Depressionen...wer und was hilft? (Klinik, etc...)

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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

mrsmidi
Beiträge: 59
Registriert: Samstag 12. Dezember 2009, 17:44

Depressionen...wer und was hilft? (Klinik, etc...)

Beitrag von mrsmidi »

ich glaube wirklich ich habe Depressionen.

Ich möchte eigentlich nicht sterben, aber auch nicht unter den jetzigen Umständen weiterleben. Bin einfach unglücklich und unzufrieden.

Wer hat Erfahrung mit Therapie gemacht. Hats geholfen?
2 Wochen irgendwo hin, einfach mal ausklinken zu Leuten die sich damit auskennen und dann als neuer Mensch zurückkommen..das wäre mein Traum...

thx, smidi
PanikPaul
Beiträge: 166
Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 17:04

Beitrag von PanikPaul »

Wenns so einfach wäre..Also ich finde Ambulant besser...:)

Ich will dir den Mut nicht nehmen, aber zu einem neuen Menschen kann dich kein Arzt dieser Welt machen. Aber er kann dir ne HilfeStellung geben gewisse Sachen in ein anderes Licht zu rücken.

Und die Einstellung ich will Leben ist doch ne sehr gute.
Deshalb brauchst auch keine Angst haben dich von nem Facharzt mal beraten lassen..Sprich in aber unbedingt an das du Angst hast vor ner Klinik mit voll irren Patienten..Das sag ich nicht umsonst. Mir ist es passiert
Zuletzt geändert von PanikPaul am Mittwoch 13. Januar 2010, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
Maiken

Beitrag von Maiken »

Schon, ich auch, würde trotzdem mal zur Krankenkasse, Kur in der Psychosomatik beantragen.

Alle weitern Schritte werden Dir dort erklärt.
PanikPaul
Beiträge: 166
Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 17:04

Beitrag von PanikPaul »

Maiken schon richtig aber den Antrag muss ein Facharzt stellen...Aber Beratung oder Infos bekommst bestimmt auch dort
Maiken

Beitrag von Maiken »

Antrag kann ein niedergelassener Psychotherapeut stellen oder Psychiater, bzw. NICHT den Antrag, aber die Befürwortung.

Also man gehe erst mal zur Krankenkasse, lasse sich dort die Unterlagen gebn, gehe dann zum Hausarzt, wegen Überweisung zum Psychodoc.

Nehme dort die Paiere mit zwecks Bewilligung.

In der Regel läuft es dann.
Maiken

Beitrag von Maiken »

Antrag kann ein niedergelassener Psychotherapeut stellen oder Psychiater, bzw. NICHT den Antrag, aber die Befürwortung.

Also man gehe erst mal zur Krankenkasse, lasse sich dort die Unterlagen gebn, gehe dann zum Hausarzt, wegen Überweisung zum Psychodoc.

Nehme dort die Papiere mit zwecks Bewilligung.

In der Regel läuft es dann.
Maiken

Beitrag von Maiken »

unzulässiges Wort, mein Trauma liegt dort, daß ich seit 84 eine innere Sperre hatte, und nicht mehr wußte, wie das geht.

Erst 2008, nach dem Tod meiner Mutter löste sich das plötzlich und plötzlich wußte ich, wie ich vorgehen kann.

DAS ist Trauma, es so lange nicht mehr zu wissen, warum auch immer!

Daher mit meine Depri!

Ersparen möchte ich diesen Weg anderen. Deshalb gebe ich Infos weiter, soweit ich kann.
Lux
Beiträge: 239
Registriert: Montag 17. August 2009, 11:53

Beitrag von Lux »

Hey mrsmidi,

zunächst einmal solltest du deinen Hausarzt konsultieren und ihn sagen, dass du eine untzer Depressionen oder depressiven Verstimmungen leidest. Ich kann zwar nur von mir sprechen, aber bei mir hat es geholfen, dass ich die Karten auf den Tisch gelegt habe und die Situation sowie die Symptome genau geschildert habe. Mit dem Wort "suizidal" wäre ich allgemeinetwas vorsichtig, so etwas kann zur Einweisung führen. (Habe damals gesagt, dass ich diese Gedanken zwar hatte, dass sie aber nicht mehr akut seien.) Der Hausarzt wird dir dann eine Überweisung zum Psychologen oder Psychater geben.

