Ich will, dass es vorbei ist
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Ich will, dass es vorbei ist
Hallo zusammen
Ohne ins Detail zu gehen, könnt ihr dem Titel schon entnehmen, dass ich einfach endlich alles beenden möchte und der Schmerz aufhört..
Schon seit vielen Jahren habe ich unzulässiges Wort, jetzt reicht meine Kraft schlichtweg nicht mehr...
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, weiss aber nicht, wie ich es machen soll. Es sollte 100% sicher und schmerzlos sein...
-vor Zug springen: ist mir zu unsicher und möchte ich dem Lokführer nicht antun
-Sprung von Brücke (und gleichzeitig ein Kopfschuss?). Spürt man da noch etwas? Wie hoch muss die Brücke sein?
-Kohlenmonoxid: mir persönlich zu unsicher
-Sterbehilfe: in meinem jungen Alter (knapp 35) überhaupt möglich aufgrund von psychischen Problemen? Lebe in der Schweiz
Wer kann mir helfen?
Finanzen sind kein Problem.
Ohne ins Detail zu gehen, könnt ihr dem Titel schon entnehmen, dass ich einfach endlich alles beenden möchte und der Schmerz aufhört..
Schon seit vielen Jahren habe ich unzulässiges Wort, jetzt reicht meine Kraft schlichtweg nicht mehr...
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, weiss aber nicht, wie ich es machen soll. Es sollte 100% sicher und schmerzlos sein...
-vor Zug springen: ist mir zu unsicher und möchte ich dem Lokführer nicht antun
-Sprung von Brücke (und gleichzeitig ein Kopfschuss?). Spürt man da noch etwas? Wie hoch muss die Brücke sein?
-Kohlenmonoxid: mir persönlich zu unsicher
-Sterbehilfe: in meinem jungen Alter (knapp 35) überhaupt möglich aufgrund von psychischen Problemen? Lebe in der Schweiz
Wer kann mir helfen?
Finanzen sind kein Problem.
Re: Ich will, dass es vorbei ist
…kann dich verstehen, aber muss dich enttäuschen….
Es gibt NIX, was schmerzfrei und 100% sicher ist! Das ist das ewige Dilemma!!
Nur ein natürlicher Tod im Schlaf ( ohne sich vergiften zu müssen) oder Profi-sterbehilfemedikament sind „sanft“….sonst nix….alles andere kostet Überwindung, Kraft, Mut, schmerzhaft und ist trotzdem nicht 100% sicher.
Diese Erkenntnis ist bitter!!! Hier dreht man sich immer im Kreis, je mehr man drüber nachdenkt….immer mit dem gleichen Ergebnis: man muss den Körper schädigen ohne zu wissen, wie es wirklich ist und ob man ggf überlebt. Friedlich einschlafen bleibt Wunschvorstellung! Leider!
Es bleibt nur Kohlenmonoxid, Helium, erhängen, Medikamente und Tüte über Kopf, springen……alles unschön und mit Restrisiko behindert zu überleben….auch den Selbsterhaltungstrieb gilt es zu überwinden….insofern easy going…ist nicht so easy…
Sei froh, dass du noch keine körperlichen Schmerzen hast, weil beides ist ganz übel….
Sterbehilfe bei „nur psychisch“ zu bekommen ist wahrscheinlich schwierig…langwierig….gutachten usw…….Dilemma!
Es gibt NIX, was schmerzfrei und 100% sicher ist! Das ist das ewige Dilemma!!
Nur ein natürlicher Tod im Schlaf ( ohne sich vergiften zu müssen) oder Profi-sterbehilfemedikament sind „sanft“….sonst nix….alles andere kostet Überwindung, Kraft, Mut, schmerzhaft und ist trotzdem nicht 100% sicher.
Diese Erkenntnis ist bitter!!! Hier dreht man sich immer im Kreis, je mehr man drüber nachdenkt….immer mit dem gleichen Ergebnis: man muss den Körper schädigen ohne zu wissen, wie es wirklich ist und ob man ggf überlebt. Friedlich einschlafen bleibt Wunschvorstellung! Leider!
