LEPONEX
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
gefunden bei http://www.onlineberatung-therapie.de/p ... ponex.html
Leponex Wirkstoffgruppe: Clozapin
Wirkung auf Organismus: Neuroleptika
Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Leponex: Schläfrigkeit / Sedierung, Schwindel; Tachykardie; Obstipation, übermäßiger Speichelfluss. Häufig bei Leponex: Leukopenie / verminderte Leukozytenzahl / Neutropenie, Eosinophilie, Leukozytose; Gewichtszunahme; verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Tremor, Rigor, Akathisie, extrapyramidale Symptome, Krampfanfälle / Konvulsionen, myoklonische Zuckungen; EKG-Veränderungen; Hypertonie, orthostatische Hypotonie, Synkope; Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, trockener Mund; erhöhte Leberenzymwerte; Harninkontinenz, Harnverhalten; Müdigkeit, Fieber, benigne Hyperthermie, Störung der Schweiß- und Temperaturregulation. Gelegentlich bei Leponex: Agranulozytose; malignes neuroleptisches Syndrom. Selten bei Leponex: Verminderte Glukosetoleranz und Diabetes mellitus; Unruhe, Agitation; Konfusion, Delirium; Kreislaufkollaps, Arrhythmie, Myokarditis, Perikarditis / Perikarderguss; Thromboembolie; Aspiration von aufgenommener Nahrung; Dysphagie; Hepatitis, cholestatischer Ikterus, Pankreatitis; erhöhte Kreatinphosphokinase-Werte. Sehr selten bei Leponex: Thrombozytopenie, Thrombozythämie; Ketoazidose, hyperosmolares Koma, schwere Hyperglykämie, Hypertriglyzeridämie, Hypercholesterolämie; Spätdyskinesie; Kardiomyopathie, Herzstillstand; Atemdepression / Atemstillstand; Vergrößerung der Ohrspeicheldrüse, Darmverschluss / paralytischer Ileus / Koprostase; fulminante Lebernekrose; Hautreaktionen; interstitielle Nephritis; Priapismus; unerklärlicher plötzlicher Tod. Einzelfälle bei Leponex: Leukämie.
Es stehen als mögliche Nebenwirkungen auch extrapyramidale Symptome und Krampfanfälle drauf, meines Erachtens der gleiche Müll wie andere Neuroleptika.
Leponex Wirkstoffgruppe: Clozapin
Wirkung auf Organismus: Neuroleptika
Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Leponex: Schläfrigkeit / Sedierung, Schwindel; Tachykardie; Obstipation, übermäßiger Speichelfluss. Häufig bei Leponex: Leukopenie / verminderte Leukozytenzahl / Neutropenie, Eosinophilie, Leukozytose; Gewichtszunahme; verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Tremor, Rigor, Akathisie, extrapyramidale Symptome, Krampfanfälle / Konvulsionen, myoklonische Zuckungen; EKG-Veränderungen; Hypertonie, orthostatische Hypotonie, Synkope; Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, trockener Mund; erhöhte Leberenzymwerte; Harninkontinenz, Harnverhalten; Müdigkeit, Fieber, benigne Hyperthermie, Störung der Schweiß- und Temperaturregulation. Gelegentlich bei Leponex: Agranulozytose; malignes neuroleptisches Syndrom. Selten bei Leponex: Verminderte Glukosetoleranz und Diabetes mellitus; Unruhe, Agitation; Konfusion, Delirium; Kreislaufkollaps, Arrhythmie, Myokarditis, Perikarditis / Perikarderguss; Thromboembolie; Aspiration von aufgenommener Nahrung; Dysphagie; Hepatitis, cholestatischer Ikterus, Pankreatitis; erhöhte Kreatinphosphokinase-Werte. Sehr selten bei Leponex: Thrombozytopenie, Thrombozythämie; Ketoazidose, hyperosmolares Koma, schwere Hyperglykämie, Hypertriglyzeridämie, Hypercholesterolämie; Spätdyskinesie; Kardiomyopathie, Herzstillstand; Atemdepression / Atemstillstand; Vergrößerung der Ohrspeicheldrüse, Darmverschluss / paralytischer Ileus / Koprostase; fulminante Lebernekrose; Hautreaktionen; interstitielle Nephritis; Priapismus; unerklärlicher plötzlicher Tod. Einzelfälle bei Leponex: Leukämie.
Es stehen als mögliche Nebenwirkungen auch extrapyramidale Symptome und Krampfanfälle drauf, meines Erachtens der gleiche Müll wie andere Neuroleptika.
neuroleptika
Ist wohl das letzte mittel der Wahl. habe das auch bekommen. Man muß aufpassen wegen den weissen Blutkörperchen. Regelmäßige Blutkontollen sind pflicht. Im endefekt der gleiche unzulässiges Wort
Liebe Grüße
Gerhard
Liebe Grüße
Gerhard
Hallo Saturn,
wird da bei dir vielleicht versucht, Spätfolgen von Neuroleptika wieder mit einem Neuroleptikum zu "bekämpfen"? Oder wie kommst du darauf? Wurde dir Leponex als "ungefährlich" hinsichtlich Nebenwirkungen und Spätfolgen angepriesen? Woher hast du deine Informationen? Meiner Meinung nach ist Vorsicht geboten, siehe aufgeführte mögliche Nebenwirkungen. Warum sollte Leponex sich stark von anderen Neuroleptika unterscheiden? Die Entscheidung bleibt aber dir überlassen.