Weißt du denn schon in etwa, wohin die Reise gehen soll? Der Psychater wird dich aller Wahrscheinlichkeit nach medikamentös behandeln wollen, was im Grunde nicht schlimm sein muss, es kann (akut und temporär begrenzt) helfen, aber man darf auf keinen Fall unbedacht alles runter schlucken, was einem gereicht wird. Ich persönlich reagiere eher paradox auf Antidepressiva und habe generell kein gutes Gefühl dabei. Sicher kann es aber auch unterstützend wirken.

Wenn du dich für eine Therapie entscheidest, geht erst einmal die Suche nach der richtigen Form der Therapie los, Verhaltensthertapie, Psychoanalyse, Hypnotherapie... um nur drei zu nennen. Informiere dich im Internet darüber, welche Form, der Therapieform dir angemessen erscheint (http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie ein ganz grober Abriss), setze dich mit deinen Leiden auseinander und versuche, dein Persönliochkeitsbild dahingehend zu bewerten, was dir "gut" tun würde. Genau so wichtig: Frage im Zweifel bei deiner Krankenkasse nach, ob die präferierte Therapieform übernommen wird. Vielleicht können die dir auch noch zusätzliche Infomateriealien senden oder dir Internetangebote schicken. Bedenke auch den Zeitaufwand, den du für eine Therapie brauchst, stimme das mit deinem sozialen Umfeld ab.

So, jetzt gehts weiter. Du weißt ungefähr wo die Reise hingehen soll, nun muss der passende Therapeut her. Auch dass kann sich als schwierig und vor allem zeitraubend erweisen, da es gar nicht so leicht ist, den Herrn oder die Frau Psychologin zu erreichen. Telefonische Sprechstunden von einer halben Stunde am Tag sind keine Seltenheit. Ich bin damals mit der Email-Methode ganz gut gefahren. Ich habe kurz und knapp (halbe DinA4 Seite) zusammengefasst, was mein Problem ist, welche Symptome ich selbst erkenne und warum ich diese Therapieform wählen will. Nicht alle, die ich anschrieb, jedoch einige haben geantwortet udn wenn sie schon voll besetzt waren, so haben sie mich zum Teil wenigstens an einen
Kollegen verwiesen.
Denk dran, es ist wichtig, dass du ein gutes gefühl bei der Sache hast, Therapeutund Patient müssen zu einander passen, die Chemie muss auf beiden Seiten stimmen, sonst wirst du dich dort nie aufgehoben und akzeptiert fühlen. Mit der Überweisung in der Hand wirst du dich dort erst einmal vorstellen. Es folgen weitere "Probetermine", während derer ihr euch besser kennenlernt und im besten Fall gemeinsam entscheidet, wie es weiter gehen wird. Wenn bis dahin alles positiv verlaufen ist, folgt dann der Papierkram. Ein Antrag auf Kostenübernahme an deine Kasse, auszufüllen von dir, dem Therapeuten und deinem Hausarzt, bei welchem auch mit einer Bearbeitungszeit von 1-2 Monaten zu rechnen ist. Langsame Mühlen... Bei mir wurden auf Anhieb 60n Stunden genehmigt, geht auch mehr oder weniger...