Es bleibt nur Kohlenmonoxid, Helium, erhängen, Medikamente und Tüte über Kopf, springen……alles unschön und mit Restrisiko behindert zu überleben….auch den Selbsterhaltungstrieb gilt es zu überwinden….insofern easy going…ist nicht so easy…
Sei froh, dass du noch keine körperlichen Schmerzen hast, weil beides ist ganz übel….
Sterbehilfe bei „nur psychisch“ zu bekommen ist wahrscheinlich schwierig…langwierig….gutachten usw…….Dilemma!
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Hallo,
@Wechsel naja stimme ich dir "nur" teilweise zu.
1) Klar, jeder Suizidversuch hat (wenn es nicht richtig ausgeführt wird) ein gewisses Risiko das es schief geht und man danach noch schlimmer dran ist als zuvor. Ich habe als ich 21 war (vor ca 16 Jahren) mich versucht mit CO (Kohlenstoffmonoxid) umzubringen. Und bei mir war es komplett schmerzlos (der Versuch zumindst, aufwachen im KH danach ist natürlich was anderes). Ich hatte einerseits Pech das ich zu wenig Kohle genommen hatte und ich zu früh gefunden wurde, deswegen hatte es nicht funktioniert. Andererseits Glück, das ich keine bleibenden Schäden davon trug. Hätte mich auch schwerst gelähmt in den Rollstuhl als Pflegefall bringen können.
2) Ich wollte hier im Forum schon längst einen Thread geswegen aufgemacht haben, kam aber noch nicht dazu. Aber Thema Fentanyl. Es ist 10 mal stärker als Herion und eigentlich ziemlich leicht sich damit eine Überdosis zu verpassen. Da keiner von uns wahrscheinlich die Möglichkeit hat an das gute NP zu kommen, wäre Fentanyl deswegen eine gute Alternative.
Erstens weil: A) sollte im Darknet oder anderweitig einfach zu beschaffen sein, weil es als Droge schon generell im Umlauf ist und einfach herzustellen ist.
Zweitens weil: B) Es ist ein extrem starkes Schmerzmittel und wenn ich das richtig verstanden habe, wird am Ende die Atemmuskulatur gelämt. Quasi ersticken im Vollkoma. Natürlich kann man sich nie 100 pro sicher sein. Und korrigiert mich ruhig, sollte ich da falsche Infos haben.
Gibt sogar noch stärkere Substanzen als Fentanyl. Denke zur Zeit das es in relation das beste wäre. Weil einfach zu bekommen, einfach eine starke Menge zur Überdosis nehmen zu können und "wahrscheinlich" Schmerzfrei, wegen ersticken + Schmerzmittelwirkung.
LG
@Wechsel naja stimme ich dir "nur" teilweise zu.
1) Klar, jeder Suizidversuch hat (wenn es nicht richtig ausgeführt wird) ein gewisses Risiko das es schief geht und man danach noch schlimmer dran ist als zuvor. Ich habe als ich 21 war (vor ca 16 Jahren) mich versucht mit CO (Kohlenstoffmonoxid) umzubringen. Und bei mir war es komplett schmerzlos (der Versuch zumindst, aufwachen im KH danach ist natürlich was anderes). Ich hatte einerseits Pech das ich zu wenig Kohle genommen hatte und ich zu früh gefunden wurde, deswegen hatte es nicht funktioniert. Andererseits Glück, das ich keine bleibenden Schäden davon trug. Hätte mich auch schwerst gelähmt in den Rollstuhl als Pflegefall bringen können.
2) Ich wollte hier im Forum schon längst einen Thread geswegen aufgemacht haben, kam aber noch nicht dazu. Aber Thema Fentanyl. Es ist 10 mal stärker als Herion und eigentlich ziemlich leicht sich damit eine Überdosis zu verpassen. Da keiner von uns wahrscheinlich die Möglichkeit hat an das gute NP zu kommen, wäre Fentanyl deswegen eine gute Alternative.
Erstens weil: A) sollte im Darknet oder anderweitig einfach zu beschaffen sein, weil es als Droge schon generell im Umlauf ist und einfach herzustellen ist.
Zweitens weil: B) Es ist ein extrem starkes Schmerzmittel und wenn ich das richtig verstanden habe, wird am Ende die Atemmuskulatur gelämt. Quasi ersticken im Vollkoma. Natürlich kann man sich nie 100 pro sicher sein. Und korrigiert mich ruhig, sollte ich da falsche Infos haben.
