten, schweige Ich mich an dieser Stelle mal lieber aus. Grins :-)
So jetzt überlasse Ich das Feld den Psychologen unter den Forenteilnehmern! Ihr dürft mich jetzt für meine "unverschämten Unterstellungen" fertig machen:-)!
Gruss
Drahtseiltänzer
Ich habe in meiner Studienzeit sehr viel mit Psychologiestudenten zu tun gehabt ( unter anderem mindestens ein dutzend Freunde, als auch 2 Ex-Freundinnen) und bin auch schon bei mehreren zur Beratung in der Praxis gewesen.
Dabei habe Ich etwas überraschendes festgestellt, nämlich das Psychologen eine überraschend schlechte Menschenkenntnis haben!
Auch habe Ich schon mehrere von Ihnen damit konfrontiert, sie waren verblüfft bis beleidigt, aber kein einziger stritt es je ab, eher rechtfertigten sie sich noch dafür!
Die lernen im Studium jede menge trockene Theorien und Modelle auswendig ( z.B.Sigmund Freud (für mich der größte unzulässiges Wort-Laberer der Menschheitsgeschichte, aber Er hat in der Psychologenwelt gewissermaßen einen "heilige Kuh Status" und Kritik an Ihm ist tabu!). Dazu quälen sich bis zum Erbrechen mit Statistik, dabei lernen sie nicht den Menschen der Ihnen gegenüber steht wirklich zu verstehen und entwickeln höchstselten ein Gefühl für Ihr gegenüber.
Sie gehen einfach viel zu analytisch vor.
Menschenkenntnis ist für mich eine Fähigkeit die zum teil angeboren ist, und zum anderen teil aus Lebenserfahrung im Umgang mit möglichst vielen und verschiedenartigen Menschen entsteht. Es hat auch sehr viel mit sozialer Intelligenz zu tun.
Jeder erfolgreiche Businessman hat eine bessere Menschenkenntnis als Psychologen!
Und bezüglich des altbekannten Vorurteils das diejenigen Psychologie studieren, die es selbst am nötigsten hätten, schweige Ich mich an dieser Stelle mal lieber aus. Grins :-)
So jetzt überlasse Ich das Feld den Psychologen unter den Forenteilnehmern! Ihr dürft mich jetzt für meine "unverschämten Unterstellungen" fertig machen:-)!
Gruss
Drahtseiltänzer
Zuletzt geändert von Drahtseiltänzer am Dienstag 16. März 2010, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.