Tja... und dann gehts los :-)
Hört sich nach viel viel Arbeit und Vorlaufzeit an? Ja, so ist es in den meisten Fällen. Leider. Denn was ein depressiver Mensch in der Regel nicht hat, sind Kraft und Motivation für solche "Spielchen". Natürlich ist nach Abschluss dieser ganzen Vorbereitungen noch lange nicht gesagt, dass alle Entscheidungen richtig waren. Außeredm gibt es auch unter den Psychologen und Psychatern viele schwarze Schafe. Hör also auf dein Bauchgefühl!
Meine erste Psychaterin knallte mir eine Schachtel starkes Antidepressiva auf'n Tisch mit der Ansage: "Nehmen Sie das und kommen sie wieder, wenn die Schachtel leer ist". Ich werde erst konstruktiv mit ihnen asrbeiten, wenn Sie wieder "gut" sind (was auch immer sie damit meinte...). Zum Ausheulen gibt es Freunde udn Familie, da sind sie hier falsch, bringt uns beiden nichts..." Klar, dass ich zwar die Schachtel einsteckte, aber auch, dass die gute nie wieder etwas von mir gehört hat.

Vielleicht hilft dir allein das Gefühl, jetzt endlich etwas gegen die Probleme zu unternehmen schon. Bei mir war es anfangs so. Sollte deine Situation ganz akut sein, dann versuche, bei Einrichtungen wie der AWO oder so eine erste übergangsweise Anlaufstelle zu finden. Ich würde dir raten, beispielsweise von Schlafstörungen und / oder Panikatacken, respektive Selbsthass oder so etwas zu sprechen, um die Dringlichkleit zu verdeutlichen. Vom Sterbewunsch würde ich erst mal nichts erzählen... warum? Schwuppdiwupp... ich erwähnt es oben bereits ;-)
Ist ne ganz schöne Drahtseilnummer, das Ganze, nicht? Scheint schon für nen nicht labilen Menschen ne harte Nuss.

So dass war ein kurzer Abriss darüber, was ich aus meinem Erfahrungshorizont zum Thema Therapie berichten und empfehlen kann. Vielleicht hilft es dir ja, ich hoffe, es entmutigt dich nicht.

Last but not least: Eine Thearpie kann nur dann erfolgreich sein, wenn du es schaffst, die depressiven Phasen in deinem Leben ab und an auszuklinken. Du musst lernen, dich wieder auf und über etwas zu freuen, du muss dich selbst wieder annehmen können und Ziele im Leben haben. klingt vielleicht sehr allgemein, aber m. M. nach ist es so. Und dabei hilft dir eben keine Thearpie, das muss aus dir selbst heraus kommen. wann auch immer und wie auch immer. Sport, Freunde, ein Haustier...? Was weiß ich, das musst dann später sehen.
Vielleicht eins noch: Ich halte es für falsch, den Anspruch zu hegen, dass ein depressiver Mensch komplett geheilt werden kann. Für mich ist es wichtig, zu lernen, mit meiner Persönlichkeit zu leben. gewisse Symptome sind ein Teil von mir, aber ich möchte sie kontrollieren können, damit ich das akzeptieren kann. Und so wird es langsam weniger...

Für dich alle Karft und alles Gute.
Liebe Grüße
Lux
PanikPaul
Beiträge: 166
Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 17:04

Beitrag von PanikPaul »

Kurz und knapp, Lux hat volkommen recht

Aber Lux was die eine Arztin damit meinte, ist das bei Depressionen meist erst eine Medikamentöse Behandlung einer Therapie vorausgehen muss, da sonst gar keine Gespräche was bringen und man schlecht zugänglich ist. Das sie da nicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl rangegangen ist, seh ich auch so..

Nur bei den Medis gibts das Problem der Verträglichkeit und der Wirkung die von Mensch zu Mensch verschieden ist..
Wenn man glück hat funzt das erste kann aber auch deas Fünfte sein, das weiss auch der Doktor vorher nicht. Und er kann sich nur auf deine Aussagen verlassen. Man sollte auch gucken das man alles mind. 14 Tage nimmt bevor man Bilanz zieht( es sei denn schwere körperliche Nebenw. oder paradoxe psychische Wirkungen sprechen dagegen).
Wenn man was gut verträgt sind Einahmedauer von mind. 6 Monaten bis zu einem Jahr üblich. Es gibt auch Menschen die Müssen es ihr ganzes Leben nehmen.