Gibt sogar noch stärkere Substanzen als Fentanyl. Denke zur Zeit das es in relation das beste wäre. Weil einfach zu bekommen, einfach eine starke Menge zur Überdosis nehmen zu können und "wahrscheinlich" Schmerzfrei, wegen ersticken + Schmerzmittelwirkung.
LG
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Hi
@ Carta
Ich nehme an, dass dein SV mit CO extrem sanft und schmerzfrei war, weil durch zu wenig Kohle vielleicht keine nennenswerte konzentration erreicht wurde, die überhaupt etwas bewirkt hat, wie du selbst sagst, daraus resultiert auch, dass du ohne folgeschäden glücklicherweise davon gekommen bist.
Hast du dich vorher noch mit Schlafmittel „beruhigt“?
Ich denke bei von Anfang an ziemlich hoher CO Konzentration werden schon Reaktionen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Krämpfe, Erbrechen ggf. wahr genommen werden können….lt. Wikipedia möglich… außer es ist so hoch, dass man schlagartig bewusstlos wird (z.b.bei einem pelletlager schon passiert), aber das wird man nicht so schnell erreichen.
Warum ist CO nicht mehr das Mittel deiner Wahl?
Meiner Meinung nach sind sanft und sicher, schwer zu vereinbaren…oder zu kompliziert in der vorbereitung/ Umsetzung.
@ Carta
Ich nehme an, dass dein SV mit CO extrem sanft und schmerzfrei war, weil durch zu wenig Kohle vielleicht keine nennenswerte konzentration erreicht wurde, die überhaupt etwas bewirkt hat, wie du selbst sagst, daraus resultiert auch, dass du ohne folgeschäden glücklicherweise davon gekommen bist.
Hast du dich vorher noch mit Schlafmittel „beruhigt“?
Ich denke bei von Anfang an ziemlich hoher CO Konzentration werden schon Reaktionen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Krämpfe, Erbrechen ggf. wahr genommen werden können….lt. Wikipedia möglich… außer es ist so hoch, dass man schlagartig bewusstlos wird (z.b.bei einem pelletlager schon passiert), aber das wird man nicht so schnell erreichen.
Warum ist CO nicht mehr das Mittel deiner Wahl?
Meiner Meinung nach sind sanft und sicher, schwer zu vereinbaren…oder zu kompliziert in der vorbereitung/ Umsetzung.
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Hey,
@Wechsel
Zumindest durch Recherche bei CO Methode stand damals das die Symptome eher in Richtung Kopfschmerzen gehen und man ansonsten nichts merkt, da man eh vorher das Bewusstsein verliert. Die Sache ist, wenn du irgendetwas mit ersticken machst, wird deine Atemmuskulatur extrem krampfen und das tut eben weh, von der Todesangst mal ganz abgesehen.
Bei CO ist es aber so, dass im Prinzip ja noch genug O2 (Sauerstoff) in der Luft, aber das CO hat eben eine über 350 x höhere Bindungskraft an die roten Blutkörperchen in der Lunge. Deswegen merkt man vom ersticken nichts, sondern schläft relativ ruhig ein. Ich denke aber, hätte ich genug Kohlen genommen, wäre das Schmerzempfinden beim einschlafen bei der CO Methode auch nicht anderes gewesen, das CO Level steigt ja kontinuierlich bis zur tödlichen Menge.
Und nein ich hatte damals eigentlich soweit nichts zur beruhigung genommen. Und warum es mittlerweile nicht mehr meine Methode ist? Naja wegen vollgeschäden, wenn es halt nicht klappt und weil meine derzeitige Wohnsituation das nicht zulässt. Außerdem kann es auch gefährlich sein, für die Leute die dich dann finden.
Ganz krass hatte ich mir mal überlegt, baue dir doch einfach eine größere Giutine (Fallbeil), dann viele Schlaftabletten nehmen vorher, sich drunter legen und über Zeitschaltuhr vor einen Auslösemechanismus bearbeiten. Du pennst und merkst nix und wenn es dann soweit ist, zag Kopf ab. Aber das schon sehr krasse Gedanken.
Im Moment versuche ich wirklich mir etwas Fentanyl zu besorgen, evtl. zusätzlich noch paar Anti-Brechmittel. Habe jetzt sogar gelesen, das Fentanyl über 50 x stärker ist als Heroin, sollte also hinhauen.
