vorstellung
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
wilkommen hier im forum david.
nachdem was ich gelesen habe, vertehe ich deinen schmerz.
aber es bedeutet auch, dass du weiter von dir erzählen solltest, wenn dich dich auf nette gespräche freust.
und so wie sich es anhört, bist du dir deiner sache schon sehr sicher, das finde ich sehr schade, aber kann es auch nachvollziehen...
in diesem sinne erstmal alles gute.
liebe grüße,
crane
nachdem was ich gelesen habe, vertehe ich deinen schmerz.
aber es bedeutet auch, dass du weiter von dir erzählen solltest, wenn dich dich auf nette gespräche freust.
und so wie sich es anhört, bist du dir deiner sache schon sehr sicher, das finde ich sehr schade, aber kann es auch nachvollziehen...
in diesem sinne erstmal alles gute.
liebe grüße,
crane
Hallo David!!
Kann dich sehr gut verstehen. Und wenn du dich für den Freitod entschieden hast, dann finde ich es in Ordnung,denn jeder soll das machen was er will!!
Dafür ist das Forum ja da das man sich austauschen kann und nicht nur gutgemeinte Ratschläge zu hören (z.b. wie man es besser machen könnte oder so......)
rikki
Kann dich sehr gut verstehen. Und wenn du dich für den Freitod entschieden hast, dann finde ich es in Ordnung,denn jeder soll das machen was er will!!
Dafür ist das Forum ja da das man sich austauschen kann und nicht nur gutgemeinte Ratschläge zu hören (z.b. wie man es besser machen könnte oder so......)
rikki
Hallo David, auch von mir!
Mich hat Deine Geschichte sehr berührt. Gut zu verstehen, dass Du keinerlei Freude am Leben - an Deinem Leben - hast. Narben bleiben und mit jedem neuen Unglück wächst Dein Schutzschild um Dich herum.
Du hast mein ganzes Mitgefühl, was Deinen Sohn betrifft.
Für Deine Tochter tut es mir auch sehr leid, dass sich ihr Papa nicht so um sie kümmern kann/möchte, wie sie es verdient hat. Dass sie Dich gerade anplärrt, wenn sie auf Deinen Arm kommt, liegt nicht nur daran, dass sie Dich selten sieht. Es ist vielmehr ein normales Verhalten, nennt sich Fremdeln. Jedes Kind macht das.
Du hast in Deinen Worten so viel Entschlossenheit, warum kannst Du diese nicht bei den Grosseltern Deiner Tochter zeigen? Du bist schliesslich ihr Vater und hast jedes Recht, sie zu sehen, wann Du willst. Ich gehe deswegen darauf ein, weil Du schreibst, dass es Dir im Herzen weh tut, sie nicht sehen zu können bzw so wie Du es Dir eigentlich wünscht.
David, Du hast schon lange aufgehört, Dir selbst irgendwas Gutes zu tun. Und das, wonach Dein Herz schreit, ist Deine kleine Tochter!!! Hör doch mal auf Dein Herz und nicht stetig an Deine wahrlich traurigen Erinnerungen!
Das schreibt eine Mami von zwei kleinen Kindern, deren Vater sich letzten Oktober das Leben nahm.
abendliche Grüsse, Su
Mich hat Deine Geschichte sehr berührt. Gut zu verstehen, dass Du keinerlei Freude am Leben - an Deinem Leben - hast. Narben bleiben und mit jedem neuen Unglück wächst Dein Schutzschild um Dich herum.
Du hast mein ganzes Mitgefühl, was Deinen Sohn betrifft.
Für Deine Tochter tut es mir auch sehr leid, dass sich ihr Papa nicht so um sie kümmern kann/möchte, wie sie es verdient hat. Dass sie Dich gerade anplärrt, wenn sie auf Deinen Arm kommt, liegt nicht nur daran, dass sie Dich selten sieht. Es ist vielmehr ein normales Verhalten, nennt sich Fremdeln. Jedes Kind macht das.
Du hast in Deinen Worten so viel Entschlossenheit, warum kannst Du diese nicht bei den Grosseltern Deiner Tochter zeigen? Du bist schliesslich ihr Vater und hast jedes Recht, sie zu sehen, wann Du willst. Ich gehe deswegen darauf ein, weil Du schreibst, dass es Dir im Herzen weh tut, sie nicht sehen zu können bzw so wie Du es Dir eigentlich wünscht.
David, Du hast schon lange aufgehört, Dir selbst irgendwas Gutes zu tun. Und das, wonach Dein Herz schreit, ist Deine kleine Tochter!!! Hör doch mal auf Dein Herz und nicht stetig an Deine wahrlich traurigen Erinnerungen!