Aber all das soll dir nicht den Mut nehmen, sondern nur ne Vorbereitung sein ;o)
Lux
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Registriert: Montag 17. August 2009, 11:53

Beitrag von Lux »

Hey Paul,
Aber Lux was die eine Arztin damit meinte, ist das bei Depressionen meist erst eine Medikamentöse Behandlung einer Therapie vorausgehen muss, da sonst gar keine Gespräche was bringen und man schlecht zugänglich ist.
Nun, meine jetzige Therapie verläuft völlig ohne Medikamente. Ich würde es erwägen, wenn ich der Ansicht wäre, dass es etwas bringt. Tut es bei mir aber nicht. Für mich können Medikament immer nur unterstützend wirken, nie aber der grundlegende Schlüssel zum Erfolg sein. Natürlich ist es möglich, dass sie den Zugang erleichern und somit das Türchen zum Patienten erst mal öffnen, aber wie kann man eine Patientin, die völlig am Boden ist, mit einer Großpackung Antidepressiva wegschicken und ihr sagen, sie solle wieder kommen, wenn die alle sei?? Die Dinger haben mich auch in kleinster Dosierung derart fertig gemacht, ich hätte gar nicht zur Arbeit gehen können (das liegt wohl an mir, ich reagiere entweder sehr stark auf Medikamente, oder paradox, oder beides) Darauf konnte und wollte ich mich nicht einlassen, habe die Dinger höchstens mal zum einschlafen reingetan, denn müde haben die allemal gemacht.
Selber denken ist in jedem Fall angesagt...

Ich gehöre nicht zu denen, welche Psychater an sich verteufeln, aber ich weiß, dass bei der Verschreibung gewisser Mittelchen finanzielle Interessen in nicht geringem Maße eine Rolle spielen (können) und das Psychater nun mal in erster Linie Ärzte und keine Therapeurten sind und daher meist eine medikamentöse Behandlung präferieren.

Überhaupt erstaunt es mich, wie leichtfertig mit starken Medis im Kreise der lieben Mitbürger in weißen Kitteln teilweise umgegangen wird.
Ich habe beispielsweise einen sehr lieben und auch guten Hausarzt, welchem ich sehr vertraue. Er kennt meine Krankheitsgeschichte, weiß auch um meine permanenten Schlafstörungen und noch so einiges anderes. Wenn ich sage, dass es wieder schlimmer ist, fragt er mich mit treuem Blick "Wollen se dann nochmal ein Rezept für Benzos? Oder doch lieber ein leichtes Antidepressiva? Was wäre Ihnen lieber?"
Hoppla... Ich mein, ich kann wohl ziemlich seriös und vertrauenswürdig rüberkommen, finde es auch gut, dass man meinem Aussagen vertraut und Glauben schenkt, aber ein wenig vorsichtiger sollte man dann doch mit solchen Rezepten sein, vor allem, wenn der Patient sich in der Vergangenheit als labil erwiesen hat. Und wie ich schon sagte, dieser liebe Arzt ist für mich einer von den "Guten".

Mein Rat an jeden in einer ähnlichen Situation wäre, sich genau zu überlegen, welche Pillen man da schluckt und vorher wirklich erst mal Recherche zu betreiben. Wozu gibt es schließlich das Internet ^^? Am Ende ist es immer der eigene Körper, ist es die eigene Psyche, um die es geht und wie man mit sich selbst umgeht, diese Entscheidung kann einem keiner abnehmen, man sollte sie auch keinem Arzt oder Therapeuten überlassen.

Liebe Grüße
Lux
PanikPaul
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Beitrag von PanikPaul »

Ich seh das doch genauso Lux Medis können nur Symtome lindern, nie die Ursache..Medis in Kombi mit Gesprächstherapie ist meist das beste..
Mein Arzt ist Psychologe/Psychiarter in einem. Und wenn er mir was aufschreibt dann immer nur den Wirkstoff und dann in der Apotheke bekomm ich dann meist die günstigste Version, manchmal sogar ohne Zuzahlung. Also kann der schonmal nicht von Pharmafirmen geschmiert sein.
Ich habe voll Glück den gefunden zu haben, denn er ist weissgott nicht mein erster Therapeut/Arzt

Ach ja mein Hausarzt ist Internist, und schreibt Psychopharmaka gar nicht auf..Höchstens Zopiclon und Höchstens eine Packung dann gibts nur noch ne Überweisung...Also auch ein guter. Hausärzte die bei Patienten mit Schlafstörungen gleich harte Geschütze auffahren sind keine Guten..Den nen guter weiss das diese ne Ursache haben und die klärt nen Psychiarter ab oder nen Schlaflabor.

