Sterbefasten
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Sterbefasten
Hallo zusammen,
ich interessiere mich dafür per Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit aus dem Leben zu scheiden...
Bei Chabot wird dies als humane Methode des Sterbens beschrieben. Außerdem habe ich Kontakt zu einer Frau, die ihre Mutter beim Sterbefasten begleitet hat. Ich habe vor etwa zwei Jahren einen Versuch unternommen, aber es dann abgebrochen. Im Grunde eine gute Methode, da es nix kostet und einem natürlichen Tod ähneln soll. Problem ist aber die Dauer und dass man eigentlich eine Begleitung haben sollte. Ich habe aber sehr viel zu der Thematik recherchiert und es gibt einige, die es auch alleine geschafft haben. Was haltet ihr von der Methode? Eure Meinung würde mich interessieren.
ich interessiere mich dafür per Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit aus dem Leben zu scheiden...
Bei Chabot wird dies als humane Methode des Sterbens beschrieben. Außerdem habe ich Kontakt zu einer Frau, die ihre Mutter beim Sterbefasten begleitet hat. Ich habe vor etwa zwei Jahren einen Versuch unternommen, aber es dann abgebrochen. Im Grunde eine gute Methode, da es nix kostet und einem natürlichen Tod ähneln soll. Problem ist aber die Dauer und dass man eigentlich eine Begleitung haben sollte. Ich habe aber sehr viel zu der Thematik recherchiert und es gibt einige, die es auch alleine geschafft haben. Was haltet ihr von der Methode? Eure Meinung würde mich interessieren.
Re: Sterbefasten
Ich persönlich könnte das nicht durchhalten. Gerade auch weil es so lange dauert.
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Re: Sterbefasten
Ich könnte das auch nicht, dazu esse ich zu gern 
Würde bei mir auch gar nicht gehen, weil ich über einem Restaurant wohne, und jeden Tag Pizzas und co. riechen würde!
Zusätzliche Qual und Folter
Trotz alledem soll es aber angenehm sein laut den Berichten im Internet! Und ist eher für sehr alte und gebrechliche Menschen gedacht!
Das Hungergefühl geht nach 5-7 Tagen weg!
Und das Durstgefühl soll man mit einem einzigen Eiswürfel lutschen am Tag angeblich in den Griff bekommen!
Aber trotzdem ne krasse Überwindung, hab Respekt vor denen die sich dafür entscheiden!

Würde bei mir auch gar nicht gehen, weil ich über einem Restaurant wohne, und jeden Tag Pizzas und co. riechen würde!
Zusätzliche Qual und Folter

