Unhealable hat geschrieben: ↑Sonntag 20. August 2023, 00:30
VIVINOX Sleep kombiniert mit Vodka sollte also ausreichen, die Frage ist wieviel muss man von den VIVINOX Sleep einnehmen?!? Und den Vodka sollte man wohl lange vorher getrunken haben, bevor man einschlafen will oder?
Merle hat geschrieben: ↑Sonntag 20. August 2023, 12:52
Hey du,
ich enttäusche dich nur ungern, aber Vivinox ist nichtmal ein Schlafmittel. Es ist nur ein Allergiemittel, das als Nebenwirkung müde machen KANN. Du wirst kotzen und vielleicht halluzinieren, wenn du aufwachst. Und zu 80% wirst du eingesperrt dafür.
Nimm richtige Schlafmittel.
Grüßle
Merle
Das Arzneimittel Vivinox Sleep stark ist ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen bei Erwachsenen verwendet.
Überdosierungen mit Diphenhydramin äußern sich in erster Linie abhängig von der aufgenommenen Menge durch Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems. Außerdem können gesteigerte Muskelreflexe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.
Die meisten schwerwiegenden Fälle sind Vergiftungen von Säuglingen und Kleinkindern, jedoch sind auch viele schwerwiegende und letale Fälle bei Jugendlichen und Erwachsenen dokumentiert.
Antiemetikum sind unerlässlich.
Vodka verstärkt die Wirkung von Diphenhydramin. Die gleichzeitige Einnahme mit den Tabletten soll ausreichen.
Eine gefährliche MonoIntoxikation liegt ab etwa 1 g vor. Akut lebensgefährlich etwa ab 3g.
In Houston gab es ein Überleben nach 20 g, allerdings mit erheblichem intensivmedizinischem Aufwand.
Es ist gefährlich, eine Packung a 20 Tabletten auf einmal zu nehmen.
Es ist oft tödlich, mehrere Schachteln auf einmal zu nehmen.
Es ist meist tödlich, zehn Packungen auf einmal zu nehmen.
Aber ein erfolgreicher Suizid mit DPH ist eher selten. Mischintoxikationen kommen häufiger vor.
Bei allen gescheiterten Suiziden ist damit zu rechnen, dass man auf der Intensivstation landet und von Ärzten und Personal eher ungern und ? behandelt wird.
Ich würde davon dringend abraten.