Das schreibt eine Mami von zwei kleinen Kindern, deren Vater sich letzten Oktober das Leben nahm.
abendliche Grüsse, Su
grüß dich david!
deine situation hat auch mich sehr berührt, weil ich weiß, wie es ist, ein kind zu verlieren. es gibt denke ich, kaum etwas grauenvolleres als das.
was du über deine schwiegereltern schreibst - nur zu gut - ähnliches...ja, menschen sind grausam, schieben weg, dass sie das selbst gar nicht aushalten würden.
du schreibst, dass deine freundin, aus gutem grund, eine therapie macht. wie stehst du zu i h r sonst? liebt ihr einander noch? nehmt ihr jetzt gegenseitig rücksicht aufeinander und denkt ihr beide, dass die therapie bzw. euer gemeinsames leid euch trennt? kann es sein, dass es vielleicht etwas bringen würde, in diese therapie, wenn sie das möchte, mit - einzusteigen?
ich kann mir gut vorstellen, dass du meinen könntest, ich möchte dich zu etwas überreden oder dass ich dich vielleicht doch nicht verstehe, nein, das ist es nicht. ich denke nur, dass deine tochter deine, wenn auch entfernte, begleitung für eine gute weile brauchen wird - und ich glaube, dass du das in deinem herzen auch weißt.
ich bin froh, dass ich als ich mein kind verloren habe, so neben mir gestanden bin, dass ich über lange zeit nicht wirklich registriert habe, was um mich herum wirklich geschieht, denn dadurch konnte ich meinem anderen kind trotz allem eine begleitung sein; jetzt ist es erwachsen, und eltern sterben nun einmal, jetzt weiß ich, dass wann immer das sein wird, diese nachricht als ein "geplanter teil" der natur sein wird - ersparen kann man das, wenn die dimensionen stimmen - eltern vor kind - ohnehin den kindern nicht.
ich kann dich leider schwer trösten, würde es mir jedoch wünschen, denn ich weiß, wie sehr man sich in schweren situationen danach sehnt, in die arme genommen zu werden.
lg,
wwv
was du über deine schwiegereltern schreibst - nur zu gut - ähnliches...ja, menschen sind grausam, schieben weg, dass sie das selbst gar nicht aushalten würden.
du schreibst, dass deine freundin, aus gutem grund, eine therapie macht. wie stehst du zu i h r sonst? liebt ihr einander noch? nehmt ihr jetzt gegenseitig rücksicht aufeinander und denkt ihr beide, dass die therapie bzw. euer gemeinsames leid euch trennt? kann es sein, dass es vielleicht etwas bringen würde, in diese therapie, wenn sie das möchte, mit - einzusteigen?
ich kann mir gut vorstellen, dass du meinen könntest, ich möchte dich zu etwas überreden oder dass ich dich vielleicht doch nicht verstehe, nein, das ist es nicht. ich denke nur, dass deine tochter deine, wenn auch entfernte, begleitung für eine gute weile brauchen wird - und ich glaube, dass du das in deinem herzen auch weißt.
ich bin froh, dass ich als ich mein kind verloren habe, so neben mir gestanden bin, dass ich über lange zeit nicht wirklich registriert habe, was um mich herum wirklich geschieht, denn dadurch konnte ich meinem anderen kind trotz allem eine begleitung sein; jetzt ist es erwachsen, und eltern sterben nun einmal, jetzt weiß ich, dass wann immer das sein wird, diese nachricht als ein "geplanter teil" der natur sein wird - ersparen kann man das, wenn die dimensionen stimmen - eltern vor kind - ohnehin den kindern nicht.
ich kann dich leider schwer trösten, würde es mir jedoch wünschen, denn ich weiß, wie sehr man sich in schweren situationen danach sehnt, in die arme genommen zu werden.
lg,
wwv
auch neu
hallo.......ich bin 43 und hatte gestern einen traum
ich durfte sterben,merkte,wie ich rauskonnte...den körper verliess oder wie auch immer....
es war wunderschön,dieses gefühl ...kein druck mehr keine belastung..loslassen
woanders kann ich sowas net erzählen.sonst spinnt die psychotante wieder...
ich durfte sterben,merkte,wie ich rauskonnte...den körper verliess oder wie auch immer....
es war wunderschön,dieses gefühl ...kein druck mehr keine belastung..loslassen
woanders kann ich sowas net erzählen.sonst spinnt die psychotante wieder...
Gut, ich bin Esotante...bzw. habe oft das Tarot gelegt.
Im Tarot gibt es die Karte Tod auch.
