Was soll man denn tun?
Ich quäle mich seit Jahren durchs Leben und finde einfach keinen Ausweg. Weil es einfach keine humane Methode gibt, zu der man als Normalbürger Zugang hätte.
An tödliche Medikamente kommt man nicht heran, und die Heliummethode funktioniert auch nicht, weil diese Knickventiele an den Behältern nicht geeignet sind.
Was soll man denn tun?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Re: Was soll man denn tun?
Man kann unglaublich viel tun, in verschiedensten Bereichen (ich versteh schon, dass deine Frage eigentlich anders gemeint war):
Mentale Ebene:
Selbstreflexion: Gedanken und Gefühle journalisieren, Stressauslöser identifizieren
Positive Selbstgespräche führen, autosuggestive Verhaltenweisen erlernen, z. B. "Ich schaffe das", "ich bin nicht hier, um zu leiden, usw.
Achtsamkeit üben, im Hier und Jetzt bleiben
Realistische Ziele setzen für Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen
Kognitive Umstrukturierung: Negative Gedanken und entsprechende Verhaltenmuster hinterfragen und ändern
Selbstakzeptanz entwickeln, Ängste bewusst annehmen bzw. reflektieren (meistens nur über therapeutische Begleitung sinnvoll).
Positive Rückmeldungen suchen und geben (Aktives Geben und Nehmen anstreben).
Spirituelle Ebene:
Meditation und geführte Sitzungen zur inneren Ruhe
Achtsamkeits- und Atemübungen, z. B. bewusstes Atmen mehrmals täglich
Yoga oder meditativer Tanz für ganzheitliche Verbindung
Spirituellen Communities beitreten
Werte und Authentizität im Alltag leben, Sinnfragen reflektieren und mit anderen Menschen austauschen
Chakra-Meditation oder energetische Übungen zur Blockadenlösung
Naturverbundenheit spüren, z. B. Spaziergänge mit bewusster Wahrnehmung und energetisches Loslassen
Man könnte solche Aufzählungen noch endlos erweitern, aber das ALLERWICHTIGSTE von allem:
KOMFORTZONE VERLASSEN !!!
Veränderung kann nur stattfinden, wenn wir bereit sind, aktiv aus der alltäglichen Gewohnheit (die uns mehr schützt, als die meisten glauben) auszubrechen, neurotische Verhaltensmuster (und den diesbezüglichen unbewussten "Krankheitsgewinn") aufzudecken und zu erkennen, dass JEDER von uns auch (un)bewusst zu seinem eigenen Schmerz beiträgt (das "Leben" ist weder gerecht noch ungerecht, weder schön noch schrecklich, es ist in jeder Sekunde unseres Daseins ein Spiegelbild unserer Bereitschaft, Potenziale zu erkennen und zuzulassen/oder zu blockieren). Wir sind ALLE tausendmal stärker, als wir uns jemals zutrauen würden!
Ich schreib das nicht, um mich hier als Besserwisser oder zwanghafter Optimist aufzuspielen (ich bin nichts davon!), sondern einfach nur, um ein paar gedankliche Anregungen zu liefern..
Man kann (wie ich sehr oft in ähnlichen Foren lese) natürlich komplett aufgeben, resignieren (hab ich 1000x selbst erlebt) und sich in den Schmerz vergraben, so quasi nach dem Motto, "ich warte nur mehr darauf, bis mich die Dunkelheit komplett in sich einhüllt", oder man kann versuchen, die Zeit, die man noch hat, wenigstens teilweise etwas proaktiv und sinnvoll zu nutzen, ohne bestimmte Erwartungen oder Idealisierungen, einfach nur vor dem ideologischen Hintergrund, dass das Leben vielleicht - trotz endlosem Leiden - auch eine Möglichkeit bietet, bis zum Schluss dazuzulernen, und sei es nur, um sich im entscheidenden Augenblick (wenn die letzte Stunde gekommen ist), besser und autonomer von diesem physischen Dasein zu verabschieden. Und selbst, wenn morgen die Welt untergeht, was hindert mich daran, trotzdem noch heute etwas Freude oder Zuversicht in mein düsteres Dasein zu lassen?
