Guten Tag
Darf ich mich kurz vorstellen, bevor ich zu meinem Anliegen komme. Ich bin studierte Ethnologin. In einem zweiten Studiengang besuche ich nun seit 3 Jahren die Journalistenschule. In erster Linie bin ich aber Mama meiner zweijährigen Tochter.
Nun geht es an der Journalistenschule dem Ende entgegen, das heisst ich stehe kurz vor meinem Abschluss. Nun würde ich sehr gerne meine Diplomarbeit zum Thema Sterbehilfe machen. Das ist ein Thema, welches mich schon lange interessiert und mich während meiner Zeit am Gymnasium und an der Uni begleitet hat. In der Schweiz wurde die Debatte ausserdem neu lanciert unter dem Bundesrat. Für meine Diplomarbeit interessiert mich aber vor allem die Innenansicht. Ich würde sehr gerne mit jemandem reden, für den begleiteter Suizid in Frage kommen könnte. Ich würde auch sehr gerne mit Angehörigen reden, die sozusagen ihre Liebsten in den Tod begleiten oder begleitet haben. Mich interessiert dabei der Umgang der Betroffenen mit dem Thema Tod und mit begleitetem Suizid. Wie nähert man sich diesem difficilen, ja sogar Tabuthema an. Die Diplomarbeit würde ich dann auch politisch festmachen.
Ich würde sehr gerne jemanden kennenlernen, um über die Sterbehilfe und den begleiteten Suizid zu reden.
Ich würde mich sehr freuen von von Jemandem zu hören. Bitte geben Sie mir die Chance, Sie persönlich kennen zu lernen.
Freundliche Grüsse
Natascha
vogel_phoenix@hotmail.com
+41786273350
Anfrage
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
-
- Beiträge: 251
- Registriert: Donnerstag 30. Oktober 2008, 16:11
gelöscht
Zuletzt geändert von Jarrestadt am Dienstag 4. August 2009, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 251
- Registriert: Donnerstag 30. Oktober 2008, 16:11
gelöscht
Zuletzt geändert von Jarrestadt am Dienstag 4. August 2009, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
Antwort
Meine Anfrage in vorliegendem Forum war eine erste Kontaktaufnahme, in der ich über meine Diplomarbeit informierte. Daraufhin schrieb mich Jarrestadt an. Dieser ersten Kontaktaufnahme folgten intensive Gespräche per Email und per Telefon. Es war immer klar, wer ich bin, was ich mache und für wen ich arbeite. Klar war auch, dass der Mann ein Teil einer ganzen Arbeit sein sollte und dass diese nach der Abgabe publiziert wird. Im November wurden mir die Filmrechte entzogen. Daraufhin fand ein intensiver Email-Austausch statt, dem im Januar schliesslich ein langes Telefonat folgte. Während diesem Telefongespräch sprachen wir über die Publikation. Der Mann wäre sogar gerne in die Schweiz gereist, um persönlich dem Sender Auskunft über seine Situation zu geben.
Die Journalistin
Die Journalistin