songs for suicide

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moninga
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The Who

Beitrag von moninga »

Fragments of Fragments von "The Who"

...the parts of me, and this is true - the parts of me belong to you.

Ist es nicht das, was fehlt? Bleibt man nicht, trotz allem unzulässiges Wort, solange man noch Hoffnung darauf in sich trägt, das noch spüren zu können?
Und wenn man dann doch loslässt, möchte man nicht ganz zuletzt genau das noch einmal spüren dürfen?
Hieronymus
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Beitrag von Hieronymus »

http://www.youtube.com/watch?v=dlgejLidA6A

"Ich lebe und das heißt ich tanze mit dem Tod". Toller Text!!
Schleierweiss
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Beitrag von Schleierweiss »

Matthias

Beitrag von Matthias »

Ich habe hier auch noch einen song, der mich auf ewig an meine ehemalige Freundin Ramona errinnert. Sie starb im Februar 1998 bei einem Autounfall.

http://www.youtube.com/watch?v=iLi_osYNsOU
Schleierweiss
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Beitrag von Schleierweiss »

sady
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Beitrag von sady »

android
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Beitrag von android »

Spreiti75
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Beitrag von Spreiti75 »

Habe heute ein wunderschönes Lied aus den 80ern bei Youtube wiederentdeckt. Ich habe es seit über 20 Jahren nicht mehr gehört.

Der Titel "'Almodj királylány" bedeutet soviel wie "Träume Prinzessin".
Das Lied wurde zu Ehren der ersten ungarischen Schönheitskönigin (Miss Hungary) geschrieben. Sie nahm sich ein halbes Jahr nach ihrer Krönung mit nur 17 Jahren selbst das Leben.

Csilla Molnár 1969. január 20. - 1986. július 10.


Schön, dass man sie auch über 20 Jahre nach ihrem Tod nicht vergessen hat...

@all

Ich finde es wirklich schön, dass es zum Thema Suizid so eine grosse Vielfalt an Songs gibt. Allerdings motivieren mich lieblos einkopierte Youtubelinks nicht besonders zu einem Klick.
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch etwas dazuschreiben würdet, z. B. warum ihr gerade dieses und jenes Lied den Leuten hier vorstellt, was ihr dabei empfindet.
Wanderer
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Beitrag von Wanderer »

Momentan rotiert bei mir wieder des öfteren der
Beitrag der Pixies zum Soundtrack des Films "Fight Club":

"Where is my mind"

http://www.youtube.com/watch?v=4zP1IjgSO_E

Meiner Meinung nach einer der inspirierendsten Filme der
Neuzeit, welcher viel Raum für eigene Interpretationen bietet.

Eines der beeindruckendsten (und natürlich - zu Recht - am
häufigsten zitierten) Filmzitate:

"Erst wenn du alles verloren hast, hast du die Freiheit,
alles zu tun, was du willst..."
Spreiti75
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Beitrag von Spreiti75 »

Hallo, Wanderer
Erst wenn du alles verloren hast, hast du die Freiheit,
alles zu tun, was du willst...
Früher dachte ich, wenn alle tot sind, die für mich eine Bedeutung haben, und ich an nichts und niemanden mehr gebunden, werde ich tatsächlich die Freiheit haben, alles zu tun, was ich will.

Doch nun, wo es doch tatsächlich soweit ist, fehlt mir die Kraft, überhaupt noch aufzustehen. Es fehlt jeglicher Sinn. Vielleicht wäre die Freiheit wahrhaftig da, aber sicher nicht die nötige Power, um noch einmal ein Ziel zu haben.
Plato
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Registriert: Samstag 15. November 2008, 09:21

multimedia - mal ein vi-de-o

Beitrag von Plato »

http://tinyurl.com/yl95j6s

sieht aus, als wäre die Idee genommen aus 'Timbuktu' von Paul Auster
Wanderer
Beiträge: 93
Registriert: Mittwoch 29. April 2009, 21:02
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Beitrag von Wanderer »

Spreiti75 hat geschrieben:Hallo, Wanderer
Erst wenn du alles verloren hast, hast du die Freiheit,
alles zu tun, was du willst...
Früher dachte ich, wenn alle tot sind, die für mich eine Bedeutung haben, und ich an nichts und niemanden mehr gebunden, werde ich tatsächlich die Freiheit haben, alles zu tun, was ich will.

Doch nun, wo es doch tatsächlich soweit ist, fehlt mir die Kraft, überhaupt noch aufzustehen. Es fehlt jeglicher Sinn. Vielleicht wäre die Freiheit wahrhaftig da, aber sicher nicht die nötige Power, um noch einmal ein Ziel zu haben.
Hallo Spreiti,

folge ich gedanklich Deiner Auslegung des Zitats, so muss ich Dir leider Recht geben: Wenn man sich im Leben auf andere Personen fixiert und ein Lösen dieser Bindung mit der benannten Freiheit assoziiert, so kann sich diese in Ziel- und Perspektivlosigkeit wandeln.

Bezogen auf die materiellen Güter, unsere alltäglichen Gepflogenheiten, gesellschaftliche "Zwänge" und einige andere Bürden dieser Zeit, vermag ein Loslassen - bei einem "starken" Individuum - durchaus zu positiver Veränderung führen...

Auch ich bin eher verwurzelt in wiederkehrenden Ritualen, was wäre ich ohne den Zugang in die mediale Welt, alltägliche Verrichtungen, wie das
Arbeitengehen etc.? Wäre ich - in meinem momentanen Zustand - tatsächlich frei oder eher orientierungslos? Könnte ich einen neuen Weg einschlagen, ohne abermals durch das Leben gelotst zu werden?

Ich weiß es nicht.
Zuletzt geändert von Wanderer am Donnerstag 11. Februar 2010, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Seoi
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Registriert: Freitag 5. Februar 2010, 01:44
Wohnort: Österreich

Beitrag von Seoi »

so jz werf ich aber au ma mein krams dazu^^

vonner melo her:
NamNamBulu & Blutengel ;-)

und vom text

Agonoize - Exitus / Suizid
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