Bedeutung: Etwas Altes stirbt, etwas Neues wächst heran.
Was für Deinen Traum heißt:
Du hast innerlich mir etwas abgeschlossen, Deinen Frieden gemacht.
Ob Lebensabschnitt, Partnerschaft, alte Traumata, Verletzungen,....kann sein was es will.
Entscheidend ist die Aussage: Ich durfte.
Ja, Du durftest.
Sieh es so.
Und schau mal, was an Neuem auf Dich zukommt.
Todesträume haben übrigens im seltensten Fall mit realem Sterben zu tun.
Da geht es um anderes.
Im Tarot gibt es die Karte Tod auch.
Bedeutung: Etwas Altes stirbt, etwas Neues wächst heran.
Was für Deinen Traum heißt:
Du hast innerlich mir etwas abgeschlossen, Deinen Frieden gemacht.
Ob Lebensabschnitt, Partnerschaft, alte Traumata, Verletzungen,....kann sein was es will.
Entscheidend ist die Aussage: Ich durfte.
Ja, Du durftest.
Sieh es so.
Und schau mal, was an Neuem auf Dich zukommt.
Todesträume haben übrigens im seltensten Fall mit realem Sterben zu tun.
Da geht es um anderes.
@maiken
soviel ich gehört habe, kommt es aber immer darauf an, wie alle anderen karten auch noch liegen. kannst du da so sicher sein, was du nun geschrieben hast?
ich kenne jemanden die karten legt, die ist echt gut (ich bekomme das im freundschaftsdienst)...
...
nur, als richtungsweisend sehe ich das nie, ist eher so wie das "bleigießen" zum sylvester.
lg,
wwv
ich kenne jemanden die karten legt, die ist echt gut (ich bekomme das im freundschaftsdienst)...
...
nur, als richtungsweisend sehe ich das nie, ist eher so wie das "bleigießen" zum sylvester.
lg,
wwv
Hallo, David
Für Deinen Schmerz habe ich durchaus Verständnis und Deine Todessehnsucht kann ich bestens nachvollziehen.
Trotzdem kann ich Deine Suizidabsichten nicht akzeptieren. Du hast ein Kind, für welches Du Verantwortung trägst. Und damit hast Du - dies ist aber nur meine persönliche Ansicht - kein Recht auf einen Suizid, zumindest nicht wegen den von Dir oben aufgeführten Gründen.
Aber diese Verantwortung ist auch etwas Schönes. Du wirst gebraucht, und gerade das kann Deinem Leben einen Sinn geben. Deine Tochter braucht Dich, auch wenn es Dir zur Zeit nicht so erscheint.
Ich weiss wovon ich rede. Ich habe als Kleinkind meinen Vater durch Suizid verloren und daraus resultierte mein höllischer Lebensweg.
Für Deinen Schmerz habe ich durchaus Verständnis und Deine Todessehnsucht kann ich bestens nachvollziehen.
Trotzdem kann ich Deine Suizidabsichten nicht akzeptieren. Du hast ein Kind, für welches Du Verantwortung trägst. Und damit hast Du - dies ist aber nur meine persönliche Ansicht - kein Recht auf einen Suizid, zumindest nicht wegen den von Dir oben aufgeführten Gründen.
Aber diese Verantwortung ist auch etwas Schönes. Du wirst gebraucht, und gerade das kann Deinem Leben einen Sinn geben. Deine Tochter braucht Dich, auch wenn es Dir zur Zeit nicht so erscheint.
Ich weiss wovon ich rede. Ich habe als Kleinkind meinen Vater durch Suizid verloren und daraus resultierte mein höllischer Lebensweg.
@spreiti
ja, ich verstehe deine meinung.
du zeigst aber durch deinen letzten satz, dass einmal begonnen, sich die kette fortsetzt:(( entweder man unterbricht sie, indemman weiter lebt und lebt in der hölle, oder man setzt sie fort. darin liegt die schwierigkeit. wie lange sich selbst opfern?
wwv
du zeigst aber durch deinen letzten satz, dass einmal begonnen, sich die kette fortsetzt:(( entweder man unterbricht sie, indemman weiter lebt und lebt in der hölle, oder man setzt sie fort. darin liegt die schwierigkeit. wie lange sich selbst opfern?
wwv
Re: @spreiti
Ich denke, dass hängt unter anderem ab vonwerwilleinevignette hat geschrieben:(...) wie lange sich selbst opfern?
- der eigenen Kraft
- dem eigenen Verantwortungsbewusstsein
Grosses Verantwortungsbewusstsein gibt (meiner Meinung nach) auch genügend Kraft.