Ich persönlich werde höchstwahrscheinlich - trotz bis heute anhaltenden Bemühungen - mein Leben irgendwann selbst beenden, aber ich möchte es - wenn es denn so sein darf - mit einem Lächeln im Gesicht beenden, mit der Erkenntnis (ganz persönlich), ich hab genug getan, ich hab genug gespürt, ich hab genug gelernt!
Mentale Ebene:
Selbstreflexion: Gedanken und Gefühle journalisieren, Stressauslöser identifizieren
Positive Selbstgespräche führen, autosuggestive Verhaltenweisen erlernen, z. B. "Ich schaffe das", "ich bin nicht hier, um zu leiden, usw.
Achtsamkeit üben, im Hier und Jetzt bleiben
Realistische Ziele setzen für Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen
Kognitive Umstrukturierung: Negative Gedanken und entsprechende Verhaltenmuster hinterfragen und ändern
Selbstakzeptanz entwickeln, Ängste bewusst annehmen bzw. reflektieren (meistens nur über therapeutische Begleitung sinnvoll).
Positive Rückmeldungen suchen und geben (Aktives Geben und Nehmen anstreben).
Spirituelle Ebene:
Meditation und geführte Sitzungen zur inneren Ruhe
Achtsamkeits- und Atemübungen, z. B. bewusstes Atmen mehrmals täglich
Yoga oder meditativer Tanz für ganzheitliche Verbindung
Spirituellen Communities beitreten
Werte und Authentizität im Alltag leben, Sinnfragen reflektieren und mit anderen Menschen austauschen
Chakra-Meditation oder energetische Übungen zur Blockadenlösung
Naturverbundenheit spüren, z. B. Spaziergänge mit bewusster Wahrnehmung und energetisches Loslassen
Man könnte solche Aufzählungen noch endlos erweitern, aber das ALLERWICHTIGSTE von allem:
KOMFORTZONE VERLASSEN !!!
Veränderung kann nur stattfinden, wenn wir bereit sind, aktiv aus der alltäglichen Gewohnheit (die uns mehr schützt, als die meisten glauben) auszubrechen, neurotische Verhaltensmuster (und den diesbezüglichen unbewussten "Krankheitsgewinn") aufzudecken und zu erkennen, dass JEDER von uns auch (un)bewusst zu seinem eigenen Schmerz beiträgt (das "Leben" ist weder gerecht noch ungerecht, weder schön noch schrecklich, es ist in jeder Sekunde unseres Daseins ein Spiegelbild unserer Bereitschaft, Potenziale zu erkennen und zuzulassen/oder zu blockieren). Wir sind ALLE tausendmal stärker, als wir uns jemals zutrauen würden!
Ich schreib das nicht, um mich hier als Besserwisser oder zwanghafter Optimist aufzuspielen (ich bin nichts davon!), sondern einfach nur, um ein paar gedankliche Anregungen zu liefern..
Man kann (wie ich sehr oft in ähnlichen Foren lese) natürlich komplett aufgeben, resignieren (hab ich 1000x selbst erlebt) und sich in den Schmerz vergraben, so quasi nach dem Motto, "ich warte nur mehr darauf, bis mich die Dunkelheit komplett in sich einhüllt", oder man kann versuchen, die Zeit, die man noch hat, wenigstens teilweise etwas proaktiv und sinnvoll zu nutzen, ohne bestimmte Erwartungen oder Idealisierungen, einfach nur vor dem ideologischen Hintergrund, dass das Leben vielleicht - trotz endlosem Leiden - auch eine Möglichkeit bietet, bis zum Schluss dazuzulernen, und sei es nur, um sich im entscheidenden Augenblick (wenn die letzte Stunde gekommen ist), besser und autonomer von diesem physischen Dasein zu verabschieden. Und selbst, wenn morgen die Welt untergeht, was hindert mich daran, trotzdem noch heute etwas Freude oder Zuversicht in mein düsteres Dasein zu lassen?
Ich persönlich werde höchstwahrscheinlich - trotz bis heute anhaltenden Bemühungen - mein Leben irgendwann selbst beenden, aber ich möchte es - wenn es denn so sein darf - mit einem Lächeln im Gesicht beenden, mit der Erkenntnis (ganz persönlich), ich hab genug getan, ich hab genug gespürt, ich hab genug gelernt!