Hoffnungslos, wieder gescheitert
Verfasst: Freitag 20. Dezember 2024, 11:22
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Hallo stranger,stranger hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 11:22 Hallo Leute,
ich bins, leider. Nach vielen Suizidgersuchen bin ich immer nich da. War jetzt 2 1/2 Minate in der Psychiatrie im dtändigen Wechsel von geschlossenen und offenen Bereich. Ich bin müde, sehr verzweifelt und schäme mich, dass ich immer nich hier bin. Was soll das gsnze denn? ... Ich war den Tode sehr nahe, aber leider konnte ich immer noch knapp gerettet werden. Ich glaub deswegen möchte uch meine Suizidmethoden nicht wechseln, weil es doch geklappt haben könnte... Ich mag nicht mehr und weiß einfach nicht mehr weiter, was soll ich nur tun?
Danke Lexx, ich fühle mich sehr gehört von dir, tut gut. Js leider ist es ganz und gsr nicht fair, sber ich kann nichtd anderes tun als es weiter zu probieren, bis es endlich klappt und das leiden aufhört...wie gehts dir? Hoffe ed geht halbwegsLexx hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 17:37 @stranger
Hi. Es tut mir wirklich sehr leid dass es dir aktuell so dermaßen schlecht geht, und ich kann deine riesige Verzweiflung über diese frustrierende und nahezu ausweglos erscheinende Situation absolut nachvollziehen.
Vermutlich wird es auch mental eine unglaubliche Belastung sein, dass du dich mittlerweile bereits sogar schon mehrfach zum letzten Schritt durchgerungen und den Mut dafür aufgebracht hast, nur um am Ende dann doch wieder am verhassten Ausgangspunkt zu landen.
Meiner Meinung nach ist Leiden definitiv nicht an Krankheiten gekoppelt, und dein Leidensweg muss wahrhaftig furchtbar sein. Es ist wirklich alles andere als fair, mit einem derartig starken Todeswunsch dennoch so unbarmherzig im Klammergriff des Lebens festgehalten zu werden.
Bitte schäme dich jedoch nicht dafür, dass du "immer noch hier bist"- weder kannst du irgendetwas für die unerwünscht erfolgten Rettungsmaßnahmen, noch dafür, dass dir keine professionelle Freitodbegleitung ermöglicht wird. Wenn es für dich OK ist, dann fühle dich einmal ganz, ganz fest umarmt
Viele liebe Grüße, Lexx
Naja, es geht schon einigermaßen. Auf Details will ich jetzt nicht eingehen, schließlich bist Du ja die Hauptperson dieses Threads. Aber Erfrieren? Willst Du das wirklich? Mit abgefrorenen Händen weiterleben? Das stell ich mir sehr schlimm vor! Wie willst Du dann Handy/Laptop/Computer bedienen? Aber rein interessenshalber habe ich folgenden Thread aus einem anderen Forum für Dich herausgefunden:stranger hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 19:02Hey ich freue mich auf eure Nachrichten. Danke! Wirklich danke. Es fühlt dich gut an mit jemanden zu schreiben und einfach keine angst auf deren reaktion haben zu müssen.
Ich bin jetzt nicht mehr in der Psychiatrie, bin über die Feiertage zuhause bei meinen Eltern und überlege es nachher wieder zu probieren.
Weißt du ob man bei den jetztigen temperaturen die nacht stirbt wegen (u.a.) Erfrierung?
Ja das mit den Mediksmenten kann sein sber bin such sonst einfach lebensmüde. Möcht nicht mal meine besten Freunde grad sehen weil ich keine kraft mehr hab zurzeit. Ich bin so kraftlos und leer. Gleichzeitig plagen mich diese unzulässiges Wort Suizidgedanken den gsnzen Tag....
Danke für deine netten worte! Wie geht es dir? Wie schauts bei dir aus?
Besten Grüße,
V.
Das ist aber schon sehr schmerzhaft. Eine Unterkühlung sollte man nicht unterschätzen: Das ist ein Gefühl, als ob Dir der Unterleib zerreißt! Außerdem müßtest Du erst einen einsamen Ort finden, wo Dich keiner findet. Wegen der Finger- ich glaube, die sind sehr robust. Auch die meisten Obdachlosen haben noch alle ihre Finger. Bei Minusgraden wird es allerdings gefährlich.stranger hat geschrieben: ↑Samstag 21. Dezember 2024, 22:45 Hlaubst du man bekommt schon abgefrorene finger nsch einer nacht draußen? Hab keinen anderen Ort wo ich mich umbringen kann drinnen. Draußen ist irgndwie die einzige möglichkeit. Ich dacht mir hslt wenn ich mit den mediksmenten nicht sterbe, dann halt an der unterkühlung![]()