Vielleicht wäre es ratsamer, eine gezielte Entgiftung mit Hilfe geeigneter Präparate einzuleiten anstatt zu versuchen, Medikamentennebenwirkungen wieder mit Medikamenten zu bekämpfen.
wird da bei dir vielleicht versucht, Spätfolgen von Neuroleptika wieder mit einem Neuroleptikum zu "bekämpfen"? Oder wie kommst du darauf? Wurde dir Leponex als "ungefährlich" hinsichtlich Nebenwirkungen und Spätfolgen angepriesen? Woher hast du deine Informationen? Meiner Meinung nach ist Vorsicht geboten, siehe aufgeführte mögliche Nebenwirkungen. Warum sollte Leponex sich stark von anderen Neuroleptika unterscheiden? Die Entscheidung bleibt aber dir überlassen.
Vielleicht wäre es ratsamer, eine gezielte Entgiftung mit Hilfe geeigneter Präparate einzuleiten anstatt zu versuchen, Medikamentennebenwirkungen wieder mit Medikamenten zu bekämpfen.
Das klingt für mich nach superstarker Sedierung. Ich habe Tavor manchmal in einer Klinik am Abend zur Beruhigung bekommen und zum Einschlafen. Wie fühlst du dich mit regelmäßiger Einnahme? Macht das nicht total müde? Und dann noch ein Neuroleptikum zusätzlich? Leidest du unter Angst- und Panikattacken?
Hallo liebe Trollblume
Genau Deine Meinung habe ich auch, es könnte von mir stammen Deinen Beitrag, genau so denke ich auch, dass freut mich ja, dass ich hier Jemanden finde, der genau das gleiche über Neuroleptika denkt :) :) :)
lieber Gruss
PS: Welche Medikamente nimmst denn Du gegen Deine Borderlein Diagnose? Ich selber habe auch Borderline...
lg
Genau Deine Meinung habe ich auch, es könnte von mir stammen Deinen Beitrag, genau so denke ich auch, dass freut mich ja, dass ich hier Jemanden finde, der genau das gleiche über Neuroleptika denkt :) :) :)
lieber Gruss
PS: Welche Medikamente nimmst denn Du gegen Deine Borderlein Diagnose? Ich selber habe auch Borderline...
lg
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- Beiträge: 1
- Registriert: Montag 1. Februar 2010, 22:20
Hallo Saturn1,
ich nehme keine Medikamente, habe allerdings früher, ist schon viele Jahre her, gegen meine damals sehr starken Angstzustände Temesta (Lorazepam) genommen, aber auf meine Art.
Also da, wo ich wohne ist die gängige Praxis morgens 1mg Temesta und abends 1mg oder die Leute nehmen viel zu viel, weil sie ihre Probleme oder ihre Verzweiflung verrängen wollen, was verständlich ist, aber nichts bringt, weil man in null komma nix abhängig ist von den Dingern und dann noch ein zusätzliches Problem hat.
Ich habe nur bevor ich nach draussen ging, eine höhere Dosis genommen, welche aber eine gewisse Maximaldosis nicht überschritt.
Es gibt solche (Expidet) von diesen Temestas, die man ja unter die Zunge legen kann, wo sie sofort schmelzen, wo man also nicht eine Stunde warten muss, bis sie wirken.
Ich bin dann nur deswegen nach draussen gegangen, um zu spüren, dass ich draussen keine Angst mehr habe. Daran wollte ich mich bewusst gewöhnen.
Ich habe das ca. 6 Monate so gemacht, vielleicht 3x die Woche und die Dosis mit der Zeit so nach Gefühl und Beobachtung meines Zustandes runtergesetzt, bis ich eben das Gefühl hatte, es ist jetzt nicht mehr nötig.
Ist nicht so, als hätte ich heute keine Ängste mehr, aber die sind nicht mehr so stark, mir reicht das.
Mit denen versuche ich anders umzugehen oder habe sie dann eben einfach.
Ich hatte früher auch schwere Depressionen, hat echt lange gedauert, bis die weg waren, aber ich hatte eine ziemlich harte Kindheit, das dauert dann eben.
Kennst Du DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie)?
ich nehme keine Medikamente, habe allerdings früher, ist schon viele Jahre her, gegen meine damals sehr starken Angstzustände Temesta (Lorazepam) genommen, aber auf meine Art.
Also da, wo ich wohne ist die gängige Praxis morgens 1mg Temesta und abends 1mg oder die Leute nehmen viel zu viel, weil sie ihre Probleme oder ihre Verzweiflung verrängen wollen, was verständlich ist, aber nichts bringt, weil man in null komma nix abhängig ist von den Dingern und dann noch ein zusätzliches Problem hat.
Ich habe nur bevor ich nach draussen ging, eine höhere Dosis genommen, welche aber eine gewisse Maximaldosis nicht überschritt.
Es gibt solche (Expidet) von diesen Temestas, die man ja unter die Zunge legen kann, wo sie sofort schmelzen, wo man also nicht eine Stunde warten muss, bis sie wirken.
Ich bin dann nur deswegen nach draussen gegangen, um zu spüren, dass ich draussen keine Angst mehr habe. Daran wollte ich mich bewusst gewöhnen.
Ich habe das ca. 6 Monate so gemacht, vielleicht 3x die Woche und die Dosis mit der Zeit so nach Gefühl und Beobachtung meines Zustandes runtergesetzt, bis ich eben das Gefühl hatte, es ist jetzt nicht mehr nötig.
Ist nicht so, als hätte ich heute keine Ängste mehr, aber die sind nicht mehr so stark, mir reicht das.
Mit denen versuche ich anders umzugehen oder habe sie dann eben einfach.
Ich hatte früher auch schwere Depressionen, hat echt lange gedauert, bis die weg waren, aber ich hatte eine ziemlich harte Kindheit, das dauert dann eben.
Kennst Du DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie)?