Trotz alledem soll es aber angenehm sein laut den Berichten im Internet! Und ist eher für sehr alte und gebrechliche Menschen gedacht!
Das Hungergefühl geht nach 5-7 Tagen weg!
Und das Durstgefühl soll man mit einem einzigen Eiswürfel lutschen am Tag angeblich in den Griff bekommen!
Aber trotzdem ne krasse Überwindung, hab Respekt vor denen die sich dafür entscheiden!
Re: Sterbefasten
Ich habe auch gehört, dass es vor allem deshalb schwierig ist, weil man irgendwann eine Pflege der Lippen z.B. braucht, die selbst kaum noch möglich ist. Ein Katheter wäre auch sinnvoll, damit man sich nicht im Urin wundliegt.
Ohne wäre es wohl aber echt schmerzhaft und nur schwer durchzuziehen.
Der Vorteil ist, da es so lang dauert, kann man es auch lange abbrechen. Ich glaube, das ist keine Methode für Unentschlossene.
Gibt dazu auch Dokus auf YouTube.
Ohne wäre es wohl aber echt schmerzhaft und nur schwer durchzuziehen.
Der Vorteil ist, da es so lang dauert, kann man es auch lange abbrechen. Ich glaube, das ist keine Methode für Unentschlossene.
Gibt dazu auch Dokus auf YouTube.
Re: Sterbefasten
Ich denke auch, dass man sich bei dieser Art zu sterben schon sehr sicher ist nicht mehr leben zu wollen. Also der Todeswunsch ist da massiv vorhanden. Ich habe es von körperlich kranken Menschen schon öfter gelesen, dass sie diesen Weg gegangen sind oder so gehen möchten.
Re: Sterbefasten
Danke für eure Ansichten und das Wissen, das ihr teilt. Das Sterbefasten ist wahrlich keine leichte Methode...aber ich dachte so verzweifelt wie viele von uns hier sind, könnte dies die Methode der Wahl sein. Mein Problem ist, dass ich das wohl nicht durchziehen kann, weil meine Mutter den Notarzt rufen würde. So viel zum Thema Selbstbestimmung, die es im Grunde für mich nicht gibt. Mich würden weitere Stimmen dazu sehr interessieren.
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Re: Sterbefasten
Nicht zu trinken, kommt gar nicht in frage für mich...
Hatte aber den Gedanken.... viele haben ja Angst vor einem "verpatzten" versuch..
Hirnschaden
. was aber,
wenn man dafür sorgt, dass man 4 -5 Tage nicht gefunden wird (klar geht nicht bei jedem),
aber dann würde man ja verdursten
.. mitkriegen wird man davon ja dann nichts mehr. Auf den Gedanken kam ich irgendwie noch nie..
Um es auf ne schnelle Weise durchzuziehen, muss man rauchfrei sein, da wird einem nur kotzübel von... ohne essen und trinken. Ohne essen geht, aber ohne trinken eher nicht.
bin eher mit dem Gedanken beschäftigt... so nebenbei das Gewicht zu reduzieren,auf ein kritisches, für den Fall, dass ich doch nicht so schnell verschwinde. DIe Organe versagen dann doch auch....
Weiß ungefähr wie lange es bei mir dauert, bis das kritische Gewicht da ist, und dann noch paar kilo mehr.... Irgendwann bist du ja dann auch tot, selbst wenn du noch "Kleinigkeiten" isst alle paar Tage. und das geht bei mir sehr gut.Da sterben ja schon echt viele, selbst mit Helikopter Eltern und in Therapie. (also in einigen Dokus gesehen)
Irgendwann fühlt man nichts mehr.
Wobei ich neulich auch jemanden sah, bestimmt so um die 40 schon, vom Gewicht eigentlich schon tot, dachte ich......und mich auch frage, liegt das am Alter ? Das keiner was macht im Umfeld ? Jugendlicihe werden ja sofort eingewiesen, zwansgernährt. Aber irgendwann interessiert es wohl niemanden mehr. Aber selbst da sterben schon echt viele..in jungen Jahren.
Uralt war die nicht, aber eben bestimmt 40. Bisschen wie Isabelle Caro vom Gewicht... die in den Medien auch vor Essstörung gewarnt hat, dann auch dran gestorben ist..da war es ja auch fast ein Wunder, dass die so noch gelebt hat am Ende...
Da wäre ich irgendwie lieber "vorher" tot
puh gerade mal den Todes-BMI ausgerechnet .... ne muss irgendwie nicht sein
(als die starb)
Aber irgenwann ist einem so alles egal und man fühlt nichts mehr, da ist es noch leichter zu gehen.
Aktuell verliere ich eher ungewollt Gewicht, aber schlimm find ichs nicht
deswegen denke ich drüber aus.
NAch 2 Tagen habe ich jedenalls immer das Gefühl, dass meine Beine mich nicht mehr tragen und bald umkippe... daher esse ich dann schon was meist...und wenns nur was kleines ist. Irgendwann ein Loch im Bauch...Übelkeit.. Übelkeit ist am blödesten. frieren... naja alles nicht so toll denk ich :/
Hatte aber den Gedanken.... viele haben ja Angst vor einem "verpatzten" versuch..
Hirnschaden
. was aber,
wenn man dafür sorgt, dass man 4 -5 Tage nicht gefunden wird (klar geht nicht bei jedem),
aber dann würde man ja verdursten