Aber ich bin noch am überlegen. Selber Schußwaffe bauen hat leider zu viele Variablen die man dann mitbedenken muss. Oder man bräuchte eben Hilfe von einer 2ten Person, was auch schwierig zu Organisieren wäre und für die 2te Person rechtliche Konsequenzen mit sich führen könnte. Natürlich nur Gedanken von mir, aber schon teilweise etwas problematisch.
Was ist deine bisher bevorzugte Methode?
LG Carta
@Wechsel
Zumindest durch Recherche bei CO Methode stand damals das die Symptome eher in Richtung Kopfschmerzen gehen und man ansonsten nichts merkt, da man eh vorher das Bewusstsein verliert. Die Sache ist, wenn du irgendetwas mit ersticken machst, wird deine Atemmuskulatur extrem krampfen und das tut eben weh, von der Todesangst mal ganz abgesehen.
Bei CO ist es aber so, dass im Prinzip ja noch genug O2 (Sauerstoff) in der Luft, aber das CO hat eben eine über 350 x höhere Bindungskraft an die roten Blutkörperchen in der Lunge. Deswegen merkt man vom ersticken nichts, sondern schläft relativ ruhig ein. Ich denke aber, hätte ich genug Kohlen genommen, wäre das Schmerzempfinden beim einschlafen bei der CO Methode auch nicht anderes gewesen, das CO Level steigt ja kontinuierlich bis zur tödlichen Menge.
Und nein ich hatte damals eigentlich soweit nichts zur beruhigung genommen. Und warum es mittlerweile nicht mehr meine Methode ist? Naja wegen vollgeschäden, wenn es halt nicht klappt und weil meine derzeitige Wohnsituation das nicht zulässt. Außerdem kann es auch gefährlich sein, für die Leute die dich dann finden.
Ganz krass hatte ich mir mal überlegt, baue dir doch einfach eine größere Giutine (Fallbeil), dann viele Schlaftabletten nehmen vorher, sich drunter legen und über Zeitschaltuhr vor einen Auslösemechanismus bearbeiten. Du pennst und merkst nix und wenn es dann soweit ist, zag Kopf ab. Aber das schon sehr krasse Gedanken.
Im Moment versuche ich wirklich mir etwas Fentanyl zu besorgen, evtl. zusätzlich noch paar Anti-Brechmittel. Habe jetzt sogar gelesen, das Fentanyl über 50 x stärker ist als Heroin, sollte also hinhauen.
Aber ich bin noch am überlegen. Selber Schußwaffe bauen hat leider zu viele Variablen die man dann mitbedenken muss. Oder man bräuchte eben Hilfe von einer 2ten Person, was auch schwierig zu Organisieren wäre und für die 2te Person rechtliche Konsequenzen mit sich führen könnte. Natürlich nur Gedanken von mir, aber schon teilweise etwas problematisch.
Was ist deine bisher bevorzugte Methode?
LG Carta
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Je nachdem welche Möglichkeiten einem zur Verfügung stehen hinsichtlich Beschaffung, Zeitfaktor und lebenssituation sowie gesundheitliche körperliche Voraussetzungen bleiben nur wenige einigermaßen sichere Methoden….
Für mich: erhängen, CO, Helium, Tüte mit Tabletten, springen, (traurige Auswahl)
Drogen und Darknet fallen bei mir raus. (Dosierung, fakes- kein Plan)
Für mich: erhängen, CO, Helium, Tüte mit Tabletten, springen, (traurige Auswahl)
Drogen und Darknet fallen bei mir raus. (Dosierung, fakes- kein Plan)
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Hallo Tyrion90,Tyrion90 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Juli 2024, 15:49 Hallo zusammen
Ohne ins Detail zu gehen, könnt ihr dem Titel schon entnehmen, dass ich einfach endlich alles beenden möchte und der Schmerz aufhört..
(...)
-Sterbehilfe: in meinem jungen Alter (knapp 35) überhaupt möglich aufgrund von psychischen Problemen? Lebe in der Schweiz
Wer kann mir helfen?
