Hallo alle zusammen! Ich habe mich hier angemeldet und möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin (noch) 49 Jahre alt und bin im Öffentlichen Dienst tätig. D.h. ich bin seit Anfang November 2009 mal wieder krankgeschrieben und bin ab Februar 2010 halb erwerbsgemindert. Z.Zt. läuft noch das Widerspruchsverfahren auf volle Erwerbsminderungsrente. Seit 2003 leide ich unter starken Depressionen, die zum Teil an meiner Kindheit liegen. Tiefenpsychologische Therapien haben bisher keinen Erfolg gebracht. Außerdem leide ich seit meiner Kindheit an chronischen, täglichen Kopfschmerzen, die teilweise unerträglich sind. Suizidgedanken sind die letzten Wochen wieder sehr präsent. Das Einzigste was mich davon abhält ist die Angst vor Schmerzen oder Nichtgelingen.
Mehr möchte ich erst von mir preisgeben, wenn ich hier den Einen oder Anderen ein bißchen kennen gelernt habe. Ich hoffe ich bin hier willkommen und bin gespannt auf Eure Reaktionen bzw. Beiträge. :oops:
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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Seelenschmerz
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- Registriert: Montag 28. Dezember 2009, 16:35
Träumerin: Meine Kopfschmerzen sind zum Teil sicher psychosomatisch. Das macht sich besonders in Stress-Situationen bemerkbar (und ich habe eigentlich fast immer Stress). Zum Teil sind die Schmerzen aber auch durch meine kaputten Halswirbel und dauernder Stirnhöhlenvereiterungen zurück zu führen. Da ich seit ca. 31 Jahren täglich Schmerzmittel (vor allem Thomapyrin) eingenommen habe (zeitweise bis zu 15 Stk.) sind die Kopfschmerzen auch daher. Außerdem bin ich magersüchtig und "vergesse" oft zu essen, was sicher auch nicht gerade förderlich ist.
Zusätzlich habe ich "Gott sei Dank" nur noch ca. 1 x im Monat richtige Migräne, welche ich aber medikamentös gut im Griff habe, d.h. die dauert höchstens 1 - 2 Tage. Gegen Migräne nehme ich Aspo Top.
Von einem Neurostimulator habe ich noch nie gehört, werde es aber beim nächsten Termin bei meinem Schmerztherapeuten mal zur Sprache bringen.
Seit Anfang Dezember 2009 mache ich einen 2. Schmerzmittel-Entzug zu Hause, aber die Kopfschmerzen sind immer noch täglich da. Manche Tage sind sie nicht mehr ganz so schlimm, an anderen Tagen unerträglich.
Einen 1. Entzug habe ich Ende 2007 in einer psychosomatischen Klinik gemacht. Das ging fast 1 Jahr gut, bis ich wieder arbeiten mußte.
Luna: Ich habe mich ausgiebig mit der Aromatherapie beschäftigt. Ohne meine ätherischen Öle wäre ich schon so manchesmal durchgedreht. Vor allem, wenn die Schmerzen durch einen Katarrh ausgelöst werden. Mir helfen dann vor allem Dampfinhalationen mit Lavendelm Pfefferminze, Rosmarin oder Eukalyptus. Ich mache mir nachts eine elektrische Aromalampe mit den Ölen an und kann so besser schlafen.
Außerdem hilft Ausdauer-Sport. Das alles sind nur kleine Hilfen um es wenigstens einigermaßen auszuhalten.
Zusätzlich habe ich "Gott sei Dank" nur noch ca. 1 x im Monat richtige Migräne, welche ich aber medikamentös gut im Griff habe, d.h. die dauert höchstens 1 - 2 Tage. Gegen Migräne nehme ich Aspo Top.
Von einem Neurostimulator habe ich noch nie gehört, werde es aber beim nächsten Termin bei meinem Schmerztherapeuten mal zur Sprache bringen.
Seit Anfang Dezember 2009 mache ich einen 2. Schmerzmittel-Entzug zu Hause, aber die Kopfschmerzen sind immer noch täglich da. Manche Tage sind sie nicht mehr ganz so schlimm, an anderen Tagen unerträglich.
Einen 1. Entzug habe ich Ende 2007 in einer psychosomatischen Klinik gemacht. Das ging fast 1 Jahr gut, bis ich wieder arbeiten mußte.
Luna: Ich habe mich ausgiebig mit der Aromatherapie beschäftigt. Ohne meine ätherischen Öle wäre ich schon so manchesmal durchgedreht. Vor allem, wenn die Schmerzen durch einen Katarrh ausgelöst werden. Mir helfen dann vor allem Dampfinhalationen mit Lavendelm Pfefferminze, Rosmarin oder Eukalyptus. Ich mache mir nachts eine elektrische Aromalampe mit den Ölen an und kann so besser schlafen.
Außerdem hilft Ausdauer-Sport. Das alles sind nur kleine Hilfen um es wenigstens einigermaßen auszuhalten.