Um es auf ne schnelle Weise durchzuziehen, muss man rauchfrei sein, da wird einem nur kotzübel von... ohne essen und trinken. Ohne essen geht, aber ohne trinken eher nicht.
bin eher mit dem Gedanken beschäftigt... so nebenbei das Gewicht zu reduzieren,auf ein kritisches, für den Fall, dass ich doch nicht so schnell verschwinde. DIe Organe versagen dann doch auch....
Weiß ungefähr wie lange es bei mir dauert, bis das kritische Gewicht da ist, und dann noch paar kilo mehr.... Irgendwann bist du ja dann auch tot, selbst wenn du noch "Kleinigkeiten" isst alle paar Tage. und das geht bei mir sehr gut.Da sterben ja schon echt viele, selbst mit Helikopter Eltern und in Therapie. (also in einigen Dokus gesehen)
Irgendwann fühlt man nichts mehr.
Wobei ich neulich auch jemanden sah, bestimmt so um die 40 schon, vom Gewicht eigentlich schon tot, dachte ich......und mich auch frage, liegt das am Alter ? Das keiner was macht im Umfeld ? Jugendlicihe werden ja sofort eingewiesen, zwansgernährt. Aber irgendwann interessiert es wohl niemanden mehr. Aber selbst da sterben schon echt viele..in jungen Jahren.
Uralt war die nicht, aber eben bestimmt 40. Bisschen wie Isabelle Caro vom Gewicht... die in den Medien auch vor Essstörung gewarnt hat, dann auch dran gestorben ist..da war es ja auch fast ein Wunder, dass die so noch gelebt hat am Ende...
Da wäre ich irgendwie lieber "vorher" tot

puh gerade mal den Todes-BMI ausgerechnet .... ne muss irgendwie nicht sein

Aber irgenwann ist einem so alles egal und man fühlt nichts mehr, da ist es noch leichter zu gehen.
Aktuell verliere ich eher ungewollt Gewicht, aber schlimm find ichs nicht

NAch 2 Tagen habe ich jedenalls immer das Gefühl, dass meine Beine mich nicht mehr tragen und bald umkippe... daher esse ich dann schon was meist...und wenns nur was kleines ist. Irgendwann ein Loch im Bauch...Übelkeit.. Übelkeit ist am blödesten. frieren... naja alles nicht so toll denk ich :/
Re: Sterbefasten
Todes-BMI … Auch mal eine krasse Sichtweise auf den BMI … Die Mutter von Isabelle Caro nahm sich nach ihrem Tod übrigens auch das Leben.
Re: Sterbefasten
Wie gemein!KrankerDepp hat geschrieben: ↑Freitag 31. Mai 2024, 12:10 Ich könnte das auch nicht, dazu esse ich zu gern
Würde bei mir auch gar nicht gehen, weil ich über einem Restaurant wohne, und jeden Tag Pizzas und co. riechen würde!
Zusätzliche Qual und Folter![]()

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Re: Sterbefasten
ich habe nochmal weiter gelesen, sie ist an einer Lungenentzündung gestorben, also dann ja eigentlich gar nicht am verhungern.
Wobei man sicher keine Abwehrkräfte mehr hat und so.
Und sogar mit noch weniger, mal ins Koma gefallen .. schon krass.. das wirkte ja fast, als hätte sich der Körper massiv gegen das "verhungern" gewehrt.
25 kilo ist schon heftig, also zu dem Koma Zeitpunkt..... (gestorben aber erst mit mehr später)
Wobei es in den Dokus, meist so wirkte es ginge auch schneller, kommt wohl auf den Menschen an.
manche haben dann ja auch wirklich Angst zu trinken, egal was.. da wären wir dann wieder beim thema
Wobei man sicher keine Abwehrkräfte mehr hat und so.
Und sogar mit noch weniger, mal ins Koma gefallen .. schon krass.. das wirkte ja fast, als hätte sich der Körper massiv gegen das "verhungern" gewehrt.
25 kilo ist schon heftig, also zu dem Koma Zeitpunkt..... (gestorben aber erst mit mehr später)
Wobei es in den Dokus, meist so wirkte es ginge auch schneller, kommt wohl auf den Menschen an.
manche haben dann ja auch wirklich Angst zu trinken, egal was.. da wären wir dann wieder beim thema