Finanzen sind kein Problem.
anhand deiner Beiträge verstehe ich es so, dass in deinem Fall aktuell ausdrücklich "nur" psychische Erkrankungen vorliegen. Ich persönlich finde es grauenhaft und grausam einem jeden Betroffenen gegenüber, dass rein psychisch schwer erkrankten Menschen keine Chance auf professionelle Sterbehilfe ermöglicht wird- und sei der Leidensweg auch noch so lang.
Diese Perversität, man müsste als Zugangsvoraussetzung zwingend auch körperlich erstmal "so richtig schön kaputt" sein, damit begleitende psychische Erkrankungen überhaupt ernstgenommen und resultierender Freitodwunsch als berechtigt eingestuft werden kann. Das körperlich schwerstgeschädigte Wrack darf vielleicht irgendwann gnädigerweise gehen, so wie der will man selber schließlich auch nicht dran sein. Der psychisch ebenfalls jeden Tag aufs Schrecklichste Leidende möge sich jedoch bitte einfach mal ein bisschen zusammenreißen; man sieht ja nix, sooo schlimm kann das also auch gar nicht sein.
Wie kann man sich denn bitte überzeugend von unbequemen Vergleichen mit der NS-Euthanasie wirklich abgrenzen und davon freimachen, wenn man Menschen weiterhin ihrer Würde und Selbstbestimmung beraubt, ihnen weiterhin ihre Freiheits- und Gleichheitsrechte abspricht und sie weiterhin derart ignorant und verachtend in "lebenswert/lebensunwert" kategorisiert. Wie bitte soll das gehen?
Sorry für diese Tirade, ich nehm die Hasskappe jetzt auch wieder ab. Also was mir vor dem Hintergrund deiner finanziellen Möglichkeiten ganz spontan eingefallen ist: Könntest du dich nicht vielleicht zumindest in dem Maße körperlich krank attestieren lassen, dass du laut Schweizer Gesetzgebung die offiziellen Mindestanforderungen für eine Sterbehilfe erfüllen würdest? Und falls schwer beweisbare Erkrankungen wie zB sehr starke chronische jahrelange körperliche(!) Schmerzen der Sache dienlich sein würden- dann hast du diese selbstverständlich auch. Sehr freie Auslegung von "fake it till you make it"...
Lg Lexx
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Hallo.
@Lexx
Möchte nur mal kurz loswerden:
Sehe ich genauso wie du. Und wieso Hasskappe? Deine Argumentation ist rein logisch und stimmig. Wer Schmerzen hat (egal welcher Art) und lebensunwürdig sein dasein fristet, der sollte auch hilfe bekommen.
Das Problem ist natürlich das es Menschen gibt die wirklich nur eine depressive Episode haben und deswegen möchte man dann nicht das jemand unnötig stirbt, nur weil dieser Mensch keinen Zugang zu Medikamenten hat, das stimmt soweit schon.
Aber ich denke auch das es auch Depressionen gibt (u.a. Bipolar, Schizophren, Borderline ect.), welche das Leben selbst mit Medikamenten unerträglich machen. Von daher hast du Recht Lexx.
LG Carta
@Lexx
Möchte nur mal kurz loswerden:
Sehe ich genauso wie du. Und wieso Hasskappe? Deine Argumentation ist rein logisch und stimmig. Wer Schmerzen hat (egal welcher Art) und lebensunwürdig sein dasein fristet, der sollte auch hilfe bekommen.
Das Problem ist natürlich das es Menschen gibt die wirklich nur eine depressive Episode haben und deswegen möchte man dann nicht das jemand unnötig stirbt, nur weil dieser Mensch keinen Zugang zu Medikamenten hat, das stimmt soweit schon.
Aber ich denke auch das es auch Depressionen gibt (u.a. Bipolar, Schizophren, Borderline ect.), welche das Leben selbst mit Medikamenten unerträglich machen. Von daher hast du Recht Lexx.
LG Carta
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Gibt ein Buch namens "final Exit", da gibt es wahrsch. mehrer Methoden.
Am sichersten scheinen mir die Helium Methode bzw. der Exit Bag (im besagten Buch beschrieben)
oder eine Kombination aus Heroin und Benzos (in Kombination viel tödlicher als einzeln).
Beides kann man im Darknet beziehen und es gibt inzwischen auch einige möglichkeiten, um den Wirkstoffgehalt von Substanzen zu überprüfen.
