Hallo zusammen,
Das moechte ich gerne mitteilen :
Eine mir nicht gleichgueltige person liegt gerade im hospiz und geht ihrem lebensende entgegen.
Gehirntumor ; operation und chemo ohne erfolg.
Patientenverfuegung, deren inhalt ich nicht kenne, ausser, dass keine lebenserhaltenden Massnahmen ergriffen werden duerfen ( respekt, dass diese verfuegung in diesem hospiz geachtet wird ! ) .
es wird weder kuenstlich ernaehrt, fluessigkeit zugefuehrt oder beatmet , der organismus wird aber schmerzfrei ‘ geschaltet ‘ , aktuell wohl mit morphium.
was mir irgendwo in’s bewusstsein kommt : eigentlich verdurstet und verhungert dieser mensch nun ueber tage hinweg.
Ist das ‘ humanes ‘ oder ‘menschenwuerdiges ‘ sterben ?
Mir faellt zu meinem beitrag nichtmal ein vernuenftiger titel ein . . . . .
Ich weiss, fuer viele von uns hier im forum ist das ein zustand, den man sich spontan fuer sich selbst und sofort wuenschen wuerde, aber trotzdem . . . . . .
Ich erwarte keine antworten oder diskussionen, wollte das nur mal los werden.
gruss, pida
ps : bitte keine beileidsbekundigungen, danke.
Ein etwas ratloser Beitrag zum Sterben
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Schicken die den Patienten nicht in den dauerschlaf?
Mittel sind da!
Und das überall.
Eine Injektion und man pennt 1 Tag durch.
Das nen paar mal hintereinander.
Der Tod dauert grade im Liegen noch viel länger.
Der Geist hat nichts zu tun, es werden keine Kalorien verbraucht!
Schon derbe!
So wird einem dann auch der Nachteil der Patientenverfügung vor Augen geführt. Es geht nicht zwangsläufig schnell...
Mittel sind da!
Und das überall.
Eine Injektion und man pennt 1 Tag durch.
Das nen paar mal hintereinander.
Der Tod dauert grade im Liegen noch viel länger.
Der Geist hat nichts zu tun, es werden keine Kalorien verbraucht!
Schon derbe!
So wird einem dann auch der Nachteil der Patientenverfügung vor Augen geführt. Es geht nicht zwangsläufig schnell...
-
- Site Admin
- Beiträge: 216
- Registriert: Samstag 3. Februar 2007, 23:27
- Wohnort: 8127 Forch, Schweiz
Palliative Sedierung
Wenn das Hospiz alles richtig macht, ist das ein durchaus annehmbarer, gangbarer Weg. Der Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit hat zur Folge, dass die Nieren innerhalb weniger Tage nicht mehr arbeiten können. Dies führt zu einem langsamen Erlöschen des Organismus. Wichtig ist dabei aber, dass Lippen und Mundschleimhäute richtig befeuchtet werden, damit sich dort keine Risse bilden. Dass dieses Vorgehen verbunden ist mit einer gewissen Sedierung - der Mensch kann im Prinzip sagen, ob er nur leicht sediert werden will, oder aber in ein künstliches Koma gelegt werden soll - ist nur richtig: Damit verhindert man Angst und Leiden. Es geht dabei darum, die bestehende Krankheit nicht daran zu hindern, ihre "Arbeit" zu vollenden; gleichzeitig wird aber dafür gesorgt, dass der davon betroffene Mensch daran nicht leiden muss.
es ist vorueber
hallo zusammen,
danke fuer eure beitraege.
der weg wurde gestern zu ende gegangen.
das leiden der person hat sich dank der betreuung im hospiz fuer mich als aussenstehenden auf ein minimum reduziert gehabt.
es gibt sicher schlimmere wege, wenn man gehen moechte oder muss.
fuer mich bleibt das thema aktuell : selbstbestimmung und abkuerzen des leidens.
in diesem fall wurde die selbstbestimmung anhand der patientenverfuegung respektiert.
gruss, pida
danke fuer eure beitraege.
der weg wurde gestern zu ende gegangen.
das leiden der person hat sich dank der betreuung im hospiz fuer mich als aussenstehenden auf ein minimum reduziert gehabt.
es gibt sicher schlimmere wege, wenn man gehen moechte oder muss.
fuer mich bleibt das thema aktuell : selbstbestimmung und abkuerzen des leidens.
in diesem fall wurde die selbstbestimmung anhand der patientenverfuegung respektiert.
gruss, pida