Verschwinden - brauche dringend euern Rat

[Biene123]

Meistens ist man ziemlich sicher tot. Gibt ja auch immer wieder Meldungen in den Medien wo Männer ihre Frauen erschießen und dann sich selbst.

[n°cturne]

Meistens ist man ziemlich sicher tot. Gibt ja auch immer wieder Meldungen in den Medien wo Männer ihre Frauen erschießen und dann sich selbst.

Heute überleben über 70 Prozent der mit Schuss- oder Stichwaffen Schwerverletzten, die ein Traumazentrum lebendig erreichen.

Weniger günstig sind dagegen die Prognosen für bestimmte Untergruppen. So überlebte nur jede zweite hospitalisierte Person, eine schwere Schussverletzung. Wenn die Schussverletzung selbst zugefügt wurde, stieg die Sterblichkeit der untersuchten Gruppe auf zwei Drittel. Wurde die Schussverletzung selbst am Kopf zugefügt, betrug die Mortalität sogar knapp vier Fünftel aller Fälle. Im Vergleich dazu überlebten gut vier von fünf hospitalisierten Schwerverletzten die von Dritten zugefügten Schussverletzungen.

https://radiologie.insel.ch/de/aktuelle ... rletzungen

[istdochegal]

Liebe Forenmitglieder und Leidensgenossen ich brauche dringend euern Rat: ich möchte diesen widerlichen Planeten mittels Sterbefasten verlassen und brauche einen Tipp wo man tausendprozentig mindestens 6 Wochen lang nicht gefunden wird denn so lange kann es wohl im ungünstigsten Fall dauern. Ich habe es vor ein paar Monaten schon Mal mit einer einsamen verlassen Waldhütte versucht, aber leider hat mich die Polizei damals schon nach 3 Tragen gefunden was mir 4 Wochen Psychiatrie eingebracht hat. Das darf sich beim nächsten Mal auf gar keinen Fall wiederholen, man darf mich definitiv erst finden wenn es vorbei ist. Weiß jemand hier vielleicht einen guten Rat? Ich bin in Süddeutschland in einem Pflegeheim untergebracht. Und nein, ich habe rein gar nichts verbrochen, ich hab einfach nur die Schnauze gestrichen voll von diesem Planeten. Und dass ich das Handy nicht mitnehmen darf weil man mich sonst orten kann weiß ich auch. Bin für jeden Tipp mega dankbar. Liebe Grüße

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich möchte hungern und zusätzlich eine grosse Wanderung. Bedeutet, viel Schnee und Minus Temperaturen, keine Lebensmittel, kein Handy, kaum Kleidung und eine langandauernde Wanderstrecke, am besten in die Höhe.

[good_old_joe]

Liebe Forenmitglieder und Leidensgenossen ich brauche dringend euern Rat: ich möchte diesen widerlichen Planeten mittels Sterbefasten verlassen und brauche einen Tipp wo man tausendprozentig mindestens 6 Wochen lang nicht gefunden wird denn so lange kann es wohl im ungünstigsten Fall dauern. ...

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich möchte hungern und zusätzlich eine grosse Wanderung. Bedeutet, viel Schnee und Minus Temperaturen, keine Lebensmittel, kein Handy, kaum Kleidung und eine langandauernde Wanderstrecke, am besten in die Höhe.

Uff...Du scheinst ja ein harter Brocken zu sein. Hast Du Dir das wirklich gut überlegt? Ich meine, nichts zu essen ist wirklich kein Pappenstiel! Hast Du das schon mal probiert? Also bei mir meldet sich der Körper immer mit: "Hunger, Hunger! Wann gibst Du mir endlich was zu essen?" Und dann kriegt er auch etwas, auch wenn ich streng sein will. Aber bei einer Wanderung durch den Schnee bei Minusgraden ohne anständige Ausrüstung dürften Dir doch irgendwann die Pfoten abfrieren und ohne Finger kann man sein/en Handy/Computer schlecht bedienen, verstehst Du? Und eine Sauerstoffflasche bräuchtest Du auch, wenn es in die Höhe gehen soll, denn da oben wird die Luft dünn! Und ohne Wasser auszukommen, ist sowieso fast unmöglich, da der Durst zu stark wird. Aber wenn das alles Dich nicht schreckt, dann wartet auf Dich eine delikate Unterkühlung mit Unterleibsentzündung und die dürfte auch die/den härteste/n Frau/Mann zu Fall bringen. Was meinst Du, wie froh Du sein wirst, wenn am Horizont endlich wieder Menschen auftauchen? Du weißt ja selbst: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Und so werden selbst die ausgeklügeltesten, raffiniertesten, ehrgeizigsten Expeditionen doch irgendwann im Sande verlaufen...aber auch ich als Skeptiker lasse mich gerne eines Besseren/Schlechteren (?) belehren...

[outofspace]

das Handy ist ja nicht dabei ;) also auch egal, wenn Hände erfroren ;)

aber ja versteh was du meinst ;D
wenn... dann würde ich zumindest für die ersten tage was mitnehmen, um da anzukommen , weit weg.. ;)

ohne kraft etc wirds schwierig, wenn das anliegen ist, keinen point of return zu haben,
dann wäre zumindest noch etwas "start energie", ganz gut ;) oder ne Henkersmahlzeit...
glaub ohne Kraft / Essen, kannst du auch nur noch liegen (selbst neulich erst gehabt... ungewollt ;D )

aber ich kenn mich mit höhe etc auch nicht aus.. da sollt wahrscheinlich auch schon reichen um am "Ende" zu sein ?
Gibt doch ganz schön viele, die da von den Bergen,
Mount Everest gerettet werden müssen oder man bestimmte Strecken gar nicht allein gehen darf oder so..
da wäre es ja eig egal, ob man noch was isst oder nicht ;) Nur son Gedanke. (da würde ichs mir lieber "bequem" machen ;)

Bleibt halt die Frage, ob man erfrieren oder verhungern will... beides geht ja irgendwie nicht sooo gut ;)
zumindest nicht gleichzeitig. klingt halt eher nach "zuerst erfrieren"...

also in der theorie.. muss man bei manchen methoden nicht einmal angst vor einem hirnschaden haben, WENN man für ausreichend Tage sorgt, die man nicht gefunden wird.. so mein Gedanke ;) (mir neulich erst gekommen.. man verdurstet doch ziemlich schnell ?!)

[Hansen]

.. Naja, wenn ich das vorhätte, ist bequem machen kein gute Idee. Ich würde ca 10 bis 14 tage fasten, gaanz wenig essen, dann zum Endpunkt wandern, aber warme Kleidung würde ich schon anziehen.
Dann einen großen Vorrat tramadol mitnehmen, eventuell auch Alkohol. Der Rest ergibt sich dann von selbst...
Lg

[Hansen]

Sehr interessantes Buch habe ich mal gelesen, Dämonen, von dominan,,,,,

Ein Mann hat das Leben satt. Er ist gesund, nicht depressiv. Er hat einfach genug. In einer Winternacht in Lappland will er sich nackt in den Schnee legen und sterben.
Schon im Sommer bricht er auf in den Norden. Doch statt den Frieden des Abschieds bringt dieser Rückzug den Kampf: Die Dämonen der Stille fallen ihn an.