DIGNITAS-Forum

Hallo,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum.Seit Jahren schon gibt mir der Gedanke an Suizid mir Lebensmut, den ich auch brauche. Sonst könnt ich mein Leben kaum ertragen!
Will mich kurz vorstellen: Markus, 38 Jahre, wohnhaft in der Region Stuttgart in der BRD.
Bin früher auf bis heute unvergessliche Art gemobbt, schikaniert, geschunden, sexuell missbraucht und gedemütigt worden.Das war bei der dam. Deutschen Bundespost am Stgt. HBF.Zw. 1990-1995.Leide heute noch stärker an den Folgen, als damals( Soziale Phobie, Angst vor Neuem und Fremden, pure Empfindlichkeit gegen Lärm und Menschenansammlungen...
Ich weiss nur; irgendwann will ich gehen, und zwar auf schmerzlose und würdige Weise...!
Ich hoffe dass man mir hier helfen kann, wenn es soweit ist.

Hab schon zuviel geschrieben.Hoffe jemand hier versteht mich.

Grüsse

Hey Markus,

bin grad kurz angebunden aber vorrab schon mal herzlich willkommen hier im forum.

mfg
Wolf

Danke für die Begrüssung, Wolf

Hallo Markus,
ich befrüße Dich, bin auch erst ein paar Tage dabei. Ich kenne die Probleme, die Du hier schilderst zur Genüge, große Menschenansammlungen mit gefährlichem Hintergrund ( das heißt betrunkene und gröhlende Menschen, sagt die Traumatherapeutin ), wenn es dunkel wird sitze ich hier im Haus wie in der Falle, es sei denn, es nimmt mich jemand mit, alleine war ich schon seit Jahren nicht mehr draußen. Eigentlich sind mir auch die meißten Menschen ziemlich egal, ich gehe lieber in den ZOO.
Viele Grüße
hel

Hallo Markus,

auch von meiner Seite aus ein herzliches Willkommen.
Was du in deinem ersten Post beschreibst, tut ja schon beim Lesen weh.
Ich wünsche dir viel Kraft und ruhige Stunden sowie eine gute Zeit hier im Forum.

Alles Liebe
Lux

Alle Menschen! Wieso sollte es nur das Gröhlen und Saufen sein, das mich stört?
Irgendwann ist der Mensch einfach unten durch, nicht sein Verhalten. Ich gehe übrigens auch lieber in den Zoo. Da zieht mich keiner runter. Leider wird das eigene Heim nach Anbruch der Dunkelheit auch für mich zur Falle...
Ne "Lebensphobie" ist das! Sie war schon der Nährboden für die beschriebenen Peinigungen durch die Mit-gesellschaft, die man erlebte. Diese kurpfuschenden Ärzte versuchen, dies stets auf einzelne Askekte zu reduzieren. Weil sie die Mär von der "Heilungschance für Alles" aufrecht erhalten wollen. - Ohne Zeitmaschine ist das Trockenschwimmen.

LG

ein ganz interessantes Interview

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=13352
-> ab 15:30 .. überzogene Heilserwartungen in der Therapie