Problem Abschiedsbrief
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Problem Abschiedsbrief
Hi
Wahrscheinlich sind alle schon derbsten abgenervt von mir weil ich ständig ein neues Thema erstelle aber ich denke halt da es immer ein neues Thema ist das uch besser ein neues Thema erstelle. Mittlerweile dürfte ja jeder meine Geschichte kennen und wissen wie mein Familienstand ist und das Verhalten meiner Frau. Ich weis einfach nicht wie ich mich verhalten soll in meinem Abschiedsbrief, soll ich abrechnen mit meiner Frau nachdem was sie mir hier die letzten Tage noch antut, lass ich mich da nicht auf das gleiche Niveau herab und was ist mit meiner Familie die mich haben alle hängen lassen wie schaut es hier aus ? Weis einfach nicht wie ich mich besser fühle, die meisten werden zwar geschockt sein aber die wenigstens werden wirklich traurig sein, das weis ich mittlerweile. Meine Frau wird glaube ich sogar letzendlich froh sein denke ich, aber heist das dass ich deswegen abrechnen sollte mit ihr oder sollte ich es eher bedauern das es so gekommen ist und sagen das es mir leid tut das ich noch soviel Arbeit jetzt hinterlasse. Außerdem habe ich Angst das meine Frau die Briefe unterschlage könnte, wie Regel ich das denn, sie wird die erste sein die mich findet und bevor sie irgendjemand informiert wird sie erst die Familie von sich herholen. Alles andere wurde schon lange vor dem hier geregelt, Beerdigung, verbrennen usw. alles schon erledigt wie ich damals aus dem Koma aufgewacht bin nach dem Unfall. Eigentlich traurig wenn ich so daliege und die Bilder aus alten Tagen sehe wie weit alles gekommen ist und das keiner um mich herum noh mitbekommt oder merkt was eigentlich los ist aber letzendlich will und kann ich keine Rücksicht mehr nehmen.
Gruß
Wahrscheinlich sind alle schon derbsten abgenervt von mir weil ich ständig ein neues Thema erstelle aber ich denke halt da es immer ein neues Thema ist das uch besser ein neues Thema erstelle. Mittlerweile dürfte ja jeder meine Geschichte kennen und wissen wie mein Familienstand ist und das Verhalten meiner Frau. Ich weis einfach nicht wie ich mich verhalten soll in meinem Abschiedsbrief, soll ich abrechnen mit meiner Frau nachdem was sie mir hier die letzten Tage noch antut, lass ich mich da nicht auf das gleiche Niveau herab und was ist mit meiner Familie die mich haben alle hängen lassen wie schaut es hier aus ? Weis einfach nicht wie ich mich besser fühle, die meisten werden zwar geschockt sein aber die wenigstens werden wirklich traurig sein, das weis ich mittlerweile. Meine Frau wird glaube ich sogar letzendlich froh sein denke ich, aber heist das dass ich deswegen abrechnen sollte mit ihr oder sollte ich es eher bedauern das es so gekommen ist und sagen das es mir leid tut das ich noch soviel Arbeit jetzt hinterlasse. Außerdem habe ich Angst das meine Frau die Briefe unterschlage könnte, wie Regel ich das denn, sie wird die erste sein die mich findet und bevor sie irgendjemand informiert wird sie erst die Familie von sich herholen. Alles andere wurde schon lange vor dem hier geregelt, Beerdigung, verbrennen usw. alles schon erledigt wie ich damals aus dem Koma aufgewacht bin nach dem Unfall. Eigentlich traurig wenn ich so daliege und die Bilder aus alten Tagen sehe wie weit alles gekommen ist und das keiner um mich herum noh mitbekommt oder merkt was eigentlich los ist aber letzendlich will und kann ich keine Rücksicht mehr nehmen.
Gruß
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- Registriert: Montag 28. Dezember 2009, 16:35
Hallo, schön von dir zu hören.
hm, geh doch nach deinem Bauchgefühl? denn das handhabt wohl jeder anders... sind die leute es wert, dass du dich noch entschuldigst oder ihnen vorwürfe machst? drück doch einfach deine gefühle aus in einem abschiedsbrief... und machst du auch ein testament?
willst du das alles wohin schicken oder hinterlegen, damit es vor deiner frau sicher ist?
hm, geh doch nach deinem Bauchgefühl? denn das handhabt wohl jeder anders... sind die leute es wert, dass du dich noch entschuldigst oder ihnen vorwürfe machst? drück doch einfach deine gefühle aus in einem abschiedsbrief... und machst du auch ein testament?
willst du das alles wohin schicken oder hinterlegen, damit es vor deiner frau sicher ist?
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- Registriert: Dienstag 29. September 2009, 17:27
- Wohnort: Niedersachsen
In der Stunde des Todes solltest Du allen verzeihen, die Dir Unrecht getan haben. So kannst Du am Ende des Lebens noch mal Größe zeigen. Schreib an die, die Dir noch wichtig sind einen Abschiedsbrief und versende ihn, also nicht nur irgendwo hinlegen. Sonst könnte Deine Frau die Briefe finden. Wichtig ist, dass Du vor dem Tod mit Dir im Reinen bist, und keine Rachebriefe oder so was.
http://www.seelenfarben.de/
Das ist eine schöne Seite.
Da kannst Du zeitverzögert Karten schicken, die also erst dann losgeschickt werden, wenn Du es willst.
Schreibe an die, die Dir am Herzen liegen...und vergiss den Rest.
Das ist eine schöne Seite.
Da kannst Du zeitverzögert Karten schicken, die also erst dann losgeschickt werden, wenn Du es willst.
Schreibe an die, die Dir am Herzen liegen...und vergiss den Rest.