Ach ja und manche fürchten sich vor der Stigmatisierung der Gesellschaft wenn rauskommt das man einen Psychiarter aufsucht.. Aber Leute die einen dafür verurteilen haben von nix ne Ahnung, und die scheren mich auch nix mehr. Was natülich nicht immer so war.

Lg ;o)
Achilles
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Beitrag von Achilles »

Das ist mir alles zu schwarz weiss bei Euch.

Depression ist eine "Krankheit" die u.a. dann ausbricht, wenn ein traumatisches Ereignis stattfindet, oder ein schwieriger, jedoch nicht dramatischer Zustand lange an einem zerrt...das wird dann jedoch in unserer Gesellschaft in der Regel nicht als Depression, sondern als Burn Out deklariert.

Ich bin der Meinung dass man diese Grenzen nicht einfach ziehen kann. Wenn jemand zu Depressionen neigt, dann liegt der Grund meisstes an einer zum Teil erblich bedingten "Gehirnchemie" plus einer schwierigen/traumatischen Situation.

Medikamente koennen das Problem der Hirnchemie "beheben", jedoch nur wenn ein Medikament mit einem korrekt eingestellten Wirkungsmechanismus (SSRI, SNRI, MAO) eingesetzt wird.

Ich spreche selber aus Erfahrung, es wurde einfach "irgendwas" ausprobiert...obwohl ich im Nachhinein sofort das Mittel gewaehlt haette, dass die Probleme bei meiner "Hirnchemie" (Noradrenalin) ausgleicht.

Was das Thema Neurileptika angeht, da stimme ich mit euch ueberein, diese haben lediglich den Effekt, ruhig zu stellen und sollten nur in ganz extremen Faellen eingesetzt werden.

Bei Rueckfragen, einfach PN senden. Beantworte jede Anfrage.

Aufmunternder Gruss,

Achilles
mrsmidi
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Beitrag von mrsmidi »

danke schon mal für die vielen Antworten...!
PanikPaul
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Beitrag von PanikPaul »

Achilles eigentlich hatte ich es nur von Ads von Nerolptika war in Diesem Thema nicht die Rede...

Bei mir hilft gut Mirtazapin(auch ein Noradrenalinwiederaufnahmehemmer)

Mittlerweile weiss man auch das Depressionen auch durch bestimmte Mangelerscheinungen auftreten können. z.B. essentielle Fettsäuren bestimmte Vitamine und nicht zu vernachlässigen Sonnenlicht..
Aber deine Behauptungen waren auch alle richtig, und bei war es auch so

lg ;o)
sady
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Beitrag von sady »

Lux hat geschrieben: ein Haustier...?
Oh, da klingeln bei mir die Alarmglocken:
Bitte den Tieren zuliebe!!!: Kein Haustier zu sich holen, bitte, bitte, bitte,
wenn mensch krank oder depressiv ist, nicht als Trost und schon gar nicht mit der Hoffnung, dadurch ein Stück Heilung zu bekommen. Tiere sind sehr sensibel und mitfühlend, werden manchmal bei kranken Menschen selbst krank und leiden (ich habe es leider oft bei anderen gesehen) und die Verantwortung, die mensch für ein solches Tier hat, ist nicht zu unterschätzen. Gerade in Depression, wenn einem manchmal alles zu viel ist, kann die Fürsorge für ein Tier dann auch noch überfordernd werden oder im Falle längerer Abwesenheit bei einem Klinikaufenthalt wird das Versorgen kompliziert. Da sollte mensch aus Liebe zu den Tieren besser verzichten, finde ich.
Gesperrt