Mindestflughöhe

Es ist nur ein Lesezugriff möglich.

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Gesperrt
Thanatos
Beiträge: 1577
Registriert: Freitag 5. Februar 2010, 10:48

Mindestflughöhe

Beitrag von Thanatos »

Hallo Leute,
was meint ihr, wie hoch ein Gebäude, eine Brücke oder was auch immer mindestens sein muss, um sicher zu gehen, einen Sprung nicht zu überleben?
Oder hat vielleicht jemand persönliche Erfahrung, welche Sprunghöhe nicht reichte?
Für Anregungen wäre dankbar,
euer Thanatos
Vogel der Freiheit
Beiträge: 25
Registriert: Samstag 5. Dezember 2009, 19:11

Beitrag von Vogel der Freiheit »

Also ich habe mal gelesen das ein Haus mindestens 14 oder 15 Stockwerke /Etagen haben muss. So genau weiss ich es auch nciht.
12gauge
Beiträge: 58
Registriert: Mittwoch 30. Dezember 2009, 13:53

Beitrag von 12gauge »

man sagt ab 30 Meter ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben verschwindend klein, besteht aber noch immer.

Kommt dann auch noch auf den Untergrund an. Harte Beläge wie Stein oder Beton sind natürlich einer Wiese vorzuziehen.

Ih würde mal behaupten (ohne diese Aussage jetzt irgendwie wissenschaftlich belegen zu können) dass ein "Köpfler" aus 30 Metern auf Beton zu 99 Prozent zum sofortigen Tode führt.
ohNoez
Beiträge: 113
Registriert: Mittwoch 9. September 2009, 08:10

Beitrag von ohNoez »

Oder hat vielleicht jemand persönliche Erfahrung, welche Sprunghöhe nicht reichte?
hier in der stadt gab es vor einigen jahren einen fall da endeten 40 meter freifall auf harten grund in einem monat intensivstation bevor es zum tod kam.
Spreiti75
Beiträge: 29
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 21:37
Wohnort: Spreitenbach

Beitrag von Spreiti75 »

Wie ich in einem anderen Thread bereits erzählte, erlebte ich einen Suizid aus nächster Nähe.

Ein 14jähriger Junge sprang vom Dach eines zehnstöckigen Hauses in einen Garten. Danach war er noch ansprechbar und kroch etwas herum. Er hatte sogar noch gesprochen. Schliesslich starb er im Krankenwagen auf dem Weg ins Spital.
cecile
Beiträge: 248
Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 03:40

Beitrag von cecile »

das mit den stockwerken ist eine recht vage angabe, da die höhe variiert. ich kenne jemanden der aus dem 9. stock gestorben ist, untergrund war eine wiese. wieviele meter das waren-keine ahnung.
man muss extrem aufpassen dass man nicht auf einem baum landet weil der den aufprall stark abmindert-auf diese weise hat schon mal jemand mehrere hundert meter überlebt. und wenn man bei dieser methode überlebt sieht es eben richtig übel aus. ich denke ab 60m auf asphalt dürfte es sicher sein. wobei ich wenn dann schon die müngstener brücke mit 107m nehmen würde.
TwoFace
Beiträge: 17
Registriert: Sonntag 6. Dezember 2009, 22:38

Beitrag von TwoFace »

Selbst einen Fallschirmsprung, bei dem der Schirm nicht funktioniert, kann man überleben:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,466187,00.html


Planung ist und bleibt auch hier einfach alles
cecile
Beiträge: 248
Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 03:40

Beitrag von cecile »

Ja aber woher die Infos zur Planung nehmen?
Spreiti75
Beiträge: 29
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 21:37
Wohnort: Spreitenbach

Beitrag von Spreiti75 »

Mein Fenster ist genug hoch, und unten ist Beton.
Unter anderem bin ich damals darum hier eingezogen, um diese Option stets offen zu haben.
Trotzdem würde ich diese Methode nicht wählen, höchstens als letzten Ausweg.
Moppel
Beiträge: 23
Registriert: Dienstag 9. Februar 2010, 13:23
Wohnort: Braunschweig

Beitrag von Moppel »

Also wir (Feuerwehr) wurden vor ca nem jahr zu nem einsatz gerufen stichwort Person droht zu springen . Als wir ankahm sprang sie uns noch auf der anfahrt vor die drehleiter es war aus dem 7 stock und sie war sofort tot , der körper war total zertrümmert und knochen haben aus den kleiern rausgeschaut .
trulla

Beitrag von trulla »

Bekamt ihr damals psychologische Hilfe, das hört sich ja furchtbat an.
Thorsten3210
Beiträge: 1139
Registriert: Dienstag 29. September 2009, 17:27
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Thorsten3210 »

Moppel hat geschrieben: aus dem 7 stock und sie war sofort tot , der körper war total zertrümmert und knochen haben aus den kleiern rausgeschaut .
Hört sich schlimm an. Der 7. Stock sind ja auch ca. 21m Fallhöhe (ich rechne 3m pro Stockwerk), und dazu noch Beton als Aufprallfläche. Ist ja auch immer die Frage, wie man aufprallt, mit dem Kopf, Füßen oder Händen zuerst. Auf jeden Fall muß es für Rettungskräfte schlimm sein, nur Minuten zu spät zu sein. Dann noch der Anblick des zerschmetterten Körpers. Gibt es da seelsorgereische /psychologische Betreuung ??
Stürze oberhalb des 5/6 Stockwerk auf Beton enden gewöhnlich tödlich. Gegenüber Stürzen aus dem 1. Stock steigt das Sterberisiko aus dem 3. Stock um das 6,4-fache, im 4. Stock um das 10-fache, im 5 Stock um das 28-fache.

Quelle: http://kurz.es/6a76af
Gesperrt