Problem
Genau das ist ja das Problem das mir meine Bauch Gefühl eben nichts sagt darüber wie ich den Abschiedsbrief verfassen soll. Wenn ich danach gehe wer mir noch etwas bedeutet müsste ich nur jenen hier im Forum was schreiben weil mehr Menschen gibt es in meinem Leben nicht mehr. Keiner war sonst da an den ich mich ausschütten könnte oder müsste. Ein Testament gibt es in dem alles meiner Frau vermacht wird aber das ganze Geld ist ja schon weg und das Auto und die Einrichtungsgegenstände kann sie haben, da kann sie wenigstens weiter mit ihrem Typ im Auto fi.... wenn so zu langweilig wird. Ein Testament liegt bei meinem sehr ehrenwerten ehemaligem Nachbar, 49 Jahre alt, Frau und Kinder, der weis genau was er zu machen hat wenn er von meinem Tod erfährt. Das andere liegt in meinem Schliesfach auf der Sparkasse, das Schliesfach wird nur meiner Frau in Begleitung eines Notares geöffnet. Beerdigung usw. ist alles schon kurz nach dem Erwachen aus meinem Koma nach dem Unfall geregelt worden. Mein Problem ist das ich die Abschiedsbriefe auch hier nicht mehr weg bekomme meiner Frau kann ich sie schlecht geben und ich komme hier nicht mehr raus. Wer sollte die Briefe am besten in die Hand bekommen und besteht die Möglichkeit diese bei der Beerdigung vorlesen zu lassen ? Weis einfach nicht wie meine letzten Worte aussehen soll, auf der einen Seite ist so ewig viel Wut da auf der anderen Seite bin ich so traurig wenn ich sehe wie weit es letzendlich gekommen ist. Das viele Tränen vergossen werden bezweifel ich da ich glaub ich für Familie und Frau schon längst Tod bin.
Problem
Vielleicht sollte man den Brief an meine Frau dann auch irgendwie bei der Beerdigung vorlesen damit man wenigstens noch erfährt was hier die letzten Monate abging an Menschenverachtenden Dingen, das man mir Schüsseln hinstellte mit essen wie bei einem Hund, das man mich Tagelang im eigenen Erbrochenen hat liegen lassen und Typen hier in die Wohnung geschleust hat usw. Oder sollte das auch besser auf sich Ruhen und keiner erfährt was davon um unnötige Streits zu vermeiden.
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- Registriert: Montag 28. Dezember 2009, 16:35
bestell dir doch einen taxifahrer, der den brief für dich einwirft?
schick den brief an deinen ehemaligen nachbarn, die kirche, das beerdigungsinstitut, den notar, die polizei? eventuell zum weiterleiten?
oder gib eine zeitungsannonce auf mit deiner geschichte (brief hinschicken)?
klar kann man was verlesen lassen auf der beerdigung, denke ich, wenn es nicht gegen gesetze verstößt.
schick den brief an deinen ehemaligen nachbarn, die kirche, das beerdigungsinstitut, den notar, die polizei? eventuell zum weiterleiten?
oder gib eine zeitungsannonce auf mit deiner geschichte (brief hinschicken)?
klar kann man was verlesen lassen auf der beerdigung, denke ich, wenn es nicht gegen gesetze verstößt.
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- Beiträge: 396
- Registriert: Montag 28. Dezember 2009, 16:35
Re: Problem
Im ersteren hast Du Recht und lass diese Trauer und Wut zu. Da hast Du nämlich saumäßig Recht!RollOn hat geschrieben: Weis einfach nicht wie meine letzten Worte aussehen soll, auf der einen Seite ist so ewig viel Wut da auf der anderen Seite bin ich so traurig wenn ich sehe wie weit es letzendlich gekommen ist. Das viele Tränen vergossen werden bezweifel ich da ich glaub ich für Familie und Frau schon längst Tod bin.
Das zweite halte ich für eine falsche Darstellung.
Warum ist Deine Frau noch nicht fort?
Sie könnte doch JEDERZEIT zu ihrem neuen Stecher fahren oder etwa nicht?
Warum kann und will sie Dich nicht mehr versorgen?
WWARUM ist ihr das zuviel?
Seit wann redet ihr nicht mehr miteinander und WARUM?
Und die Familie. Seit wann hattet ihr keinen Kontakt mehr?
Was würdest Du Dir von denen wünschen?
Und WARUM bist Du MIR nicht egal, wo ich Dich kaum kenne?
Überschlafe erstmal alles, bevor Du antwortest!
Problem
Will meine Frau nicht verklage, das war nur eine Idee weil ich mir nicht sicher war ob man sowas durchgehen lassen sollte. Außerdem wenn ich die Kraft hätte für Scheidung und Krankenhaus dann hätte ich auch für alles andere Kraft. Ich dachte dabei nur daran das endlich ihr vielleicht mal jand sagt das dass scheise ist was sie da gemacht hat weil von allein merkt sie es nicht anderseits könnt ich mir ja auch denken nach mir die Sinnflut, ist wahrscheinlich besser. Wollt nur nicht das dann alle denken "na ja der hat sich NUR umgebracht wegen seiner Krankheit" aber egal. Das mit dem Taxifahrer ist eine gute Idee und an wen schick ich es wer bekommt Bescheid das ich es gerne bei der Beerdigung vorgelesen hätte weil dann schreib ich nur einen einzigen Brief und rechne auch nicht ab sondern werde mich bei meiner Frau entschuldigen das ich ihr nicht das geben konnte was ihr scheinbar gefehlt hat und meiner Familie sage ich nur das ich mit Tränen gegangen bin weil ich mich allein gefühlt habe. Denke das sollte doch in Ordnung sein.