Niemand weiß das letztlich.
Da jedoch der Bewusstseinsinhalt (ungleich Bewusstsein), also das was gedacht, gefühlt wird etc. auf der HIrnphysiologie basiert, geht das definitiv verloren.
Also Persönlichkeit, Intelligenz, Wissen etc. sind stark variable Konzepte (die durch drogen, hirnverletzungen oder neurodegenerative krankheiten, also durch änderung der physiologie geändert werden können), somit geht das mit dem Tod definitiv verloren.
Die Frage ist jedoch, was mit der "Essenz" ist. (wenn der Bewusstseinsinhalt physikalisch ist, ist dien logische konsequenz, dass die Identifikation mit z.B. der "Persönlichkeit" eine Illusion ist, man ist also nicht seine Perönlichkeit).
Was also mit der Essenz/dem Erleber passiert wissen wir nicht. Viele gehen davon aus, dass es sowas wie "non-Existenz" gibt, hier stellt sich die Frage, ob "etwas" wirklich zu "nichts" werden kann. (hierzu gibt es zumindest in der Physik keinen wirklichen Fall)
Vielleicht ist auch jede Intuition bzgl. des Todes fehlerhaft. Gemäß Einstein vergeht Zeit (je nach Massen und Geschwindigkeiten) unterschiedlich schnell. Zeit scheint nicht linear zu verlaufen,
Was kommt nach dem Tod?
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Re: Was kommt nach dem Tod?
Was das für ein kranker Gott, der die Lebensumstände von Menschen so brutal macht, dass diese überhaupt suizid begehen?
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Re: Was kommt nach dem Tod?
Hallo Epsilon,Epsilon hat geschrieben: ↑Montag 19. August 2024, 00:20 Niemand weiß das letztlich.
Da jedoch der Bewusstseinsinhalt (ungleich Bewusstsein), also das was gedacht, gefühlt wird etc. auf der HIrnphysiologie basiert, geht das definitiv verloren.
Also Persönlichkeit, Intelligenz, Wissen etc. sind stark variable Konzepte (die durch drogen, hirnverletzungen oder neurodegenerative krankheiten, also durch änderung der physiologie geändert werden können), somit geht das mit dem Tod definitiv verloren.
Die Frage ist jedoch, was mit der "Essenz" ist. (wenn der Bewusstseinsinhalt physikalisch ist, ist dien logische konsequenz, dass die Identifikation mit z.B. der "Persönlichkeit" eine Illusion ist, man ist also nicht seine Perönlichkeit).
Was also mit der Essenz/dem Erleber passiert wissen wir nicht. Viele gehen davon aus, dass es sowas wie "non-Existenz" gibt, hier stellt sich die Frage, ob "etwas" wirklich zu "nichts" werden kann. (hierzu gibt es zumindest in der Physik keinen wirklichen Fall)
Vielleicht ist auch jede Intuition bzgl. des Todes fehlerhaft. Gemäß Einstein vergeht Zeit (je nach Massen und Geschwindigkeiten) unterschiedlich schnell. Zeit scheint nicht linear zu verlaufen,
also ich glaube nicht, daß nach dem Tod nichts kommt. Es kommt nicht unbedingt etwas Schönes, aber es kommt etwas. Ich kann auch nicht sagen,
warum das Leben so brutal und unerbittlich ist, fürchte aber, daß wir es nicht besser verdient haben. Das Wissen geht zwar scheinbar verloren, allerdings doch nicht so richtig, denn wenn Du eines Tages nach dem Tod wieder reinkarnierst kannst Du dieses Wissen wieder zurückerobern und dort
anknüpfen, wo Du aufgehört hast. Selbst wenn das Wissen, wie Häuser gebaut werden, eines Tages verloren ginge, würde es doch wieder in der einen
oder anderen Form wieder auftauchen und für den Bau neuer Häuser zur Verfügung stehen. Wieviel Wissen Du für Deine neue Reinkarnation erhältst,
hängt wieder vom Karma ab. Es kann sein, daß Du eine Weile stupide Tätigkeiten verrichten mußt, bis Dein Wissen wieder zur vollen Blüte gereift ist und Dir wieder zu Deiner Freude zur Verfügung steht. Und die Persönlichkeit bleibt über den Tod hinaus erhalten- die wird nie vergehen, denn das ist ja die Essenz der Seele! Aber können die ganzen Erzähler im Thanatos- Projekt wirklich alle irren? Ich glaube nicht! Es gibt so viele, die über NTE erzählen, daß das ausgeschlossen ist- auch aufgrund der Ähnlichkeit der Berichte.
Gott zwingt letztendlich keinen, Suizid zu begehen. Gott ist Frieden. Wir sollten uns darauf konzentrieren, zu Gott zurückzukehren, denn unsere Seele ist auch Frieden. Jedoch ist- das wird auch keiner bezweifeln- dieser Planet ein sehr Kriegerischer. Wir gehören nicht auf diesen Planeten, also leiden wir. Jedoch- alles hat ein Ende und somit auch das Leben. Am Ende des Lebens wird geprüft, ob der Mensch noch einmal reinkarnieren muß oder zu Gott zurückkehren kann. Das hängt vom Karma ab- also von den guten und bösen Taten, die wir im Laufe unserer verschiedenen Reinkarnationen begangen haben. Und ja- da wird auch bestraft. Ein guter Mensch ist nämlich nur, wen die anderen auch als gut empfinden. Bis das nicht erfüllt ist, werden wir wieder reinkarnieren und unsere Strafe weiter abarbeiten müssen. Manchmal sind allerdings die Lebensumstände so unerträglich, daß nur ein Suizid als Lösung in Frage zu kommen scheint. Das ist dann jedem/jeder selbst überlassen, ob er/sie es macht oder nicht. Jedenfalls wird das darauf folgende Leben nicht einfacher- es wird sogar schwieriger, und daher sollte man besser so nicht handeln. Man würde wieder in dieselbe Situation hereingeraten und müßte sie unter erschwerten Bedingungen durchlaufen- keine schönen Aussichten also für Suizidenten.Epsilon hat geschrieben: ↑
Was das für ein kranker Gott, der die Lebensumstände von Menschen so brutal macht, dass diese überhaupt suizid begehen?
Man sollte es jedoch nicht verurteilen, denn es kann so schwere Lebensbedingungen geben (Rollstuhl, schwere Depressionen, etc.), daß es als das
geringere Übel erscheint...Aber warum Gott so brutal und unerbittlich ist...Da mußt Du ihn selbst fragen, wenn Du nach Deinem Leben zu ihm zurückkehrst...Vielleicht weil er es kann! Und jede kleine Ungerechtigkeit oder Ungenauigkeit, die wir uns erlaubt haben, aufs brutalste bestraft!
Ich weiß, das ist kein gütiger Gott. Aber würden wir uns überhaupt Mühe geben, wenn es keine Bestrafung gäbe? Fragen über Fragen... Wer weiß die Antwort? Kein Mensch. Die sind alle in derselben Situation wie wir, daß sie nur den Kopf schütteln, was auf diesem Planeten passiert und was Gott alles an Leid zuläßt. Wir können nur hoffen, daß unser Leben eines Tages besser wird- eine Garantie dafür gibt's freilich nicht...
