materielle Sorgen als Auslöser

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

enough
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Re: materielle Sorgen als Auslöser

Beitrag von enough »

ja ich bin beim Jobcenter im Fallmanagement und meine Fallmanagerin ist super toll, besser als manchen Psychologin und ich kann sie immer wegen Allem anrufen oder schreiben... machs nicht, aber das Angebot ist nett😅

vg
n°cturne
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Re: materielle Sorgen als Auslöser

Beitrag von n°cturne »

enough hat geschrieben: Samstag 8. Juni 2024, 21:22 ja ich bin beim Jobcenter im Fallmanagement und meine Fallmanagerin ist super toll, besser als manchen Psychologin und ich kann sie immer wegen Allem anrufen oder schreiben... machs nicht, aber das Angebot ist nett😅

vg
Das hört sich ja fast schon paradiesisch an. 🤗
enough
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Re: materielle Sorgen als Auslöser

Beitrag von enough »

ja so halb😅 obwohl sie jetzt auch weniger Zeit hat im Moment und sie darf nicht mehr auf Mails antworten nur per Jobcenter Digital Gedöns...naja es wird halt überall alles bescheidener
Lexx
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Re: materielle Sorgen als Auslöser

Beitrag von Lexx »

Diese Gedankengänge zum Thema materielle Sorgen als Auslöser kann ich ebenfalls absolut nachvollziehen. Wenn es finanziell jetzt schon kaum mehr funktioniert und realistisch auch keinerlei Chance auf Besserung in Aussicht ist- was für eine Zukunft gibt es denn dann noch ernsthaft zu planen? Vielleicht die letzten paar Taler für einen Prepper-Kurs zusammenkratzen: Überleben jenseits der Zivilisation, inklusive wie zaubert man im Handumdrehen 10 leckere Gerichte aus Moos?

Auf Gefahr hin, zu stark ins Polemische abzurutschen: Doch vom Gefühl her entwickelt sich für immer mehr Menschen das Leben zu einem reinen Existenzkampf, der sie sehenden Auges über eine Einbahnstraße in Richtung Altersarmut führt. Statt den realen und stetig steigenden Lebenshaltungskosten sowie der eigenen Arbeitsleistung entsprechenden angemessenen Gehältern scheint man in vielen Branchen (wie auch durch das Jobcenter) geradezu genötigt, sich teilweise meilenweit entfernt von lebensqualitäts- oder gar rentensichernden Einkommen auf dem Arbeitsmarkt verheizen zu lassen; nur um zu guter Letzt dann doch im Sammelbecken der Grundsicherung zu landen, weil die jahrzehntelang im Niedriglohnsektor erwirtschaftete Altersrente (logischerweise) nicht ausreicht.
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