Fentanyl ist meines wissens aber selbst im darknet nicht so leicht zu erhalten.
Am sichersten scheinen mir die Helium Methode bzw. der Exit Bag (im besagten Buch beschrieben)
oder eine Kombination aus Heroin und Benzos (in Kombination viel tödlicher als einzeln).
Beides kann man im Darknet beziehen und es gibt inzwischen auch einige möglichkeiten, um den Wirkstoffgehalt von Substanzen zu überprüfen.
Fentanyl ist meines wissens aber selbst im darknet nicht so leicht zu erhalten.
Re: Ich will, dass es vorbei ist
Wie treffend beschrieben …Lexx hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 12:48 Diese Perversität, man müsste als Zugangsvoraussetzung zwingend auch körperlich erstmal "so richtig schön kaputt" sein, damit begleitende psychische Erkrankungen überhaupt ernstgenommen und resultierender Freitodwunsch als berechtigt eingestuft werden kann. Das körperlich schwerstgeschädigte Wrack darf vielleicht irgendwann gnädigerweise gehen, so wie der will man selber schließlich auch nicht dran sein. Der psychisch ebenfalls jeden Tag aufs Schrecklichste Leidende möge sich jedoch bitte einfach mal ein bisschen zusammenreißen; man sieht ja nix, sooo schlimm kann das also auch gar nicht sein.
Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass selbst eine psychische Erkrankung im Grunde eine physische ist. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Psychotrauma eher einer Verletzung als einer Erkrankung gleicht. Aber letztlich sind für die resultierenden Symptome natürlich immer biologische Prozesse verantwortlich. Oder sind Neuronen seit Neuestem keine körperliche Materie mehr.
Das Schlimme ist letztlich vor allem die Bigotterie. Sterben darf man nicht, aber wenn man nicht spurt bzw. nicht funktioniert - und vor allem, wenn man nicht arbeitet - soll man auch nicht essen dürfen. Tja, so viel dann mal zum Thema "lebenswert/lebensunwert". Und als Endresultat wird man zwischen Leben und Tod gefangen gehalten. Nach dem Motto: Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Da würde so eine gepflegte Euthanasie doch wenigstens für klare Verhältnisse sorgen. Und vor allem die wahre Gesinnung unserer Gesellschaft endlich entlarven. Anstelle dessen wird mit viel Aufwand ein Bohei veranstaltet, um die Fassade aufrecht zu erhalten. Ich habe mir jedenfalls schon oft gedacht, dass es humaner gewesen wäre, man hätte mich gleich aus dem Weg geräumt, anstatt diesen bigotten Zirkus zu veranstalten.Lexx hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 12:48 Wie kann man sich denn bitte überzeugend von unbequemen Vergleichen mit der NS-Euthanasie wirklich abgrenzen und davon freimachen, wenn man Menschen weiterhin ihrer Würde und Selbstbestimmung beraubt, ihnen weiterhin ihre Freiheits- und Gleichheitsrechte abspricht und sie weiterhin derart ignorant und verachtend in "lebenswert/lebensunwert" kategorisiert. Wie bitte soll das gehen?
Das mit der schweren Beweisbarkeit ist zumindest gerade oben angeschnittenes Thema betreffend (nicht funktionieren bzw. erwerbsunfähig zu sein), ja das große Dilemma. Denn der Antragsteller muss beweisen. Und hat er eine schwer beweisbare Erkrankung, hat er Pech gehabt. Ich weiß nicht, ob das in puncto Sterbehilfe anders ist, kann ich mir allerdings kaum vorstellen.Lexx hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 12:48 Sorry für diese Tirade, ich nehm die Hasskappe jetzt auch wieder ab. Also was mir vor dem Hintergrund deiner finanziellen Möglichkeiten ganz spontan eingefallen ist: Könntest du dich nicht vielleicht zumindest in dem Maße körperlich krank attestieren lassen, dass du laut Schweizer Gesetzgebung die offiziellen Mindestanforderungen für eine Sterbehilfe erfüllen würdest? Und falls schwer beweisbare Erkrankungen wie zB sehr starke chronische jahrelange körperliche(!) Schmerzen der Sache dienlich sein würden- dann hast du diese selbstverständlich auch. Sehr freie Auslegung von "fake it till you make it"...